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Kapitel 18: Bella und das Baby
Ich fuhr mit meinem Finger die Konturen meiner Lippen nach die Demetri vor wenigen Stunden geküsst hatte. Ich wusste das Edward es wusste aber das war mir egal. Ich hatte es tatsächlich geschafft Emmet davon zu überzeugen mit mir irgendwelche kitschigen Liebesfilme zu schauen. Wir hatten es uns in meinem Zimmer gemütlich gemacht und ohne eine dumme Bemerkung die Filme geschaut. Am Morgen des wunderschönen Freitags ging ich mit Emmet, Jasper und Carlisle jagen. Als wir nachhause kamen hörte ich Bella telefonieren. "Wir werden noch ein bisschen länger bleiben Dad. Ich habe mir hier etwas eingefangen", sagte Bella. "Das hat euch de Flitterwochen wohl ganz schön versaut. Mhm..", hörte man Ihren Dad sagen.
"Kann man so sagen", sagte Bella und schaute auf ihren Babybauch. Baby. Es war ein Wort, welches die wenigsten hier benutzten. Für die meisten war es der Fötus der nicht zu ihrem Körper passe oder das Ding das sie umbringen werde. "Ich hab dich lieb Dad", riss mich Bellas Stimme aus meinen Gedanken. "Ich dich auch Bella", sagte ihr Dad und Bella legte schweren Herzens auf. Ich sah das Edward am anderen Ende des Raumes, im Türrahmen stand und besorgt auf seine Frau blickte. Ich versuchte zum erneuten Male ihr mehr Nahrungsanteile zuzuteilen aber ihr Körper blockte jeden versuch ab.
Bis zum Mittag versuchte ich Bella so gut wie möglich von dem Schmerz der gebrochenen Rippe, die das Baby ihr brach, abzulenken und die Heilung wenigstens ein bisschen zubeschleunigen. Es klappte aber nur minimal. Während Bella vor Erschöpfung schlief, prägte ich mir das wissen der Bücher, die ich gestern gekauft hatte, ein. Ein paar weitere Gaben wie Manipulation, jegliche Art von Kommunikation und Unsichtbarkeit kamen dazu. Als Bella am Nachmittag aufwachte machte ich ihr sofort etwas zu essen. Es war so schlimm so hilflos dabei zuzuschauen wie es ihr immer schlechter ging und man wusste das man nichts machen konnte. Plötzlich hörte ich eine Stimme von unten, die ganz sicher keinem der Cullens gehörte. Die anderen schienen genau zu wissen zu wem diese Stimme gehörte und es schien so als wären sie nicht gerade erfreut über den unangekündigten Besuch. Ich vernahm den penetranten Geruch von nassem Hund und ahnte wer gleich hier vor uns stehen würde. Jacob. Und tatsächlich lag ich mit meiner Vermutung genau richtig. Rosalie baute sich sofort beschützend vor Bella auf und ich blieb ruhig neben ihr sitzen. "Bella", hauchte er. "Jake", sagte Bella mit schwacher Stimme. Jacob, oder Jake, wie Bella ihn nannte, wollte näher zu Bella, die er weil Rose vor ihr stand, nicht einmal richtig sah. "Lass mich durch Blondie", zischte Jacob, worauf er nur ein stures Schnauben von Rosalie als Antwort bekam. "Es ist okay, Rosalie. Er tut mir nichts", sagte Bella und Rose ging schnaubend an Jacob vorbei.
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