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Kapitel 9, wirklich Feinde?


'Felicias Sicht'

Bisher hatte ich Alle anderen, und vorallem George erfolgreich gemieden.
Doch mir war klar, dass ich mich spätestens in Hogwarts normal verhalten sollte.

Im Hogwartsexpress kam ich am Abteil der Weasley-Twins vorbei.
Die beiden unterhielten sich.
,, ...gib es zu Georgie, du bist voll verknallt."
In meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.
'Aha, er war also verknallt. Wenn ich weiter zuhören würde, könnte ich herausfinden, wer es war. Das wäre das perfekte Erpressungsmittel.'
,, ... Felicia? Vergiss es, Freddie! Wir sind Totfeinde..."
,,Gegensätze ziehen sich an. Und du kannst auch nicht leugnen, dass sie gut aussieht."
'Gut aussehen?', mein Magen zog sich zusammen.
,,Das ist untertrieben. Wäre sie nicht so ein Teufel, würde ich sie als Engel bezeichnen. Ihr lockiges Haar, die wundervollen braunen Augen...."
,,Sag ich doch, voll verknallt!"
,,Klappe, Freddie!"
Erschrocken wich ich zurück und rannte den Gang entlang.
'Ich? Ein Engel?'

,,Bitte schlagt eure Bücher auf Seite 105 auf und lest euch dass Kapitel durch.",
arrogant wie immer, stolzierte Umbridge zwischen den Bänken hindurch zur Tafel.
Geistesabwesend wühlte ich in meiner Schultasche und kramte mein Buch hervor. Lustlos warf ich es auf den Tisch und versuchte es mit meinen Blicken zu verbrennen.
,,chrm, chrm, miss Reed. Hätten sie die Würde, meinem Unterricht zu folgen?"
Wut und Hass auf diese dämliche Kröte stiegen in mir auf.
,,Unterricht würde ich das nicht nennen. Stumpfes herumsitzen und nichts tun in einem Klassenzimmer mit einer unfähigen Lehrerin wie sie, trifft es eher!"
Hermine stupste mich an.
,,Felicia... ."
Ich stutzte. Jetzt war ich schon wieder zu weit gegangen.
Dabei war meine letzte Wunde gerade erst verheilt.
Umbridge funkelte mich feindselig an: ,,Na schön. Ihnen wird es dann sicher eine Freude sein, mir heute Nachmittag....beim Nachsitzen, Gesellschaft zu leisten.", triumphierend lächelte sie mich an.
Ich nickte stumm und ballte unter dem Tisch meine Hände zu Fäusten.

,,Was wird dein Bruder dazu sagen?", fragte mich Hermine, als wir auf dem Weg zum essen waren.
,,Na was wohl, Hermine. Sie hat es geschafft, sich innerhalb der 1. Woche nach den Ferien Nachsitzen einzuhandeln.", sagte Ron.
,,Oh man, er wird nicht gerade erfreut sein.", meinte Harry.
,,Ich rede momentan sowieso kein Wort mit ihm. Vielleicht wird er es garnicht erfahren.", antwortete ich allen. ,,Ach und, kann ich vielleicht wieder bei euch sitzen?"
,,klar."
Wir liefen zum Gryffindor-Tisch, setzten uns und fingen an zu essen.

Ich stand vor der Tür des Büros der Kröte und klopfte.
,,Herein.", antwortete eine zuckersüße Stimme.
,,Was will der denn hier ?!", rief ich, fast schon entsetzt.
,,Mr. Weasely hatte eine genauso große Klappe wie sie." ,,Aha."
Zögerlich setzte ich mich neben George.
Plötzlich kam Malfoy, dieses Ekelpacket von Slytherin herein geplatzt.
,,Professor Umbridge, einige Gryffindors machen im fünften Stock Ärger."
Alarmiert schnellte der Kopf der Kröte hoch. prüfend schaute sie uns an.
,,Dann...muss ich euch wohl eine andere Strafe geben. Euch zwei lasse ich hier ganz bestimmt nicht alleine..."
Sie zog mich am Hemdkragen hoch und packte Georges Arm.
,,Mr. Malfoy, gehen sie schon mal vor, ich komme nach."
Grob schleifte sie uns den Gang entlang und schob uns in ein Klassenzimmer.
Es war mit einer komischen grünen Substanz überzogen.
,,Irks, was ...ist das ?"
,,Das spielt keine Rolle, aber sie werden hier jetzt putzen.
...Ohne Zauberstäbe, her damit!"
Widerwillig händigte ich ihr meinen Zauberstab aus, den ich damals in der Winkelgasse gekauft hatte.
Mein toller Zauberstab, in den Händen dieser Kröte.
George gab ihr ebenfalls seinen Zauberstab.
Sie stellte Mop, Eimer und Schwämme vor uns ab, ging aus dem Raum und schloss ab.
Ich seufzte und schnappte mir einen Schwamm.
,,Füll mal den Eimer mit Wasser."
Erstaunlicherweise hörte er auf mich, und wir fingen an zu schrubben.
,,Das dauert ja noch ewig!", jammerte ich und warf einen Blick über den Boden, der nach einer halben Stunde nun einigermaßen sauber war.
Dann musterte ich die Wände und die Decke.
,,Wie sollen wir an die Decke rankommen?"
Ich hatte nicht wirklich eine Antwort erwartet, deshalb schob ich einen Tisch in die Mitte und versuchte so, die hohe Decke zu erreichen.
,,So geht dass doch nicht."
George stieg ebenfalls auf den Tisch.
Mein Rücken war gegen seine Brust gedrückt. Ich drehte mich um und schaute ihm ins Gesicht.
,,hast du eine Idee?"
Statt einer Antwort kniete er sich hin und sah mich auffordernd an.
Ich schaute ihn, mit großen Augen, an.
,,Siehst du einen anderen Ausweg. Jetzt komm, sonst sind wir noch bis Mitternacht am putzen."
Ich rollte mit den Augen, stieg auf seinen Rücken und umklammerte mit der einen Hand seinen Hals und mit der anderen den Wischmop.
George stand, unter leichtem wanken, auf und packte mit den Händen meine Schenkel. Ich ächzte auf. ,,Was?"
,,Könntest du deine Hände bitte...etwas weiter runterschieben?" ,,Oh, Sorry."
Mit knallroten Wangen fing ich an, die Zimmerdecke zu säubern.

Nach drei Stunden waren wir fertig und das Klassenzimmer glänzte.
Endlich erlöste uns die Kröte und händigte uns unsere Zauberstäbe wieder aus. Erschöpft schlürften wir den Gang entlang.
Vor lauter Erschöpfung und Müdigkeit wurde mir kurz schwarz vor Augen und ich dachte, dass ich hinknallte, aber dieser Idiot musste mich schon wieder auffangen.
,,Alles in Ordnung Nervensäge?"
,,Haha.", antwortete ich kühl.
Ohne zu zögern hob er mich hoch und trug mich bis zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. ,, ..wie genau hab ich das jetzt zu verstehen, dass du mich bis hierher getragen hast?"
Er zuckte mit den Schultern und legte mich auf einem Sofa ab.
,,Man, ich will solche Putzaktionen nie wieder machen, aber besser als die Hand aufgeschnitten zu bekommen."
Ich nickte kraftlos und sank schon fast in einen Halbschlaf.
Kaum merklich spürte ich sanfte Lippen auf meiner Stirn.
,,Was tust du da?"
,,Nichts, das hast du dir nur eingebildet."
,,Okay...?"
Ich drehte mich zur Seite und schlief ein.

Ich suchte gerade nach George.
Ich hatte ihn seit dem "Vorfall" im Gemeinschaftsraum nicht gesehen und wollte ihn darauf ansprechen. Ich lief einen Korridor entlang und sah die beiden neben einem kleinen Gryffindorjungen sitzen. Ich vermute, dass er ein Erstklässler war.
Ich lief zu ihnen hin und kniete mich vor den Jungen, der Michael hieß.
Die beiden versuchten den schluchzenden Jungen zu beruhigen, der so wie es aussah gerade seine ersten Erfahrungen mit dem Nachsitzen bei Umbridge hatte.
Ich streichelte den verängstigten Gryffindor am Arm und versuchte ihm ebenfalls einzureden, dass es bald wieder verheilen wird.
'Wie George sich so liebevoll um den Jungen kümmert, er ist ja manchmal schon süß... denk nicht so einen Mist Felicia...aber...war das wirklich Mist, was ich manchmal über ihn dachte?'
Weil ich ziemlich abwesen war und nur Michaels Arm streichelte,  hatte ich garnicht gemerkt, dass Harry aufgetaucht war. Und die Kröte auch.
,,Chrm Chrm." Mein Blick schoss zum Ende des Korridors.
,,Wie ich es ihnen schon sagte, Mr. Potter, ungehorsame Kinder müssen bestraft werden."
Umbridge wandte sich um und ging.
Fred und George, die aufgestanden waren und neben Harry standen, blickten sich an.
,,Weißt du was George, ich hatte immer das Gefühl, dass unsere Zukunft außerhalb der Welt der akademischen Leistungen liegt."
,,Fred, ich habe genau das Gleiche gedacht."

Ich erwachte wie aus einer Trance und lief den beiden Hinterher.
Das...konnte...doch...nicht...wahr...sein...,,,George...!"
Ich rannte auf ihn zu. Er drehte sich um und sah mich, leicht lächelnd an.
,,Ihr wollt abhauen?!"
Er nickte und sein Lächeln verschwand.
,,Jetzt hast du niemanden mehr, der dich nervt. Das wolltest du doch immer, oder ?"
,,Das ist doch verrückt, eure Mutter wird euch umbringen."
,,...das Risiko gehen wir ein."
Unentschlossen stand ich da.
Ich wusste nicht wieso, aber mir stiegen Tränen in die Augen.
Was tun ?
Ihn umarmen? Ihm eine klatschen?
Ihn küssen? Ihm den Arm brechen?
Er nahm mich in den Arm und plötzlich, waren seine Lippen auf meinen.
Ich war sehr überrascht, doch es fühlte sich so richtig an und ich schloss die Augen.
Nach dem Kuss umarmte er mich.
,,Pass auf dich auf und lasst euch nicht von Umbridge unterkriegen.", hauchte er in mein Ohr.
,,Pass du auf dich auf!"
Er lachte heißer und drückte mich fest an sich. Dann drehte er sich um und lief seinem Bruder nach, ohne nocheinmal zurück zu schauen.

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