Kapitel 8, Ferien mit dem Feind
Dieses Kapitel wird das längste von allen, da ich in diesem einen Kapitel die ganzen Weihnachtsferien erzählen werde.
Man könnte sagen, dass ist ein
XXL Quarantäne Kapitel. :)
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Holt euch schon einmal Taschentücher, denn in diesem Kapitel werden unter anderem traurige Neuigkeiten verkündet.
(Aber erst am Ende)
🌸🌸🌸
Ach ja und schaut bei MajaGrangerrr vorbei, ich liebe ihre Geschichten.😍
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Und noch etwas, ich habe den Link zum Teste dich Quiz in die Beschreibung hinzugefügt. Eine der 3 Endergebnissgeschichten ist meine Inspirationsquelle.
(Natürlich die Geschichte mit George😉)
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*Felicias Sicht*
Jetzt hatten wir tatsächlich schon Weihnachtsferien.
Da unsere Eltern mal wieder viel zu tun hatten, und so nicht einmal dem Orden helfen konnten, obwohl sie das wirklich gerne getan hätten, konnten Felix und ich nicht nach Hause fahren. Aber da mein Pate Remus auch zum Orden gehörte, verbrachten wir unsere Ferien im Versteck des Ordens, zusammen mit Harry, Hermine und den Weaslys.
... ,,Komm schon, du kannst nicht leugnen, dass du mit ihm gehst!"
Hermine nervte mich schon die ganze Zugfahrt lang damit. Ich rollte die Augen.
,,Hermine zum 100. Mal, das sind alles blöde Missverständnisse. In 99 von 100 Fällen hast du Recht, und bei diesem liegst du falsch."
Gerade kamen Ron, Harry und mein Bruder Felix in das Abteil, da sagte Hermine : ,,und warum bist du dann auf seinem Schoß gesessen?"
Verdutzte Blicke von allen drei Jungs.
Ich setzte zu einer Antwort an, doch Ron unterbrach mich : ,,bei wem bist du auf dem Schoß gesessen?"
,,Bei deinem Lieben Bruder George,"sagte Hermine kühl. Ich wunderte mich, warum sie nicht unter meinen vernichtenden Blicken starb.
Ron klappte der Mund auf, so wie Harry, der direkt hinter ihm stand. Mein Bruder schaute mich mit großen Augen an. ,,Du.... ?"
,,Nein habe ich nicht!"
Plötzlich kam George in das Abteil.
,,hey, hat jemand von euch Fred oder Lee gesehen? Ich kann die beiden nicht finden."
Ron und Felix sprangen auf und liefen auf George zu. ..Oh oh, das wird kein gutes Ende nehmen....
Bruderherz, du hast mir garnicht erzählt, dass du was mit Felicia am Laufen hast."
,,George zuckte zusammen und sah mich verwundert an.
,,Was ziehst du mit meiner Schwester ab?", fragte nun mein Bruder.
George schaute mich immer noch, doch nun fragend an.
Ich warf ihm einen Das-ist-nicht-meine-Schuld-Blick zu, doch Ron, interpretierte seinen Gesichtsausdruck komplett falsch. ,,Oh George, du hättest wissen müssen, dass das früher oder Später ans Licht kommt."
Warscheinlich dachte er, dass Georges verwirrtes Gesicht ertappt wirkte.
Hermine hatte Recht. Rons Gefühlsreichtum passte auf einen Teelöffel, wenn er so einen eindeutigen Blick nicht deuten konnte.
,,Wie, Hä ?!"
George schüttelte, immer noch verwirrt, den Kopf und floh aus dem Abteil.
Peinlich berührt ließ ich mein Gesicht in meine Hände sinken und schüttelte den Kopf.
,,Schätzchen!" Ich wrde von Molly freundlich Begrüßt.
Wir waren gerade angekommen.
Danach wandte ich mich an meinen Paten Remus. ,,Hallo Remus."
,,Hallo Felicia. Schön, dass ihr hier seid."
Hermine, Ginny und ich gingen in unser Zimmer, um unsere Betten zu beziehen.
Man, das Haus kam mir viel größer vor, als in den Sommerferien.
Sirius tat mir auf einmal ziemlich leid, kein Wunder, dass er hier vereinsamte.
,,Es gibt essen."
George stand im Türrahmen, musterte uns kurz, und ging dann die Treppe hinunter. Wir folgten ihm nach unten.
Nach dem Essen ging ich nach oben, um mich bettfertig zu machen.
Ginny und Hermine saßen schon umgezogen auf ihren Betten und lasen.
,,Ähh.....Ginny? Hermine?
Habt ihr meinen Koffer gesehen?"
Die beiden zuckten die Schultern.
,,Da waren noch meine Schlafsachen drin."
,,Oh, wir helfen dir suchen."
,,Aber der kann doch nicht einfach weg sein. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Fred und George meinen Koffer haben. Die haben sich schon zu lange zu ruhig verhalten. Wo ist ihr Zimmer?"
,,ich glaube am Ende des Korridors."
Ich nickte und suchte sofort das Zimmer der Zwillinge auf.
Ich betrat das dunkle Zimmer.
Man konnte nur die Umrisse von Betten und Schränken erahnen.
,,Gebt mir meinen Koffer wieder!" rief ich.
Auf einmal schlug die Tür zu und ich drehte mich zu ihr um. '...was zur..'
Zwei Arme umklammerten mich und
schleppten mich fort, tiefer in den dunklen Raum. ,,Hä, Was?!"
,,Klappe Nervensäge. Du willst deinen Koffer ?"
Ich stutzte. ,,...George?"
Schepperndes Lachen.
,,Ich wusste, dass ihr die Sachen habt.
Wo ist dein Klon?"
,,Er hat Spühldienst, zusammen mit Ron."
,,Was willst du mit meinen Sachen?"
Wieder dieses Blöde Lachen, auch wenn es irgendwie warm und mysteriös klang.
Verdammt, warum denke ich so einen Mist.
,,Du bist irgendwie süß, wenn du verlegen bist", hauchte er in mein Ohr.
Ich wurde Wütend.
,,Verarsch mich nicht!"
Er drückte mich bloß fester an sich.
,,Wenn du süß bist, ist es schwerer dich zu hassen."
Ich strampelte Gegen ihn an, doch er war stärker als ich.
Er schmiss mich auf ein Bett, und hockte sich neben mich.
Da es so dunkel war, und ich sowieso nichts sehen konnte, blieb ich liegen.
,,Weißt du George..."
,,Mh?"
,,ich frage mich..."
,,Jaa?"
,,Warum du nur so ein Vollidiot sein musst! Wo sind meine Sachen?!"
Ich konnte mir gut Vorstellen, wie er gerade grinste und seine Augen dabei leuchteten.
,, ....Vielleicht...verlange ich dafür eine kleine Gegenleistung?"
,,Für meine eigenen Sachen, spinnst du?"
Ich richtete mich auf und schlug ihm gegen die Stirn.
,,Aua!"
Er legte sich über mich, stützte sich mit
dem rechten Arm ab und griff mit der linken Hand nach meiner Bluse und zog daran.
,,Hey!"
,,Das gibt jetzt Ärger, Nervensäge!"
Er zog noch stärker.
,,... George....,.. nicht...,würgte ich hervor.
Ich reagierte empfindlich darauf, das er so zog. Vorallem, weil es mich nervös machte, dass er seine Hände so in meine Bluse krallte.
Ich kniff verzweifelt die Augen zusammen. Mir war so heiß. Ich brannte förmlich.
'Was war nur los mit mir ?'
,,Und? Bereust du, was du getan hast?",
Fragte George mit einem belustigtem Unterton in der Stimme.
,,..Ja." hauchte ich mit Tränen in den Augen.
,,Wie? Echt jetzt?"
,,George,...es ist....etwas unangenehm, wenn du so ziehst... ."
Schweigen. Blöderweise ließ George immer noch nicht locker.
Plötzlich schwang die Tür auf und Georges Klon stand im Türrahmen.
,,Hey George, ich....ähh...hab ich gestört?"
,,George,..lass mich bitte los...", wimmerte ich, weil das ziehen immer unangenehmer wurde.
Das Licht vom Flur fiel ins dunkle Zimmer und ich konnte sehen, wie Georges Gesichtsausdruck weich wurde.
Zögerlich ließ er mich los und stieg von mir runter.
Dann drückte er mir meinen Koffer in die Hand.
Ich eiste mich los und rannte aus dem Zimmer.
Dabei versuchte ich meinen rasenden Puls zu beruhigen und fasste an meine zerknitterte Bluse, an die sich George gerade eben noch geklammert hatte.
Die nächste Zeit herrschte Schweigen im Zimmer. Besser gesagt -ich schwieg, während Ginny und Hermine sich unterhielten und lachten.
,,Geht's dir gut Felicia? Du bist so still."
Ich saß auf meinem Bett, die Beine an mich rangezogen und die Arme darum geschlungen.
,,äh, tut mir leid, was hast du gefragt?"
Ginny setzte sich auf mein Bett, gefolgt von Hermine. ,,Alles in Ordnung Felicia? Du bist so angespannt."
Ich zuckte zusammen. Für einen Bruchteil einer Sekunde kamen die Erinnerungen von Gerade mit George wieder.
,,Felicia?"
,,Ich...ich muss mal."
Ich lief aus dem Zimmer, zum Ende des Gangs, dort war die einzige Toilette in diesem Stockwerk.
Gegen Ende des Ganges hielt ich inne,
da ich Stimmen vernahm.
,,bist du über Felicia hergefallen oder was ? Und warum war es so dunkel?"
Ich ...wollte ihr bloß einen kleinen Schreck einjagen.."
,,Und dafür musst du ihr an die Wäsche gehen oder sie halb erwürgen?"
Fred klang belustigt.
,,Ich wollte sie nicht ausziehen, und auch nicht erwürgen, ich wollte ihr nur zeigen, wo es lang geht."
,,Ja ja, ich hab doch genau gesehen, dass......"
,,Schhhhhhhh!"
Stille.
Schritte kamen auf die Tür zu.
Ich wich zurück und stolperte.
'warum war ich nur so tollpatschig?'
Die Tür öffnete sich und George sah mich überrascht an.
,,was...Felicia? Wie lange bist du schon hier?"
,,Ähh...ich...also..." total rot angelaufen drehte ich mich weg.
,,Du bist blöd George!"
,,Hä?..ich..."
Ich rannte ins Bad und schloss ab.
,,Felicia!", hörte ich dumpf durch die Tür.
,,Lass mich in Ruhe du Vollidiot!"
Ich sank, mit Tränen in den Augen, an der Tür auf den Boden.
Ich schälte gerade mit George in der Küche Kartoffeln. Abartig, oder? Es war Weihnachten und George und ich wurden zum Kochdienst eingeteilt.
Wir sollten alles Vorbereiten, damit Molly das Essen kochen konnte.
Tiefes Schweigen herrschte zwischen uns. Doch George musste dieses Schweigen unterbrechen. So ein Mist. Dabei hatte ich gehofft, dass ich das hier schnell hinter mich bringen kann, ohne ein Wort mit ihm zu sprechen.
Aber nein.
,,Felicia?"
,,hm?"
,,es tut mir leid, dass ich dich gestern so fest gepackt habe.
Ich schluckte, mir kamen die unangenehmen Erinnerungen wieder hoch.
,, ...Schon okay."
Bestimmt hat er sich gestern darüber totgelacht. So ein blöder Idiot.
In meiner Unachtsamkeit schnitt ich mir in den Finger.
,,Ahh, so eine Scheiße..." zischte ich wütend.
,,Du musst besser aufpassen."
George nahm meine Hand und betrachtete den Schnitt genauer.
,,Was...lass meine Hand los!"
Doch sein Griff blieb eisern. Er schleifte mich zum Verbandskasten und holte ein Päckchen Pflaster heraus.
Dann wickelte er langsam und vorsichtig eins um meinen Finger.
Irgendwie wurde mir ganz warm und in meiner Magengegend brannte es.
Langsam breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus.
,,So, fertig."
Er schaute mich an. Ich lächelte wohl immer noch wie eine Bekloppte.
Ich würde rot und sah in intensiv an.
Er öffnete den Mund, doch da betrat Molly die Küche.
,,Oh gut, ihr seid ja fast ....überrascht schaute sie uns an...fertig..."
Fragend blickte ich sie an.
Da fiel mir ein, dass wir ja immer noch
,,Händchenhaltend" dastanden.
Augenblicklich entriss ich George meine Hand. ,,Ähh, ja Genau. Dauert nur noch ein paar Minuten."
Ich schnappte mir das Messer und machte weiter. Irgendwann folgte George meinem Beispiel.
Es war schon nach Weihnachten und wir hatten versprochen zu helfen, das Haus wieder auf Vordermann zu bringen.
,,Alles klar?Dann schnappt euch diese Sprühflaschen!"
Mrs. Weasly deutete auf Spraydosen, die bereit auf dem Tisch standen.
Wir taten wie geheißen und folgten ihr zu den Vorhängen.
Molly meinte, dass wir heute Ungeziefer entfernen müssten.
,,Okay, wir sprühen jetzt mit dem Doxyzid auf die Vorhänge und sobald diese Viecher rauskommen, benutzen wir noch mehr von dem Zeug, um sie zu betäuben. Danach stopfen wir die Doxys in diese Säcke dort.
Auf los geht es los.
LOS."
Wir sprühten und schon kamen die kleinen Biester zum Vorschein.
Ich zog mein Tuch enger um Mund und Nase, damit ich das Doxyzid nicht einatmete.
Eine Viertelstunde lang sprühten wir und stopften die Doxys in kleine Säcke.
Plötzlich ertönte ein schmerzerfüllter Aufschrei. Erschrocken drehte ich mich um und sah George, der schreiend auf dem Boden lag.
Viele Doxys hatten sich auf ihn gestürzt und ihre kleinen Beißzähnchen in seine Haut gebohrt.
Alle standen wie gelähmt auf der Stelle.
Ich realisierte als erste, was genau passiert war, rannte auf ihn zu und packte die Doxys von ihm herunter.
Ich kniete mich neben ihn, packte ihn an den Schultern und schrie verzweifelt :,,Verdammt!
George? George?
Wir brauchen das Gegengift!"
Ich hatte nicht Sehen können, wie viele Biester sich wirklich auf ihn gestürzt hatten, doch die Zähnchen waren ziemlich spitz und hochgradig Giftig.
George hatte das Bewusstsein verloren und hing, schon fast leblos, in meinen Armen.
Da ich Heilerin werden wollte, kannte ich mich mit solchen Viechern ziemlich gut aus. Ich schaute die Anderen an und sagte: ,,Wir legen ihn nach oben, und jemand muss mir das Gegengift, Verbände und ne' Salbe bringen!"
Ich rührte im Gegengift und betrachtete George besorgt, der immer noch gelähmt da lag. Die Anderen entfernten weiterhin Doxys, während ich George verarztete. Ich gab ihm vorsichtig das Gegengift und wischte ihm sanft den Mund ab.
Irgendwie fühlte ich mich unwohl, da ich ganz allein mit George war, auch wenn er bewusstlos war.
Moment...ich musste die Bisse verarzten, sonst würden sie sich entzünden.
Was tun? Warten, bis er aufwacht?
Ihn ausziehen? Versuchen ihm ins Hemd zu greifen und ihn so irgendwie verarzten?
Ich war mir unsicher, doch ich entschied mich für zweiteres.
Er war immer noch bewusstlos und wenn ich schnell genug war, konnte ich ihm danach das Hemd wieder anziehen und dann hätte er es garnicht gemerkt.
Zögernd knöpfte ich ihm das Hemd langsam auf. Auf einmal schlug er die Augen auf und sah mich geschockt an.
,, ....Felicia?....was zur Hölle tust du da?"
,,ich...?...Ähh...Bisse...entzünden
....verarzten...."
Belustigt schaute mich George mit einem
Sprich-doch-wie-ein-normaler-Mensch-Blick an.
Ich seufzte ..,, dein Rücken...die Doxys haben dich gebissen und ich wollte Salbe draufschmieren, damit sich die Wunden nicht entzünden."
Jetzt sah George noch geschockter aus.
,,Was ist?", gaffte ich ihn an.
,,Du...Du verarztest mich? Wie kann ich sicher sein, dass du mich nicht vergiftest?"
,,Das hatte ich schon viel früher getan.",erwiderte ich trocken.
,,Jetzt zieh dein Hemd aus."
George zog die Augenbrauen hoch.
,,Glaub bloß nicht, dass ich dabei keine Hintergedanken habe."
Er rappelte sich mit einem Stöhnen auf.
Erwartungsvoll blickte er mich an.
,,Was ist den?"
,,Ich bin verletzt. Du musst mich wohl oder übel ausziehen."
,,Natürlich", antwortete ich ohne jegliches heraushörbares Gefühl.
Er schaute mich mit einem komisch, verträumten Blick an.
Ich kam schmunzelnd näher an ihn ran und knöpfte die restlichen Knöpfe auf.
Ich zog mich auf seinen Schoß und streifte ihm das Hemd herunter.
,,Ähh, Felicia..", stotterte er nervös.
,, ...was? Du wolltest doch, dass ich dich ausziehe."
Murmelte ich, ganz nah an seinen Lippen. Ich blickte ihm in seine wunderschönen, braunen Augen.
,,was wird das ?Willst du mich verführen oder so?"
Seine Augen fokussieren sich auf mich.
Ich zuckte mit den Schultern.
Darüber hatte ich garnicht so wirklich nachgedacht.
,,Aha.", George lehnte sich zurück, zuckte aber sogleich und beugte sich wieder vor, wegen seiner Bisswunden.
Ich schnappte mir die Salbe und setzte mich hinter ihn. Behutsam strich ich die Bisswunden großzügig mit der Salbe ein und wickelte anschließend einen Verband um seinen Oberkörper.
Schließlich setzte ich mich wieder vor ihn. ...,,Danke", flüsterte er kaum hörbar, doch ich hatte ihn verstanden.
,,gern gescheh-.. "
Stocksteif verharrte ich in Georges Armen. ...,,Lass den Scheiß!", aber es klang nicht so, als würde es mir etwas ausmachen. Mist.
,,Wieso hast du mich verarztet?", fragte er interessiert. ..,,Also...ich...",er hielt mich ein Stück von ihm weg.
,,Wieso hast du das getan?"
Ich lief knallrot an. ,,Ich weiß nicht...also, dass tut auch wirklich nichts zur Sache...."
Er packte mich fester.
,,George, du tust mir weh."
,,Ich will es aber wissen."
Wütend stemmte ich mich gegen ihn.
,,Du nervst! Du bist blöd George!"
Er drückte mich in die Matratze.
,,Das musst du gerade sagen, Nervensäge."
Aus irgenteinem Grund fing ich an zu heulen.
Erschrocken ließ er mich los.
Diese Gelegenheit nutzte ich aber nicht. Ich blieb sitzen.
Ich wusste nicht wieso.
Plötzlich stand Hermine in der Tür.
,,Es gibt essen."
Wir folgten ihr nach unten.
(Spätestens jetzt solltet ihr Taschentücher in Reichweite haben)
Wir hatten gerade gegessen und saßen im Wohnzimmer.
Wir unterhielten uns über die normalen Dinge.
Plötzlich kam eine Eule in das Zimmer geflogen und landete direkt vor Remus.
Er laß den Brief ruhig und Aufmerksam durch. Als er fertig war, zeigte er den Brief Sirius. Die beiden verließen den Raum.
,,Was ist den Jetzt los?",Fragte ich.
,,Warscheinlich geht es um irgendetwas mit dem Orden.", meinte Ginny.
,,Ja,das denke ich auch.",sagte Hermine.
,,Ich glaube, ich gehe hoch, ich muss noch den Brief für Mum fertig schreiben."
,,Okay, wir kommen später nach.",rief Hermine mir zu, als ich den Raum verließ.
Eine Weile Später klopfte es and der Tür.
,,Ja?"
Mein Bruder kam, ziemlich bedrückt, in das Zimmer.
Hinter ihm, auf dem Gang konnte ich noch besorgte Blicke von Harry, Ginny, Hermine und Molly erhaschen, bevor er die Tür schloss, irgendwas stimmte nicht.
,,Was ist los Felix ?"
Ich sprang auf. Wir standen uns jetzt genau gegenüber.
,,Mum und Dad....", setzte er an, doch ich unterbrach ihn.
,,Was ist mit ihnen?"
,,Sie....sie sind Tot."
,,Tot? Sie, sie sind tot?"
Felix nickte stumm.
Ich fiel ihm in die Arme und fing an zu Weinen.
Ich weiß nicht, wie lange wir so da standen, aber irgendwann sagte ich :
,,Und ich war so ein schlechtes Kind."
,,Ich habe mich nie benommen, habe allen nur Ärger gemacht und habe schlechte Noten bekommen."
,,Felicia, hör auf damit."
,,Ich habe nie auf euch gehört..."
,,Felicia hör auf, das Stimmt ni-..."
,,Doch das Stimmt, das weißt du ganz genau!"
,,Felicia hör auf !"
Mein Bruder hatte mich geschlagen.
,,Geh, weg! Ich will dich nie wieder sehen! Ich hasse dich !"
,,Er lief aus dem Raum.
Ich sank heulend und verzweifelt auf mein Bett.
Ab und zu klopfte noch jemand an die Tür, doch dass ignorierte ich einfach.
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