Kapitel 6, ein peinliches Ereignis
Nur so kurz vorweg, das Kapitel ist ziemlich lang.
Trotzdem, viel Spaß beim lesen :)
'Felicias Sicht '
Ich schlief tief und fest, bis plötzlich jemand an mir rüttelte.
,,was ist los?" fragte ich, ziemlich verschlafen, in die Dunkelheit.
Da erblickte ich Hermine.
,,Verdammt Hermine, was soll dass. Es ist vielleicht...zwei uhr nachts, oder so.
Und wie bist du überhaupt hier reingekommen?!"
,,Felicia, komm mit. Mr. Weasly wurde angegriffen."
Hastig rannten wir zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Wir gingen rein und ließen uns auf die Couch fallen.
Ich versuchte, die verängstigte Ginny zu beruhigen, während ich in die anderen ratlosen Gesichter blickte.
Nach gefühlten Jahren kam Professor McGonagall und teilte uns mit das Mr. Weasly Glück hatte und bald wieder gesund wäre.
Als sie den Raum verließ, blieben wir noch eine Weile sitzen.
Nach und nach verabschiedeten sich alle. Als Hermine hoch zu den Schlafsäalen ging, wollte ich mich auch auf den weg zurück machen, als George, der noch als einzigster im Gemeinschaftsraum war, mich zurück rief.
,,Was willst du?" fragte ich ihn.
,,reden."
,,reden? Warum dass denn?"
Ich wollte dich zum Beispiel fragen, seit wann du mich und Fred auseinanderhalten kannst."
,,oh, ich wusste schon seit dem 1. Schuljahr, wär der größere Idiot von euch beiden ist, nämlich du !"
Ich wollte Aufstehen, doch er zog mich zurück.
Mit wurde ziemlich unwohl.
,,Dich wird man wohl nie wieder los?!"
Er fing an zu lachen.
,,was ist denn jetzt so komisch?"
Nichts. Ich finde es nur lustig, wie du dich aufregst."
Er fand es also lustig, wenn ich wütend war.
Ich drehte mich zu ihm und lächelte.
Sein freudiger Gesichtsausdruck verschwand. Ich rutschte näher an ihn ran und grinste weiter.
Ich strich ihm zärtlich über die Brust.
,,Ich bin froh, dass es allen soweit gut geht."
George wirkte sichtlich nervös, was verursachte, dass ich ein ziemliches triumphgefühl hatte.
Ich schwang ein Bein auf seinen Schoß
und legte meine Hand auf seine Schulter.
Er schien das Spiel bemerkt zu haben und zog mich auf seinen Schoß.
Wieso gefiel es mir, dass er so nervös war?
Ich klammerte mich an sein T-shirt.
,,könntest du das bitte lassen?"
,,nimmst du etwa schon Schaden, wenn ich dich anfasse?"
Er lachte heiser, legte seine Arme um mich und zog mich an seine Brust.
Ich lächelte immer noch.
,,vielleicht sollte ich dich weiter nerven, denn obwohl du eine Nervensäge bist, hast du ein verdammt schönes Lächeln."
Ich wurde rot und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Oh mann, ich musste völlig verrückt sein. Schließlich saß ich auf dem Schoß meines Erzfeindes. Doch er zog das bestimmt nur durch, um mich wieder zu nerven.
Plötzlich riefen zwei sehr vertraute Stimmen : ,,Felicia! George!"
George und ich schreckten auseinander.
Ich fiel nach hinten, aber George packte mich am Handgelenk und zog mich zurück.
Wir schauten zum Ende des Gemeinschaftsraumes, wo sich die beiden Eingänge zu den Schlafsäalen befanden. In dem der Jungen stand Fred. In dem der Mädchen Hermine.
,,was macht ihr da?" sagten die Beiden gleichzeitig.
,,was ...sollen wir den machen?" murmelte ich.
Vorsichtig stieg in von Georges Schoß, streckte ihm die Zunge raus und verließ den Gemeinschaftsraum.
Eilig rannte ich in die Kerker, zu meinen Schlafsäalen.
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