
47 ❖
Taehyung erwachte langsam aus seinem Schlaf. Er blinzelte einige Mal, die Helligkeit des Tages blendete ihn. Relativ schnell stellte er fest, dass er auf dem Boden neben einem Baum gelegen hatte.
„Kim Taehyung. Wenn du wach bist, solltest du aufstehen. Du bist ziemlich schwer gewesen. Selbst ein Fels ist leichter als du."
Tatsächlich stand vor ihm niemand anderes als Kim Namjoon in seiner typischen hellen, gelblichen Kleidung mit dem kleinen, roten Punkt zwischen seinen Augenbrauen auf seiner Stirn vor ihm. Den, den er womöglich am wenigstens erwartet hätte.
„Du...?"
Namjoon presste seine Lippen aufeinander und wandte seinen Kopf verlegen zur Seite. „Versteh mich nicht falsch. Ich bin nicht wegen dir hier."
Taehyung, der durchaus Namjoon wahre Absicht durchschaute, lächelte. „Ich verstehe. Ich danke dir vielmals, Namjoon."
Dieser zeigte ihm ein verlegenes Lächelnd, ehe er sich schnell peinlich gerührt abwandte.
„Taehyung!"
Er drehte sich in die Richtung, von der in diesem Moment Jimin und einige andere Park Clan Schüler kamen. Sofort setzte sich Jimin vor seinem besten Freund in die Hocke und hielt ihn mit durchaus besorgtem Blick an den Schultern fest.
„Jimin."
Jimin runzelte die Brauen und schubste ihn leicht gegen die rechte Schulter. „Endlich bist du wach...!"
Als Taehyung stockte und sich an die Stelle fasste, um der anderen ihn gestoßen hatte, legte Jimin sofort beunruhigt seine Hand wieder auf dessen Schulter, um ihm Halt zu geben.
„Jimin... Hier bist du also endlich als allerletztes! Es sind so viele Tage vergangen, seitdem du entkommen bist", er schüttelte enttäuscht den Kopf, ehe ihm Jungkook einfiel, den er noch nicht gesichtet hatte. „Was ist mit Jungkook?"
„Er ist gegangen."
Er starrte ihn ungläubig an. „Er ist gegangen? Er ist immer noch verletzt."
„Wer wurde hier noch nicht verletzt? Die Wolkenschlucht ist ein Chaos. Er ist allein vorgegangen."
Taehyung wurde die Unruhe nicht los. „Also ist er-"
„Yah Taehyung, willst du dich nicht mal bei mir bedanken, bevor du dir so viele Sorgen um ihn machst? Um dich zu retten, sind Namjoon und ich sieben Tage lang durch die Gegend gehetzt, ohne ordentlich geschlafen zu haben!", sagte Jimin seufzend.
Er senkte den Blick und begann zu Husten, woraufhin Jimin ihm sanft über den Rücken strich. „Sieben Tage? So lange waren Jungkook und ich in der Höhle gefangen gewesen?"
„Exakt. Gusu und Qinghe, die am nächsten waren, wurden beide zerstört oder eingenommen. Wir mussten alle zuerst nach Lanling. Daher sollten wir dieses Mal Namjoon besonders danken. Wenn er nicht gewesen wäre, hätten wir den Kim Clan Leader niemals überzeugen können, sich gegen den Lee Clan zu widersetzen. Sonst hätten wir euch nicht retten können. Ich habe kein Schwert, also hätte es noch länger gedauert nach Yunmeng zurückzukehren", erklärte Jimin ihm alles.
Taehyung nickte verstehend. Er hatte völlig vergessen, dass sie nicht auf ihren Schwertern fliegen konnten, um schneller nach Hause zu kommen. Diese befanden sich immer noch in dem Besitz des Lee Clans.
„Was ist eigentlich mit Taeyong und seiner Bande?"
Namjoon schüttelte den Kopf. „Ehrlich gesagt, wissen wir nicht genau, was der Lee Clan momentan vorhat. Sie scheinen alle rausgeschickt worden zu sein, um nach etwas zu suchen. Andernfalls hätten wir es nicht geschafft, euch aus der Höhle rauszuholen."
Er erhob sich mit Jimins Hilfe und hinkte zu Namjoon herbei, ehe er seine Hände vor sich faltete und sich vor ihm verbeugte, das seltsame Schwert immer noch haltend. „Ich möchte mich bei dir bedanken. Für alles, was du bisher für uns getan hast."
Namjoon lächelte nickend und wandte sich dann an Jimin. „Jetzt, wo wir sie gerettet haben, sollten wir von hier verschwinden. Die restlichen Clans werden sich zusammenschließen und gegen den Lee Clan vorgehen. Wir sollten uns vorbereiten und das Schlimmste erwarten."
„Taehyung und ich werden sofort nach Yunmeng aufbrechen, um mit meinem Vater darüber zu diskutieren, wie wir am besten gemeinsam den Lee Clan bezwingen können."
„Perfekt. Dann trennen sich hier unsere Wege. Jimin, Taehyung, passt auf euch auf." Er verneigte sich und sie taten es ihm gleich, bevor der Kim Clan sich anschließend zuerst auf den Weg machte.
Für einen Moment schaute Taehyung ihnen hinterher.
„Vielleicht ist Kim Namjoon gar nicht so schlimm."
„Lass uns einfach gehen", forderte Jimin ihn auf und lief vor.
Er blickte auf das Schwert in seinen Händen, seine Handflächen waren immer noch blutverschmiert. Seltsamerweise hörte er keine Stimmen mehr, egal wie oft er erneut den Griff umschloss. Selbst der dunkle Rauch erschien nicht. Dieses Schwert lag ganz normal in seinen Händen, als wäre nie etwas damit passiert.
„Taehyung, komm schon!"
_____
Lotuspier – Yunmeng
Als Taehyung und Jimin Yunmeng erreichten, konnten sie beobachten, wie Jimins Vater mit den jüngeren Schülern das Bogenschießen anhand von fliegenden Drachen übte. Auch Jin war dabei und hatte friedlich an der Seite zugesehen.
Sie lächelten sich zu. Es war ein schönes Gefühl, wieder auf heimischen Boden zu sein.
„Onkel Park, ich will auch ein paar Drachen abschießen", rief Taehyung heiter, während die beiden auf die Gruppe zugingen, Jimin stützte seinen Freund so gut es ging.
Jin strahlte auf, als er seine beiden Brüder sah und eilte sofort herbei. Auch sein Vater drehte sich in die Richtung, aus der die vertraute Stimme gekommen war, ein Lächeln bildete sich um seine Mundwinkel.
„Jimin-ah, Taegyung-ah!"
„Hyung!"
„Ihr seid wieder da."
Taehyung schaffte es noch gerade so ein Lächeln hervorzubringen, bevor er merkte, dass seine Kräfte nachgaben und er nach vorne kippte.
„Taehyung!"
_____
Als er das nächste Mal wach wurde, fand er sich in seinem Bett wieder. Er drehte sich langsam zur Seite und entdeckte die süßen Kritzeleien, die er als Kind in das Holz seines Bettes geschlitzt hatte. Daraufhin wanderte sein Blick weiter und er realisierte, dass Jin neben ihm auf dem Bett saß und gerade ein weißes Tuch in eine Schale mit Wasser tunkte.
Dieser drehte sich dann zu Taehyung um und stellte überrascht fest, dass er wach war.
„Taehyung."
„Hyung."
Jin lächelte erleichtert und legte seine Hand auf Taehyungs Stirn. „Gut, das Fieber ist endlich weg. Wie geht es dir, Taehyung?"
„Hyung...ich habe Durst", keuchte er.
„Schon gut, schon gut. Hier ist ja schon die Suppe, die du gekocht hast, Hyung. Ich habe sie für dich geholt", erklang Jimins Stimme, der das Zimmer mit einer Porzellanschüssel betreten hatte.
Sofort setzte sich Taehyung auf und betrachtete die Schüssel glücklich, von der ein äußerst gut duftender Geruch kam.
Jin nahm die Schüssel von Jimin entgegen und öffnete den Deckel für Taehyung, der die Suppe sogleich an sich nahm.
„Lotussuppe mit Lammfleisch?", rief er strahlend.
Jin nickte sanft.
Er schaufelte sich einige Löffel gierig in den Mund und schluckte die heiße Brühe mit dem Fleisch herunter, ohne richtig zu kauern. Mit vollem Mund presste er hervor: „Deine Lotussuppe ist die beste auf der Welt, Jin Hyung! Die besten Lotuswurzeln und Lammrippchen. Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich mich nach dieser Suppe von dir gesehnt habe, als ich in den Tagen dieser Höhle war und gehungert habe...!"
Daraufhin kippte er sich den Rest in den Mund.
Jin kicherte ein wenig und legte seine Hand auf Taehyungs Bein. „Lass dir Zeit. Niemand hetzt dich. Und es gibt noch viel mehr in dem Topf. Du kannst so viel essen, wie du willst."
„Taehyung. Fühlst du dich schon besser?"
Er schaute auf, als Jimins und Jins Vater in den Raum kam. Augenblicklich wollte er sich hinstellen, um ihn respektvoll zu begrüßen, doch sein Onkel hinderte ihn daran und forderte ihn auf, im Bett zu bleiben.
„Onkel Park, es geht mir schon viel besser", versicherte er ihm.
„Appa, setz du dich zu ihm. Ich werde noch etwas mehr von der Suppe für Taehyung holen." Jin stand auf und ließ den Platz für seinen Vater.
Dieser setzte sich neben Taehyung aufs Bett und sah ihn bemitleidend an. „Taehyung, du hast dieses Mal sehr viel erleiden müssen."
„Onkel Park, ich bin wirklich okay. Ich war nur ein paar Tage in dieser Höhle." Er guckte zu Jimin hoch. „Es ist Jimin, der in den letzten Tagen viel durchmachen musste, um mich zu retten."
„Herzlichen Glückwunsch, Taehyung", presste Jimin kopfschüttelnd hervor.
„Herzlichen Glückwunsch wofür? Wenn du auch dabei gewesen wärst, hättest du den Ruhm mit uns teilen können. Zu schade, dass du nicht da warst, um dich mit mir zu unterhalten. Jungkook ist zwar eine sehr nette Gesellschaft, aber er hat nicht viel geredet und du weißt ja, wie ich bin. Ich brauche immer jemanden zum Reden. Es war etwas langweilig."
Jimin runzelte die Stirn. „Langweilig? Das geschieht dir doch zu Recht. Du hättest dich nicht als Helden aufspielen sollen. Wenn du dich von Anfang an nicht um diese heiße Kartoffel gekümmert hättest, dann-"
„Jimin", sagte sein Vater mahnend. „Du weißt, dass das, was du gesagt hast, unangemessen ist?"
Jimin senkte bestürzt den Kopf. „Ja."
„Onkel Park, Es ist schon okay. Jimin ist nur wütend und spricht, ohne einen Hintergedanken", versuchte Taehyung die Sache zu regeln.
Er wusste, dass Jimin es nicht so meinte und sich aufrichtig Sorgen um ihn gemacht hatte. Außerdem wusste er auch zu gut, dass es ihn traurig machte, wenn sein Vater ihn tadelte.
„Jimin-ah, es gibt Dinge, die nicht gesagt werden sollten, selbst wenn man wütend ist. Wenn du sie dennoch sagst, heißt es, dass du das Motto des Park Clans nicht verstehst, und dass du immer noch nicht-"
„Ja."
Die drei Männer drehten sich zur Tür.
Madam Han hatte das Zimmer ebenfalls betreten und das Gesagte über ihren Sohn gehört. Sie klang nicht besonders begeistert.
„Er versteht es nicht, aber was spielt das für eine Rolle, solange es Kim Taehyung versteht, richtig?!"
Park Joongki seufzte bei dem Erscheinen seiner Frau.
„Versuchen, was nicht versucht werden sollte, ist genauso, wie er ist, nicht wahr? Herumalbern, obwohl er weiß, dass es nur Ärger für seinen Clan bringt?!", sagte sie abfällig.
„Was machst du hier?"
Sie stieß einen verächtlichen Ton aus. „Was für ein Witz, dass ich nach sowas gefragt werde! Clan Leader Park, erinnerst du dich noch daran, dass ich auch die Herrin des Lotuspiers bin? Erinnerst du dich daran, dass jeder Zentimeter hier auch mein Territorium ist? Erinnerst du dich daran, wer zwischen dem, der liegt, und dem, der steht, dein Sohn ist?"
„Natürlich tue ich das", entgegnete Jimins Vater, ohne sie anzuschauen.
„Du erinnerst dich. Aber es bringt nichts, wenn du dich einfach daran erinnerst." Sie schaute zu Taehyung, der es kaum wagte, sie anzusehen. „Kim Taehyung, schaffst du es keinen einzigen Tag, ohne Ärger zu machen? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich niemals aus dem Lotuspier rausgehen lassen. Warum spielst du dich für junger Meister Jeon und Kim als Helden auf? Wenn sie sich mit Lee Taeyong anlegen, ist das ihre Sache. Warte nur ab, Joongki. Eines Tages wird er unserem Clan große Probleme machen!"
Dieser erhob sich ruckartig und lief auf seine Frau zu, um sie aus dem Zimmer zu ziehen. „Genug. Wir reden draußen weiter."
Doch sie schlug seinen Arm weg und verengte die Augen aufgebracht. „Über was reden? Draußen? Ich werde hier und jetzt reden. Ich habe sowieso nichts, worüber ich mich schämen sollte. Jimin, komm hier rüber!"
Jimin sah unsicher zu Taehyung herüber, ehe er dem Befehl seiner Mutter gehorchte und an ihre Seite kam, wo sie ihn am Arm packte.
„Es scheint so, als gäbe es Dinge, die ich heute aussprechen muss. Clan Leader Park, schau genau hin. Das ist dein eigener Sohn, der zukünftige Clan Leader des Lotuspiers. Selbst, wenn ich diejenige bin, die ihn gebärt hat, trägt er immer noch den Namen Park! Ich kann nicht glauben, dass du dir den Tuscheleien der Leute über den Clan Leader Park, der angeblich noch nicht über eine bestimmte Wanderin hinweggekommen ist, trotz der vielen Jahre, die schon vergangen sind, nicht bewusst bist. Der den Sohn eines alten Freundes genauso behandelt als wäre er sein eigener. Sie spekulieren, ob Kim Taehyung dein Sohn-"
„Han Hyejoo!", unterbrach er sie entsetzt.
„Park Joongki! Denkst du, irgendetwas wird sich ändern, wenn du laut wirst? Denkst du, ich kenne dich nicht?"
Er starrte sie völlig fassungslos an. „Du...!" Sprachlos wandte er sich ab und stürmte an ihr vorbei aus dem Zimmer.
„Stopp! Ich bin noch nicht fertig", rief Madam Han ihm hinterher und folgte ihm.
Zurück blieben Taehyung und Jimin, die das Geschehen betroffen mitangehört hatten. Jimin wohl noch niedergeschlagener als Taehyung, der sich bei den verletzenden Worten gegenüber ihn eher Sorgen um seinen besten Freund machte.
Jimin guckte leidend zu Taehyung und verließ dann ebenfalls das Zimmer. Daraufhin sprang er schnell aus dem Bett, schlüpfte zügig in seine Schuhe und rief ihn zurück.
„Jimin! Jimin! Bleib stehen!" Er rannte ihm rufend hinterher.
„Geh zurück und leg dich ordentlich hin!"
„Das kann ich nicht. Wir müssen die Sache zwischen uns klären! Du solltest wirklich nicht auf diesen Unsinn hören!"
„Was für einen Unsinn?", rief Jimin zurück, während sie durch die Gänge liefen, bis sie im freien Hof ankamen.
„Der Unsinn, den ich nicht einmal wage in den Mund zu nehmen. Komm schon. Warte auf mich!" Er folgte ihm angestrengt, seine Hand vor seiner Brust, denn er war noch immer geschwächt. „Außerdem habe ich eigene Eltern. Ich brauche keine anderen. Hör mir zu. Behalte solche Dinge nicht in deinem Herzen. Du bist Onkel Parks leiblicher Sohn und der zukünftige Clan Leader des Park Clans. Natürlich ist Onkel Park strenger zu dir. Guck, ich bin anders. Ich bin der Sohn von jemand anderem. Meine Eltern waren sehr eng mit Onkel Park befreundet. Natürlich lässt er mir mehr Sachen durchgehen. Jimin, er ist dein Vater. Er liebt dich über alles und jeden. Verstehst du?"
Taehyung nahm Jimin in den Arm und klopfte ihm zuversichtlich auf die Schulter.
Jimin seufzte. „Er ist nicht streng mit mir. Er mag mich einfach nicht."
Daraufhin befreite er sich aus Taehyungs Arme und setzte sich an die Kante des Stegs, die Beine zum Wasser.
Frustriert tat Taehyung es ihm nach. „Das ist Unsinn. Ich werde alle erschlagen, die das behaupten, dass nicht einmal ihre eigenen Mütter sie wiedererkennen!"
„Aber so ist es eben. Er mag meine Mutter nicht, also mag er mich auch nicht!" Jimin sah traurig ins Wasser, die Schultern hängend. „Ich weiß es doch. Ich weiß, dass ich nicht die Persönlichkeit habe, die er mag, und dass ich nicht der Erbe bin, den er will. Er denkt, dass ich das Motto unseres Clans nicht verstehe. Und du... Du hast zusammen mit Jeon Jungkook Xuanwu, den Schlachter, erledigt, und dabei in Blut gebadet. Ich weiß, wie unglaublich du bist! Aber ich... I-Ich habe mir auch Mühe gegeben. Ich bin völlig erschöpft durch die Gegend gehetzt, ohne auch nur für eine Sekunde eine Pause einzulegen!"
„Jimin, das Motto ist nichts. Ich sage es dir. Musst du es wirklich folgen, nur weil es ein Motto ist? Guck dir die Regeln des Jeon Clans an. Davon gibt es über dreitausend Stück. Wenn die Leute nach jeder einzelnen Regel leben würden, könnte man das überhaupt noch ein Leben nennen?" Er lächelte und legte seinen rechten Arm um Jimins Schulter, die freie Hand legte er an Jimin Arm. „Also, denk nicht darüber nach. In der Zukunft wirst du der Clan Leader sein und ich werde deine rechte Hand sein. Sowie dein Vater und meiner damals. Wenn der Jeon Clan die Zwillingsjaden hat, dann hat der Park Clan eben die Zwillingshelden. Niemand kann behaupten, dass du es nicht verdienen würdest. Verstanden? Ich schlage jeden, der das verneint!"
Jimin schlug ihn gegen die Brust. „Wen kannst du schlagen?"
„Yah Jimin!", quengelte er und verzog das Gesicht vor Schmerzen.
Sofort biss Jimin sich besorgt auf seine Lippen. „Guck dich an. Du hast Schmerzen und läufst trotzdem hier draußen herum. Geschieht dir recht!"
Taehyung lehnte sich seufzend nach hinten und stützte sich mit seinen Armen hinter seinem Rücken ab, während er in den Himmel schaute. „Jimin? Denkst du, wir sehen sie bald wieder? Jungkook und die anderen, meine ich."
„Wer weiß."
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Gestern habe ich es leider nicht geschafft, ein Kapitel hochzuladen, tut mir echt leid >.<
Das ist jetzt vielleicht ein kleiner Spoiler, aber ich muss schon sagen, dass es ab hier eigentlich erst einmal (für eine lange, lange, lange Zeit) nur bergab geht...
Genießt die letzten Momente, wo das Chaos noch nicht ganz ausgebrochen ist, denn es wird dark ㅠ.ㅠ
Mei~
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