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121 ❖

Jungkook war nun der Einzige, der an seiner Seite stand und zum Glück war Jungkook auch der einzige, den er an seiner Seite haben wollte.

„Jungkook."

„Mnn."

Taehyung lächelte. „Danke, dass du dich um Soobin gekümmert hast."

„Du wirst ihn ab sofort oft sehen können."

„Ich weiß."

„Nachdem Eunwoo ihn zurück in die Wolkenschlucht gebracht hat, wird er sich am Lotuspier niederlassen. Du wirst auch ihn noch oft sehen. Und Jimin auch. Ihr könnt euch wieder näherkommen."

Taehyung sah ihn an. „Jungkook, du hast wirklich Angst davor, dass ich dir Danke sage, nicht wahr? Ich erinnere mich plötzlich. Viele Male, als wir uns in meinem früheren Leben trennten, sagte ich Danke zu dir. Und jedes Mal, wenn wir uns trennten, verschlimmerte sich die Situation, als wir uns wiedersahen..."

Für eine ganze Weile herrschte Schweigen zwischen ihnen.

Jungkook war schließlich derjenige, der die Stille durchbrach: „Zwischen dir und mir besteht kein Grund für Danke und Entschuldigung."

Taehyung grinste. „Klar, dann reden wir mehr über andere Dinge, wie..."

Seine Stimme senkte sich, als er Jungkook mit der Hand bedeutete, sich ihm zu nähern, als wollte er ihm etwas zuflüstern. Jungkook näherte sich wie erwartet. Doch Taehyung streckte seine rechte Hand aus, hob Jungkooks Kinn und lehnte sich ihm entgegen, um seine Lippen auf die seine zu drücken.

Erst nach langer Zeit trennte er sich ein klein wenig, seine Wimpern strichen übereinander und er flüsterte: „Wie ist das?"

„..."

„Zweiter junger Meister Jeon, gibst du mir eine ordentliche Reaktion oder nicht?"

„..."

Taehyung wurde nun doch etwas rot und verschränkte schmollend seine Arme vor der Brust. „Du bist so kalt. Solltest du mich jetzt nicht auf den Boden nageln und-"

Bevor er fertig sprechen konnte, legte Jungkook seine Hand um seinen Hals, drückte seinen Kopf mit groben Bewegungen nach unten und verwickelte sie wieder in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss.

Kleiner Apfel war fassungslos. Sogar sein apfelkauender Mund blieb hängen. Er war wie erstarrt wie eine Eselstatue.

Jungkook löste sich von Taehyung, beugte sich herunter und hob ihn auf einmal hoch. Der Schwarzgekleidete blinzelte leicht benommen von dem atemberaubenden Kuss, dass er einfach zuließ, dass der Jüngere ihn von Kleiner Apfel und dem Pfad zu einer großen, grünen Wieso trug.

Wie er wollte, wurde Taehyung auf den Boden gepinnt und lange gekuschelt, dann rief er plötzlich: „Warte, warte!"

„Was?" Jungkook befand sich über ihm, seine Arme jeweils recht uns links neben seinem Kopf abgestützt.

Taehyung blinzelte. „Ich habe plötzlich das Gefühl..."

Wälder, Büsche, Gras, kraftvolle Bewegungen, ineinander verschlungene Zungen. Es fühlte sich an wie ein Déjà-vu. Er dachte eine Weile nach. Es fühlte sich vertrauter an, je mehr er darüber nachdachte.

Ein schelmisches Grinsen zeichnete sich auf seinen pochenden Lippen ab. „Ich wusste doch, dass du es warst."

Jungkooks Ohrenspitzen verfärbten sich rot, sein Kehlkopf bewegte sich auf und ab. „I-Ich..."

Taehyung hatte es schon damals gewusst, aber heute er konnte er ihn genüsslich damit aufziehen. „Jungkook, wer hätte gedacht, dass du so etwas Schamloses tun würdest?"

„..."

„Jungkook...?"

„..." Seine Stimme klang gedämpft, „...damals wusste ich, dass ich falsch lag."

Taehyung erinnerte sich, wie Jungkook allein im Wald mehrere Bäume in zwei Hälften geschlagen hatte, als er ihn gefunden hatte. „Deshalb warst du so wütend und aufgelöst?"

Jungkook nickte. „Ich...Ich habe mich nicht kontrolliert. Meine Triebe..."

Taehyung lächelte ihn an. „Hey, hör auf, so viel mit dir selbst zu kämpfen. Ich war sehr glücklich, dass du mich geküsst hast."

„Du wusstest es?" Der andere schien etwas geschockt, auch wenn sein Gesicht kaum etwas verriet.

„Natürlich. Du warst ziemlich offensichtlich. Außerdem...denkst du, ich würde deinen Duft nicht wiedererkennen? Ich werde mich mein Leben lang an diesen Kuss erinnern. Er war Immerhin mein erster Kuss. Herzlichen Glückwunsch, zweiter junger Meister Jeon."

Jungkook sah ihn plötzlich an. „Erster Kuss? Ich dachte...Ich dachte, dass..."

Taehyung schmunzelte. „Dass ein Frauenheld wie ich schon unzählige Leute geküsst hätte? Du musst mir wirklich glauben, wenn ich dir sage, dass ich nur Spaß am Flirten hatte. Mehr nicht."

Er begann zu lachen, als Jungkook weiterhin etwas dümmlich reinschaute. Sein Lachen war zu laut, zu ungezügelt. Schließlich drückte Jungkook ihn aus Ungeduld wieder zu Boden. Kleiner Apfel allein lassend, rollten die beiden hinter einen Strauch.

Kurz nach dem Sturm hingen noch ein paar Wassertropfen im Gras und befeuchteten Jungkooks weiße Robe.

Taehyung atmete schwer. „Beweg dich nicht."

Sie knieten voreinander im Gras, während Taehyungs und Jungkooks Gewänder unter ihren Körpern wie Decke ausgebreitet waren. Lediglich die leichten, lockeren, hauchdünnen Hosen bewahrten ihre nackten Körper vor der vollständigen Freiheit.

Taehyung umschloss Jungkooks Gesicht mit seinen beiden Händen und küsste sich, angefangen von seiner Stirn, langsam nach unten. Zwischen seinen Brauen, seine Nasenspitze, seine beiden Wangen, seine Lippen, sein Kinn, sein Adamsapfel, seine Schlüsselbeine, die Mitte seiner Brust. Er küsste die Steigungen und Gefälle hinab und wirkte dabei so andächtig, während seine Finger an dem Saum von Jungkooks Hose zogen.

Als er den festen Bauch küsste und sich nach unten wagte, glitten ein paar dünne Haarsträhnen von seinen Schultern und neckten die gefährliche Stelle zusammen mit seinen weichen, dünnen Atemzügen. Jungkook schien es nicht länger auszuhalten packe Taehyung an der Schulter, aber dieser packte stattdessen sein Handgelenk.

„Beweg dich nicht, ich habe es dir schon gesagt. Ich werde es tun", sagte er bestimmt.

Er zog an dem roten Band und löste den Knoten, sodass seine etwas zerzausten Haare hinunterhingen, nur um es wieder ordentlich zusammenzubinden, dieses Mal allerdings seine ganze Haarpartie, bevor er sich wieder hinunterbeugte.

Jungkook realisierte, was er tun wollte. Mit einem etwas unruhigen Gesichtsausdruck senkte er seine Stimme: „Nein."

Taehyung sah zu ihm hoch und lächelte. „Doch."

Kaum war ihm das Wort entlockt, umschlossen seine Lippen vorsichtig Jungkooks erregte Länge. Als er versuchte, so tief wie möglich zu schlucken, fühlte er sich ein wenig angespannt, als sie gegen seiner Kehle rieb. Jungkook bemerkte sofort sein Unbehagen und legte seine Hände an seine Schultern, um ihn wegzustoßen, besorgt, dass er sich selbst dazu zwang.

„Genug", sagte er zwar, aber in seiner Stimme schwang etwas furchtbar Erregtes mit.

Taehyung schlug seine Hände weg und begann langsam an seinem Glied zu saugen.

Jungkook zog scharf die Luft ein und schloss seine Augen, seine Lippen waren gespaltet und glänzten in den Lichtstrahlen der Sonne. „Du..."

Er war nicht mehr in der Lage etwas zu sagen. Zu sehr war er von der puren Lust und dem berauschenden Gefühl gefangen.

Taehyung hatte dies noch niemals getan, aber er hatte genug pornografische Bücher in seiner Jugend darüber gelesen, um zu wissen, wie man einen Mann befrieden konnte. Da er auch ein ziemlich kluger Mensch war, benutzte er seine Lippen und seine Zunge nach seinem eigenen Empfinden, was sich gut und was sich schlecht anfühlte. Er sah und lernte, während er sich gewissenhaft um die brennende Erektion kümmerte.

Während er den empfindlichsten Teil Jungkooks Körpers in warme, feuchte Lippen hielt, und mit solcher Anstrengung behandelt wurde, war es für Jungkook schrecklich quälend, seine schamlosen Gedanken zurückzuhalten.

Taehyung spürte, wie Jungkooks Atem schneller wurde. Die Finger, die seine Schultern umfassten, wurden ebenfalls fester. Er beschleunigte, gerade als seine Wangen und sein Nacken sich wund anfühlten, spürte er schließlich, wie ein warmer Strahl in seine Kehle strömte.

Die Flüssigkeit war dick und heiß. Es war viel. So viel, dass sein Mund vollständig von dem salzigen, dennoch süßlichen Geschmack gefüllt wurde, und weiter in seine Kehle floss. Er verschluckte sich und zog seinen Kopf instinktiv zurück.

Jungkook klopfte ihm beim Husten auf den Rücken. und sprach überraschend zerrissen: „Spuck es aus, schnell. Spuck es aus."

Taehyung bedeckte seinen Mund mit seiner Hand und schüttelte den Kopf. Eine Weile später nahm er seine Hand weg und streckte seine Zunge zu Jungkook hin und zeigte ihm das Innere seines nun leeren Mundes: „Ich habe es geschluckt."

Seine Zungenspitze war leuchtend rot, während seine Lippen purpurrot waren, die Ecken mit einem weißen Fleck und Spuren eines Lächelns übersät. Jungkook starrte ihn ausdruckslos an, unfähig, ein Wort hervorzubringen.

Er war einer der diszipliniertesten Kultivierenden, doch im Moment war seine sonst so kühle Gelassenheit völlig zerstört. Sogar seine Augenspitzen und Brauen waren in einem zarten Rosaton getönt.

Als Taehyung seine Reaktion sah, war er mehr als erfreut. Bis zur Hüfte ausgezogen, legte er seine Arme um Jungkooks Schultern, küsste seine Lippen und seine Augenlider. „Guter Junge, hab keine Angst. Das nächste Mal, wenn du an der Reihe bist, das mit mir zu machen, musst du genauso gute Leistungen erbringen, verstanden?" Taehyung grinste glücklich. „Jungkook, ich liebe dich so sehr."

Er wusste nicht, ob es nur eine Illusion war oder nicht, aber er schien einen rötlichen Schleier über den Augen des Jüngeren wahrnehmen zu können.

Bevor er verstand, was mit ihm geschah, wurde er zurück auf den Boden gedrückt. Als er spürte, wie Jungkook an seinem ganzen Körper zu beißen begann, während er dabei seine Hose gleichzeitig komplett herunterstreifte, konnte er sich ein kleines, amüsiertes Lachen nicht zurückhalten.

Jungkook machte sich wie ein wildes Biest über ihn her.

„Du musst dich nicht so beeilen. Ich sagte, das nächste Mal kannst du-" Doch als er plötzlich ein fremdartiges Pochen in seinem Körper spürte, bäumte er seinen Rücken mit aufgerissenen Augen auf, ein erstickter Schrei entwich ihm. „J-Jungkook...? W-Was hast du in mich gesteckt...?"

Seine Frage war irrelevant. Er spürte genau, wie Jungkooks schlanker Finger in ihm war. Unwillkürlich zog er die Beine zusammen, aber das fremde Gefühl wurde dadurch nur verstärkt. Auch der zweite Finger drang sogleich in ihn.

Taehyung war gewiss nicht unschuldig. Dazu hatte er bereits zu viel Pornografie angesehen, aber zum Thema Homosexualität hatte er noch keine gesehen. Er hatte sich nicht einmal ansatzweise darüber Gedanken gemacht. Bevor er Jungkook getroffen hatte, hatte er nicht gedacht, dass er solche Interessen haben könnte oder neugierig werden würde, und daher dachte er in seiner Art von Naivität und Unschuld, dass dies alles war, was die Liebe zwischen zwei Männern ausmachte. Küssen, umarmen, streicheln. Dies alles höchstens mit Händen oder Lippen.

Als er von Jungkook auf den Boden gedrückt und Finger für Finger massiert wurde, gelang es ihm schließlich zu erkennen, dass dem nicht so war.

Die leichten Schmerzen, die von seiner Mitte kamen, fand er erst etwas überraschend und vielleicht auch lustig.

Aber beim Hinzufügen des dritten Fingers konnte Taehyung nicht länger lachen.

Er fühlte sich bereits ziemlich wund und voll, aber die drei Finger waren immer noch einige Nummern kleiner als das, was er in den Mund genommen hatte.

Seine Stimme zitterte leicht, ein Stöhnen ließ sich nicht vermeiden, als er sagte: „J-Jungkook...Jungkook...äh, warte einen Moment, ja? Ist es wirklich..." ...in Ordnung so? Bist du sicher, dass man das so macht? Ist das die richtige Stelle? Ich denke, es ist ein bisschen...

Plötzlich waren die Finger nicht mehr in ihm drin, was eine einsame Leere hinterließ. Allerdings blieb dies nicht lange so. Innerhalb eines Atemzugs stieß etwas Längeres, Größeres in ihn.

Ein heiserer Schrei entwich seinen Lippen, der von Jungkooks Lippen gedämpft wurde, als er ihre Münder versiegelte und ihn küsste.

Er seufzte zwischen dem Kuss auf und schlang seine Arme um den Hals des anderen, um irgendwie für dieses unglaubliches Gefühl, das schmerzte und sich sogleich so unbeschreiblich gut anfühlte, Halt zu finden. Er fühlte sich vollkommen ausgefüllt an, während sie aufeinanderlagen, ihre Herzen und ihr Atem rasten.

Jungkooks Stimme war heiser, als er gegen seine Lippen hauchte: „... Entschuldigung...ich konnte mich nicht zurückhalten."

Taehyung fühlte sich etwas schuldig, ihn so zu sehen und wusste, dass seine Neckereien der Grund dafür waren. „Halt dich nicht zurück, wenn du nicht kannst. Ich...vertraue dir." Seine Beine zitterten durch die Sensation, seine eigene Erektion pochte zwischen ihren Bäuchen.

„...Entspann dich."

Taehyung nickte und murmelte zu sich selbst: „Okay, entspann dich, entspann dich..."

Daraufhin entspannte er wirklich sich ein wenig. Die Muskeln um Jungkooks Länge lockerten sich und er versuchte, noch mehr hineinzudrücken, woraufhin Taehyung wieder nicht anders konnte, als die Muskeln um seine Hüften und seinen Unterleib anzuspannen.

„...Tut es weh?"

Taehyung zitterte in seinen Armen und er hielt die Tränen zurück. „Ja, es ist mein erstes Mal – natürlich tut es weh."

Dabei spürte er, wie Jungkook in seinem Körper härter wurde.

Als Mann wusste er, wie unwohl Jungkook sich gerade fühlte. Im Inneren feststeckend, sich aber immer noch davon abhaltend, ganz einzudringen, aus Angst, etwas zu tun, was Taehyung nicht gefallen würde. Selbst unter dieser körperlichen Lust, musste Jungkook sich noch zurückhalten. Taehyung fühlte, wie sein Herz weich wurde. Er ergriff die Initiative, zog sich etwas zu ihm hoch und flüsterte an sein Ohr: „Jungkook, mein Jungkookie, Kookie-ah, ich sage dir, was zu tun ist. Küss mich einfach. Es tut nicht weh, wenn du mich küsst..."

Ein leuchtendes Rot wurde an Jungkooks helles Ohrläppchen sichtbar.

Er sprach unter großen Schwierigkeiten: „...Hör auf, mich so zu nennen."

Als Taehyung hörte, dass er sogar ein bisschen stammelte, brach er in Gelächter aus: „Gefällt es dir nicht? Dann nenne ich dich anders. „Hyung? Kook? Zweiter junger Meister Jeon, was magst du am meiste-"

Jungkook biss sich auf die Lippen und drückte seinen Schaft gänzlich in ihn.

Der Schrei von Taehyung war in seiner Kehle eingeschlossen, als er sich fest an Jungkooks Schultern klammerte, die Brauen zusammengezogen. Eine Welle an erschütternder Erregung riss ihn mit sich.

Obwohl Jungkook nun ganz in ihm war, schien er Angst zu haben, sich zu bewegen. „Es tut mir leid...", hauchte er zurückhaltend, immer und immer wieder.

Taehyung atmete angestrengt, schüttelte den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln: „D-Du sagtest vorhin, zwischen dir und mir sei das nicht nötig." Gegen Ende hin wurde er rot. „Außerdem...f-fühlt es sich gut an..."

Vorsichtig beugte sich Jungkook wieder zu ihm herunter, um ihn zu küssen, seine Bewegungen waren etwas unsicher. Taehyung schloss die Augen und öffnete seinen Mund, um ihm Einlass zu gewähren. Nach einer Weile, in der die Zungen miteinander tanzten, sah er aus dem Blickwinkel das Brandmal an Jungkooks Brust. Dasselbe wie seins.

Er legte seine Hand schwerkeuchend dorthin und bedeckte die Narbe. Sein Lächeln war größtenteils verblasst. „Jungkook, sag es mir. Hat das auch etwas mit mir zu tun?"

Nach einem Moment der Stille antwortete Jungkook: „Nein, ich war nur betrunken."

Seine drei Jahre Gefangenschaft waren noch nicht ganz zu Ende gewesen, als er sich mit seinem noch immer verwundeten Körper aus der Wolkenschlucht und Richtung Yiling drängte. Er suchte viele Tage auf dem gesamten Berg. Abgesehen von Soobin, konnte er nichts finden, nicht einmal ein Stück Knochen, ein Stück Fleisch, einen einzelnen Strang einer schwachen, sich auflösenden Seele.

Auf dem Rückweg zum Jeon Clan war er dermaßen verzweifelt, dass er sich das Lächeln des Kaisers aus der Stadt Caiyi kaufte.

Der Wein war wohlriechend und mild, eindeutig nicht von der scharfen Art, aber seine Kehle brannte in dem Moment, als er unterging, brennend von seinen Augen bis ins Herz..

Er mochte den Geschmack nicht, aber er hatte das Gefühl zu verstehen, warum diese eine Person ihn mochte.

In dieser Nacht trank Jungkook den ganzen Krug allein, und war zum ersten Mal mehr als nur ein bisschen betrunken. Ein Glas hatte ihn innerhalb von wenigen Sekunden umgehauen, aber dieses Mal war es ein Krug gewesen. Er erinnerte sich nicht daran, was er getan hatte, als er betrunken war. Lange Zeit hielten alle Mitglieder des Jeon Clans, egal ob Schüler oder Lehrer, Unglauben in den Augen, als sie ihn ansahen. Einige sagten in dieser Nacht, er sei in den Lagerraum eingebrochen und habe die Truhen auf der Suche nach wer-weiß-was durchwühlt. Als Yoongi ihn fragte, sagte er, er wolle eine Flöte. Seine Augen völlig verloren und panisch.

Sein Bruder gab ihm daraufhin die feinste Flöte aus weißer Jade, doch er warf sie wütend weg und sagte, dies sei nicht die, die er wollte. Er konnte sie nicht finden, als er plötzlich das Eisen sah, das nach der Beschlagnahme des Lee Clans beschlaggenommen worden war.

Nachdem er ernüchtert war, erschien auch über seiner Brust eine Narbe, die dem Brandmal glich, das Taehyung in der Höhle des Xuanwus erhalten hatte.

Jungkook begann in ihn zu stoßen, während Taehyung seine Augen fest schloss und nach Luft schnappte, um seinen Atem auf die Bewegungen des anderen zu fixieren. Als er sich gerade an den überwältigenden Fremdkörper gewöhnte, bewegte Taehyung unbewusst seine Hüften selbst gegen Jungkook. Der Schmerz verblasste gänzlich und wurde durch einen plötzlichen Anfall von Freude ersetzt.

Er fühlte sich so unheimlich gut. Das, was Jungkook mit seinem Körper tat, machte ihn süchtig. Die Lust machte ihn besessen. Er hatte das Gefühl bei jedem weiteren harten, langen Stoß den Verstand zu verlieren, so gut fühlte es sich an.

Taehyung atmete schnell. „F-Fühlt es sich gut an? In mir?", stieß er zwischen seinem Stöhnen hervor, ein gewagtes Schmunzeln zierte seine feuchten Lippen.

Jungkook biss sich auf die Unterlippe und beantwortete die Frage mit noch heftigeren Stößen.

Taehyung wurde so hart durchgenommen, dass ihm der Schweiß den Rücken heruntertropfte und er von oben bis unten glänzte. Keuchend stammelte er weiter: „Jungkook.... Du bist dem Untergang geweiht. Uns...Uns fehlt noch die letzte Verbeugung...! Wir sind noch nicht einmal verheiratet... So e-etwas zu tun, bevor wir heiraten – weißt du, was das heißt?"

Jungkook blickte beinahe finster auf, als er zwischen seinem schweren Keuchen eine Antwort erzwang: „...das bin ich schon lange."

Was folgte, war ein weiterer tiefer Sturz. Taehyung warf seinen Kopf vor Erregung und Freude zurück und entblößte seine wehrlose Kehle. Jungkook vergrub seine Zähne in die Haut seines Nackens.

Der Schmerz vereint mit dem unglaublichen Genuss sorgte für ein intensives Vergnügen, als wäre ein Blitz durch ihn durchgeschossen. Taehyungs Verstand setzte aus.

Zwischen dem Schleier der Lust, inmitten der unbeschreiblichen Hitze war sein erster Gedanke: Ich kann es nicht glauben. Warum zum Teufel habe ich das nicht früher mit Jungkook gemacht? Ich habe so viel wertvolle Zeit verschwendet!

Jungkooks Motto war definitiv mehr Handeln, weniger Reden und Flirten.

Nach einiger Benommenheit gewann Taehyung seine Fassung zurück und begann direkt neben Jungkooks Ohr schamlos über die schmutzigsten Dinge zu schwafeln: „Zweiter junger Meister Jeon, wann hast du angefangen, Gefühle für mich zu haben? Wenn du mich schon so lange magst, warum hast du mich dann nicht früher genommen? Die hinteren Berge deiner Wolkenschlucht wären eine ziemlich gute Location, oder? Ich habe mich rausgeschlichen, um allein herumzualbern, du hättest mich fesseln und wegschleifen sollen, mich ins Gras drücken, wie jetzt, um mit mir zu tun, was immer du willst- Ahhhh...s-sanfter...! Es ist mein erstes Mal. Sei netter zu mir...!"

Dies hinderte ihn nicht daran, weiterzumachen.

„Wo war ich? Lass uns fortfahren. Du bist so stark, also hätte ich mich nicht wehren können. Wenn ich geschrien hätte, hättest du mich zum Schweigen bringen können. Oder dein Bibliothekspavillon wäre auch ein großartiger Ort gewesen, genau in der Mitte der auf dem Boden verstreuten Schriften. Wir hätten ein paar Bücher über Homosexualität kaufen können, um sie zusammen anzuschauen und zu lernen, egal in welcher Position- Ahhh, Jungkook...! Verschone mich, verschone mich bitte. G-Gut, gut...i-ich höre schon auf... Du bist zu viel, du bist viel zu viel. Ich kann es nicht ertragen, ich kann es wirklich nicht, also b-bitte..."

Jungkook konnte seine Neckereien überhaupt nicht ertragen. Bei den Stößen hatte Taehyung das Gefühl, als wäre sein Inneres völlig durcheinandergebracht worden. Er bettelte nett, doch Jungkook ging noch härter.

Fast eine Stunde lang festgehalten zu werden, ohne die Position zu ändern, war eine andere Art der Folter. Alles in allem waren Taehyung Rücken und Gesäß taub geworden, und nach der Taubheit kamen Schmerzen und Juckreiz, fast so, als ob Millionen von Ameisen in seinem Knochenmark krochen.

Taehyung konnte nicht mehr. Er war mehrmals gekommen. Irgendwann hatte er aufgehört zu zählen.

„J-Jungkook, tu mir einen Gefallen und erspare mir einen letzten Atemzug. Wir haben so viel Zeit. Lass uns beim nächsten Mal weitermachen. Verschone diese Jungfrau heute, ja? Zweiter junger Meister Jeon ist zu stark und der Yiling Patriarch hat kläglich verloren. Sie werden nächstes Mal wieder gegeneinander kämpfen, okay?", flehte er den Jüngeren an.

An Jungkooks Stirn traten Venen hervor, als er mühsam sprach: „Wenn du wirklich aufhören willst, dann...halt den Mund und hör auf zu reden..."

„Aber ich habe einen Mund und Münder tun nichts als reden! Jungkook, als ich sagte, dass ich jeden Tag mit dir schlafen wolle... K-Kannst du vielleicht so tun, als hättest du es nicht gehört?"

Jungkook stieß weiter in ihn. „Nein."

„Wie kannst du das tun? Du hast mich noch nie abgelehnt", quengelte Taehyung verspielt empört.

Jungkook schenkte ihm ein schwaches Lächeln und wiederholte: „Nein."

Als Taehyung das Lächeln sah, leuchteten seine Augen wieder auf, so ekstatisch, dass er fast vergaß, wo er war. Aber in der nächsten Sekunde musste er aufgrund der heftigen Bewegungen weinen, die einen starken Kontrast zu dem Lächeln bildeten, das wie Sonnenlicht auf Schnee war.

Er spürte, wie sein Glied erneut anschwellte und dann kam er zum wievielten Mal auch immer. Atemlos ließ er sich mit glasigen Augen fallen. Der letzte Muskel in ihm erschlaffte.

Auch Jungkook schien endlich zu seinem Höhepunkt zu kommen. Seine Bewegungen wurden schneller, unkontrollierter und unordentlicher. Ein letztes Mal versenkte er sich in Taehyung und füllte ihn mit seiner Liebe.

Erschöpft ließ sich Jungkook auf Taehyung fallen. Sie atmeten schwer im Rhythmus, ihre Herzen klopften aneinander.

„Taehyung...ich liebe dich auch", hauchte Jungkook ihm endlich die so sehr begehrten Worte ins Ohr, seine Hände in die seinen verschränkt.

Nach einer langen Zeit, in der sie lediglich atmend in ihren Armen lagen, hauchte Taehyung schließlich schwach: „Wenn du mich liebst, dann machen wir drei Tage draus..., wie wäre es mit drei Tagen in der Woche? Wenn nicht drei Tage, dann wäre ich auch mit vier Tagen zufrieden."

Jungkook stützte sich ein wenig auf, sodass sie sich in die Augen schauen konnten. Mit großer Entschlossenheit, die keinen Widerspruch erlaubte, während er Taehyungs Hand, die noch mit seiner verschränkt war, an seine Lippen führte und sie hauchzart küsste, sagte er: „Jeden Tag heißt jeden Tag."

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Damit wir eins klarstellen. Tae ist scheinbar perverser und schamloser, ABER in Wirklichkeit ist Kook der mit den schamloseren Gedanken, der diese auch in die Tat setzt. Tae ist nichts weiter als große Sprüche und nichts dahinter xD

Unser unschuldiger Tae hat das bekommen, was er verdient 🤭

"Everyday means everyday" ist das Top Zitat der Story und ein Insider des Fandoms haha

Dieser Smut ist übrigens in dem Original dabei. Nicht in dem Drama, aber in der Novelle. Ich habe es versucht ein bisschen umzuschreiben, da sich manches unnatürlich angefühlt hat. Also falls es sich anders "anfühlt" als meine sonstigen Smutkapitel, dann liegt das daran, dass es am Original angelehnt ist. Zum Beispiel lasse ich meine Charaktere normalerweise nicht so viel bei ihrem Akt miteinander reden. Schon gar nicht über Dinge, die nichts mit dem Akt selbst zu tun haben xd

Nächstes Kapitel ist offiziell das letzte Kapitel ^^

Mei~

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