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Taehyung verzog hasserfüllt das Gesicht und zischte unter gepresster Stimme: „Es ist erstaunlich einfach, das zu finden, was eigentlich schwer zu finden war."

Auch nach Jimins Gesichtsausdruck zu beurteilen, war dieser unglaublich wütend. Er sah so aus, als würde er sich gleich auf Minjoon stürzen, wenn er nicht durch seine Verletzung beeinträchtigt wäre.

Yeonjun verstand nicht, was los war. Wonpil verstand wahrscheinlich auch nichts.

Aber Yoongi hatte bereits zu Hoseok geschaut und lief ungläubig zu ihm. „Hoseok. war das etwa auch Teil deines Plans? Hattest du etwa auch etwas mit der Sache zu tun?", fragte er enttäuscht und erschüttert zu gleich. „Du hast uns Taehyung zu Yeonjuns einmonatiger Feier einladen lassen, weil du wusstest, dass Kim Jaebom ihn wegen des Fluchs angreifen würdest?"

Taehyung spürte, wie sein Herz sich zusammenzog. Seine Gedanken waren so überfüllt und gleichzeitig so unendlich leer, dass er nicht einen von ihnen richtig fassen konnte. Er wusste nur, dass ihm alles weh tat und es schwer war, zu atmen. Das Gefühl zu hyperventilieren, rückte immer näher, umso mehr er in den Tiefen seines Bewusstseins zusammenführte.

„Ist das richtig?", rief Yoongi mit Nachdruck, als Hoseok nicht antwortete, sondern nur angespannt dastand.

Hoseok drehte sich langsam zu ihm. „Hyung, warum fragst du mich das?"

Diese Frage mit dem Ausdruck, den der Jüngere trug, war Antwort genug für ihn. Er bewegte bestürzt den Kopf, sein Blick war bittend, als könnte er einfach nicht glauben, dass Hoseoks Machenschaften noch so viel weiterreichten.

„Wenn Kim Jaebom nicht verflucht worden wäre, hätte nichts, was danach passiert ist, passieren müssen! Der Angriff hat dir geholfen, Kim Jaebom und Namjoon gleichzeitig aus dem Weg zu räumen, die beide der gleichen Generation angehörten wie du. Er hat alles beseitigt, was dir im Weg zu deiner Position im Kim Clan und als Chief Kultivierender stand. Minjoon steckt hinter dem Fluch. Es ist nicht schwer zu verstehen, wer hinter ihm steht!" Jedes von Jimins Worten war hart und schneidend und mit einer unglaublichen Wut verbunden. So viel Abscheu lag in seinen Augen, als würde er den anderen mit lediglich einem Blick ermorden wollen.

Und obwohl Jimins Gefühle in dem Moment extrem waren, so gab es eine Person in dem Tempel, die noch so viel mehr fühlte.

„Kim Hoseok!" Taehyungs Stimme zitterte ein wenig. „I-Ich habe dir damals nichts getan! Wir waren nicht einmal Bekannte. Du wolltest Namjoon töten. Warum hast du das auf mich geschoben?!"

Hoseok drehte sich nun zu Taehyung herum und schob Minjoon zur Seite, um auf ihn zuzugehen. Seine Miene war erstaunlich emotionslos. „Junger Meister Taehyung, du solltest es am besten wissen. Es ist unmöglich in Frieden zu leben, wenn es keine Feindseligkeit zwischen jedem in dieser Welt gäbe."

Taehyungs Brust bewegte sich in unnatürlich kurzen Abständen auf und ab, seine Hände ballten sich am Boden zu Fäusten. Auch Jungkook schaute voller Ekel zu dem Mann hoch, der das Leben der Person ruiniert hatte, die er um jeden Preis beschützen wollte.

„Jemand musste das erste Opfer erstechen", sagte Hoseok beiläufig, ohne jegliche Reue oder gar irgendeine Emotion, als wäre das, was er sagte, tatsächlich selbstverständlich für ihn.

Jimin fletschte seine Zähne und zischte: „Abschaum!"

„Was für ein Recht hast du, ihn Abschaum zu nennen?", rief Minjoon und zeigte verurteilend auf alle, bis sein Blick schließlich bei Jungkook haften blieb. „Ihr alle beruht euch nur auf eure einflussreichen Familien. Wie könnt ihr auf uns herabschauen? Sind wir nicht auch Menschen? Wenn ich mich selbst hätte beschützen können, wäre ich dann von anderen bedroht worden? Wäre ich sonst wie ein Laubhaufen aus dem Jeon Clan gekehrt worden?"

Jungkooks Gesichtszüge waren unberührt. „Ja."

„Du-"

„Verräter werden nicht vom Jeon Clan toleriert." Jungkook blickte ausdruckslos zu ihm auf.

„Zweiter junger Meister Jeon, ich habe deine herablassende Haltung so satt! Nur wegen eines kleinen Fehlers kannst du mir nie vergeben!" Er hielt inne und wurde leiser. „Als wäre ich seit meiner Geburt minderwertig... Wer sonst hat mir Respekt zeigt, abgesehen von Clan Leader Kim? Ich sage dir mal was. Solchen hochnäsigen Typen wie Kim Jaebom werde ich keine Gnade zeigen! Ich werde jeden einzelnen von ihnen umbringen!"

Das Gewitter grollte draußen wie eine dramatisch begleitende Hintergrundmusik, während Minjoon scheinbar den Verstand verlor.

Plötzlich begann Taehyung zu lachen. Er lachte zunächst leise, dann immer lauter und lauter. Tränen traten aus seinen Augen, während er dabei lachte. Er sah so aus, als wäre er ein Irrer. Lachen und Weinen wurden nicht mehr voneinander getrennt. Er tat beides einfach gleichzeitig.

Ein besorgter Blick von Jungkook, verwirrte Blicke von den anderen, ein entgeisterter Blick von Hoseok und ein wütender von Minjoon bekam er als Reaktion.

„Was lachst du so?!", fuhr Minjoon ihn gereizt an.

Taehyung lachte weiter zwischen seinen eigenen Worten. „Nichts. Ich habe nur nicht erwartet..."

„Was willst du sagen?" Minjoon hatte eindeutig keine Geduld mit ihm.

Sein Lachen verstummte. Sein ganzes Gesicht war feucht von den bitteren Tränen, die er vergossen hatte. „Ich habe nur nicht erwartet, dass ihr so viele Leute getötet habt..." Er hielt inne und schluckte den Kloß in seinem Hals herunter. „...nur wegen sowas...?"

Taehyungs Schultern bebten, als er erneut in Lachen und Gekicher ausbrach. Man wusste nicht, ob er sie oder sich selbst verspottete.

„Junger Meister Taehyung, hast du das Gefühl, dass du unglaublich viel Unglück hast? Um ehrlich zu sein, nein. Überhaupt nicht."

Er hob langsam seinen Kopf, um Hoseok entgegenzublicken. „Kein Unglück?"

„Ja." Der kleinere Mann lächelte ihn auf eine kranke unschuldige Art an. „Junger Meister Taehyung, denk doch darüber nach. Selbst wenn wir den Fluch nicht auf Kim Jaebom gelegt hätten, befürchte ich, dass du früher oder später wegen etwas anderem angegriffen worden wärst."

Taehyung gefror das Blut in den Adern zusammen. Blanker Horror quer über sein Gesicht geschrieben.

Daraufhin lachte Hoseok noch mehr. Seine Augen strahlten Wahnsinnigkeit aus. „Weil du so eine ach so tolle Person bist. Nett ausgedrückt, du bist ritterlich und unzähmbar. Aber um ehrlich zu sein, machst du überall Feinde."

Yoongi konnte nur den Kopf schütteln und Jimin biss sich fest auf die Lippen.

Als hätten sie alle dasselbe bedrückende Gefühl in sich, jetzt, wo die Wahrheit raus war, dass Taehyung von Anfang an unschuldig war.

„Es sei denn, all diejenigen, die du beleidigt hast, haben ihr Leben sicher gelebt, sobald ihnen etwas passiert oder jemand ihnen etwas angetan hat, bist du die erste Person, die sie verdächtigen werden, und die erste Person, an der sie sich rächen möchten. Und das ist etwas, worüber du keine Kontrolle hast." Hoseok spuckte ihm die Worte dermaßen leidenschaftlich ins Gesicht, dass er das Gefühl bekam, vor sich aufbauendem Zorn zu ersticken. „Selbst wenn du deine Kontrolle in der Nacht in der Nachtlosen Stadt nicht verloren hättest, wie könntest du versichern, dass du dein ganzes Leben lang nicht die Kontrolle verlieren würdest?"

Der Clan Leader des Kim Clan lehnte sich lächelnd zurück und lief ein paar Schritte auf und ab, ehe er sich wieder zu ihm herumschwang. „Deine Art von Menschen sind dazu verdammt, ein kurzes Leben zu haben. Guck, fühlst du dich jetzt nicht schon viel besser, es so zusehen?"

Jimin tobte. „Du bist derjenige, der ein verdammt kurzes Leben hat!!" Auch das Schwert, dass Minjoon nun warnend auf ihn richtete, ließ ihn nicht schweigen. „Du Sohn einer Prostituierten, der der keinerlei Schande empfindet, solange du aufsteigst!"

Hoseoks Lächeln erstarrte augenblicklich, als er die Worte Sohn einer Prostituierten hörte.

Er drehte sich um und sah zu Jimin hinüber. Nach einigem Nachdenken begann er in einem lauen Tonfall, nachdem er Minjoon von ihm wegschob: „Clan Leader Park, beruhige dich ein bisschen. Ich verstehe, wie du dich gerade fühlst. Du bist nur so aggressiv, weil du jetzt die Wahrheit kennst. Wenn du daran zurückdenkst, was du all die Jahre getan hast, fühlt dein stolzes Herz einen Anflug von Schuldgefühlen, und so bist du bestrebt, einen Schuldigen für das zu finden, was dem jungen Meister Taehyung in seinem früheren Leben widerfahren ist. Einen Täter, der die ganze Schuld auf sich nehmen kann. Clan Leader Park, wenn du dich dadurch so viel besser fühlst, die ganze Schuld auf mich zu schieben, dann bitte. Tu, was du nicht lassen kannst. Aber vergiss nicht, dass du für seine Situation verantwortlich bist."

„Hoseok!", schrie Yoongi dazwischen.

Dieser guckte erstaunt zu ihm und dann wieder zu Jimin, ehe er teuflisch lachte. „Was? Möchtest du deinen kleinen Freund verteidigen, Hyung? Warum versuchen so viele Leute den YIling Patriarchen zu töten? Warum wollten sogar die Irrelevanten ihn umbringen? Warum war er für jeden einseitig anstößig? Wirklich nur der Konformität wegen? Natürlich nicht! Ein Teil davon liegt bei dir."

„Halt die Klappe!!", brüllte Jimin, die Ader an seinem Hals pochte merklich.

Hoseok seufzte lächelnd. „Nach der Sunshot Campaign konkurrierten der Kim Clan von Lanling, der Nam Clan von Qinghe und der Jeon Clan von Gusu miteinander, die den größten Teil des Gewinns erhalten hatten. Du hingegen hast gerade erst den Lotuspier wiederaufgebaut, mit einem unvorstellbar gefährlichen Kim Taehyung an deiner Seite. Denkst du die anderen waren glücklich einen so begünstigten, jungen Clan Leader zu sehen?"

Jimin atmete schwer, während er zögerlich zu Taehyung herüberschaute, der stumme Tränen vergossen hatte.

„Wenn du nur ein bisschen netter zu deinem geschworenen Bruder gewesen wärst, um zu zeigen, was für eine starke Beziehung ihr habt, oder wenn du nur ein bisschen nachsichtiger gewesen wärst, um die anderen davon abzuhalten, Zweitracht zu säen." Schmunzelnd drehte Hoseok seinen Kopf ebenfalls zu Taehyung herüber. „Dann wären die Dinge vielleicht anders gekommen."

„Kim Hoseok, wie bösartig du bist", presste Jimin hinter zusammengepressten Zähnen hervor.

Dessen Mundwinkel hoben sich amüsiert. „Bin ich das? Clan Leader Park, hast du etwa vergessen, dass du Teil der Hauptkraft warst, als wir die Grabhügel belagert haben?" Er lachte, als er Jimins Entsetzen in seinen Augen sah.

„Allein die Worte Sohn einer Prostituierten lassen dich so viel reden. Es scheint, dass Sohn einer Prostituierten deine Tabuworte sind. Kein Wunder, dass du Bogum getötet hast", bemerkte Taehyung verspottend an.

Mit der Erwähnung von Bogum änderte sich Hoseoks Gesichtsausdruck. Auch sein Lächeln verblasste. Gleich darauf stand er auf und lief Richtung Ausgang. „Versammle alle und lass uns gehen."

„Verstanden!", sagte Minjoon.

„Hoseok!"

Er blieb augenblicklich stehen, als Taehyung nach ihm rief. Der Blitz, der draußen einschlug, beleuchtete sein erstarrtes Gesicht.

„Wie hast du Bogum getötet? Warum befriedigst du unsere Neugierde nicht?" Taehyung lehnte sich zurück an die Säule hinter ihm und Jungkook. Alle anderen hatten ihre Blicke abwartend auf Hoseok gelegt. „Du und Choi San habt euch ganz schön Mühe gegeben, Bogum in eine manipulierbare Marionette zu verwandeln. Hast du gar keine Angst?"

Hoseoks Augen weiteten sich, als er sich zu ihm herumdrehte. „Angst vor was?!"

Taehyung stieß ein belustigtes Lachen aus. Seine Augen glänzten unheimlich, als er mit tiefer Stimme hauchzart wisperte: „Angst, dass er zurückkommt, um Rache zu nehmen."

Kaum hatte Taehyung das gesagt, wehte ein seltsamer Wind durch den Tempel und sorgte dafür, dass die Kerzen flackerten und die hängenden Laternen gegeneinanderstießen. Hoseok starrte instinktiv nach hinten, wo der Sarg sich befand, in dem Bogums Leiche lag.

Taehyung presste seine Lippen leicht zusammen und pfiff eine gruselige, düstere Melodie.

Vor Hoseoks Augen erschienen neblige Umrisse von vielen verschiedenen Frauen. Die verstorbenen Seelen derjenigen Prostituierten, die er umgebracht hatte.

„Kim Hoseok."

„Kim Hoseok!"

„Du wirst einen miserablen Tod haben!"

Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, während er den Blick nicht von draußen abwenden konnte. Seine Augen wurden noch ein Stück größer, als die Frauen verschwanden und stattdessen ein schwarzer Rauch erschien, der sich allmählich in die Form von Baxia, Bogums Säbel, formte. Als der Säbel gegen ihn schlug, schrie er hysterisch auf und warf sich panisch zu Boden. Wieder schlug der Säbel gegen ihn. Hände schienen sich um seine Gliedmaßen zu schlingen. Er kreischte auf und schlug wild um sich.

Doch das Einzige, was alle anderen in dem Raum sehen konnten, war ein verzweifelter Mann, der die Luft anschrie.

„Kim Taehyung!" Hoseok erhob sich angestrengt. „Du wirst deinem Ruf als Yiling Patriarch wirklich gerecht. Dass du sie immer noch manipulieren kannst. Du bist-"

Hoseok verstummte, als sich plötzlich ein Schwert vor seiner Kehle befand. Langsam drehte er sein Gesicht zu der Klinge und streifte seinen Blick bis hin zu Yoongis Arm.

Yoongis Kultivierung war viel stärker als Hoseoks. Damit er seine spirituelle Kraft versiegeln konnte, musste er sie alle zwei Stunden versiegeln, sonst würde der andere sich alleine aus dem Siegel herauskämpfen können. Das war in dem Moment geschehen. Yoongi hatte seine spirituelle Energie wiedererlangt.

„Yoongi Hyung, du hast deine spirituelle Kraft wieder?"

Bevor dieser antworten konnte, hatte Minjoon bereits sein Schwert in Taehyungs Richtung gestoßen. Es kam jedoch mit einem Schwert in Kontakt, dessen Glanz ähnlich schien, jedoch viel kristalliner war.

Jungkook hatte sein Schwert gezogen. Die beiden Klingen trafen mit einem lauten Klirren aneinander, bis Minjoons Schwert in zwei brach und Jungkooks Schwert sein Handgelenk streifte.

An seinem Handgelenk tropfte Unmengen an Blut herunter. Alle Gelenke in seinem Arm knackten. Das Schwert fiel zu Boden, und er hielt seinen rechten Arm mit dem linken, das Gesicht so bleich wie Asche. Währenddessen befreite Jungkook sowohl Taehyung als auch Jimin von den Seilen um ihre Hände. Anschließend packte er Taehyungs Taille und schob ihn für einen besseren Schutz hinter sich. In Wirklichkeit brauchte Taehyung seinen Schutz nicht, aber er lehnte sich dennoch bequem und nachgiebig an dessen Körper.

In kürzester Zeit hatte sich das Blatt gewendet.

Taehyung zog Hoseoks Schwert an seiner Taille aus der Scheide und warf es weit weg von ihm zu Boden.

„Clan Leader Kim, gib es her. In deinen Händen ist es sowieso nicht vom Nutzen."

Hoseoks Augen zuckten für den Bruchteil einer Sekunde, bevor er aus seinem Ärmel das stygische Tiger Amulett herausholte und auf den Boden fallen ließ.

Selbst jetzt noch starrte Yoongi ihn geschockt an. Dieses Gesicht im Zusammenhang mit diesen ganzen Taten war für ihn immer noch ein Schlag ins Gesicht.

„Clan Leader Kim, kann ich dir eine Frage stellen? Was hast du benutzt, um dieses Amulett zu schmieden? Nur mit der Hälfte von San sollte das nicht möglich sein", fragte Taehyung lächelnd.

Hoseoks Miene war leer. „Ich habe es nur irgendwo gefunden."

Taehyung lachte. „Du hast wirklich Glück. Ein gewöhnlicher Spaziergang hat gereicht, um dir das Yin Metall zu verschaffen, das von allen Clans begehrt wurde."

„Da du es jetzt hast, warum fragst du mich?"

„Also hast du von Anfang an, seit dem einen Zeitpunkt, das stygische Tiger Amulett begehrt?", stieß Yoongi erschüttert aus.

„Ich befürchte, sogar schon viel früher", erwiderte Taehyung, bevor der Gefragte antworten konnte. „Das erste Mal, dass du mit San zusammengearbeitet hast, müsste in Qinghe gewesen sein."

Hoseok starrte vor sich hin, während er in Erinnerungen schwelgte. „So ungefähr."

Jimin stieß einen verächtlichen Ton aus. „Du gestehst jetzt erstaunlich schnell."

„Unter solchen Umständen... Was ist der Unterschied, es zu leugnen?"

„Du hast mit Choi San zusammengearbeitet, nur um das Amulett zu machen?", fragte Yoongi, sein Arm mit seinem Schwert zitterte.

„San hat einen Teil des Yin Metalls versteckt. Er wollte Jung Wooyoung retten. Also hat er mir geholfen. Aber selbst mit uns beiden konnten wir lediglich die Hälfte der Kraft erzeugen."

Taehyung lachte.

„Junger Meister Taehyung. Es gibt eine Sache, die mich schon seit Längerem beschäftigt. Das wollte ich dich schon immer fragen."

Taehyung lächelte und trat neben Jungkook. „Was ist es?"

Hoseok sah ihn ernst an. „Zu der Zeit bin ich davon ausgegangen, dass du derjenige warst, der das Yin Metall von San genommen und das Amulett gemacht hat. Aber das stimmt nicht."

„Du fragst dich, wie ich das Yin Metall bekommen habe, nicht wahr?"

„Exakt."

„Ich wusste es von San. Alle glauben, dass das Yin Metall nur vier Teile hat." Taehyung lächelte und schüttelte den Kopf. „Das ist nicht wahr."

Hoseok senkte seinen Blick. „Verstehe. Alle vier Teile haben auf Xuanwu gezeigt."

„Du hast so viele böse Dinge getan, nur weil du dich so hart nach dem Amulett bemüht hast...!" Yoongi verzog bedauernd sein Gesicht.

Doch Hoseok schüttelte betroffen den Kopf. „Das ist nur ein Teil des Grunds."

Als Yoongi nicht weiter nachfragte, fragte er stattdessen: „Warum forderst du mich nicht auf, es zu erklären?"

Yoongi steckte sein Schwert zurück in die Scheide. „Zuvor war mir nicht genau bewusst, was du getan hast, aber ich habe immer geglaubt, dass du alles wegen eines unaussprechbaren Grunds getan hast." Er sah ihm mit geröteten Augen ins Gesicht. „Aber jetzt, hast du es zu weit getrieben. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals wieder vertrauen sollte."

Hoseoks Augen wurden feucht. Im nächsten Moment ließ er sich auf seine Knie fallen und starrte mit leerer Miene ins Nichts. „Hyung, ich lag falsch."

Taehyung verzog das Gesicht. Auch Jimin schaute besorgt zu Yoongi herüber, dessen Hände an seinem Schwert bebten.

„Hey... Clan Leader Kim, können wir aufhören zu reden? Einfach kämpfen? Können wir einfach anfangen uns gegenseitig zu töten?", fragte Taehyung mit erhobener Augenbraue.

Jimin schluckte hart und legte seine Hand an Yoongis Handgelenk, als würde er den Älteren nicht an Hoseoks Worten verlieren wollen.

Hoseok schluchzte. „H-Hyung, wir kennen uns seit so vielen Jahren. Trotz allem, was ich getan habe, solltest du wissen, wie ich dich behandelt habe... Jetzt verzichte ich auf die Position als Chief Kultivierender und das Amulett wurde ausgehändigt. Nach dieser Nacht werde ich fortgehen, ohne jemals wieder zurückzukommen." Er blickte langsam zu Yoongi auf, Tränen strömten sein Gesicht herunter. „B-Bitte... Um dieser obengenannten Dinge willen...bitte gib mir noch eine Chance."

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Ich bin endlich wieder daaaa! Ihr habt keine Ahnung, wie froh ich bin, dass diese Klausurenphase endlich vorbei ist...! 1-2 Monate jeden Tag irgendwie an Klausuren und Lernen zu denken und dann die Klausuren selbst...puhh 

Aber genug dazu, ab heute gehts wieder weiter hier. Das nächste Kapitel kommt dann Montag, Mittwoch, Freitag und dann wieder Montag usw. :) 

Übrigens habe ich mir vor Kurzem Corona eingefangen, so schön kurz vor meiner letzten Klausur xd Aber zum Glück geht es mir ziemlich gut. Weniger schlimm als eine Erkältung, also zumindest bisher haha...falls es aber schlimmer wird, wundert euch nicht, wenn kein Update kommt :')

Jetzt folgen Anmerkungen meines Vergangenheits-Ichs ^^ 

Es ist so krass, wie Hoseok mit Tae spricht. Überhaupt kein Bisschen Reue. Er ist so eine wahnsinnig manipulative Person, ich bin echt geschockt, positiv, wie sein Charakter gemacht wurde :o Und dieser Minjoon ist einfach ein unnötiger Arsch, sorry, aber Jungkook hat dir halt echt nichts getan. Das ist einfach nur sein hübsches Gesicht

Ich liebe es, wie Tae einfach gar kein Bock auf Hoseoks Melodramas hat, und einfach nur kämpfen will xd

Yoongi tut mir so mega leid T_T

Mei~

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