
(42) I Can't Wait Anymore
"Promiscuous girl, wherever you are
I'm all alone and it's you that I want
Promiscuous boy, you already know
That I'm all yours, what you waiting for?
Promiscuous girl, you're teasing me
You know what I want, and I got what you need
Promiscuous boy, let's get to the point
'Cause we're on a roll, you ready?"
Promiscuos - Nelly Furtado
- Ace -
„Und dieser Song ist auf Wunsch der jungen blonden Dame hier vorn!", verkündet der DJ über sein Mikrofon allen anwesenden Gästen. Sky sieht für einen Moment leicht panisch aus, entspannt sich aber, als er einfach die Musik einspielt. Vielleicht ist meine Wahrnehmung subjektiv, aber sie sah noch nie so wunderschön aus wie jetzt gerade. Ich kann nicht anders, als sie einfach nur anzustarren.
Obwohl ich mich in der Musik der Achtziger auskenne, erkenne ich doch schon nach den ersten Takten, dass das sexy Lied ‚Sweet Dreams' von den Eurythmics ist. Eigentlich kein Lied, was ich im ersten Moment als besonders sexy eingestuft hätte, aber Sky zuckt mit den Schultern und grinst.
Die erste Zeile „Sweet Dreams are made of this, who am I to disagree" beschreibt die momentane Situation mehr als nur ein bisschen perfekt. Lächelnd beobachte ich Sky dabei, wie sie die Augen schließt und ihren Körper zur Musik wiegt.. Manchmal gibt es im Leben diese Momente, in denen man sich aus dem Nichts heraus wie der Hauptcharakter eines Films fühlt und alle Scheinwerfer auf einen selbst gerichtet zu sein scheinen. Aber vielleicht geht es da auch nur mir so.
Ich lege meine Handfläche flach auf ihren unteren Rücken, und sie öffnet langsam ihre Augen. Im flackernden Licht der Discobeleuchtung, die wir heute Nachmittag aufgehängt haben, glitzern ihre Augen in allen möglichen Farben. Ich lasse meine Hand von ihrem Rücken über ihren Oberarm wandern, dann streife ich mit den Fingerspitzen über die empfindliche Haut ihres Unterarms und ergreife schließlich ihre Hand. Mein Körper ist eine einzige Gänsehaut, so gut fühlt sie sich an.
In einer geschmeidigen Bewegung drehe ich meinen Arm einmal um sie herum und drücke sie an mich. „Ich fand diesen Song ja nie sonderlich außergewöhnlich", murmele ich in ihr Ohr „aber wenn du dazu tanzt, ist das was ganz anderes."
Skys Körper bebt lachend und sie lehnt sich gegen meinen Brustkorb. Das hier ist wirklich der Stoff, aus dem Träume gemacht sind. Ich lehne meinen Kopf von hinten gegen Skys und wiege uns im Takt hin und her. Die Umgebung um uns herum verschwindet in einem dicken Nebel, den Skys Nähe in meinem Kopf auslöst. Ich spüre jeden einzelnen Punkt, an dem sich unsere Körper berühren. Es ist, als hätte es schon immer so sein sollen.
Als ich einen Kuss auf Skys Hals hauche, zittert Sky ein wenig. Sie versucht, sich aus meinem Griff zu befreien, aber ich halte sie an Ort und Stelle. „Was hast du vor?", flüstere ich dicht an ihrem Hals, während meine linke Hand ihre Seite entlangfährt. Sky sagt kein Wort, sondern schnappt nur nach Luft.
Statt zu reden löst sie die freie Hand von meinem Arm und führt sie nach hinten, wo sie meinen Nacken findet. Sie festigt ihren Griff darum und zieht meinen Kopf zu ihr, wobei sie ihren gleichzeitig nach hinten dreht. Sie beißt sich auf die Lippe, und das sieht so unwiderstehlich aus, dass mir für einen Moment schwindelig wird. Dann drückt sie ihre unendlich weichen Lippen auf meine, ehe sie mir überraschend ganz leicht in die Unterlippe beißt.
Der süße Schmerz zuckt in einem Blitz von meiner Lippe direkt in weitere Teile meines Körpers. Ich denke nicht eine Sekunde länger nach und entlasse Sky aus meiner Umklammerung, ehe ich nach ihrer Hand greife und sie von der Tanzfläche ziehe.
Auf unserem Grundstück ist es nicht schwer, ein ruhiges Plätzchen zu finden. Auch dann nicht, wenn eine ganze Geburtstagsgesellschaft vor Ort ist. Ich ziehe Sky auf die Rückseite unseres Hauses, die Seite, die auf die Berge gerichtet ist. Natürlich sind diese mitten in der Nacht in Dunkelheit gehüllt. Dennoch ist es einer meiner liebsten Orte auf der Ranch.
Kaum sind wir dort angekommen, drücke ich Sky gegen die Hauswand und stütze meine Hände links und rechts von ihrem Kopf ab. Es ist zwar dunkel, aber der Mond beleuchtet schemenhaft ihr perfektes Gesicht. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen, und sie legt den Kopf schief.
„Was hast du vor?", wiederholt sie meine Worte von vor ein paar Minuten, wobei ihre Mimik verrät, dass sie ganz genau weiß, was das hier werden soll. Mit einer Hand fahre ich ihre Wirbelsäule entlang. Ihr entweicht ein wohliger Seufzer. Ich glaube, ich habe ein neues Lieblings-Geräusch.
Meine Hand liegt auf ihrer unteren Wirbelsäule, und damit genau über ihrem Hintern. Ich wage mich noch ein kleines Stück weiter vor, was Sky schwer ausatmen lässt. Dabei habe ich noch nicht mal richtig angefangen mit dem, was ich vorhabe. Sky legt ihre gespreizte Hand auf meine Brust, direkt über den Ausschnitt meines schlichten Shirts mit V-Ausschnitt.
„Diese Shirts", murmelt sie, unterbricht sich aber mit einem scharfen Ausatmen, als ich mit einer Hand ihren Hintern umfasse.
„Was ist mit meinen Shirts?", will ich wissen. Ich küsse ihren Mundwinkel und stöhne beinahe laut auf, als sich unsere Lippen wieder treffen. Sky legt ein Bein um meine Hüfte, und ich fasse mit der rechten Hand unter ihren Oberschenkel.
„Diese Shirts haben mich schon immer verrückt gemacht." Als sich unsere Zungen berühren, krallt sie die Hand, die auf meiner Brust liegt, in meinem Shirt fest. Ich fahre an ihrem Oberschenkel hinab, bis meine Hand in ihrer Kniekehle liegt, dann fahre ich wieder hinauf, bis ich an ihrem Hintern angekommen bin. Für meinen Geschmack sind wir uns noch nicht nah genug.
Ohne Umschweife löse ich die Hand, die in Skys Haare vergraben habe, aus ihrer blonden Mähne und schiebe sie ebenfalls unter ihren Oberschenkel. Sie gibt einen Quietschlaut von sich, als ich sie hochhebe und gegen die Wand hinter ihr lehne. Mit einem leisen Lachen streicht sie mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Dann fährt sie mit den Fingerspitzen über meine Brust.
„Wenn ich gewusst hätte, dass du so fixiert auf meinen Oberkörper bist, hätte ich dich ihn schon viel früher anfassen lassen." Ich küsse Sky direkt unter ihrem linken Ohr, und den Geräuschen nach zu urteilen, die sie von sich gibt, scheint ihr das mehr als nur ein bisschen zu gefallen. Ihre Hände wandern von meiner Brust zu meinem Nacken, und sie vergräbt ihre Finger in meinen Haaren.
Jedes Mal, wenn ihre Haut meine berührt, jagt sein elektrischer Schock durch meinen Körper. Es ist beinahe unangenehm, wie oft ich mir schon vorstellt habe, dass wir genau das hier tun. Aber meine Vorstellung kam nicht im Geringsten an das reale Leben heran. Sky ist so warm, ihre Haut so weich, dass ich nicht aufhören kann, meine Hände über ihren Körper fahren zu lassen.
„Lass uns nach oben gehen", murmelt Sky an meine Lippen. Ich löse mich von ihr, um sie richtig ansehen zu können.
„Bist du dir sicher?" Sobald Sky in meinem Bett liegt und mich so ansieht, wie sie es jetzt gerade tut, gibt es kein Zurück mehr. Sie zieht einen Mundwinkel nach oben und zieht an einer meiner Haarsträhnen, die mir ins Gesicht gefallen ist.
„Ganz sicher." Sie beißt sich grinsend auf die Unterlippe, und das legt einen Schalter in mir um. Ich mache mir nicht die Mühe, sie auf dem Boden abzusetzen und selbst laufen zu lassen. Stattdessen hebe ich ihren Körper noch ein wenig höher und lege sie über meine Schulter. Ehe sie wirklich protestieren kann trete ich den Weg ins Haus und nach oben in mein Zimmer an.
Auf dem Weg dorthin kneift sie mir mehr als einmal in den Hintern, aber ich quittiere jedes einzelne Kneifen mit einem sanften Zwicken in ihren nackten Oberschenkel. Würde ich meinen Kopf drehen, könnte ich einen Blick auf ihren Hintern werfen, aber ich halte mich tunlichst zurück. So gerne ich würde, aber einer Frau auf den Hintern zu gucken, deren Kleid hochgerutscht ist, widerspricht meinen Prinzipien.
Es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit, obwohl es eigentlich nur eine halbe Minute dauert, aber schließlich kommen wir in meinem Zimmer an. Ich schließe die Tür hinter mir mit meinem Fuß. Das Licht lasse ich aus. Der Vollmond scheint direkt in mein Zimmer und lässt alles in seinem weißen Licht erstrahlen. So vorsichtig wie möglich lasse ich Sky von meiner Schulter rutschen.
Es dauert keine Sekunde, da greift Sky nach meiner Hand und zieht mich zu sich herunter. Sie lässt sich nach hinten aufs Bett fallen, während ich mich links und rechts von ihrem Kopf abstützte. Mit beiden Händen greift sie nach meinem Kopf und zieht mich zu sich herunter. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht aufgeregt bin, als sie am Saum meines Shirt zupft.
Widerwillig, weil ich meine Lippen dafür von ihren lösen muss, richte ich mich auf und ziehe mir das Shirt über den Kopf. Ich werfe es von mir. Als ich wieder zu Sky blicke, lässt die ihren Blick über meinen Oberkörper wandern. Sie bemerkt, dass ich sie ansehe, und blickt zu mir hoch. Dann grinst sie.
„Was gibt es da zu grinsen?" Ich beuge mich zu ihr herunter und platziere Küsse auf ihrem Hals, wobei ich mich langsam weiter nach unten arbeite. Skys Antwort kommt mit einiger Verspätung.
„Nichts. Du bist einfach... heiß", erklärt sie mir mit einem schelmischen Grinsen, das ihr ganz schnell wieder vergeht, als ich mit der rechten Hand unter ihr T-Shirt fahre. Ihre Haut ist so weich. Ohne, dass ich etwas sage, zieht Sky an der Schleife ihres Kleides, was daraufhin nach links und rechts zur Seite rutscht. Auch, wenn das nicht gerade gentlemen-like ist, kann ich nicht anders, als meine Augen über ihren perfekten Körper wandern zu lassen. Sie trägt schwarze Spitzenunterwäsche und ich bin mir sicher, dass ich noch nie etwas heißeres gesehen habe.
Ich verändere meine Position, sodass ich neben ihr liege, ihren Körper halb unter mir. Ich fahre mit meiner rechten Hand unter ihren Körper und ziehe sie näher zu mir heran. Sky erwidert diese Geste, indem sie ein Bein um meine Hüfte schlingt. Ich beobachte sie dabei, wie ihr Zeigefinger meine Bauchmuskeln entlangfährt. Dabei beißt sie sich grinsend auf die Unterlippe.
„Nicht, dass ich möchte, dass dir das Grinsen vergeht, aber..." Mein Zeigefinger fährt über ihr Dekolleté. Dann schiebe ich einen Träger von ihrer Schulter. Sky beobachtet jede meiner Bewegungen und blickt dann durch ihre dichten Wimpern zu mir hoch.
„Aber was?"
„Aber mir würde ein anderer Gesichtsausdruck gleich besser gefallen."
Mit diesen Worten lasse ich meine Hand weiter nach unten wandern. An meinem Ziel angekommen, verschwindet Skys Grinsen tatsächlich. Sie schließt die Augen und presst die Lippen fest aufeinander. Dann entweicht ein Stöhnen ihren Lippen und ich bin im siebten Himmel.
„Schon besser", murmele ich gegen ihre Schläfe, ehe ich meine Finger weiter an ihrer empfindlichsten Stelle bewege. Skys Finger krallen sich in meinen Oberarm, dann wandern sie weiter zu meinem Gürtel. Mit einer Hand öffnet sie ihn und bedeutet mir mit einem ungeduldigen Zupfen, dass ich meine Hose ausziehen soll. Darum lasse ich mich natürlich nicht zweimal bitten. Kaum habe ich sie von meinen Beinen gestreift, zieht Sky mich wieder ins Bett und schwingt sich auf meinen Schoß. Sollte ich jetzt aus irgendeinem Grund einen Herzinfarkt bekommen, wäre das ohne Frage der schönste Tod aller Zeiten.
Als Sky beginnt, ihre Hüfte vor und zurück zu bewegen, vergesse ich für einen Moment, wie man Worte formt. Das ist mir noch nie passiert.
„Wem vergeht jetzt das Grinsen?", erkundigt sie sich mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck, während sie unaufhörlich über meinen Schritt reibt. Ich lege den Kopf in den Nacken und atme stöhnend aus. Ich greife mit meinen Händen unter Skys Hintern, um ihren Bewegungen Einhalt zu gebieten. Ihre Hände liegen an meinem Hals, während sie mir einen langen Kuss gibt.
„Ich kann nicht mehr warten", haucht sie an meinem Ohr. Ich öffne mit einer Hand den Verschluss ihres BHs, den Sky rasch auszieht und von sich wirft.
„Ich auch nicht", murmele ich und erkunde mit den Händen ihre Brüste, die weicher als alles sind, was ich sonst an ihrem Körper berühren durfte. Sky führt ihre Hand nach hinten und zieht meine Boxershorts herunter.
Sky blickt nach unten und zieht grinsend eine Augenbraue nach oben. „Dein Ernst?"
„Was?"
Sie schmunzelt und legt eine Hand um meinen Schaft. „Natürlich reicht es nicht, dass du aussiehst wie ein griechischer Halbgott, sondern musst auch noch genauso groß sein. In jeder Hinsicht." Ich sterbe süße Tode, als sie beginnt, ihre Hand zu bewegen. Sky ist im wahrsten Sinne ihres Namens der Himmel auf Erden.
Ich schlinge meinen Arm um Sky und drücke sie an meine Brust. Mein Selbstbewusstsein ist soeben durch die Decke geschossen und befindet sich jetzt irgendwo im Weltall. Mein Kopf schwirrt, als ich in meinen Nachttisch greife und ein kleines, quadratisches Päckchen hervorziehe. Während ich es aufreiße, streift Sky sich ihre Unterwäsche von den Beinen.
Ich blicke ihr tief in die Augen, als sie sich über mir positioniert. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken, in meinem Körper die Gefühle. Aber ich finde kein Satz, kein Wort, das das hier beschreiben könnte. Also ziehe ich sie einfach zu mir heran, lege meine eine Hand in ihren Nacken, die andere an ihre Wange, und küsse sie. Ich küsse sie so, wie ich es nie zuvor getan habe, und das tut sie ebenfalls.
Meine Hand wandert von ihrem Nacken zu ihrer Hüfte. Sanft schiebe ich ihren Körper in die richtige Position. Sky senkt ihren Körper ab, und mit einem Mal bin ich in ihr. Und dann schießen meine Empfindungen Richtung Universum.
✨✨✨
I know, I know, ich lasse euch wieder auf einem Cliffhanger zurück, aber ich hoffe diese ordentlich Dosis Ace und Sky stellt euch fürs erste zufrieden 😏
Und ja, ich habe dieses Kapitel innerhalb von zwei Tagen geschrieben, OBWOHL ICH KEINE ZEIT HABE.
Das liebe Feedback von euch allen zum letzten Kapitel war tatsächlich unglaublich motivierend, ich hab die Interaktion hier auf Wattpad echt vermisst. ❤
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