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25. Eystein

»Und das ist dann das dritte Schlafzimmer«, schloss die Maklerin ihre Führung, die sie uns noch gegeben hatte.
Sie überreichte mir die Schlüssel mit einem flirtenden Lächeln und lehnte sich etwas weiter vor als eigentlich nötig gewesen wäre, sodass ich einen guten Blick auf ihre Oberweite werfen konnte. Zu einer anderen Zeit wäre ich wahrscheinlich auf ihre Flirterei eingegangen und wir würden ein paar schöne Stunden miteinander verbringen.

Doch inzwischen turnte mich der Gedanke eher ab, und meine Gedanken wanderten sowieso immer nur zu Sophie, wie sie über mir hockte und ihren Hüften kreisen ließ. Wie sie neben mir herging und lachte, ihre braunen Augen die so wohl Lust als auch Gerissenheit gleichzeitig ausstrahlen konnten. Hätte mein Bruder uns nicht in diese Lage gebracht, hätte ich sie wahrscheinlich nie so kennengelernt. Ich konnte nicht sagen das ich Sven dafür nicht dankbar war, doch ein bisschen war ich es schon.

Zudem schien die Blondine nicht wirklich an mir interessiert zu sein, zumindest wenn ich die Blicke sah, die sie Sophie zuwarf. Sie wollte aus irgendeinem Grund Sophies Aufmerksamkeit haben. Ob nun weil sie Sophie einfach nicht leiden konnte, oder aber weil die beiden mal was miteinander gehabt hatten und die Frau versuchte sie mit ihrer Flirterei eifersüchtig zu machen, wusste ich nicht zu sagen.

»Also dann verabschiede ich mich wohl. Ach ja noch eine Sache kommt ihr zwei zu meiner Party morgen? Ich hatte dich eingeladen Darling und noch keine Antwort bekommen. Kann ich mit euch rechnen? Die ganze Nachbarschaft kommt. Natürlich auch Blue und Finnie.«, sagte Steffie mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ich sah Sophie an das sie nicht kommen wollte, sie sah eher so aus, als wollte sie ihren Kopf in den nächsten Kühlschrank stecken. »Nun ähm, weißt du Steffie, wir müssen noch das Haus einrichten und ähm ich glaub nicht das wir abends noch die Zeit dafür haben, vorbeizukommen«, sagte Sophie und ich setzte noch hinzu als Steffie so aussah, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.
»Aber sollte sich etwas ändern, könnten wir abends ja mal vorbeikommen. Schick uns einfach die Adresse.«, schon hellte sich ihr Gesicht auf und das Lächeln kehrte zurück auf ihre Lippen.
Nachdem wir die Treppe wieder hinuntergegangen waren, verließ Steffie uns und kurz darauf hörten wir, wie der Motor ihres Autos angelassen wurde. Sophie ging ins Wohnzimmer, ein riesiger Raum mit einer riesigen Couch, einem Kamin und einer Fensterfront, die hinaus in den Garten führte, der auch einen Pool besaß. So wie einen beheizten Whirlpool, wie Steffie uns mit einem Augenzwinkern nur zu gerne verraten hatte.

»Oh diese blöde Kuh!«, raufte Sophie sich die Haare und ließ sich auf das Sofa fallen. »Die ganze Nachbarschaft kommt. Natürlich auch Blue und Finnie.«, äffte sie Steffie nach. »Ich hasse, hasse, hasse sie!«, zischte Sophie, während sie mit der Hand über den Stoff des Sofas strich.
»Aber sie hat einen verdammt guten Geschmack, was die Möbel anging.« Sprach sie der Blondine zu. Die ihnen natürlich auch erklärt hatte, dass sie, nachdem der Vormieter ausgezogen war, das Haus mit einem Team zusammen möbliert und wieder aufbereitet hatte.

Ich ließ mich neben sie auf das Sofa fallen. Es war echt verdammt gemütlich. »Möchtest du denn irgendwelche Veränderungen vornehmen?«, fragte ich, denn eins wollte ich auf jeden Fall, ich wollte mein Bett in meinem Zimmer. In das meine Mutter mir Runen zum Schutz und zur Sicherheit geschnitzt hatten als sie das letzte Mal zu Besuch bei mir gewesen war. Und ich wollte mein Bücherregal hier im Wohnzimmer stehen haben, für meine Bücher. Wenn ich hier schon für ein Jahr oder glatt noch länger leben würde, wollte ich mich zumindest heimisch fühlen.

Dazu gehörte zumindest eine meiner Gitarren...
»Ich möchte mein Bücherregal hier stehen haben, auch wenn ich noch gucken muss, welche Bücher ich brauche und welche eher im Müll landen sollten.«, grinste sie und ich konnte sehen wie sie begann schon zu Planen.
»Welches Schlafzimmer möchtest du denn haben? Wir haben ja drei?«, fragte ich. Insgeheim hoffte ich ja auf das mit dem Balkon, da ich das am schönsten fand, mit dem begehbarem Kleiderschrank und dem direkten Zugang zu dem Badezimmer.



Doch ich würde ihr den Vortritt überlassen, machte das ein Gentalmen doch so.
»Oh«, sie lief, probt rot an. »Ich ähm... Ich dachte eigentlich...«, stotterte sie. Verwirrt legte ich den Kopf zur Seite, sie sah schon süß an, mit ihren roten Wangen und blitzenden Augen.
»Ich dachte eigentlich wir also wir...«, sie atmete tief durch.

»Wir teilen uns ein Zimmer, so wie schon im Hotel... Vergiss, es, es war albern.«, sagte sie und setzte prompt hinterher, »Ich dachte nur wir hatten ein paar sehr schöne Stunden. Aber naja ich will auf keinen fall das du dich an mich gebunden fühlst oder so.« Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, während sie immer weiter und weiter plapperte. Ich hatte darüber gar nicht nachgedacht, war ich doch davon ausgegangen, dass sie unter jeden Umständen ein eigenes Zimmer haben wollte. Ich hatte mich wohl geirrt, wenn sie sich ein Zimmer teilen wollte, könnten wir das gerne machen, sehr gerne sogar.
»Gut, wenn du willst.« Meinte ich und trat einen Schritt auf sie zu und lächelte.
»Welches soll es denn sein Mit hjerte?«, fragte ich.

Der Spitzname kam inzwischen schon automatisch und ich könnte mir gar nicht vorstellen sie irgendwie anders zu nennen. Denn Babe wie ich sie genannt, als ich gedacht hatte sie wäre nur ein Groupie, passte eindeutig nicht zu ihr. Dafür war sie mir zu wichtig...

»Also?«, fragte ich sie, nachdem für eine Weile keine Antwort kam.
»Also was?«, fragte sie verwirrt.
»Welches Schlafzimmer möchtest du?«
»Oh... Das große mit dem Balkon.«, beschloss sie daher und ein erleichtertes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
»Stört es dich, wenn wir mein Bett in das Zimmer stellen?« , fragte ich, während ich nervös meine Finger verschränkte.
»Kommt darauf an...« , sagte sie, ihre Stimme war
rauer geworden und ihre Augen blitzen mich genau so an wie während des Dinners mit ihrer wirklich schrecklichen Tante.
»Worauf?«, fragte ich.
»Ist dein Bett denn auch groß genug, damit wir unsern Spaß haben können?«, ich musste losprusten und sie schenkte mir ein breites Grinsen, das den ganzen Raum zum Strahlen bringen schien. »Mit hjerte, du brauchst dir keine Sorge wegen der Größe zu machen.« Erst danach fiel mir auf, wie doppeldeutig das klang. Wir beide prusteten los, wie kleine Kinder.

»Gibt es noch etwas, was du ändern möchtest?«, fragte ich sie, nachdem ich endlich wieder Luft bekam.
»Ich möchte wissen wer, das riesen Haus sauber halten soll?«
»Wir könnten eine Reinigungskraft einstellen. Die montags und freitags kommt, dann hätten wir es immer sauber und keiner von uns müsste sich darum kümmern...«, schlug ich ihr vor. So hielt ich es bei mir zu Hause auch.
»Mhm.«, machte sie nur, während ihre Finger immer noch über das Sofa strichen.

»Na komm, ab Morgen können wir schon einmal beginnen deine Sachen rüber zu bringen und ich werde mit Edward telefonieren, sodass er alles in die Wege leitet, dass meine Sachen schnell möglichst auch hier landen.«, sagte ich. Ich konnte es kaum abwarten, endlich wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen. Ich zog Sophie vom Sofa hoch, die plötzlich stehen blieb und auf die Wand über dem Kamin deutet.
»Da könnte doch bestimmt ein Fernseher hin, oder? So ein richtig großer...«, ich musste über ihre kindliche Freude leicht grinsen.
»Es ist dein Haus, du kannst einrichten was auch immer du willst.«, sagte ich nur ruhig. Sie schüttelte plötzlich den Kopf. »Nein, es ist unser Haus.«, sagte sie.
»Zumindest für ein Jahr.«, setzte sie etwas zu schnell hinzu, »Kein Plan was ich danach machen soll.«, flüsterte sie so leise das ich nicht dachte das es für meine Ohren bestimmt war. Etwas zog sich in meiner Brust schmerzlich zusammen als ich daran dachte das wir nächstes Jahr schon wieder getrennte Wege gehen würden. Denn so wie es jetzt lief würde ich sie wirklich gern behalten.

»Du sollst dich nicht ausgeschlossen fühlen, es ist genau so sehr dein Haus, also falls du keinen Fernseher oder so da haben möchtest sag das bitte. Ich möchte, dass auch du hier glücklich bist.«

Ich lächelte, sie würde nie erfahren, dass ich mich nur an einem Ort wirklich wie Zuhause fühlte und das war nicht irgendwo in Amerika oder in meinem Elternhaus. Nein mein Zuhause, mein wahres Zuhause war eine Bar, in meiner Heimatstadt, sie gehörte meinem Onkel und ich hatte mein halbes Leben in der Bar verbracht. Meine Band hatte dort ihre ersten Gigs gehabt und mehr als einmal war ich in eine Rauferei verstrickt gewesen.

Ich sollte meinen Onkel wirklich anrufen, ihm sagen, dass alles gut war. Nicht das er davon etwas mitbekommen hätte, keiner aus meiner Familie hatte noch Kontakt mit ihm. Da meine Mom ihm die Schuld an Svens Drogenproblemen gab.
Wenn man jemandem die Schuld zu schieben wollte, dann Wendy, die austausschülerin die mit ihm in der neunten Klasse gewesen war, das Mädel hatte ihn erst so Drogenabhängig gemacht. Allerdings lag die Schuld so wirklich bei Sven. Er hätte wissen müssen, dass er so etwas nicht brauchte, um Spaß zu haben.

Sie ließ sich aufs Sofa fallen und sah ziemlich erschöpft aus. »Heute Nacht bleiben wir aber hier oder?«, fragte sie mich und unterdrückte ein Gähnen.
»Ja morgen müssen wir nur unsere Sachen aus dem Hotel holen und deine Sachen aus dem Haus...«, falls diese Haushälterin von Rey, Sophie überhaupt rein lassen würde. Wer wusste schon wie doll sie die Ansage von Sophies Vater nehmen würde.

Sie klopfte aufs Sofa neben sich, bevor sich ein Grinsen auf ihren Lippen ausbreitet. »Wollen wir Pizza bestellen?« ich nickte mit einem Grinsen, ich hatte Ewigkeiten schon kein Fastfood gehabt.
Sophie scrallte durch ihre Bestellapp, nahm meine Bestellung auf. »Eine große Pizza Salami.« Die sie so gleich mit: »Boring«, kommentierte. Dann schloss sie die Bestellung ab.

Nach einer Weile die wir schweigend auf dem Sofa saßen fragte ich sie endlich die Frage die mir schon seit Stunden auf der Zunge brannte. Seit Steffie sie so umschwenglich begrüßt hatte.
»Sag mal, was ist eigentlich zwischen euch vorgefallen?«
»Zwischen wem?«, fragte sie, während sie auf einmal sich an meine Schulter kuschelte.

»Zwischen dir und«, ich verstellte meine Stimme. »Sophie Darling« Sie schaute mich von der Seite her an.
»Das ist eine lange Geschichte.«
»Gut das ich Zeit hab.«, grinste ich sie an. »Wir warten ja sowieso auf die Pizza.« Sie rollte mit den Augen, doch ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben.

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