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Kapitel 9

Phoebe's Sicht:

Gemeinsam mit Gideon, ein Typ aus unserer Schule, betrat Max das Haus. Gideon war ein kleiner nerviger Asiate mit dunklen Haaren und einem recht komischen Kleidungsstil, der schön öfters versucht hatte, mich um den Finger zu wickeln. ,,Hey Phoebe", begrüsste Max mich. ,,Hey Max. Hey Gideon", sagte ich und hob meinen Blick von meinem Tablet kurz hoch. Superpräsidentin Trittzu hatte mir wichtige Informationen geschickt, bezüglich meines neuen 'Feindes'. Laut Insider baute Evilman scheinbar eine neue Weltuntergangs Maschine.

,,Naa Phoebe?" Gideon hatte sich auf die grosse Couch gesetzt, dabei sass er so nah vei mir, dass ich sogar seinen heissen Atem in meinem Nacken spüren konnte, was mehr als nur eckelhaft war. ,,Was willst du?", fragte ich genervt und schaute ihn an. ,,Ein Date", antwortete er darauf grinsend. Ich zog nur eine Augenbraue in die Höhe. ,,Ich habe einen Freund."

,,Er muss nichts davon erfahren."

,.Raus."

,,Aber-"

,,Raus!"

Beleidigt stand er auf und verliess das Haus. Max, der die ganze Situation grinsend beobachtete hatte, setzte sich zu mir aufs Sofa. ,,Wir wollten eigentlich lernen."

,,Mir egal. Er hätte sich halt nicht an mich ran machen sollen." Max schüttelte nur belustigt den Kopf.

Auf einmal ging die Tür wieder auf. Gideon stand mit einer grossen Pralinenschachtel da. Woher er die so schnell aufgetrieben hatte, war für mich ein Rätsel. ,,Würde Schokolade deine Meinung ändern?"

,,Hau ab", sagte ich nur und schenkte ihm einen bitterbösen Blick zu. Eingeschnappt macht er die Tür zu, aber schon nach wenigen Sekunden, ging sie schon wieder auf. Ich stöhnte genervt auf. ,,Ist deine Mom Zuhause?"

Entgeistert blickte ich Gideon an. ,,Raus!"

Kaum war die Tür zu, fing Max an zu lachen. Genervt sah ich zu ihm. ,,Halt die Klappe!", zischte ich und sah wieder auf mein Tablet. ,,Was ist den los?", fragte er und bäugte sich neugierig zu mir hin. ,,Evilman ist los."

Beim erwähnen seines Namens, hellte sich Max's Gesicht sofort auf. Ach ja, die Evilman Fan-Liebe. Hätte ich fast vergessen.

,,Was ist mit Evilman?", fragte er und versuchte einen Blick auf die ganzen Informationen zu erhaschen. Ich hielt das Tablett etwas weiter weg von seinem Gesicht. ,,Ich darf nicht darüber reden."

,,Aber-"

,,Halt die Klappe!", zischte ich gereizt. Heute unterbrach ich wohl jedem beim Reden. Mein Bruder verdrehte die Augen, stand jedoch auf und streckte seine Hand Richtung Kühlschrank aus. Wie auf Kommando ging die Tür auf und ein Pudding samt Löffel flog in seine Hand. Ich rollte mit den Augen. Da war wohl jemand einfach zu faul, um zu laufen.

,,Wie war dein Date mit Allison?", fragte ich, versuchte dabei die Stimmung zwischen uns wieder etwas zu heben. ,,Ich darf nicht darüber reden", gab Max patzig zurück, genau in der gleichen Tonlage wie ich vorher. ,,Max", sagte ich mit einem warnenden Ton. Er grinste bloss. ,,Phoebe."

Wütend stand ich auf. ,,Weisst du was? Es ist mir egal, wie es gelaufen ist!" Dann rauschte ich davon.

Max's Sicht:

Ich blickte meiner Schwester verwirrt hinter her. Sie benahm sich ja sonst schon immer seltsam und sonderbar, aber Heute war es ganz Schlimm. Vielleicht hatte sie ihre Tage? Oder möglicherweise hatte sie einfach Stress mit Link. Aber wie passte dann Evilmann in das Ganze?

Ich widmete mich meinem Handy. Eine neue Nachricht von Allison sprang mir direkt ins Auge. Sie fragte mich, wann unser nächstes Date wäre. Ich lud sie gleich für heute Abend ins Kino ein, es sollte ein richtig toller neuer Action Film laufen und den wollte ich mir unbedingt ansehen.

Sie schrieb mir auch, das ihr das gestrige Date sehr gefallen hatte und das sie sich mir näher fühlen würde. Keine Ahnung was sie gestern falsch verstanden hatte, aber wir hatten kaum miteinander gerdet und allgemein war es nur seltsam und komisch.

Das Date gestern war für sie vielleicht schön, für mich jedoch der reinste Horror. Emma schwirrte nonstop in meinem Kopf, ständig verglich ich Allison mit ihr, dabei war das nicht mal meine Absicht. Allison und Emma waren zwei von Grund auf verschiedene Menschen, aber selbst ihre Haltung, die Art wie sie redete, sogar wie Allison ass, verglich ich mit diesem anderen Mädchen.

Seufzend fuhr ich mir mit den beiden Händen durch die Haare.

Wie konnte man jemanden am besten vergessen? Genau, indem man sie ersetzte. Aber das gelang mir nicht. Ich konnte Emma nicht ersetzen, obwohl ich das wirklich wollte. Es war Allison gegenüber nicht fair und das wusste ich auch, aber ich wollte dieses beklemmende Gefühl in meiner Brust endlich los werde. Ich wollte Emma einfach vergessen.

Ich hatte bis Heute ja nichts mal mehr von ihr gehört. Vielleicht war sie ja schon lange Tod?

Und dann? Was würde ich dann machen?

Ich atmete schwer aus, am liebsten hätte ich laut aufgeschrien. Mein Herz raste wieder und ich fühlte wie mir die Luft abgeschnürt wurde. Das Stechen in meiner Brust machte sich wieder einmal bemerkbar. Wann hörte das alles auf? Wann konnte ich endlich ohne dieses Stechen an Emma denken? Wann konnte ich überhaupt aufhören an sie zu denken?

Ich wünschte ich hätte Emma nie kennengelernt.

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