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Violette, gebrochene Herzen

Nein.

Nein das konnte nicht sein.

Seine Augen spielten ihm in diesem Moment sicher einen Streich.

Sein Herz schmerzte, ein Stechen, welches sich durch seinen gesamten Brust-Bereich zog. Alles schien sich in seinem Inneren zusammenzuziehen und seine Atmung wurde etwas flacher.

Seine Augen schon längst wieder abgewannt, starrte der Rothaarige auf den Boden vor sich. Seine Gedanken spielten verrückt, alles schien durcheinander geraten zu sein.

Er konnte nurnoch ein Bild vor sich sehen. Einer seiner Crushes, er hatte es sich vor kurzer Zeit endlich eingestanden, küsste eine ihm fremde Frau und das an einem öffentlichen Ort. Hoseok war zum kotzen übel.

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, so fest, dass seine Knöchel weiß hervorstachen und auf seiner Handfläche tiefe Fingernägelabdrücke enstanden.

Er wollte es nicht wahrhaben. Das was er gesehen hatte, war sicher nur Einbildung. Es konnte nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein.

Seine Augen tränten dadurch, dass er angespannt für mehrere Momente auf einen Fleck gestarrt hatte. Seine Hände begannen langsam zu schmerzen, da er sie immer noch nicht locker gelassen hatte, und das Stechen in seiner Brust wurde mit den Sekunden, welche vergingen, immer unerträglicher.

Yoongi stand hinter dem Rotschopf. Sein Gesicht ausdruckslos.

Der junge Mann hatte die Gabe, nach Außen hin wirkte er teilnahmslos doch in seinem Inneren wirbelte ein Sturm seiner Gefühle, und genau diese Gabe war in diesem Augenblick im Einsatz.

Der Blauhaarige wollte schreien. So laut, dass seine Stimmbänder danach nicht mehr richtig funktionieren würden und er sie für einige Wochen nicht mehr richtig verwenden könne.

Alles schien ihn zu erdrücken. Alle Gefühle, alle Gedanken wirkten in einem Moment alle gleichzeitig auf ihn ein und er hatte das Gefühl zu ersticken.

Er war sich dessen bewusst, dass seine Gefühle gegenüber der Schönlinge nicht auf reiner Freundschaft beruhen konnten, dass der Blauschopf weitaus mehr für die Beiden übrig hatte.

Es war schwer zu akzeptieren zwei Menschen, und dann auch noch Männer, in seinem Leben zu haben, welche Gefühle in einem auslösten, die niemand anderes hervorlocken konnte. Und dann auch noch in einer Gesellschaft, welche nicht die offenste für anderes war.

Nächte war er wach gelegen, hatte sich alles mehrmals durch den Kopf gehen lassen und war dann schließlich zum Entschluss gekommen, nach mehreren Therapiesitzungen mit seiner Katze Mauschi, dass er die beiden Jüngeren mochte.

Und zwar das mögen Mögen.

Leicht verzog er sein Gesicht und wendete ebenfalls seinen Blick ab. Er konnte sich diese Szene nicht länger geben.

Er war trauig und enttäuscht zugleich. Hatte er sich wirklich Hoffnungen gemacht, dass seine Gefühle vielleicht irgendwann einmal erwiedert werden könnten? Hatte er wirklich daran geglaubt?...

„Können wir bitte gehen?...", wisperte eine leise Stimme neben ihm, kaum hörbar wegen dem Lärm, welcher im Café vorherrschte. Überrascht blickte Yoongi zu seinem Nebenmann.

Langsam hob dieser seinen Kopf und da sah der Blauhaarige es. Hoseok hatte Tränen in den Augen und sein Atem ging etwas flacher als normal. Sein Mund war etwas gequält verzogen und seine geballten Fäuste versteckte er hinter seinem Rücken.

Keine Sekunde zweifelte er, wegen diesem Anblick, an seiner Antwort.

„Lass uns abhauen!"

———————

Stille.

Mehrere Minuten waren sie nun schon in der eisigen Kälte draußen unterwegs und mehrere Minuten schwiegen sie sich an.

Niemand fragte nach den Gründen warum sie so schnell wieder gegangen waren und niemand sprach ihre Reaktionen auf das Ereignis an.

Sie wussten die Antworten schon längst, weil sie mehr für den Blonden empfanden und nun erstmal alles verarbeiten mussten, doch wollte niemand den jeweils anderen in eine unangenehme-Antwort Situation bringen.

Jeder hing deswegen seinen eigenen Gedanken nach.

Der Rothaarige hatte sich das gesammte Treffen anders vorgestellt. Die ganze Zeit hatte er sich schon auf dieses gefreut, seit dem Moment, als Yoongi und er sich dafür entschieden hatten. Er wollten ihnen ebenfalls wichtige Neuigkeiten mitteilen, doch nun konnte er dies alles vergessen.

Hoseok hatte endlich die Hilfe seines Bekannten angenommen, welcher etwas seine Kontakte hat spielen lassen, weswegen der Student nun mit einer Einladung für ein Bewerbungsgespräch in der Firma BigHit als Produzent auf seinem Esstisch liegen hatte.

Er hatte sich noch gar nicht getraut zu antworten, wollte es sofort seinen beiden Lieblingen mitteilen und hatte seine Chance in dem heutigen Treffen gesehen. Dass dieses aber auf eine grauenvolle Art und Weise nicht stattfinden würde, konnte niemand erahnen.

So tief in Gedanken versunken war der Rotschopf, sodass er nicht einmal mitbekam, wie seine Begleitung ihn an der Hand nahm und langsam zu Yoongis Wohnung führte, erst als das Klimpern der Wohnungsschlüssel erklang, schien er aus seiner Tagträumerrei aufzuwachen und schlüpfte schnell hinter dem Älteren ins schöne Warm.

Langsam streiften sie sich jeweils die Straßenklamotten vom Leib, die Glieder etwas von der Kälte draußen eingefroren und die Energie beraubt.

Ihre beiden Mäntel aufhängend, schlurfte der Blauhaarige schließlich in die Küche deutete mit einer kurzen Handbewegung Richtung Couch und der Jüngere verstand.

Platziert, und Hoseok verfiel in einige Minuten des Nichts. Er dachte an Nichts, fühlte Nichts und starrte auf einen unsichtbaren Punkt auf seiner gegenüberliegenden Wand.

Erst als ein warmer Dampf ihm über sein Gesicht streifte und der köstliche Geruch von Kaffee in seine Nase stieg, tauchte wieder Leben in ihn. Der Blauschopf hielt ihn eine heiße Tasse Kaffee unter die Nase, blickte mit einem abwartenden Blick auf ihn herab. Mit zitternden Fingern nahm der Student die Tasse entgegen, wärmte somit endlich seine Finger etwas auf.

Leicht aufstöhnend ließ sich der Ältere der Beiden auf die Couch plumpsen, nahm einige Schlücke seines Getränks und stellte es dann auf den Couchtisch vor sich ab. Hoseok tat es ihm gleich, flüsterte nebenbei noch ein kleines 'dankeschön' an seinen Gastgeber, welcher dies nur abwinkte.

Wieder einmal sprachen sie kein Wort miteinander, unangenehme Stille umgab die beiden Männer und jeder wollte sich der Situation entwinden.

Yoongi hatte seine Augen geschlossen, seine Atmung ruhig und gleichmäßig. Kläglich scheiternd versuchte er die Bilder, welche sich im Café Blanc in sein Gedächtnis gebrannt hatten, zu löschen. Jedesmal wenn er daran zurück dachte, umgab in wieder dieser Druck und dies belastete ihn sehr.

Die Stille schien dem Blauschopf schon fast auf den Kopf zu fallen, als plötzlich ein herzzerreißendes Schluchzen neben ihm ertönte. Schockiert und überrascht, schnellte sein Blick in diese Richtung und er erblickte einen bitterlich weinenden Hoseok.

Er dachte nicht lange nach, handelte aus Instinkt und zog den Jüngeren in seine Arme, wo er ihn tröstend an sich drückte.

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Naww nicht weinen Hobi:(

Ich fühle mich so fies darüber zu schreibenT-T

But~ ich hoffe es hat euch gefallen^^ Und habt ein schönes Wochenende!

Bye~

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