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Orange

War es möglich, dass man durch eine einzige Person alles vergessen konnte? Dass alles um einen herum zu verschwimmen schien, wenn man mit dieser Person auch nur sprach?

Jimin hatte es bisher nicht geglaubt, doch seitdem er den Blauhaarigen kennengelernt hatte, war er der festen Überzeugung davon, dass es möglich war. Jedes einzelne Mal, wenn er mit ihm sprach oder schrieb, hatte er ein unbekanntes Gefühl in seiner Magen Gegend. Kein unangenehmes, eher ein angenehmes Kribbeln, welches in Büchern als 'Schmetterlinge im Bauch' beschrieben wird. Eine sehr passende Beschreibung.

Apropos vergessen. Seine Mutter...

Er hatte sie nicht vergessen, er hatte nur den Schmerz, welchen er wegen ihres Todes erlitt, versucht auszublenden. Er überlegte sich schon verschiedenste Zeremonien für ihr Begräbnis. Obwohl sie große Feiern nie mochte, und es definitiv nicht gewollt hätte im Mittelpunkt einer zu stehen, wollte er ihr mit einem großen Begräbnis seine Dankbarkeit ihr gegenüber zeigen.

Auch wenn er mit Yoongi unterwegs war, alles ausblenden konnte und nur Augen für den Blauschopf hatte, sie hatte er nie vergessen. Sie würde immer in seinen Gedanken und Erinnerungen sein.

In der Zwischenzeit hatte der Blonde es heil nach Hause geschafft und rieb sich erschöpft über sein Gesicht. Seine Schuhe stellte er ordentlich an ihren Platz zurück und sein Mantel hing nun auch wieder an seinem Hacken.

Er wollte sofort ins Bett, obwohl es noch nicht wirklich spät war, hatte der Blondschopf keine Kraft mehr, um seine Augen noch etwas länger offen zu halten.

Schon etwas träge ging er in sein Schlafzimmer, nahm sich aus seinem Kleiderschrank neue Schlafsachen und zog sich diese dann an. Mit seinen Tages Klamotten in der Hand, trottete er nun in sein Badezimmer nebenan und machte sich fertig, um danach sofort in sein Bett zu hüpfen und friedlich einzuschlafen. Gedanken an den Blauhaarigen, hatte er in den Hintergrund seiner Kopfes verbannt.

Das nächste Mal öffnete Jimin seine Augen, als ein ätzend, lautes Geräusch direkt neben ihm, anfing im Sekundentakt in seinen Ohren zu dröhnen. Laut aufstöhnend, setzte der Blonde sich in seinem Bett auf, strich sich seine unordentlichen Haare aus seinem Gesicht und schaltete die Quelle des lauten Geräusches, den Wecker, mit seiner rechten Hand und einem einfachen Knopfdruck, aus.

Müde befreite er sich von seiner warmen Bettdecke und stand, mit einem lauten Knacken seines Rückens, auf. Schlurfen machte er sich auf den Weg in seine offene Küche, um sich, wie an jeden Arbeitstag, seinen Morgenstoast herzurichten.

Unterbewusst nahm er sich einen kleinen Topf aus einem seiner Schränke zur Hand, um nun nebenbei eine Suppe vorzubereiten, als es ihn wieder einmal wie ein Schlag traf. Seine Mutter lebte nicht mehr mit ihm. Seine Tränen unterdrückend, stellte er das Stück Blech schnell wieder zurück und widmete sich wieder seinem Toast.

Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sie nicht mehr bei ihm war. Seine Gewohnheiten konnte er noch nicht wirklich ablegen, weswegen es öffter zu solchen Situationen, wie gerade eben, kam.

Nach seinem klein gehaltenen Frühstück waschte er noch schnell sein benutztes Geschirr ab, stellte es zurück in die Schränke und ging sich daraufhin in seine Arbeitskleidung umziehen.

Nicht mehr, als seine Schlüssel und seine Geldtasche benötigend, trat er schließlich über die Türschwelle und zog seine Wohnungstür hinter sich zu. Mit schnellen Schritten, hüpfte er regelrecht die Treppen hinunter und verließ nun auch das Treppenhaus, durch die Eingangstür im Erdgeschoss, und trat an die frische, kalte Luft.

Tief einatmend und einem kleinen Lächeln auf den Lippen, machte er sich enthusiastisch auf den Weg zu seiner Arbeitstelle.

Vielleicht würde er Yoongi nach seiner Arbeit noch einmal anschreiben und sich für das schöne Treffen bedanken.

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Jimin war körperlich verausgabt.

Eine Stunde später als gewöhnlich, verließ der junge Mann das Café und strich sich durch seine Haare. Er hatte an diesem Tag eine Schicht seines Kollegen übernommen, da er krank war, weswegen er nun etwas länger arbeiten musste und auch dementsprechend müde war.

Der Tag hatte den späten Nachmittag erreicht und es war nun nicht mehr so kalt wie am Morgen. Die Sonne stand nahe dem Horizont und nur noch wenige Vögel waren in der Stille der Natur zu hören.

Sein Portemonnaie in seine Manteltasche schiebend, ging der Blonde mit schnellen Tempo die, mit von der Sonne beleuchtete, Straße hinunter um so schnell wie möglich zu sich nach Hause zurück zu kehren.

Er wollte nur noch in sein Bett.

Vielleicht würde er auch sein neustes K-Drama weiter ansehen.

Er eilte nun an einen etwas leeren Park vorbei, in welchem sich tausende an wunderschönen Blumen befanden, wessen Farben seit Neustem erstrahlten und jeden in einen Bann zogen.

Wieder einmal wurde er daran erinnert, wie sehr Yoongi seine Welt erleuchtet hatte, in nur einer Woche. Ein einfaches Lächeln seinerseits reichte aus, um das altbekannte Kribbeln in der Magen Gegend des Blonden auszulösen und ihn auf Wolke 7 zu befördern. Alles schien wie in einem Traum, wenn er in seiner Nähe war.

Verträumt sah Jimin auf seine Füße, nicht darauf achtend wo er hin lief. Seine Gedanken benebelte, vom Blauhaarigen.

Den Mann, welcher direkt auf ihn zulief, nicht bemerkend, lief der Blonde direkt in den Fremden hinein. Ein kurzes Stechen zog sich durch seinen Kopf, da die Beiden mit diesen zusammengeprallt waren. Leise zischte Jimin auf, rieb sich die schmerzende Stelle und machte einen Schritt zurück. Ein Laut der Überraschung war von seinem Gegenüber zu vernehmen, welcher direkt ebenfalls leise fluchend einige Schritte zurück taumelte.

Als der Blondschopf seine zuvor zusammengepressten Augen öffnete, erblickte er sofort einige Instant Nudel- Verpackungen vor seinen Füßen, auf dem Boden, liegen. Schnell stellte er fest, dass der Fremde sie bei ihrem Aufprall fallen gelassen haben musste und bückte sich, um als kleine Wiedergutmachung, seinem Gegenüber diese aufzuheben.

Aus dem Augenwinkel sah er eine Hand, welche ebenfalls nach den Packungen greifen wollte, doch seine Reaktion war nicht schnell genug. Zum zweiten Mal an diesem Tag, krachten die Beiden mit ihren Köpfen zusammen, was sie mit einem synchronen 'Autsch' kommentierten.

Schnell griff der der Fremde nach dem Essen und drückte dieses an seine Brust, damit so etwas wie gerade nicht noch einmal passierte. Er wollte sich schließlich nicht noch eine weitere Beule holen.

Etwas überrumpelt, versuchte sich Jimin wieder zu sammeln und wanderte nun mit seinen Augen von den Insant Ramen weg, welche er die ganze Zeit fokussiert hatte, hinauf zum Gesicht des fremden Mannes, in wessen Kopf er seinen eigenen 2 Mal hintereinander gedrückt hatte.

Der Blonde blieb mit seinem Blick an dem Gesicht seines Gegenübers hängen, zu hin und weg von dessen Schönheit, welche er erst jetzt wirklich entdeckt hatte. Ein paar rote Strähnen seiner Haare vielen dem Mann in sein makelloses Gesicht, in welchem sich ebenfalls eine Brille, auf seiner Nase, befand. Ihre Augen trafen aufeinander und Jimin konnte schwören, er hätte noch nie so wunderschöne Seelenspiegel gesehen, neben Yoongis natürlich.

Seine Iriden waren in einem atemberaubenden Haselnussbraun verfärbt, durch welches sich auch einige dunkle Streifen zogen. Obwohl sie sich hinter einer Brille befanden, konnte Jimin alles ganz genau erkennen. Sie funkelten dem Blonden entgegen, da sich das Sonnenlicht in ihnen reflektierte und der Blondschopf musste schlucken. Er war gefangen in der Tiefe der Augen seines Gegenübers und hätte für immer in diese starren können.

Mehrere Momente vergingen, in denen sie einfach nur in die Augen des Anderen blickten und keine Laute von sich gaben, bis Jimin sich wieder zu fangen schien und leicht seinen Kopf schüttelte, um wieder etwas Klarheit in diesen zu bekommen. Sein Lächeln, welches sich auf seinen Lippen bildete, konnte er jedoch nicht zurück halten und es dauerte auch nicht lange, bis der Fremde dieses auch erwiederte.

„Es tut mir leid. Ich hab nicht wirklich darauf geachtet, wohin ich gehe."
„Alles in Ordnung, ich hätte ebenfalls besser aufpassen können."
„Ist schon okay..."
Nach diesem Satz wollte der Rothaarige Fremde sich umdrehen, um nun seinen Weg zu sich nach Hause fortzusetzen, doch die etwas höhere, angenehme Stimme seines neuen „Bekannten" lies ihn innehalten.

„Warte!... Ich... ich bin Jimin!"
„Freut mich dich kennenzulernen, Jimin~. Mein Name ist Hoseok." Auch wenn man dem Rotschopf nicht ins Gesicht gesehen hätte, würde man sofort das Grinsen aus seiner Stimmer hören. Er fand es schlichtweg süß, wie der Blonde ihm mit roten Wangen seinen Namen verraten hatte.

„M-Möchtest du mit mir noch etwas durch den Park spazieren? So als Wiedergutmachung?"

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I am baaaaack!

Jetzt haben sich auch endlich Hoseok und Jimin getroffen^^ Langsam kommt das ganze hier ins Rollen;)

Die Temperaturen werden immer kälter und ich denke ich habe mir eine Erkältung zugezogen:( Mit dem Wetter ist nicht zu spaßen.

Hoffe euch hats gefallen:)

Bye~

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