Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Missverstehen

Mit einem Aufschrei wirbelte der Blondschopf mit seinen Händen umher, versuchte somit sein Gleichgewicht auf dem rutschigen, glatten Eis wieder herzustellen.

Seokjin lehnte am Rand, an welchem sich Jimin als Stütze festkrallte. Seine Beine zitterten und seine Fingerknöchel wurden ganz weiß, so fest wie er sich festhielt.

Seit fast 30 Minuten befanden sie sich nun auf dem Eis und der Blondhaarige hatte das Gefühl, sich kein Stück verbessert zu haben. Er musste immer noch seinen besten Freund als Stütze verwenden und konnte keine Kurve ohne fast umzukippen fahren. Er hatte überhaupt keine Kontrolle über seine Füße, da sie, ohne dass er es verhindern konnte, in irgendeine Richtung glitten und Jimin sich dann immer wieder an Seokjin nach oben ziehen musste.

Er hatte bis jetzt zu seinem Wort gehalten. Er fuhr die ganze Zeit mit seinem besten Freund und kam nicht einmal ansatzweise in die Nähe der beiden attraktiven Männer.

Es war schwer sich von ihnen fern zu halten, vorallem da sie ihm des öfteren Blicke zu warfen, welche er nicht wirklich deuten konnte. Sein Gewissen machte es ihm auch nicht wirklich einfacher, da er sich etwas schlecht fühlte einfach ohne irgendetwas zu sagen mit Seokjin weggefahren zu sein.

Er wollte sich nicht zwischen sie drängen, ein wichtiger Punkt warum er den Pinkhaarigen mitgenommen hatte. Die beiden Schönlinge waren dabei sich eine wunderschöne Beziehung aufzubauen und dabei wollte der Blonde keinesfalls im Weg stehen, auch wenn es ihn tief in seinem Inneren schmerzte.

Frustriert seufzte der Kellner auf.

Alles war so... schwierig und nervenzerrend.

Aber am meisten regten ihn seine derzeitigen Schlittschuhe an seinen Füßen auf, da sie immer wieder wegrutschten und er somit sein Gleichgewicht verlor, aber sofort von seinem Nebenmann wieder seufzend auf die Beine gezogen wurde.

„Jimin du stellst dich echt an heute. Normalerweise brauchst du nie so lang um was neues zu lernen.", zog der Ältere seine Augenbraue nach oben und blickte ihm fragend ins Gesicht. Natürlich hatte er das etwas veränderte Verhalten Jimins bemerkt.

Unbewusst wanderten seine Augen für einen kurzen Moment zu Hoseok und Yoongi, welche am anderen Ende der Eisfläche waren, und sein bester Freund hatte ihn durchschaut, weswegen sein Schulterzucken nicht mehr bei ihm zog.

„Wieso gehst du nicht zu ihnen? Warum hast du mich heute mitgenommen?", fragte Seokjin dann ruhig nach.
„Warum gehst du ihnen gerade so aus dem Weg, Jiminie?"

Der Blonde stockte, stützte sich nur noch mehr am Rand der Eisfläche mit seinen Armen ab. Die schreienden Kinder, welche immer wieder an ihnen vorbei rasten, wurden zu Hintergrundgeräuschen und der junge Mann fiel wieder in seine Welt der Gedanken.

Er wusste genau warum er dies tat aber konnte er Seokjin davon erzählen?

Als ihm der Jüngere nach einigen Momenten nicht antwortete seufzte der Pinkschopf auf. Jimin wusste nicht wie er dieses deuten sollte. War es genervt? Es war ein ganz normales Seufzen doch konnte man in dieses so viel hinein interpretieren.

„Was auch immer deine Gründe sind, du kannst so nicht weitermachen. Du schmeißt deine Chance auf einen wunderschönen Tag mit den beiden einfach weg. Ich dachte du magst sie, Jimin-ah.", verließ es schließlich Seokjins Lippen. Sie standen nun direkt nebeneinander, da der Größere während er geredet hatte immer näher gerückt war.

Nun war es der Blonde, der seufzte.

Er wusste das alles schon. Ihm war es bewusst was er alles „wegschmiss" mit seiner Entscheidung seinen besten Freund mitzunehmen, doch er wollte sich nicht dazwischen drängen, was er seinem Nebenmann auch mitteilte.

„Ich will mich nicht zwischen ihre Beziehung drängen.", starrte er ins Nichts. Er sackte immer mehr in sich zusammen.

„Warum zwischen sie drängen? Du sagtest doch dass etwas zwischen euch ist. Warum kannst du nicht einfach ein Teil von ihnen sein?"
„So einfach ist das nicht...", antwortete der Blondschopf deprimiert.
„Mir sagte mal jemand, wenn etwas hart scheint sollte man es wenigstens einmal probieren, denn die Reue es nicht versucht zu haben, schmerzt viel mehr als der Gedanke an die Niederlage, wenn man es probiert."

Jimin verdrehte grinsend die Augen.

Sein bester Freund war echt einmalig.

„Das hab ich dir damals gesagt, als du Angst hattest auf ein Date mit Namjoon zu gehen."
„Na und? Es spielt doch keine Rolle woher ich das hab. Wichtig ist die Bedeutung!"
„Ist ja gut... du Trottel.", wagte es der Blonde.

Empört drehte der Ältere seinen Kopf zu ihm, während er sich still ins Fäustchen lachte. Jetzt bekam er was zu hören.

„Wie bitte?! Du kleiner Giftzwerg! Wie kann man nur so respektlos gegenüber seinem Hyung sein, HUH?! Man will hier nur helfen und dann...", begann er sofort herunter zu rattern doch Jimin hörte nicht so lange zu, viel zu beschäftigt war er damit nicht vor lachen auszurutschen und auf seinem Hinterteil zu landen.

Ja, sein bester Freund war wirklich einmalig.

~~~~~~~

Viel zu beschäftigt waren die beiden, um zu bemerken wie sich das Pärchen an das andere Ende des Flächenrandes lehnte, ein leicht trauriger Schleier über ihre Gesichter.

Yoongi stöhnte auf, lehnte sich auf seinen Ellenbogen zurück und schmiss seinen Kopf in den Nacken. Er hatte sich etwas ganz anderes von diesem Treffen erhofft und alles war so frustrierend.

Sie waren nicht dumm. Natürlich hatten sie bemerkt wie Jimin sie meidete. Es schmerzte sie tief in ihren Herzen mitanzusehen, wie er immer wieder auswich, uma ja nicht in ihrer Reichweite zu sein. Wie er immer schnell wegsah, wenn sich ihre Blicke kreuzen würden. All dies schmerzte sehr, vorallem wenn es mit deinem Schwarm zu tun hatte.

„Was haben wir falsch gemacht?", flüsterte Hoseok eher zu sich selbst, doch hörte ihn der Blauschopf klar und deutlich. Er würde es auch gerne wissen.

Sie dachten immer sie hätten eine etwas besondere Verbindung mit ihrem jüngeren Freund, dass er möglicherweise ähnlich über sie fühlen würde.

Doch nach der letzten halben Stunde zu urteilen, waren sie diejenigen, die sich zu viel darauf eingebildet hatten. War dieses Gefühl nur einseitig?

Es schmerzte sehr wie offensichtlich er Abstand zwischen ihnen suchte.

Yoongi legte seinen Kopf auf der Schulter des Rothaarigen ab, brauchte die Nähe um nicht gleich auf der Stelle deprimiert zusammen zu fallen.

Hoffentlich würden sie bald noch die Möglichkeit bekommen mit dem Kellner zu reden, alles klar zu stellen. Und wenn sie gewusst hätten, wie schnell dieses Gespräch kommen würde, hätte sich ihre Laune sofort verbessert.

—————————

Ich mag das Kapitel:) vorallem meinen sehr poetischen Spruch xD

Schönes Wochenende ihr Lieben~

Bye~

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro