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Gelb, was?

„Dankeschön.", murmelte der Blonde dem älteren Mann zu, welcher ihm seine Schlittschuhe für den Tag überreichte.

Die anderen beiden hatten sich schon auf den Weg zu den Spinten gemacht, um sich umzuziehen, währenddessen Jimin sich noch Schuhe ausleihen musste, da er selbst keine besaß. Überraschender Weise hatte Hoseok welche, doch diese waren schon etwas abgenutzt.

„Hauptsache sie funktionieren" hatte er gesagt.

Sich suchend am umblicken, seine ausgeliehenen Schuhe in der Hand, hielt er nach seinen zwei Begleitern ausschau, wollte wissen wo sie sich niedergelassen hatten.

Der Raum, in welchem sich die Spinte befanden, war sehr groß. Die großen Kästen waren jeweils in Reihen aufgestellt, weswegen der Raum aus der Position des Blonden nicht ganz überschaubar war. Er hätte durch jede Reihe sehen müssen, um zu erkennen ob er einen der Anderen dort auffinden würde, und da er keine andere Wahl hatte, machte er dies auch.

Seine Füße trugen ihn von Reihe zu Reihe und als er schon etwas verloren einen der beiden anrufen wollte, entdeckte er den Blauschopf hinter einer Familie auf einer Bank sitzend. Erleichtert seufzte er auf und trottete zum Älteren hinüber. Vor Leiden aufkeuchend, wegen des harten Holzes, ließ er sich neben Yoongi plumpsen und legte die Schuhe vor sich ab.

Leicht überrascht drehte der Ältere seinen Kopf zu seinem Nebenmann, seine Schlittschuhe schon an seinen Füßen und seine Wertsachen verstaut. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen beobachtete er Jimin dabei wie er seine normalen Schuhe abstriff und versuchte sich seine ausgeliehenen anzuziehen.

Ein paar Momente vergingen, der Blondschopf fertig angezogen, als der Rothaarige zurück kehrte und sich auf der anderen Seite des Jüngsten niederließ.

„Tut mir leid. Die Schlange zu den Toiletten war riesig.", grinste er und Yoongi schüttelte darüber nur den Kopf.
„Weißt du denn, wann Seokjin in etwa hier sein wird?", fragte dieser dann an den Blonden gerichtet, welcher nur sein Handy zückte und etwas auf diesem herum tippte.

„Er sollte jeden Moment hier aufkreuzen. Er war vor 15 Minuten noch bei Namjoon im Laden und der ist von hier nicht so weit entfernt.", grübelte er.
„Die zwei sind so verrückt nacheinander...", seufzte Yoongi daraufhin nur. Der Rotschopf konnte nichts dazu sagen, da er die beiden nicht wirklich kannte.

Niemand wusste daraufhin etwas zu sagen, weswegen jeder etwas in der Gegend herum starrte, Leute beobachtete oder einen unsichtbaren Punkt im Visier. Der Rotschopf war in seinen Erinnerungen versunken, wie er in seinen jungen Jahren jeden Winter hier gewesen war. Sei es mit seinen Eltern oder ohne ihnen gewesen.

„Es ist lange her, seit dem ich das letzte Mal hier war...", sprach er es schließlich laut aus, während seine Augen immer noch durch den Raum wanderten.
„Du bist hier schon gewesen?"
„Das ist der Ort meiner Kindheit. Ich war früher jeden Winter hier.", lächelte Hoseok dem Blonden ins Gesicht.

Daraufhin wandte sich dieser von ihm ab.

„Wie gesagt ich kann nicht Schlittschuhlaufen. Naja wie auch, ich war noch nie wirklich hier.", sagte Jimin vor sich hin.
„Noch nie?"
„Nein. Meine Mutter hatte nie die Zeit mit mir hier her zu kommen, deswegen bin ich auch nie gewesen.", lächelte der Jüngste.

Ja, er hatte nie wirklich das Verlangen danach verspürt, solch Aktivitäten mit seiner Mutter zu machen, doch wenn es darum ging, was man alles noch aus seiner Kindheit kannte, war Jimin nie jemand gewesen der mitreden konnte.

Er war so dankbar für seine Mutter, vermisste sie jeden Tag. Er hatte Respekt vor ihr, wie sie ein Kind ganz allein großgezogen hatte. Er war stolz auf sie, dass sie trotz ihrer Krankheit immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Er konnte sich mit Freude in seinem Inneren an sie erinnern.

Sie hatte ihr Bestes gegeben und das war das Einzige, was für Jimin zählte. Nicht wie oft sie irgendwelche Ausflüge gemacht hatten, sondern dass, auch wenn sie müde von der Arbeit war, sie immer noch Stunden lang mit dem Blonden wach blieb, während er von seinem Tag erzählte.

Seine beiden Nebenmänner bemerkten seinen plötzlichen Stimmungswechsel, doch sprachen sie ihn nicht darauf an, wie er mit Tränen in den Augen vor sich hin lächelte.

„Ich war bis vor zwei Jahren auch noch nie hier. Namjoon hat mich einmal mitgenommen, da ich seiner Meinung nach eine Auszeit gebraucht hatte.", fing der Älteste an, um die Stimmung etwas zu lockern, zu erzählen, während er seine Augen zum Ende hin verdrehte.
„Und als ich gemerkt hatte, dass es mir Spaß machte, sind wir immer öfter gekommen. Ich habe mich sehr gefreut, als Hoseok mir ebenfalls sagte wie gerne er Schlittschuh fährt, heißt wir werden nun immer gemeinsam gehen können. Und wenn es dir nichts ausmacht können wir es dir gerne beibringen.", sein Lächeln schmerzte, so breit war es.

Wenn die beiden Glück hatten und der Jüngste ebenfalls gefallen daran fand, würden sie nun einen guten Grund haben den Blondschopf immer wieder zu sehen. Sie könnten des öfteren mit ihm an diesen Ort kommen und versuchen sich ihm anzunähern, mit diesem Tag beginnend.

„Nein, alles gut! Macht euch ein schönes erstes Eislauf-Date und ich werde mich an Seokjin dranhängen. Ich will euch nicht stören.", lehnte Jimin lächelnd ab.

Kurz stoppte die Erde sich zu drehen.

Bitte was?

Verwirrt legte Hoseok seinen Kopf schief.

Warum dachte er, dass die beiden auf einem Date wären? Sie hatten ihn doch eingeladen.

Ebenfalls nicht folgend warf der Blauhaarige dem Studenten einen fragenden Blick zu, schien genauso verwirrt. Hoseoks Mund klappte auf und zu.

Er wollte ihm sagen, dass er niemals stören würde. Dass sie sich erhofften mehr Zeit mit ihm zu verbringen, wenn sie ihm das Ganze beibringen würden und dass sie sich wünschten ihr nächstes Date mit ihm zu verbringen.

Doch der Rotschopf bekam keine Chance etwas zu sagen.

„Hey, tut mir leid für die Verspätung. Wartet ihr schon lange?", kam es von einem jungen Mann vor ihnen, welcher mit seinem umwerfenden Lächeln jeden auf diesen Planeten haben konnte. Sofort sprang der Jüngste auf und schmiss sich um dessen Hals, während er ihn fest an sich zog.

Das musste wohl Seokjin sein.

Auf den ersten Eindruck wirkte er ganz nett. Er hatte eine kräftige Statur mit breiten Schultern und ein Gesicht aus Gold. Das was der Rothaarige von seiner Stimme hören durfte, hörte sich ebenfalls an, wie ein Musikstück von Engeln geschrieben, doch hatte er ein ungutes Gefühl im Magen.

Nicht weil etwas an Seokjin nicht stimmte. Nein. Doch hätte dieser mit seinem Auftauchen noch etwas gewartet, vielleicht hätte Hoseok sich im Moment der Verwirrung endlich getraut seine wahren Gefühle zu Jimin zu äußern.

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Ihr Lieben ich hab endlich eine Idee für das Ende!:D (lil dance)
Lange wird es nicht mehr gehen und dann werden die letzten Kapitel veröffentlicht:(

Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Woche^^

Bye~

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