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Gelb

Park Jimin

Trauer und Wut.

Das waren die beiden Emotionen des Blondhaarigen Jungen, die sich gerade in seinem Körper breit machten.

Eine unstillbare Wut gegenüber der Welt und den Menschen die auf dieser hausten.
Eine Trauer, die man sehr schwer wieder mit Glück ersetzten konnte.

Seine Mutter wurde aus dem Krankenhaus entlassen, weil sie laut den Ärzten wieder stabil war und wieder alleine auf sich aufpassen konnte.

Alles gelogen.

Sie wollten nur wieder mehr Plätze für andere Besucher frei haben. Obwohl sie wussten, dass Jimins Mutter ein schwaches Herz hatte und ohne Behandlung keine Chance hatte normal zu leben, hatten sie sie einfach entlassen und ihr gesagt, sie solle nach Hause gehen.

Natürlich war der Blonde nocheinmal hingegangen und hatte sich beschwert, doch sie hatten ihn rausgeschmissen, da er laut ihnen falsche Beschuldigungen aufgestellt hatte.

Wie konnten Menschen nur so Egoistisch sein?

Alles was sie im Sinn hatten war Geld. Sie überlegten sich die grausamsten Methoden, nur damit sie mehr Geld machen konnten. Sie hatten seine Mutter auf sich alleine gestellt, ohne dass sie richtig gesund war, nur damit ganz schnell wieder neue Patienten kommen konnten und somit mehr Geld für sie raus sprang.

Einfach nur unverständlich und grausam. Anders konnte Jimin dies nicht betiteln.

Müde von der ganzen Situation, stand der Blondhaarige in seiner offenen Küche, die an sein Wohnzimmer angeschlossen war, und bereitete für seine Mutter eine Suppe und für sich ein Toastbrot vor.

Nachdem seine Mutter entlassen wurde, hatte Jimin sie bei sich aufgenommen, da sie niemanden hatte, der sich um sie kümmern konnte. Nähere Verwandte hatten sie nicht und Jimins Vater hatte die Beiden, kurz nach der Geburt seines Sohnes, verlassen.
So blieb nurnoch Jimin übrig, welcher sie ohne Weiteres bei sich aufnahm.

Ein lautes Piepen teilte dem Blonden mit, dass seine Toaststücke fertig gebacken waren. Fluchend hielt er die zwei heißen Brotscheiben mit seinen Fingern fest und schmiss sie daraufhin eilig auf einen Teller.
Grummelnd sah er seinen Toaster an und verfluchte ihn innerlich dafür, dass er den Toast zu heiß, für Jimins Geschmack, gemacht hatte.

Ein poltern ließ ihn aufzucken und hinter sich sehen. Eine gebrechliche Frau stand im Türrahmen und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Eine Hand am Türrahmen stützte ihren ganzen Körper.

Jimin eilte sofort zu seiner Mutter als er sie sah, um ihr zu helfen, sich wieder richtig hinzustellen. Müde lächelnd, bedankte sich die Frau bei ihrem Sohn während die Beiden zum Esstisch schritten. Langsam, um ihr ja nicht weh zu tun, ließ Jimin ihren Körper langsam auf einem der vielen Sessel nieder und verschwand daraufhin wieder in die Küche, um nach der Suppe für seine Mutter zu sehen.

Glücklich darüber, dass sie schon fertig war, nahm er den Topf und füllte die Flüssigkeit in einen dafür vorgesehenen Teller, stellte den Topf in die Spüle und schnappte sich die beiden Teller mit dem jeweiligen Frühstück von Mutter und Sohn und balancierte mit ihnen zum Esstisch.

Für manch Anderer klang das wie eine Herausforderung doch für Jimin war dies Alltag, denn als Kellner in einem Café zu arbeiten, brachte nichts anderes mit sich als Kunden zu bedienen. Und zu dem gehörte auch das Balancieren vieler Gegenstände.

Es klang zwar nicht sehr aufregend, doch Jimin liebte seinen Job. Er hatte für den Blonden etwas magisches an sich, auch wenn es nur das bedienen von Leuten war, er hatte das Gefühl, dass dieser Job noch sehr viel Glück mit sich bringen wird.

Seiner Mutter den Löffel reichend, machte der Blondschopf sich an die Arbeit, seine Toasts zu bestreichen. So verlief es jeden Morgen. Jimin stand auf, ging in die Küche, bereitete Frühstück vor, aß mit seiner Mutter und machte sich danach für die Arbeit fertig. So war es, und nicht anders.

Er hatte sich sehr schnell daran gewöhnt und konnte sich jetzt schon nicht mehr vorstellen, dass es anders wäre. Seine Mutter war schon ein großer Teil seines Alltags geworden und wenn sie nicht mehr hier mit ihm wohnte, konnte er sich gar nicht mehr vorstellen, was er mit sich anfangen sollte.

Die Geräusche von Geschirr auf Besteck und das knacken des Brotes waren die einzigen, die man im Raum vernehmen konnte, da die Beiden Erwachsenen nicht wussten, über was sie sprechen sollten. Es war diese Stille zwischen ihnen, die man nicht mochte. Man wollte alles versuchen um sie zu brechen, doch die Beiden wussten nicht wie.

Schon seit dem Vorfall konnten sie nicht mehr richtig miteinander sprechen, da sich immer wieder die Gedanken an die Herzkrankheit der Frau in ihre Köpfe schlichen, was sie dazu verleitete, zu schweigen.

Sie konnten es einfach nicht aussprechen, auch wenn sie wussten, dass es der jeweils andere auch wusste. Sie waren noch nicht bereit.

Sie waren noch nicht bereit dazu, zu akzeptieren, dass Jimins Mutter bald sterben würde.

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Leise summend, führte der Blonde den Schwamm über die, mit Flecken beschmutzten, Teller und bewegte seine Hüfte leicht zum Takt seiner Melodie mit. Hin und wieder sang er einige Textstellen mit und hielt sich den Schwamm vor sein Gesicht, der dann ein Mikro darstellte.

Leises kichern und klatschen ist von einem der Sessel zu vernehmen, was Jimin sofort zusammenzucken und umdrehen ließ. Seine Mutter saß grinsend am Tisch und applaudierte ihm für sein gelungenes Konzert. Feuerrot im Gesicht und peinlich berührt, weil er sie nicht bemerkt hatte, versteckte er sein Gesicht hinter seinen nassen und mit Schaum bedeckten Händen und drehte ihr wieder seinen Rücken zu.

Das Kichern wurde lauter, glich gar schon einem Lachen. Jimin hoffte es würde sich ein Loch im Boden öffnen, damit er darin verschwinden konnte, um der peinlichen Situation, in welcher er sich gerade befand, zu entkommen.

Nur lief nicht immer alles so, wie man es wollte.

Eine Hand auf seiner Schulter ließ den Blonden ein weiteres Mal zusammenzucken und sich erschrocken zum Übeltäter drehen. Seine Mutter hatte ihm schwach ihre Hand auf seine Schulter gelegt und sah ihn entschuldigend an.

„Es tut mir leid. Es sollte nicht so klingen als würde ich dich auslachen, nur fand ich es urkomisch als du mich nicht bemerkt hast.", erklärte sie unschuldig lächelnd was Jimin nur seufzen ließ.

Er wusste, dass seine Mutter ihn niemals auslachen würde, doch peinlich war es ihm trotzdem.

„Schon gut, Eomma. Außerdem macht Lachen gesund!", versuchte der Blondschopf sich selbst etwas aufzumuntern.

Als diese Worte seinen Mund verließen, legte sich ein fast unerkenntlicher, dunkler Schleier über das Lächeln der Frau. Sie wusste, an was er gerade dachte.

Jimin bekam von dem nichts mit, da er viel zu sehr in Gedanken war. Er wusste, dass seine Mutter ihn bald verlassen würde doch er wollte nicht, dass sie geht.

Er wollte sie bei sich haben.

Sie konnte ihn nicht einfach verlassen.

Er brauchte sie.

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Und das dritte Kapitel ist da:3

Ich möchte noch kurz etwas zu der Krankenhaus Geschichte sagen. Ich hab mir dies nicht ausgedachte, das ist wirklich passiert, natürlich etwas anders, als wie hier in der Geschichte aber ja. Was ich damit sagen möchte ist, ich habe nichts gegen diese Leute und ich möchte auch nichts davon hören, wie 'sowas zu schreiben ist respektlos' etc.

Nur tut mir einen Gefallen und verbringt so viel Zeit wie möglich mit euren Liebsten, ihr wisst nie wann es das letzte Mal ist.

Das wars für diese Woche~ Nächste Woche Samstag geht es weiter und wie schon gesagt wird dieser Tag mein Update Tag.

Hoffe ihr habt ein schönes Wochenende!

Bye~

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