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Farben haben auch Sorgen

„So, willkommen in meinem Heim! Fühlt euch wie zu Hause."

Die Drei traten durch die Eingangstüre, welche in die Wohnung des Blonden führte. Jeder von ihnen spürte etwas Nervosität in sich lodern.

Mit einer einfach Handbewegung deutete Jimin den beiden anderen wohin sie ihre Mäntel hängen konnten und dass sie ihm danach einfach ins Wohnzimmer folgen sollten. Hastig striffen sie sich ihre Draußen- Bekleidung von den Schultern und stellten ihre Schuhe ordentlich neben die des Blondschopfes und folgten ihm stillschweigend. Stumm ließen sie sich auf die Couch nieder und blickten mit neugierigen Augen umher.

„Wollt ihr was trinken?", fragte der Jüngste zuckersüß, wollte dass die Beiden sich bei ihm wohlfühlten. Er konnte den Gedanken daran, dass die Schönlinge es an seinem sichersten Ort nicht schön fanden, nicht wirklich ausstehen und wollte dies deswegen aufjedenfall vermeiden.

Lächelnd lehnten die Beiden es ab und beobachteten Jimin dabei, wie er in seiner Küche stand und für sich selbst ein Glas Wasser einfüllte, mehrere Schlücke auch noch daraus trank.

Eine Stille legte sich über die Männer, keiner wusste so wirklich ein Gesprächsthema, über dieses sie reden konnten und der Blonde hätte vor Verzweiflung schreien können.

Er sollte es auf gar keinen Fall peinlich werden lassen.

„Ä-Ähm wollt ihr vielleicht eine Roomtour?", schlug er schließlich zögernd vor, wusste nicht ob die Idee gut ankam, doch nach dem Lächeln zu urteilen, welches sich nach eben gesprochenen Satz auf den Lippen Yoongis und Hoseoks bildete, lösten sich all seine Sorgen in Luft auf.

„Liebend gern~"
„Na dann, worauf warten wir?", und somit führte der Gastgeber sie durch seine Wohnung.

Sie sahen sich jeden Raum zusammen an und der Blondschopf kassierte auch einige Komplimente für seine Innen-Einrichtung. Er zeigte ihnen ebenfalls das Zimmer seiner Mutter, ließ jedoch bewusst ihren Namen aus und bezeichnete ihren alten Raum als Gästezimmer. Der Blonde dachte, dass nun nicht der richtige Moment dafür war, um von seiner verstorbenen Mutter zu erzählen, doch konnte er sich einen traurigen Blick nicht unterdrücken.

Am Ende ihrer kleinen Tour, ließen sie sich erneut auf die Couch nieder, währenddessen Jimin einige Snacks vorbereitete, damit sie sich laut ihm noch einen schönen Tag zusamen gestalten konnten.

Zusammen knabberten sie an verschiedensten Kecksen und Knabberreien und erzählten sich gegenseitig von ihren letzten Tagen, hatten die Zeit dazu noch nicht wirklich gefunden gehabt. Trotz der fröhlichen Stimmung, war der Kellner nicht wirklich bei der Sache und dies ging nicht unbemerkt an den Anderen vorbei.

„Jimin ist alles okay? Du wirkst so niedergeschlagen, seit dem wir durch deine Wohnung gegangen sind. Sag, haben wir was falsch gemacht?", stammelte der Rothaarige anfangs schüchtern und zum Ende hin mit fester Stimme. Er wollte keinesfalls, dass der Jüngere sich in seinem eigenen Heim unwohl fühlte.

Überrascht von der plötzlichen Frage, weitete Jimin seine Augen und blinzelte seine Gegenüber an, welche mit besorgten und gleichzeitig neugierigen Blicken zurück starrten.

„I-Ich... nein alles in Ordnung. Ich habe in letzter Zeit nur einige Sorgen, welche keine Ruh geben wollen. Das ist alles.", lächelte der Blonde ihnen entgegen, doch dieses wurde nicht wirklich erwidert. Die besorgten Augen waren stets auf ihn gerichtet, musterten jede einzelne Bewegung seiner Gesichtsmuskeln und suchten nach der Lüge in seinen Worten.

„Verstehe. Keiner nimmt es dir übel, jeder hat mal Sorgen, doch am Besten ist es, wenn man über diese spricht und nicht alles in sich hinein frisst! Wir sind für dich da, falls dir jemals danach ist darüber zu reden.", seufzte der Älteste schließlich aus und lächelte dem Blondschopf zum Ende hin aufmunternd entgegen. Dieser Satz brachte Hoseok ebenfalls zum strahlen.
„... Ich hätte da eine Idee. Falls es euch nichts ausmacht, könnten wir hier und jetzt alle über unsere Sorgen reden. Wie Hyung sagte, es ist nicht gut alles in sich hinein zu fressen. Keiner antwortet auf die Beichten. Wir hören nur einander zu.", platzte es dann aus dem Rothaarigen heraus.

Wieder einmal Stille. Eine Stille, in welcher jeder der Anwesenden in seinen Gedanken verloren war, wo jeder versuchte eben gesagtes zu verarbeiten, auch Hoseok. Zum Ende hin hatte sein Mund schneller gehandelt als sein Verstand.

„Ok." Es war ein ganz leises Flüstern, was dem Blonden entkam. Schwer zu verstehen und doch klar und deutlich für die beiden Anderen. Der prüfende Blick des Rotschopfes führte zu Yoongi, welcher zuerst nichts außer ein Nicken von sich gab und dann einmal tief Luft holte.

„Ich fühle mich so einsam. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach. Hause komme, würde ich gerne Jemanden haben, der mir zuhört. Klar, ich hab Mauschi, doch ihr wisst, dass sie mir niemals antworten wird oder kann. Und wenn ich Pech habe, hört sie mir nicht einmal zu, dreht mir ihren Rücken zu und geht.", haute er dann schließlich raus. Einfach so. Versuchte so wenig Emotionen wie möglich zu zeigen und blickte anschließend den etwas jüngeren Hoseok an.

Dieser sammelte sich noch kurz, bevor den Saum seines Pullovers griff um mit diesem herum zu spielen.

„Ich hab Geldsorgen. Ziemlich große sogar. Als Student hat man es nicht wirklich leicht einen Job zu finden, welcher so gut zahlt, dass man sich seine Miete und Bedürfnisse leisten kann. Meine Eltern überweisen mir monatlich eine bestimmte Summe, von der ich mir meine Miete zahle und meine wenigen Instant-Ramen kaufe. Mehr will ich von ihnen aber nicht annehmen. Sie tun schon so viel für mich da möchte ich nicht auch noch zur Last fallen. Ich hab zwar vor, nach meinen Abschluss einen Job anzunehmen, doch wird dies glaube ich nicht so schnell gehen.", ratterte auch schon der nächste Mann herunter, musste sich seine leicht glasigen Augen weg blinzeln, bevor er Jimin erwartend ansah. Somit signalisierte er, dass seine Erzählung beendet war.

Jimin räusperte sich.

„Meine Mutter ist vor ein paar Monaten verstorben. Ich habe nun keine weiteren Angehörigen mehr, welche sich für mich interessieren. Mein Vater hat uns schon früh verlassen und ich wurde von meiner Mutter alleine großgezogen. Nach einigen Jahren wurden bei ihr Herzrhythmusstörungen entdeckt und seit dem war sie in Behandlung, doch letzten Endes wurde es nie wirklich besser. Sie starb wegen einem schwachen Herzen und ich war zu diesem Zeitpunkt neben ihr gesessen. Dieser Moment hat sich in mein Gedächtnis gebrannt und verfolgt mich heute noch manchmal in meinen Träumen. Es hat sich alles einfach so drastisch verändert u-und es ging alles viel zu schnell-. Sie hätte mich nicht einfach so alleine lassen sollen!", schluchzte der Jüngste und wischte sich schnell mit seinem Handrücken unter die Augen, einige Tränen somit entfernend, doch zu viele kamen hinterher.

Seine Schultern bebten und seine Atemzüge verließen stoßweise seinen Mund, ein herzzerreißendes Bild. Das ganze Geschehen schien in diesem Moment wieder auf ihn einzuschlagen und ein Wasserfall hatte sich von seinen Augen gelöst.

Die beiden Älteren hielten es nicht mehr aus ihn so zu sehen. Ohne ein Wort zu sagen, rutschte der Rothaarige näher an den Blonden und zog diesen in eine Umarmung, Yoongi jedoch blinzelte die Beiden nur an und hielt seine Arme an seine Brust gepresst.

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Heyy.

Das erste Kapitel im neuen Jahr. Ich weiß nicht wie's bei euch ist aber bei mir war der Start ganz in Ordnung. Nicht wirklich viel hat sich verändert, muss ich gestehen.^^'

Naja, ich hoffe es hat euch gefallen:3

Bye~

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