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Elizabeth

Am Abend, nachdem Helene gegangen war und die Sonne schon langsam unterging, stand ich in meinem Zimmer und sortierte im Licht meiner kleinen Leselampe, die Bücher neu in mein Regal ein. Ich wollte sie unbedingt nach Farben ordnen, denn wie sie davor standen, einfach wie ein buntes Chaos, gefiel mir nicht mehr.  Außerdem hatte ich nichts besseres zu tun, denn Spazieren gehen konnte ich nicht, da ich immer noch Hausarrest hatte. Es fühlte sich sehr ungewohnt an, im eigenen Haus eingesperrt zu sein und es war noch schlimmer, dass gerade die letzte Woche der Sommerferien anstrebte. 

Mein Fenster stand offen, denn draußen wehte eine kühle Briese, die mein stickiges Zimmer etwas lüftete. Damit ich etwas mehr Spaß bei der Sache hatte, hörte ich leise Musik an meinem Handy und tanzte etwas mit. Als ein toller Song kam, stellte ich ihn lauter, sodass er in fast voller Lautstärke aus meinem Handy dröhnte.

Ein leises Klopfen ertönte und die Stimme meines Vaters rief streng von der anderen Seite meiner Tür: "Elizabeth, hast du schon auf die Uhr geguckt? Mach dich langsam bereit, ins Bett zu gehen!", dann hörte ich Fußschritte, die sich von meinem Zimmer entfernten.

Ich guckte auf meine gelbe Uhr, auf der kleine Bienen zu sehen und bei der meine Eltern der Meinung waren, dass ich mit meinen 16 Jahren zu alt war, um sie noch zu behalten und erschrak. Es war schon fast 11 Uhr!

Ich ließ meine Bücher stehen und beschloss, dass ich es morgen früh fertig machen konnte. Schnell holte ich meinen kurzen Schlafanzug und zog mich um. Ich hatte schon meine Schlafshorts an und zog mir gerade mein T-Shirt aus, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie das Licht im Haus gegenüber angeschaltet wurde.

Hektisch drehte ich meinen Kopf zum Fenster und erstarrte. 

Lope, der gerade nur mit einem Handtuch, welches tief um seine Hüfte geschlungen war, bekleidet war, kam mit noch feuchten Locken in das Zimmer und verharrte mitten in seiner Bewegung. Seine Augen weiteten sich. Ich sah seinen Sixpack und die Muskeln an seinen Armen und musste hart schlucken, während ich zusah, wie Wassertropfen über seinen Bauch liefen und unter dem Handtuch verschwanden. Ich bemerkte auch das hektische heben und senken seiner Brust. Und als wäre es nicht genug, lief im Hintergrund "Talk dirty to me" von Jason Derulo.

"Been around the world
Don′t speak the language
But your booty don't need explaining
All I really need to understand is
When you talk dirty to me
Talk dirty to me
Talk dirty to me
Talk dirty to me
Get jazzy on it", sang er.

Lopes Blick wanderte ebenfalls über meinen Körper und stoppte kurz bei meinen Beinen, die nicht mehr als in nur sehr kurzen Shorts steckten. Sein Blick verdunkelte sich. Und erst dann realisierte ich es. Mein Kopf lief knallrot an und ich ging schnell in die Knie, damit er mich nicht weiter in nur einer Short und meinem schwarzen BH sah. Mein Herz raste und ich vergrub mein Gesicht in den Händen. 

Verflixt! Lope war der allererste Junge, der mich halbnackt gesehen hatte! 

Er hatte das kleine Speckröllchen an meinem Bauch gesehen, welches ich von der vielen Schokolade gekriegt hatte und meine zu dicken Oberschenkel, die ich meistens hinter einer lockeren Jeans versteckte. Und ich konnte nicht anders, als mich zu schämen.

Schnell riss ich die Gardinen zu und kroch auf allen vieren bis zu der Leselampe, die ich ebenfalls ausschaltete und auch gleich darauf die Musik auf meinem Handy. Erst dann traute ich mich wieder aufzustehen. Schnell schlüpfte ich in mein T-Shirt und konnte dann ausatmen. 

War er angewidert von dem Anblick? Oder hatte er mich vielleicht nicht so genau gesehen, weil nur die schwache Leselampe geleuchtet hatte? 

Ich machte mir Vorwürfe, weil ich vergessen hatte, die Gardine zuzumachen, aber ich war es einfach nicht gewohnt! Seit vielen Jahren stand das Haus nun schon leer, weshalb auch niemand in mein Zimmer reinschauen konnte.

Durch die Gardine sah ich, wie eine Gestalt durch den hellbeleuchteten Raum tigerte und sich die Haare raufte.

Damit ich nicht weiter über den Vorfall nachdachte, schlüpfte ich schnell ins Bett und zog mir die Decke bis ans Kinn und versuchte zu schlafen.

Morgen hatte Lope den Vorfall bestimmt schon vergessen und ich konnte ihm wieder unbesorgt vor die Augen treten, versuchte ich mir Mut zu machen. Und mit diesem Gedanken tauchte ich in die Traumwelt ein.

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