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~Chapter 5~

Wieder auf der Polar Tank angekommen, machte sich Trafalgar Law unverzüglich auf den Weg in seine Kajüte.
Dort stellte er sein Schwert neben seinem Bett ab und machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Solange Jiro mit den gewünschten Informationen wieder zurückkam, wurde es noch eine Weile dauern, in dieser Zeit konnte er sich nochmal an die Arbeit setzen.

An seinem Ziel angekommen drückte er die kühle Türklinke runter und ging zielstrebig auf seinen Arbeitsplatz zu. Fast schon elegant ließ sich der junge Arzt auf den Roll Hocker fallen, zog einen kleinen Schüssel aus seiner Hosentasche und schloss damit die oberste Schublade, des kleinen Schränkchens, das neben dem Schreibtisch stand, auf.
Zum Vorschein kam, eine ordentliche angelegte Aktensammlung, jedes Crew Mitglied hatte seine eigene, selbst die seine hatte er hier untergebracht.
Doch der schwarzhaarige Chirurg suchte nach den Akten ganz bestimmter Personen, suchend glitten seine tätowierten Finger über die weißen Akten und blieben bei den Buchstaben J, P und S stehen. Die Akten hinausziehend schob er die Schublade wieder zu und schloss sie sorgfältig wieder ab.
In dieser Woche mussten sich nur noch Jiro, Penguin und Shachi ihrer monatlichen Untersuchung stellen, er wusste zwar dass sich die Crew Mitglieder vor diesem Termin krausten, doch was sein musste, musste eben sein. Ein sadistisches grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, das hieß jedoch nicht das er daran keinen Spaß gefunden hatte, im Gegenteil sogar, es war immer amüsant mit anzusehen, wie seine Männer sich erst irgendwo verkrochen, in der Hoffnung er würde sie nicht finden, ehe sie dann durch ein anderes Mitglied verraten wurden, da er diesen dann mit einen Vorzug dessen Untersuchung drohte. Und niemand war wirklich scharf darauf, sich früher untersuchen lassen zu müssen.

„KÄPTN!!!"

Mit einem lauten Knall schlug die massive Stahl Tür gegen die Metall Wand. Schlagartig war jede noch so kleine Regung aus Trafalgar Laws Gesicht verschwunden, mit monotoner Miene taxierte er den lauten Eindringling. Völlig verschwitzt und schwer nach Luft schnappend, stand Shachi im Türrahmen.
„D-D-Der....Bepo....Penguin....weg..ich..wehrlos....nicht...bewegen....entführt." Brachte der rothaarige Pirat stotternd hervor.
„Rede in ganzen Sätzen und falls es dir möglich ist, deutlich." Gab der schwarzhaarige Arzt kühl von sich.

Tief durchatmend stützte sich Shachi mit einer Hand am Türrahmen ab und richtete sich im gleichen Atemzug gerade auf.

„Der Kopfgeldjäger, der uns seit geräumer Zeit nicht mehr in Ruhe lässt, hat Bepo und Penguin entführt! Ich konnte nichts machen, er war einfach zu stark!"

Fluchend sprang Law von seinem Hocker und preschte mit erstaunlicher Geschwindigkeit an seinem Crewmitglied vorbei, machte einen kurzen Abstecher in seiner Kajüte, schnappte sich Kikoku und lief, sein anfängliches Tempo haltend, an Deck. War es denn nicht möglich mal eine Insel zu betreten, ohne das irgendetwas vorfiel?!
„Woah, Käptn wo hin den so eilig? Huch und Shachi auch, was ist denn los?" Lässig verschränkte der braunhaarige Smutje seine Arme hinter seinem Kopf und blieb mitten in seiner Bewegung stehen, während er gerade im Begriff war über die Planke an Deck zu gelangen, waren ihm sein Käptn und sein rothaariger Kamerad aufgefallen. Und da sein Käptn augenscheinlich schlechte Laune hatte, wollte er diesem nicht unbedingt im Weg stehen.
„Stell keine Fragen und komm mit, Shachi wird dir die Situation erklären."

Augenblicklich wurde auch Jiros Gesichtsausdruck ernst, die Situation schien heikler zu sein, als er vorerst angenommen hatte.
Er hatte seinen sonst so ruhigen Käptn schon lang nicht mehr so wütend gesehen.

~~~

„Lass uns gefälligst gehen! Du wirst schon sehen was du davon hast uns hier festzuhalten, der Käptn wird dich fertigmachen!" Stolz reckte Bepo sein Kinn in die Höhe, versuchte dabei so unauffällig wie es ihm zur Zeit möglich war, die Fesseln, die der muskulöse Kopfgeldjäger um seine Pfoten gebunden hatte, zu lösen. Doch damit bezweckte er nur, dass sich das Seil noch enger um seine Pfoten schlang. Wimmernd zuckte der Bär zusammen, hatte der Kopfgeldjäger etwa eine Teufelsfrucht gegessen?

„Vergiss es, Herr Vize, je stärker du versuchst dich zu befreien, feste fester werden sich die Fesseln um deine Arme schlingen."
Geschlagen ließ der Bären-Mink seinen Kopf hängen, wieso hatte er den Kopfgeldjäger nicht schon im Voraus bemerkt? Abgesehen davon, dass er ihn nicht gehört hatte, konnte er an dem weißhaarigen keinen Geruch feststellen, das letzte mal hatte er fast schon nach etwas penetrant süßlichen gestunken.
„Mach dir keine Sorgen, Bepo, ich bin mir sicher das Shachi dem Käptn schon längst alles berichtet hat und sie jetzt auf den Weg hier her sind." Penguins verzweifelter Versuch seinen pelzigen Freund aufzumuntern, scheiterte kläglich, die Ohren des Bären gesellten sich zu dem gesenktem Kopf dazu und hingen nun ebenfalls niedergeschlagen gen Boden.
„Hey Bepo hab doch etwas mehr vertrauen in-"

„Ich weiß, dass der Käptn uns retten wird, daran hab ich nicht eine Sekunde lang gezweifelt, aber ob Shachi es überhaupt auf die Reihe bekommt, ihm rechtzeitig Bericht zu erstatten, ist ein anderes paar Schuhe, Tschuldigung." Hoffnungslos schüttelte der plüschige Vize seinen Kopf und richtete seine schwarzen Knopfaugen sehnsüchtig seufzend auf den Eingang der großen Höhle.
„Was soll dass denn heißen?!" Empört zog Penguin seine Augenbrauen zusammen.
„Na, du und Shachi seid doch immer so unnütz, Tschuldigung, aber ihr schafft es immer die anderen in Schwierigkeiten zu bringen und am Ende ist immer der Käptn, der euer Chaos wieder beseitigen muss."

„Was?!" Wütend schnappte der Mützenträger nach Luft, er hatte es gewusst! Der sonst so unschuldig tuende Eisbär, war garnicht so unschuldig, wie er immer tat.
„Du kannst ganz schön gemein sein, weißt du das eigentlich?! Und was heißt hier nutzlos, wir sind nicht nutzlos, du dämliches Fellknäul!" Machte der schwarzhaarige seinem Ärger lauthals Luft und erhielt dafür prompt einen Tritt in die Magengrube, der ihn an die gegenüberliegende Wand beförderte. Mit einem schmerzhaften stöhnen kam Penguin wieder auf dem Boden auf, der Aufprall mit der Wand hatte ihm eine kleine Platzwunde an der Stirn verpasst, doch sonst konnte Bepo keine Äußeren Schäden feststellen.
„Penguin!" Rief Bepo erschrocken aus, seit wann hatte der Kopfgeldjäger nur auf einmal solch eine Kraft?!

„Hör gefälligst auf so rumzuschreien, sonst werde ich nächstes mal fester zutreten." Warnend brannten sich die schwarzen Augen des Jägers in Penguins Hinterkopf, dieser hatte sich mittlerweile mit einem schmerzhaften wimmern auf dem Boden zusammengerollt.
Hustend drehte sich Penguin auf den Rücken, der weißhaarige Kopfgeldjäger hatte ihm durch seinen Tritt bestimmt ein paar Rippen gebrochen. Sie hatten den weißhaarigen gewaltig unterschätzt, der etwas schlankere, jedoch muskulöse junge Mann hatte wesentlich mehr Körperkraft, als man es ihm zugetraut hätte. Schließlich hatte er sie ebenfalls problemlos außer Gefecht gesetzt und sie auch noch hier her geschleppt und das sogar ganz auf sich allein gestellt.

~~~

„Bist du dir auch wirklich sicher dass er in diese Richtung gelaufen ist?" Skeptisch beäugte Jiro den Eingang der Höhle, von der Stadt aus musste man durch ein kleinen Teil des Waldes laufen um hier her zu kommen, doch war die Höhle relativ leicht zu finden gewesen. Wieso sollte sich der Kopfgeldjäger ein so leicht zu findendes Versteck aussuchen, es sei denn er wollte gefunden werden? Das wiederum bedeutete, dass das ganze eine Falle war, doch mehr als ein paar Sachen passten da nicht ganz ins Bild.
„Wir haben nicht einen Fußabdruck gefunden, noch hat er andere Spuren hinterlassen."

„Natürlich bin ich mir sicher! Sag mal für wie dumm hälst du mich eigentlich?!" Eingeschnappt verschränkte Shachi seine Arme vor der Brust und murmelte etwas unverständliches in seinen nicht vorhandenen Bart.
„Wir sind hier richtig." Stellte Law nüchtern fest und bekam im Gegenzug verwirrte Blicke von seinen Crewmitglieder zugeworfen.
„Diese Zeichen waren bei unseren letzten Zusammentreffen auch da." Mit bedacht zogen Laws tättoowierte Finger, die in der Wand eingemeißelten Kreise nach, als er die das erste mal gesehen hatte, hatte er sämtliche Bücher durchgelesen, um etwas über die Kreis ähnliche Gravur herauszufinden, gefunden hatte er allerdings nichts. Nichts, das auch nur annähernd an die komplexen Gravuren des Kopfgeldjägers, heran kam. Missmutig richteten sich die Mundwinkel des jungen Arztes gen Boden, sein ohnehin schon fester Griff um die Schwertscheide, wurde noch fester, sodass es ein knirschendes Geräusch von sich gab. Mit selbstsicheren Schritten stolzierte der schwarzhaarige ins Innere der Höhle hinein, schließlich kam er nach mehreren Metern in einem großen, kuppelartigen Raum zum stehen.
„Du hast dir ganz schön Zeit gelassen, Piratenkäptn Trafalgar Law!" Mit einem fast wahnsinnigen Ausdruck in den schwarzen Augen, schaute ihm das Gesicht des weißhaarigen Kopfgeldjägers entgegen, wobei ein breites Grinsen auf seinen dünnen Lippen pragte.
„Wie ich sehe hat unsere letze Begegnung Spuren hinterlassen." Mit einem sadistischen Grinsen deutete der Chirurg auf das linke Auge seines Gegenübers. Kurzzeitig zuckte der Mundwinkel des weißhaarigen bei der unschönen Erinnerung, runter. Sein Gesicht zierte eine längliche Narbe, die sich von seiner Augenbraue bis zu seinem Kiefer zog.
„Hast du mich etwa vermisst oder warum die fixierst du mich so?" Provokant zog der namenlose eine fein definierte Augenbraue in die Höhe.
„Ganz bestimmt nicht."
Mit einer flüssigen bewegen zog Law sein Schwert und preschte mit voller Geschwindigkeit auf seinen gegenüber zu.
Klirrend prallten die Schwerter der zwei Opponenten gegeneinander, mit einem gezielten Tritt kickte Law den weißhaarigen nach hinten, holte erneut mit seinem Schwert aus und zielte diesmal direkt auf das Herz seines Gegners, dieses Mal wurde er ihn endgültig zur Strecke bringen. Er hatte sich an seinen Kameraden vergriffen und hatte damit die Grenze überschritten.
Doch zu seinem Pech konnte der weißhaarige der Klinge mit erstaunlicher Geschwindigkeit ausweichen, ehe er mit seinem eigenen Schwert ausholte, doch Law konnte den Angriff im letzten Moment abwehren, sodass die beiden Schwertklingen erneut gegeneinander prallten. Doch der Kopfgeldjäger war stärker als beim ihrem letzten Kampf und drückte sich dem jungen Arzt mit voller Kraft entgegen, sodass Law gezwungenermaßen zurückweichen musste. Diese Gelegenheit nutzend, zielte der weißhaarige auf seine Hand und schaffte es schlussendlich Law sein Nodachi erfolgreich aus der Hand zu schlagen. Triumphierend grinsend warf der Kopfgeldjäger sein eigenes Schwert zur Seite und sprang mit einem lauten lachen Kikoku hinterher.

„Endlich!" Mit einem siegreichen Grinsen auf den Lippen packte er das Nodachi fest am Griff und brachte einen sicheren Abstand zwischen sich und dem jungen Käptn.
„Deine Untergebenen kannst du gerne wieder haben, ich brauche sie nicht mehr." Verträumt betrachtete der schwarzäugige das verfluchte Schwert genauer, ehe er mit den Fingern schnippte. Wie durch Zauberhand lösten sich die Fesseln von Bepo und Penguin, fasziniert beobachtete der Bär, wie sich seine Fesseln in Luft auflösten. Was für eine Kraft war das? Den Gedanken vorerst in seinen Hinterkopf verbannend, eilte der Vize auf seinen Kameraden zu. Nach grober Beobachtung, stellte er fest, dass der Kopfgeldjäger es tatsächlich fertiggestellt hatte Penguin ein paar Rippen zu brechen und wenn er es richtig sah, war die ein oder andere verstaucht, wenn nicht sogar angeknackst. Hart schluckend versuchte Bepo den großen Klos, der sich in seinem Hals gebildet hatte, loszuwerden.

Vorsichtig legte er Penguins linken Arm um seine Schultern und packte ihn mit seiner freien Pfote an der Taille, immer darauf bedacht, ihn nicht noch weitere Schmerzen zu bereiten.

„Du wirst dieses Schwert nicht führen können." Gab Law mit monoton-kalter stimme von sich, man konnte es ihm zwar nicht ansehen, doch innerlich brodelte er vor Wut. Der weißhaarige hatte es nicht nur gewagt sich an seinen Crewmitglieder zu vergreifen, nein, er bildete sich auch noch ein er könnte es wagen, sich sein geliebtes Schwert unter den Nagel zu reißen.
„Du bist nicht würdig genug ein verfluchtes Schwert zu führen." Spuckte der junge Arzt seinem Gegner abfällig entgegen, dabei sein markantes sadistischen Grinsen auf den Lippen tragend.
„Das werden wir schon sehen." Zischte der Jäger verstimmt, wandte sich im nächsten Moment jedoch von seinen Feinden ab und stolzierte mit hoch erhobenen Haupt inmitten des Raumes.
„Ich habe jahrelang nach diesem Schwert gesucht, weißt du überhaupt, was eine Macht sich in ihm verbirgt und wer diese Macht einst, vor sehr langer Zeit, dort einschloss? Würde mich wundern wenn du es wüsstest, du kannst wahrscheinlich noch nicht mal die alten Schriften lesen." Sich über die Lippen leckend, fiexierten seine schwarzen Augen die scharfe Klinge des Nodachis. Er streckte seine Hand danach aus und schnitt sich ohne zu zögern in die Handfläche, die Hand zu einer Faust geballt ließ er sein Blut auf Kikokus Klinge Tropfen. Mit jedem weiteren Tropfen schien es so, als würde die Klinge stärker pulsieren, bis sie ein helles Licht ausstrahlte.
„Es ist soweit!" Grinsend rammte der weißhaarige Kikoku mit voller Kraft in den Boden.

~~~

Soo hier ist auch schon das nächste Kapitel, hat zwar etwas länger gedauert als vorerst geplant, aber ich habe erstmal meine andere Geschichte weiter geschrieben und habe mich dann wieder hier dran gesetzt^^
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, könnt mir gerne eure Meinung dalassen, würde mich freuen^^

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