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~Chapter 2~

Und hier ist auch schon das zweite Kapitel. Hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim lesen^^

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Konzentriert wanderten seine grauen Augen über die letzten Zeilen des dicken Schmökers, als er geendet hatte klappte er das Buch zu und legte es auf den Stapel der bereits gelesenen Medizin Bücher.
Seufzend hob er die Bücher hoch und räumte sie in richtiger Reihenfolge zurück ins Bücherregal, das direkt neben seinen Schreibtisch stand, wieder ein.
Auf der nächsten Insel sollte er sich unbedingt neue Bücher besorgen.

Träge wanderten seine grauen Irden zu der Uhr an der Wand. Drei Uhr morgens. Fabelhaft, noch eine schlaflose Nacht würde vor ihm liegen.

Stöhnend fasste er sich an den Kopf und massierte sich mit Zeige- und Mittelfinger die Schläfen. Die ganzen schlaflosen Nächte machten sich wohl langsam aber sicher bemerkbar.
Seufzend ging er an seinem Schreibtisch zurück, ließ sich mehr oder weniger elegant wieder zurück in seinen Sessel fallen und lehnte sich darin zurück. Gähnend streckte er sich einmal ausgiebig, ehe sein Blick durch sein Zimmer wanderte und schlussendlich an seinem Schwert hängen blieb. Das Ungetüm lehnte neben seinem Bett an der Wand.
Sein Blick durchbohrte es regelrecht, seine grauen Augen versuchten jede kleinstmögliche Reaktion oder die kleinste Bewegung zu erfassen, doch vergebens. Es bewegte sich keinen Millimeter. Rein garnichts.

Erzürnt darüber kniff er die Augenbrauen zusammen, es war schon über eine Woche seit dem Vorfall mit der Marine vergangen, über eine Woche hatte sie sich nicht gezeigt, noch hatte sie irgendein Lebenszeichen von sich gegeben. Doch was wunderte es ihn? So war es doch schon immer gewesen.

Missmutig schnalzte er mit der Zunge. Warum dachte er überhaupt darüber nach?!
Wütend auf sich selbst erhob er sich und ging ins angrenzende Badezimmer. Nach einer heißen Dusche würde er bestimmt wieder einen freien Kopf bekommen und danach hoffentlich noch ein paar Stunden Schlaf bekommen.

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Langsam aber sicher entspannten sich seine Muskeln und seine Gedanken verselbstständigten sich nicht mehr.

Es fühlte sich überaus angenehm an, als das heiße Wasser auf ihn niederprasselte. Er gab ein zufriedenes  brummen von sich, legte den Kopf in den Nacken und fuhr sich mit der Hand einmal durchs Gesicht. Zufrieden seufzend schloss der schwarzhaarige seine Augen und strich sich seine kurzen, tiefschwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe er sich mit beiden Händen an der Duschwand abstützte.

Abrupt riss der schwarzhaarige seine Augen wieder auf, ehe er sich blitzschnell um die eigene Achse drehte, -als ihn eine kalte Hand an der Schulter packte. Doch hinter ihm stand niemand, noch befand sich jemand im Raum. Hatte er sich das etwa eingebildet? Nein, das konnte nicht sein. Doch dann dämmerte es ihm.

„Hör auf mit dem scheiß!" Knurrte er kalt .

„Fufufu, du bist langweilig, ich wollte dich lediglich etwas ärgern~" kichernd hallte ihre Stimme im Raum wieder.

Angestrengt biss der schwarzhaarige die Zähne zusammen. Sich jetzt aufzuregen würde ihm rein gar nichts bringen, doch bei ihrer Persönlichkeit, war es mehr als schwer nicht die Fassung zu verlieren.

„Hast du mich etwa nicht vermisst? Ich bin enttäuscht, fufufu~" beschwerte sie sich gespielt traurig.

Genervt schlug der schwarzhaarige die Duschkabinentür auf, stürmte aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und band es sich um die Hüfte.
Er riss die Tür zu seinem Schlafzimmer auf und betrat sein Zimmer, dass er dabei seinen Fußboden voll tropfte, interessierte ihn dabei eher weniger. Sein Augenmerk taxierte augenblicklich die Stelle neben seinem Bett, doch von seinem Schwert fehlte jede Spur.
Suchend blickte er sich im Raum um, doch konnte er das Ungetüm von einem Schwert nirgends wo ausmachen.

„Verdammt!" Wo zum Teufel war sie?! Und wo zur Hölle war sie bitte hingegangen!?  Sie konnte sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben?!
Knurrend schritt er auf seinen Kleiderschrank zu und zog sich einen Pulli und Hose raus.
Hastig zog er sich die Sachen über, schlüpfte noch schnell in seine Schuhe, um dieses verfluchte Weib suchen zu gehen.

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Allmählich neigte sich die Geduld des Jungen Piraten dem Ende zu, er hatte bereits das ganze Schiff nach ihr abgesucht.
Doch vergebens, er hatte nicht einmal ein Haar von ihr gefunden.
Einzig und allein das Deck hatte er noch nicht abgesucht, doch was wollte sie dort? Die Sterne beobachten oder hatte sie etwa vor sich umzubringen?
Kopfschüttelnd schob er den Gedanken beiseite und öffnete die schwere Metall Tür an Deck.

„Fufufu, du hast wirklich lange gebraucht, um mich zu finden." Kicherte die blauhaarige Schönheit amüsiert auf.

Abfällig schnaufend vergrub der schwarzhaarige seine Hände in seinen Hosentaschen und ging auf die Frau mit den goldenen Augen zu.
Sie stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen auf der Reling, ihre vollen roten Lippen zu einem dämonischen grinsen verzogen. Ihre dunkelblauen Haare wehten im Wind und das Mondlicht ließ ihre eh schon blasse Haut, noch blasser erscheinen.

„Was machst du hier?" Fragte er sie kalt, sein Blick behielt er dabei stur aufs Meer gerichtet.

„Was ist los, kleiner? Hast du dir etwa sorgen um mich gemacht?~"

Genervt fing sein Auge an zu zucken. Konnte diese Frau auch nur einmal in ihrem Leben ernst bleiben?
Mit ihrem Verhalten würde sie ihn irgendwann noch in den Wahnsinn treiben. Wenn sie es nicht schon getan hatte.

„Nenn mich nicht so." Emotionslos blickte er ihr direkt ins Gesicht, doch ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf dem Vollmond, der hoch am Himmel schien.
Sie war wahrlich eine Schönheit, wie sie im Buche stand, das musste er zugeben, doch ihrem Charme würde er nicht verfallen. Egal wie groß die Verlockung auch war.
Stillschweigend beobachtete er sie weiterhin aus dem Augenwinkel heraus und genoß den kühlen Abendwind auf seiner Haut.

Kichernd drehte sie sich zu ihm um, streckte die Arme von ihrem Körper und ließ sich mit einem breiten Grinsen auf den blutroten Lippen, nach hinten, gen Wasser fallen.

Entsetzt weiteten sich die Augen des jungen Arztes. Fluchend wirbelte er herum und stützte sich mit beiden Händen auf der Reling ab. Was zum Teufel dachte sie sich dabei?! Hatte sie etwa vor sich im Meer zu versenken oder spielte sie wieder nur eins ihrer Spielchen mit ihm? Eine gefühlte Ewigkeit starrte er schon aufs Wasser, doch von der blauhaarigen Frau keine Spur.
Ihr hinterher zuspringen wäre wohl die dümmste Idee, die ihm in den Sinn kommen könnte. Immerhin war das Meer,-für ihn als Teufelsfruchtnutzer der sichere Tod.

„Fufufu~, jetzt hab ich dich aber dran gekriegt oder?" Laut lachend schlang die blasse Frau ihre Arme um seinen Hals und schmiegte ihren Körper an seinen Rücken.

Law ballte seine Hände zu Fäusten und sein Körper fing vor lauter Wut, an zu beben.

„Was fällt dir eigentlich ein?!" Herrschte er sie mit eiskalter Stimme an. Eine Wutader pulsierte auf seiner Stirn.

Kichernd legte die Dämonin ihren Kopf auf seiner Schulter ab, sodass er ihren kalter Atem an seinem Ohr spüren konnte.
„Keine Angst so schnell wirst du mich nicht los, kleiner~" flüsterte sie ihm kaum hörbar ins Ohr, ehe sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange hauchte.
Anschließend verschwand sie wieder und dem Piratenkapitän fiel die Nodachi-Gestalt von Kikoku in die Arme.

Sie war wirklich unverbesserlich.

~~~

Mit großen Augen beobachteten die drei im Schatten stehenden Gestalten, ihren Käpt'n und die geheimnisvolle Frau, die sich vor einer Woche als Kikoku vorgestellt hatte. Sie sind anhand des Geräusches von schritten wachgeworden, die in den Metallgängen der Polar Tank wieder hallten und sind ihrem Käpt'n daraufhin an Deck gefolgt.

„Denkst du sie ist Tod?" Fragte der Eisbärmink zaghaft und bekam für diesen Kommentar prompt eine von dem man mit der Penguinmütze übergezogen.

„Sei nicht so laut! Sonst hört der Käpt'n uns noch!" Panik machte sich in dem schwarzhaarigen Mützenträger breit. Vorsichtig spähte er um die Ecke, nur um im nächsten Moment erleichtert auszuatmen. Ihr Käpt'n hatte sie glücklicherweise nicht gehört, hätte er es getan, wären sie wohl aufgeschmissen gewesen.

„Wieso sind wir dann überhaupt noch hier? 'Tschuldigung." Nervös tapste der Eisbär von einem Fuß zum anderen.

„Entschuldige dich nicht ständig!" Regten sich Shachi und Penguin so leise wie möglich über ihren Kameraden auf.
Niedergeschlagen ließ Bepo seinen pelzigen Kopf hängen.
Was hatte er den jetzt schon wieder falsch gemacht? Immerzu hackten die beiden Mützenträger auf ihm rum und er hatte keine Ahnung weshalb....

„Ah! Sie ist wieder da."

Gespannt verfolgten die drei Piraten das Geschehen weiter, die schöne Frau hatte ihre zierlichen Arme um den Hals ihres Käpt'n geschlungen und schien sich augenscheinlich mit ihm zu unterhalten.

„Ich kann nichts hören!" Beschwerte sich der rothaarige Brillenträger enttäuscht.
„Du Penguin?" Doch als gefragter nicht antwortete schlug er ihm mit dem Ellenbogen auffordernd in die Seite, was zur Folge hatte das Betroffener schmerzhaft die Luft einsog.
„Aua! Nein tu ich nicht!" Missmutig rieb er sich die schmerzende Seite und funkelte seinen Freund beleidigt an. 

„Hey Bepo, verstehst du was?"

Verneinend schüttelte Bepo den Kopf, selbst er konnte kein einziges Wort verstehen und das obwohl er ein weitaus ausgeprägteres Gehör als die anderen beiden hatte.

„Aber sie ist eine wirklich außergewöhnlich schöne Frau!"
Schwärmten beide Mützenträger mit roten Wangen. 
Voll und ganz in Ihrer Schwärmerei versunken, bemerkten sie nicht wie sich ihr Käpt'n wieder umdreht und sich ihnen langsam aber sicher nährte.

Ängstlich weiteten sich die Augen des plüschigen Vizen. Hart schluckend zupfte Bepo am Kragen seines orangenen Overalls. Vielleicht gab es ja noch Hoffnung und der schwarzhaarige hatte sie nicht gesehen? Doch das bedrohliche funkeln in den Sturm grauen Augen seines Käpt'ns hatte den letzen noch so kleinen Hoffnungsschimmer, den er noch hatte, zerstört.

Bei ihnen angekommen knackte der schwarzhaarige mit den Knöcheln und holte damit auch Shachi und Penguin aus ihrer Traumwelt. Augenblicklich hielten sie in ihrer Bewegung inne, dabei wich ihnen sämtliche Farbe aus dem Gesicht.

„K-Käpt'n!" Stotternd wichen sie vor dem größeren zurück.
„W-Wir können das erklären."

„Ihr könnt gleich morgen früh damit anfangen, das komplette Schiff wieder auf Vordermann zu bringen." Kalt schnitt seine Stimme durch die dunkle Nacht und den Anwesenden lief ein kalter Schauer über den Rücken.

~~~

Erschöpft lehnte sich der kleine Junge an der alten Hauswand an, er wanderte schon seit Tagen auf dieser Insel umher.
Doch erst heute hatte er es geschafft das kleine Waldstück am Anfang der Insel zu durchqueren und sich bis zum Stadtrand, an dem sich, zum Teil verfallene oder verlassene Häuser befanden, durchzukämpfen.

Erschrocken fuhr er zusammen als ein lautes grummeln ertönte, merkte im nächsten Moment jedoch, das lediglich sein eigener Magen der Schuldige für das Geräusch war. Genervt hielt er sich mit einer Hand den Bauch und rutschte geschlagen an der Hauswand runter.
Es hatte keinen Zweck. Er war körperlich völlig am Ende, mal davon abgesehen das er die letzten Tage kaum geschlafen, -geschweige denn etwas gegessen hatte, machte der Verlust von Corazon ihm am meisten zu schaffen....

Allein der Gedanke an den großen Mann reichte aus, damit ihm Tränen in die Augen traten. Hastig wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen. Jetzt zu weinen würde ihm auch nicht weiterhelfen.
Zitternd zog er seine Knie an sich heran, schlang seine Arme um seine Beine und schloss seine Augen.

Er sollte erstmal versuchen etwas zu schlafen, danach konnte er sich weiter den Kopf darüber zerbrechen, wie seine nächsten Schritte aussehen würden.

„Fufufu~ Ihr Menschen seid wirklich armselig."

Erschrocken schreckte der schwarzhaarige aus seinem Schlaf auf. Wer zum Teufel hatte da gerade gesprochen?
Hatte Doflamingo ihn etwa gefunden? Nein, unmöglich!

„Wer ist da?!" sich in Angriffsstellung begebend, versuchte der Junge irgendetwas in der Dunkelheit auszumachen.

Ohne jegliche Vorwarnung packte ihn eine eiskalte Hand an der Schulter, während sich eine andere um seinen Oberkörper schlang und ihn hochhob.
Mit Tritten und Schlägen versuchte er sich aus dem Griff zu befreien, doch erfolglos. Völlig aus der Puste gab er sich geschlagen und biss sich so stark auf die Unterlippe bis er Blut schmecken konnte.

„Oje, wars das etwa schon?" Die Stimme klang gelangweilt und wenn er es sich nicht einbildete könnte er sogar ein Hauch von Enttäuschung heraushören. Doch eins hatte er schonmal rausgefunden. Es war eine Frau, also konnte er Doflamingo schon einmal ausschließen.

„Wer....bist du?" Seine Stimme klang kratzig und war unheimlich leise, es würde ihn wundern, wenn sie ihn überhaupt verstanden hatte.

„Das musst du nicht wissen, kleiner. Außerdem stellt man sich erstmal selbst vor, bevor man nach dem Namen des anderen fragt."

Völlig unerwartet löste sie ihren Griff um seinen Körper, sodass er hart auf seinem hintern aufkam.

„Sag mal was sollte das denn?!" Herrschte er sie wütend an.

„Fufufu~, du bist lustig, ich glaube ich behalte dich."
Laut hallte ihr Lachen in der Haus Ruine wieder.

Genervt wollte er sich wieder aufrichten um zu verschwinden, zuckte im nächsten Moment jedoch heftig zusammen, als ihn etwas am Kopf traf und anschließend auf seinem Schoß landete.
Misstrauisch nahm er die Gegenstände genauer unter die Lupe und stellte nach genaueren untersuchen fest, das es sich um Wasser und was zu essen handelte.
Nun endgültig verwirrt drehte er sich um, musste aber feststellen, das er die unbekannte Frau nirgends entdecken konnte.

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