
Die Herausforderung
Zu viert ritten wir zunächst schweigend durch den Wald. Nichts Auffälliges war zu sehen oder zu hören. Alles war ruhig. Das Einzige was zu hören war, waren Kleintiere die eilig durch das Geäst huschten als sie uns näherkommen hörten. Auch die Pferde wirkten entspannt aber aufmerksam. Schließlich blieben wir an den Bachlauf stehen der das Wasser ins innere der Mauer transportierte.
„Wir reiten jetzt ein Stück den Bach entlang um sicher zu gehen das kein toter Zombie oder tote Tiere im Wasser liegen" erklärte Elias. Ich nickte nur und folgte ihm dann zusammen mit den anderen Soldaten die direkt hinter mir ritten. Ich spürte ihre prüfenden Blicke im Nacken und ein eigenartiges Gefühl machte sich in mir breit. Eigentlich hätte ich mir auch denken können, dass nicht alle Soldaten von meinem schnellen Aufstieg begeistert sein konnten, doch bisher hatte ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. „Ignoriere sie" kam es plötzlich von Elias so als hätte er gerade meine Gedanken gelesen. Ich trieb mein Pferd etwas an um direkt neben ihm zu reiten.
„Woher..."
„Ich kann mir vorstellen was sie gerade denken. Die meisten Soldaten sind nicht begeistert davon von einer Rekrutin in so kurzer Zeit überholt worden zu sein" fing er an, dann ließ er seinen Blick kurz in den Wald schweifen „Der Kommandant hat seine Gründe und ich vertraue darauf das sein Gefühl richtig ist... meistens war es jedenfalls richtig"
„Sie meinen wegen der Stadtmission?"
„Nicht direkt" nachdenklich sah er nun zu den Baumkronen hinauf „Kurz zuvor hat mich Henry aus dem Außendienst genommen und hat mir die Leitung der Waldpatrouille überlassen... manchmal glaube ich, das er doch irgendwie wusste das die Expedition schief laufen würde" auch ich dachte einen Moment darüber nach. Dann ritten wir wieder schweigend weiter, bis wir zu einem Gitter kamen, dass größere Verschmutzungen im Wasser auffangen sollte. Die Soldaten befreiten es von Dreck und Pflanzenresten die sich darin verfangen hatten.
„Hier sieht alles gut aus Sir" bestätigte einer der beiden Soldaten. Elias nickte.
„Gut, dann sehen wir als nächstes beim Bergwerk vorbei und dann zu den Feldern und Weiden" erklärte er und wir ritten nach Süd/ Westen wo sich das Bergwerk befand.
Das Bergwerk war ein etwas abgelegener und gefährlicher Steinbruch. Es wurde unter dem Außenteam, der Mauerwache und der Stadtwache aufgeteilt. Jede Einheit musste immer zwei Soldaten zur Verfügung stellen und die Waldpatrouille sah einmal am Tag nach dem rechten. Hier gab es neben der Miene auch abschließbare Gebäude in denen die Menschen lebten die sich nicht an die Regeln der Mauer halten wollten. Teilweise sogar Schwerverbrecher die andere bestohlen oder bedroht haben. Diese Menschen lebten hier draußen und mussten für die Mauer Steine als Baumaterial abbauen. Als wir dort ankamen hörten wir schon die Spitzhaken, die Steine schlugen und die Ketten der Gefangenen klappern. Wir hörten die zuständigen Soldaten ihre Befehle brüllen und ich hoffte das sie damit keine Zombies anlockten. Denn seit wir diese Bestrafungsmaßnahme eingeführt hatten, begann kaum einer mehr eine Straftat die schlimm genug war um hier zu laden. Oberhalb des Steinbruchs blieben wir stehen und blickten zu den Gefangenen und den Soldaten hinab.
„Ist hier alles in Ordnung?" rief Elias zu dem Soldaten der Mauerwache hinab. Dieser zeigte uns mit einem Daumen nach oben das es keine Probleme gab. Kurz betrachtete ich die Gefangenen die in Ketten gelegt die Steine abbauten. Sie sahen Gesund aus und es wirkte nicht so als würden sie zu wenig zu essen bekommen. Anders als ich mir das Bergwerk tatsächlich vorgestellt hatte. Aber wahrscheinlich hatte ich vor der Apokalypse einfach zu viele Filme gesehen. Erleichterung darüber das sich meine Vorstellung nicht bestätigt hatte, auch wenn es sich hier um Verbrecher handelte, ritt ich mit den anderen weiter zu den Weiden und Feldern der Landwirte.
Nahe des Nord-Tors wurden Getreide, Obst und Gemüse angebaut. Auf Weiden standen die Jung- / und Zuchttiere der Landwirte. Die Stadtwache war hier zuständig und ritten auf ihren Pferden umher um auf die Landwirte aufzupassen. Unter ihnen war auch mein Vater. Ich konnte seinen Blick nicht wirklich deuten als er mich zusammen mit dem Außenteam entdeckte. Es war als hätte er mich zum ersten Mal in meiner Soldatenrolle gesehen und da er auch nie dabei war, wenn ich mit dem Außenteam die Mauer verlassen hatte konnte das auch möglich sein. Als wir an ihm vorbeiritten, nickten wir uns nur kurz zu, so als wären wir nur Kollegen und keine Familie. Das tat kurz weh, doch dann ritten wir weiter und kehrten über das Nord-Tor zurück zur Mauer.
Zurück bei den Ställen versorgte ich tief in Gedanken versunken mein Pferd. Solange bis Elias zu mir kam und mich mit dem Auflegen seiner Hand auf meine Schulter aus den Gedanken riss.
„Sie leisten gute Arbeit Leutnant. Der Kommandant hat eine gute Wahl getroffen" sagte er mitfühlend. Doch irgendwie konnte ich ihm das nicht glauben was er sagte. Vor allem nicht nachdem ich ihm nur hinterhergeritten war und nichts beigetragen hatte.
„Ich werde nie so gut sein wie er... vor ihm hat jeder Respekt, alle sehen zu ihm auf... ich hingegen wurde bisher nur missbilligend angestarrt und herum geschubst" gab ich niedergeschlagen zu. Ich hatte nicht das Gefühl das mich irgendwer in meiner Position sah oder respektierte, geschweige denn meinen Befehlen folgen sollte.
„Hm... als sie auf dem Trainingsplatz den Rekruten zusammengeschlagen haben, habe ich da niemanden gesehen der sich einfach herum schubsen lässt. Seien sie nicht so streng zu sich selbst. Auch der Kommandant hat einmal angefangen. Und auch wenn er viel mehr Vorerfahrung hatte wie sie, hatte er mit denselben Ängsten zu kämpfen wie sie jetzt" Er lehnte sich näher zu mir und sah mir direkt in die Augen „Aber das wissen sie nicht von mir" dann zwinkerte er mir zu und verließ dann die Ställe.
Eine Weile stand ich noch neben meinem Pferd und streichelte sein Schwarzes Fell während ich über die Worte von Elias nachdachte. Als dann mein Magen begann zu knurren, viel mir ein das ich heute noch nichts gegessen hatte. Also brachte ich Elijah zurück auf die Koppel und ging in die Kaserne um etwas zu essen.
Noch immer in Gedanken versunken saß ich nun in der Kantine der Kaserne und stocherte in meinem Essen herum. Obwohl ich offensichtlich Hunger hatte, bekam ich kaum einen bissen herunter. Neben mir im Aufenthaltsraum saßen ein paar Soldaten die leise Tuschelten und dabei immer wieder zu mir sahen. Unter ihnen war auch die Soldatin die ich nach dem Ost-Tor Massaker zurechtgewiesen hatte. Das sie mich nicht als Vorgesetzte haben wollte war mir ohnehin schon klar. Zwanghaft versuchte ich mir ihre Akte ins Gedächtnis zu rufen um auf ihren Namen zu kommen, doch mein Kopf war so voll, dass ich mich nicht darauf konzentrieren konnte. Sie hatte Feuerrotes Haar und stechende Grüne Augen. Auf ihrer Wange prangerte eine lange Narbe und ihr Gesicht war übersät mit Sommersprossen. Die Frau fixierte mich mit ihrem Blick, so als wäre sie kurz davor aufzustehen und auf mich zu zugehen. Doch bevor sie dies tun konnte, betrat Kilian die Kaserne. Er entdeckte mich mit einem besorgten Blick und setzte sich gleich zu mir.
„Stimmt es wirklich?" drängte er gleich.
„Was meinst du?" ich sah nicht einmal zu ihm auf und stocherte weiter in meinem Essen herum.
„Es soll eine weitere Stadtmission stattfinden... und du sollst sie leiten" nun sah ich doch zu ihm auf.
„Der Kommandant hat es schon bekannt gegeben?"
„Ja, während du mit Elias und den anderen draußen unterwegs warst" bestätigte er es mir, doch ich begriff das ganze noch immer nicht so ganz.
„Warum hat er das ohne mich gemacht?" Kilian zuckte nur mit den Schultern.
„Ist das denn wichtig? Du willst das doch nicht wirklich machen oder?" nun hielt ich inne.
„Welche Wahl habe ich denn? Ich bin der erste Leutnant. Es ist meine Verantwortung die Expeditionen zu leiten, wenn der Kommandant dies nicht mehr kann" die Gruppe Soldaten die bis gerade noch neben uns getuschelt hatten, verstummten und sahen zu uns. Die Frau stand nun doch auf und kam zu uns an den Tisch.
„Und sie denken das ihnen irgendeiner folgen wird, bei der wenigen Erfahrung die sie haben?" jetzt wo sie mich direkt ansprach fiel mir ihr Name doch wieder ein. Ihr Name war Valentina und der Grund warum mir ihr Name aus der Akte nicht mehr einfiel war, dass sie von jedem nur Vina genannt wurde.
„Vina, richtig?" erstaunt darüber das ich ihren Namen kannte, starrte sie mich an. Dann versteinerte sich ihre Miene wieder.
„Ich bin fast schon beeindruckt das sie meinen Namen kennen obwohl sie sich kein einziges mal mit uns Soldaten beschäftigt haben" stichelte sie gleich und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie sehr mich das traf. „Sagen sie. Wie fühlt es sich an vom Kommandanten auf das hohe Ross gesetzt zu werden?" langsam drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung und funkelte sie an. Kilian spannte sich an, so als würde er jederzeit aufspringen um zwischen uns zu hechten. Vina lehnte sich zu mir nach unten und stützte sich mit ihrer Hand auf dem Tisch ab.
„Ich werde niemals jemandem folgen der seine Position nur dadurch erlangt hat, indem er sich wie ein Flittchen an den Kommandanten geklebt hat" nun riss mir der Geduldfaden. Eine solche Anschuldigung von einer mir unterstellten Soldatin wollte ich mir nicht gefallen lassen. Schneller als Vina oder Kilian reagieren konnten, ließ ich die Gabel in meiner Hand durch die Luft sausen und bremste ganz knapp vor ihrer Kehle.
„Pass auf was du sagst Soldat. Ich habe nicht um diese Position gebeten und sicher habe ich besseres zu tun als mich mit besserwisserischen Zimtzicken wie dir herumzuschlagen. Wenn dir meine Position nicht passt, dann beschwere dich beim Kommandanten und lass mich in Ruhe" drohte ich so ernst ich konnte und das ohne meinen Blick von ihren erschrockenen Augen abzuwenden.
„Das werden sie bereuen" knurrte sie dann mit zusammengebissenen Zähnen ehe sie kochend vor Wut zusammen mit ihren Kollegen aus der Kaserne stürmte. Kilian schwieg noch einen Moment während ich es endlich schaffte mein Essen wir ein normaler Mensch zu essen.
„Ist... alles in Ordnung mit dir?" fragte er dann vorsichtig.
„Ja, natürlich" wieder sah ich zu ihm auf um ihn anzusehen. Er wirkte besorgt und unsicher „Ich werde mich nicht mehr herumschubsen lassen" beteuerte ich und aß dann meine gesamte Ration leer von der ich kurz zuvor nicht mal einen Krümel herunterbekommen hatte.
Das Schweigen zwischen mir und Kilian war extrem unangenehm, doch ich versuchte es zu ignorieren. Ich wusste das er etwas sagen wollte, es sich aber nicht traute. Als ich dann aufstand um mein Tablett aufzuräumen, ergriff er meinen Arm.
„Bitte denk nochmal darüber nach Kate... diese Mission ist zu gefährlich" flehte er und im ersten Moment konnte ich ihn nur fassungslos ansehen.
Macht er sich etwa sorgen um mich? Doch warum?
„Du weißt das ich keine Wahl habe. Wir sind nur einen Verrückten und eine Grippewelle davon entfernt ausgelöscht zu werden. Wenn ich es nicht tue, dann tut es niemand" erklärte ich mit fester Stimme während sich Kilians Blick zu Verzweiflung änderte. Er sagte nichts mehr, doch ich sah in seinem Blick das er die Wichtigkeit dieser Mission nun vielleicht doch begriffen hatte. Mit einem Mulmigen Gefühl im Bauch räumte ich mein Tablett auf und lief zurück zum Stützpunkt.
Mit der festen Überzeugung mich nun wieder meiner Planung zu widmen, wollte ich nach dem Betreten des Stützpunktes direkt in mein Büro verschwinden. Doch der Kommandant durchkreuzte wie so oft meine Pläne als dieser gerade aus seinem Büro trat und mich fast schon wütend anfunkelte.
„Leutnant. In mein Büro" sagte er knapp und machte auf dem Absatz kehrt. Ich schluckte schwer und folgte ihm dann. Im Raum blieb er stehen und stemmte seine Fäuste in die Seiten.
„Erklären sie mir doch mal, wieso sie einen meiner besten Soldaten mit einer Gabel bedroht haben" befahl er ohne sich zu mir umzudrehen. Wieder musste ich schlucken.
„Nun... sie hat meine Autorität untergraben und sie hat mich beleidigt. Sir" nun drehte er sich doch zu mir um.
„Das hat sie natürlich nicht erwähnt" sagte er nur und das löste nun in mir Wut aus. Er hätte sich denken können das ich so etwas nicht ohne Grund tun würde. Vor allem wenn er doch soviel Potential in mir sah.
„Ich habe vielleicht Probleme damit mit anderen in Kontakt zu treten, aber ich würde niemals Grundlos Leute bedrohen. Ich fasse es nicht, dass sie mir so etwas unterstellen!" fuhr ich ihn plötzlich an und schlug mir vor schreck die Hand vor den Mund „Entschuldige" versuchte ich meine Haut noch zu retten. In seinem Blick konnte ich nicht lesen ob er von meiner Aufmüpfigkeit beeindruckt oder verärgert war.
„Sie stehen unter enormen Druck, das kann ich verstehen aber es ist für ihre Situation nicht förderlich, es sich mit den Soldaten zu verscherzen" verdeutlichte er nun meine Situation und ich musste zugeben, dass er damit recht hatte.
„Ich weiß... ich habe in dem Moment einfach falsch reagiert... das kommt nicht wieder vor"
„Wir wissen beide das, dass nicht stimmt. Daher werde ich Vina in ihr Team für die Stadtmission miteinplanen" fassungslos starrte ich ihn an.
„Was!? Wollen sie etwa das wir draufgehen!? Sie wird meinen Befehlen niemals folgen!"
„Vina ist eine Schwierige Persönlichkeit, wie sie vermutlich schon bemerkt haben. Sie müssen ihr nur einmal beweisen, dass sie eine Führungskraft sind und wenn sie das geschafft haben. Wird sie ihnen nicht mehr von der Seite weichen" erklärte er, doch das half mir nur wenig, da ich mich selbst noch nie in einer Führungsposition gesehen hatte.
Auf diese Diskussion folgte ein harter Monat mit zahlreichen weiteren Diskussionen und Uneinigkeiten zwischen uns. Ich wollte alles alleine schaffen und er wollte sich immer zu in meine Planungen einmischen. Das schlimmste daran war, das seine Vorschläge immer Hand und Fuß hatten und ich sie auch Tatsächlich in meine Vorbereitung miteinbeziehen musste. Dazu kam auch noch, dass Killian andauernd versuchte mich dazu zu bringen die Mission gar nicht ernst anzutreten, obwohl ich gehofft hatte, das er verstanden hatte wie wichtig die Mission war und auch Jamie, Liv und Jana waren von meinem Vorhaben nicht sehr angetan.
Erschöpft und am Ende meiner Mentalen Kräfte ließ ich mich in mein Bett fallen. Mir fehlte sogar die Kraft dazu mich vor dem Schlafen gehen umzuziehen. Ich hatte noch zwei Tage bevor wir zu unserer Mission aufbrechen wollten und es gab noch einiges zu tun. Das Vina auf meine Befehle wie schon vermutet kaum reagierte und teilweise so tat als hätte sie diese gar nicht erst gehört, machte mir die Sache auch nicht leichter.
„Was habe ich in meinem Leben falsch gemacht um hier zu enden?" murmelte ich müde in mein Kissen und fing wieder an, an allem zu Zweifeln was ich bisher erreicht hatte. Die Angst zu versagen war fast schon größer als die Angst bei der Expedition zu sterben und eigentlich wusste ich wie dumm das war, aber mein Gehirn ließ diesem Gedanken kein bisschen Raum in meinem Kopf. Ehe ich noch mehr in Selbstmittleid versinken konnte, klopfte es an meiner Tür.
„Ich bin nicht da!" maulte ich, da ich keine Lust mehr hatte mich mit irgendwelchen Menschen auch nur zu unterhalten.
„Bitte mach die Tür auf Kate" hörte ich die gedämpfte tiefe Stimme von Kilian. Genervt stemmte ich mich wieder auf und schleppte mich zur Tür.
„Willst du mich schon wieder davon abhalten auf die Mission zu gehen? Ich bin müde und habe keine Lust mir das schon wieder anzuhören! Lass mich einfach meinen Job machen und wenn ich dabei drauf gehe ist das ebenso!" fuhr ich ihn gleich an als ich die Tür öffnete. An seinem Blick erkannte ich, dass er endlich begriff wie sehr er mir damit auf die Nerven gegangen war, dann trübte sich sein Blick wieder.
„Es tut mir leid... ich wollte dich nicht nerven oder dir die Sache unnötig schwer machen..." er blickte zu Boden und zögerte ehe er weitersprach „Ich... ich mache mir einfach sorgen um dich und..." erneut zögerte er. Ich hingegen hörte ihm einfach nur zu und unterbrach ihn kein einziges Mal, da selbst ich merkte das es ihm schwer fiel darüber zu sprechen. Plötzlich sah er mir in die Augen und ich sah nicht nur Sorge darin. Auch Trauer und Angst. Er hob seine Hand und ich zuckte zusammen als er unerwartet meine Wange berührte. Wärme und eine unerklärliche Gänsehaut durchfluteten meinen Körper. Es war als würde er durch meine Augen direkt in meine verletzliche Seele blicken und ich erstarrte, als er seinen Satz endlich zu Ende sprach „...Ich will dich nicht verlieren"...
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