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RegionalExpress des Grauens

"Fuck! Unser Zug!" Steve rannte los und da ich immer noch seinen Arm umklammert hielt, wurde ich einfach mitgeschleift.
Was mir auch ziemlich recht war, da ich mein Deo auch vergessen hatte. Wenn einer von uns schwitzt, reicht das schon. Deo hätte ich auch noch im Drogeriemarkt kaufen sollen, leider fällt mir dies jetzt ein bisschen spät ein.
"Schneller!" feuerte ich Steve an.
Hoffentlich sind sie nicht auf die Idee gekommen im Bahnhof Radarfallen aufzustellen, das hätte  Steves Brieftasche bestimmt nicht gut bekommen.
Bei seiner Geschwindigkeit könnte da sogar ein richtig lukratives Geschäft daraus werden.
Obwohl, ein lustiges Foto wäre bestimmt entstanden.

Letztes Jahr bin ich einmal in einen überfüllten Zug gestiegen, hatte keinen Platz gefunden musste und mich mit einer weißen Hose auf den wirklich sehr dreckigen Boden setzen, wie ich später festgestellt habe.
Seitdem reserviere ich immer einen Sitzplatz.

Keuchend erreichte Steve den Zug und warf das Erstbeste, was er kriegen konnte in die sich schließende Tür.
Leider war ich das Einzige in seiner Nähe, was groß genug war, die Tür aufzuhalten.

Also landete ich auf dem geliebten und nur zu gut bekannten Zugboden und dankte den Schiebetüren, dass sie verhinderten, dass ich in den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig fiel und verfluchte sie gleichzeitig dafür, dass sie mich zerquetschten, wie eine überreife Banane.
"Ups, sorry Süße."
Steve stemmte die Mordwerkzeuge des RegionalExpresses wieder auf und half mir auf die Beine.

"Ich bitte das Pärchen an Abteil 7 die Türen schnellstmöglich freizugeben, da sie die Abfahrt verhindern."
Mit hochrotem Kopf machte ich Platz für meinen Freund.
"Guck mal nach, wo unsere Plätze sind." wies ich ihn an.
Seltsame Geräusche drängen aus seinem Rucksack, die sich nicht unbedingt nach den typischen Dingen anhörten, die man so dabei hat, als er nach den Papieren suchte.
Das war ja noch schlimmer als meine Handtasche!
Schließlich zog er etwas hervor von dem ich eigentlich dachte, es sei Füllmaterial noch von Kauf des Rucksackes, aber als er es mir hinhielt, könnte ich Zahlen und Buchstaben darauf ausmachen.

"Du weißt schon, dass der Schaffner das scannen muss, oder?" fragte ich ihn mit einem Grinsen.
Steve grinste zurück.
"Lass mich mal machen."

"Du hast den Charme von einem Stein, Steve. Und es gibt nicht so viele Schaffnerinnen.
Und wenn, wollen die sicher nicht von jemandem wie dir angebaggert werden."
Steve schien ein wenig beleidigt, pikte mir aber in die Seite und flüsterte mir ins Ohr:
"Edelsteine können aber auch ganz charmant sein."

Unter etwas, das sehr nach geschmolzenem Sahne Toffee aussah, konnte ich die Nummern unserer Sitzplätze erahnen.
Wagen 2, Nr. 32, 33
Na, Toll. Das hieß wir würden die nächste Stunde damit verbringen 6 Abteile zu durchqueren.
Stöhnend ließ ich mich gegen eine lächelnde Familie auf einem Werbeplakat fallen.

"Indiana Jones, los geht's auf Dschungelexpedition!"
Die Durchquerung des Arme-, Beine-, und Gepäckdschungels erwies sich als weitaus schwieriger als gedacht.
Nachdem ich das vierte Mal über Beine und Koffer gestolpert bin und sehr viele mitleidige und belustigte Blicke geerntet habe, wünschte ich mir wirklich eine Machete wie Indiana.
Obwohl mich wunderte, dass die Leute nicht schon von alleine auswichen, da mein Körpergeruch mittlerweile den gleichen Effekt wie eine Waffe haben müsste.

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