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Meine Lieblingssongs (Saltatio Mortis Edition)

– Oder wie ich mich in Dudelsäcke und Totentanz verliebte

Okay, das letzte Kapitel war eher wie eine triste Ballade in Moll. Aber hey, keine Sorge! Ich bin zurück mit dem nächsten Thema: meiner unsterblichen Liebe zur Band Saltatio Mortis. Denn seien wir mal ehrlich, nach all dem Drama hat jeder ein bisschen Dudelsack verdient, oder?

Also, kurze Einführung: Saltatio Mortis – ein Name, der klingt, als würde man beim Zauberspruchtraining in Hogwarts zu wild gestikulieren. Tatsächlich heißt es aber „Totentanz“ auf Latein. Und das Motto? „Wer tanzt, stirbt nicht!“ Hm, wenn das mal nicht ein Argument ist, die Tanzfläche unsicher zu machen.

Saltatio Mortis – Die Basics
Saltatio Mortis machen deutschen Mittelalter-Rock, was ungefähr so viel bedeutet wie „wir pusten euch mit Dudelsäcken und Gitarrenriffs die Köpfe weg“. Sie sind aber flexibel: ein paar Songs auf Englisch, etwas Französisch, ein bisschen Schwedisch – weil hey, warum sich auf eine Sprache festlegen, wenn man auch alles haben kann?

Gegründet wurden sie 2000 in Karlsruhe. Ja, das Jahr 2000! Das bedeutet, die Band ist tatsächlich ein Jahr jünger als ich! (Und anscheinend auch weitaus produktiver – aber lassen wir das mal so stehen).

Anfangs waren sie noch eine Straßenband, die auf Mittelaltermärkten das Volk unterhielt. Heute? Immer noch viel auf Mittelaltermärkten unterwegs, aber auch gern mal bei Wacken anzutreffen, wo sie es krachen lassen. Einmal Wacken, immer Wacken.

Die Crew – Oder: Die Jungs mit den besten Künstlernamen ever
Hier kommen sie, die Helden meiner Playlist:

- Alea der Bescheidene (Jörg Roth): Hauptsänger und Multi-Instrumentalist. Er singt, spielt Dudelsack, Schalmei, Gitarre, Maultrommel, Didgeridoo … ehrlich, ich bin mir nicht sicher, ob es ein Instrument gibt, das er nicht spielt. Wahrscheinlich könnte der auch auf einem Besenstiel rocken. Dieser Mann ist pure Liebe für mich.
 
- Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein (Gunter Kopf): Der Mann am Dudelsack und an der Drehleier. Allein wegen seines Namens hätte er vermutlich einen Adelsbrief verdient. Ich meine – Hasen-Mümmelstein? Genial.
 
- El Silbador (Christian Sparfeldt): Er bringt den Dudelsack, die Schalmei, Uilleann Pipes und die Low Whistle. Und wer dachte, Dudelsack sei schon fancy genug, hat noch nie eine Biniou gehört. (Tipp: Hört sie euch an. Es ist Liebe.)

- Bruder Frank (Frank Heim): Der tiefe Groove-Master der Band. Am E-Bass und Chapman Stick, der Typ, der immer so aussieht, als wüsste er um die tiefen Geheimnisse des Universums – und des Rhythmus.
 
- Jean Mechant, der Tambour (Jan S. Mischon): Wenn er nicht gerade am Schlagzeug alles gibt, dann macht er’s eben am Keyboard, an der Gitarre oder sogar im Gesang. Er könnte wahrscheinlich nebenbei auch noch eine Steuererklärung erledigen.

- Luzi Das L (Robin Biesenbach): Mein persönlicher Favorit neben Alea. Dudelsack, Klavier und Whistles – der Mann kann alles. Und dabei sieht er auch noch so aus, als wäre er gerade einem Comic entsprungen. Ikonisch.
 
- Till Promill (Till Grohe): Der Name ist Programm, und der Mann an der Gitarre und Irish Bouzouki bringt nicht nur Musik, sondern auch jede Menge Humor. Vermutlich der Typ, der bei der Aftershow-Party bis zum Schluss bleibt.

"Ein Paar" (Viele) Songs zum reinhören

Gesesllschaftskritische Songs (Für alle die Menschen und der Gesellschaft einfach mal "Fick dich" ins Gesicht schreien wollen):

Besorgter Bürger. Kennen wir ja schon aus meinem AFD-Kapitel deswegen...geht dahin zurück wenn ihr es  nochmal hören wollt

Augen zu: Der Song von Saltatio Mortis ist wie eine musikalische Faust aufs Auge – im besten Sinne. Die Band schafft es hier mal wieder, ein richtiges Brett rauszuhauen: harter Rock, energiegeladen und dabei tiefgründig und kritisch. Der Song erzählt von der Ignoranz unserer Gesellschaft und davon, wie viele einfach „Augen zu“ machen, statt sich dem Schmerz, dem Elend und der Realität zu stellen. Es ist, als würde Saltatio Mortis einem den Spiegel vorhalten und sagen: „Hey, schau endlich hin!“

Man könnte fast sagen, „Augen zu“ ist eine Art Weckruf im Heavy-Mittelalter-Rock-Gewand – eine Erinnerung daran, dass Wegsehen keine Lösung ist. Saltatio Mortis geht dabei ohne zu zögern an die Wurzeln von gesellschaftlichen Problemen und verpasst uns den musikalischen Tritt, den wir manchmal brauchen, um aus der Komfortzone aufzuwachen.

Nachts weinen die Soldaten: Dies ist ein Song, der unter die Haut geht. Hier wird kein romantisierendes Bild von Heldentum oder Tapferkeit gezeichnet – im Gegenteil. Der Song spricht von den Ängsten, den Zweifeln und den seelischen Narben, die Soldaten oft mit sich tragen, weit weg vom Blitzlicht der großen Reden und patriotischen Parolen. Im Dunkeln, wenn niemand zusieht, kommen die wahren Gesichter und der Schmerz ans Licht. Es ist, als würde Saltatio Mortis den Schleier beiseite ziehen und zeigen: hinter jeder Uniform steckt ein Mensch, der genauso zerbrechlich und verletzlich ist wie jeder andere.

Mittelfinger hoch richtung Zukunft: Ist ein kraftvolles Statement und ein musikalischer Aufstand gegen alle düsteren Zukunftsprognosen. Der Song ist eine rebellische Ansage an all die, die uns einreden wollen, dass alles den Bach runtergeht. Stattdessen sagen Saltatio Mortis: Lass uns selbst entscheiden, was wir aus unserer Zukunft machen, und wenn nötig, eben auch mal laut und trotzig – mit erhobenem Mittelfinger. Oder wir gehen mit erhobenen Mittelfinger unter.

Europa: Ein mutiger Song, der die großen Probleme und Spannungen unseres Kontinents gnadenlos offenlegt. Anstatt Europa als perfekten Ort darzustellen, geht der Song auf die Widersprüche ein: auf die Grenzen, die wir ziehen, den Nationalismus, die Flüchtlingskrisen und das oft kalte politische Kalkül.

Brot und Spiele: eine heftige Abrechnung mit der heutigen Gesellschaft, die sich nur zu oft von Sensationslust und Ablenkung einlullen lässt. Der Song packt die alte römische Taktik – das Volk mit "Brot und Spielen" ruhig zu halten – und überträgt sie in unsere Zeit, in der wir von medialen Ablenkungen und Konsum überflutet werden.

Es gibt noch viel mehr Songs von Saltatio Mortis die in diese Richtung gehen, aber wir gehen erstmal weiter zur nächsten Kategorie, wir wollen ja hier auch was positives verbreiten :D

Songs die mir immer gute Laune bringen:

Taugenichts: ein leidenschaftliches Statement für alle, die sich nicht in Schubladen stecken lassen wollen. Der Song zelebriert das Außenseitertum, das Anderssein, und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen, selbst wenn man damit aneckt. Saltatio Mortis singen hier aus der Seele aller, die lieber als "Taugenichts" leben, als sich den Erwartungen anderer zu beugen.
Es ist eine Hymne für Individualisten und Querdenker, die trotz aller Kritik stolz zu sich stehen – und sich von niemandem sagen lassen, was sie wert sind. Also Leute, bleibt einfach ihr selbst und scheißt auf alles und jeden!

Ich schwöre euch, jedesmal wenn dieses Lied läuft, muss ich einfach mitsingen :D

Seitdem du weg bist:  Die Tatsache wie viele Referenzen zu den verschiedensten Filmen es in diesem Song gibt, gepaart mit dem Wissen, das dieses Lied eigentlich aus der Sicht der Erde ist, welche sich einfach nur wünscht das die Menscheit ausstirbt bringt mir immer wieder gute Laune, lasst mich wissen was ihr davon  denkt :D man kann es auch gut als "Heartbreake" song nach einer Trennung hören. 

Auf lustige Art versucht die Band uns damit auch zu sagen, dass wir besser auf unseren Planeten aufpassen sollten, also geht raus vor die Tür und sammelt den Müll auf!

Nie allein: Kurz und knapp. Jeder hat mal das Gefühl, dass er mal alleine ist. Aber niemand ist immer alleine, man sieht immer Menschen die ein Stück mit einem gehen. Am meisten hittet bei mir der Satz "Freiheit wird aus Mut gemacht" einfach weil ich es selbst erlebt habe, dass es wirklich so ist. Du musst Risiken im Leben eingehen, um wirklich Frei zu sein. Ja es kann gruselig sein, seinen eigenen Weg zu gehen aber am Ende wird es sich immer auszahlen. Also meine Freunde, lebt euer leben so wie ihr es wollt!

Hypa Hyp (Mit Electric Callbboy): Dazu kann ich nicht viel sagen, einfach ein absoluter Banger den diese Männer da zusammen rausgehauen haben, der zum feiern und tanzen anregt!

Alive now: Genau das selbe wie oben, einfach ein genialer Song, mehr kann ich nicht sagen. Wobei doch. Ich bin immer noch der Meinung, und diese werde ich bis an mein Lebensende verteidigen, dass wir Saltatio Mortis mit diesem Song zum ESC schicken sollten...

Bring mich zurück: Oh Leute, diesen Song habe ich so oft gehört in der Zeit, in der ich meinen Freund kennengelernt habe. Ein schöner Song in dem es darum geht, einen schönen Moment mit einer geliebten Person zurück zu bekommen. Achtung Ohrwurmgarantie!

Kleiner FunFact dazu: Ich war das aller erste Mal in meinem Leben auf einem Konzert und das war damals das Saltatio Mortis Konzert in meiner Heimatstadt mit der "Bring mich zurück"-Tour.
Saltatio Mortis Konzerte sind immer eine anders wilde Erfahrung - zumindest für mich.

Songs die in eine Richtige Mittelalter/Fantasy/Märchen Richtung gehen (Wird auch mal Zeit, vielleicht hätte ich damit anfangen sollen):

Kleine Info, viele Kommentare oder was der Gedanke dahinter war kann ich nicht abgeben,  da diese Songs meist einfach nur die Geschichte/das Märchen nur in eventuell etwas abgewandelt erzählen.

Rattenfänger: Wenn der Rattenfänger von Hameln keine Ratten sondern Menschen fängt. Zumindest ist es meine Interpretation dazu xD

Nur ein Tipp. Solltet ihr jemals auf einem Saltatio Mortis Konzert sein. Dieses Lied wird immer gespielt. Steht bei dem Lied niemals, wirklich NIEMALS in der Mitte. Außer ihr habt Bock auf einen Moshpit

The Dragonborn comes (Mit Lara Loft): Als ich dieses Lied gesehen habe habe ich geschrien! Skyrim ist eines meiner absoluten Lieblingspiele und sie haben zusammen mit Lara Loft einfach den Hauptsong gecovert und ich liebe es! Absolute Liebe für dieses Lied.

Pray to the Hunter: Viele Menschen die Skyrim gespielt haben, werden schonmal was von TESO also The elder scrolls online gehört haben. Was dachte sich Saltatio Mortis? "Wir machen ein geiles Lied zu diesem Spiel und ein extrem aufwendiges Musikvideo dazu" Dieses Musikvideo ist, in meinen Augen, ein Meisterwerk.

Loki: Mich verbindet sehr viel mit diesem Lied. Es war das aller erste SaMo Lied, dass ich gehört habe - in der Werbung

Odins Raben: Ihr glaubt nicht wie Happy ich damals bei meinem ersten Konzert war, als Alea sagte, dass sie diesen Song hier in meiner Heimatstadt zum aller ersten Mal live spielen :D war irgendwie wie ein 6er im Lotto für mich xD

Sieben Raben: Das Märchen endet mit einem happy end. Der Song nicht :)


So, das war’s für heute! Falls ihr also auf Dudelsäcke, Schalmeien und Rock steht – oder einfach mal sehen wollt, was passiert, wenn eine Gruppe erwachsener Männer sich in Ritterklamotten wirft und losrockt, dann ist Saltatio Mortis eure Band.

Natürlich gäbe es noch so viele tolle Lieder die ich  euch zeigen wollen würde, wie "Mittelalter" ein Song der auf jedem Konzert gespielt wird und bei dem man das ganze Lied lang durch springen muss - eine echte Herausforderung für jemanden der so unsportlich ist wie ich xD

Aber mehr Lieder wären wohl zu viel auf einmal aber ihr könnt sie euch ja selbst noch anhören und mir gerne in die Kommentare schreiben wie ihr die Lieder fandet oder ob ihr noch mehr Empfehlungen wollt.

Ich wünsche euch noch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend.
Habt euch lieb.
Eure Risa <3

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