Um 9 Uhr fuhren Lou und ich dann zum Flughafen. „Ich warte im Auto," sagte Lou. Ich nickte und machte mich auf den Weg.

Kurze Zeit später, drückte sich auch schon Verena an mich. „Ich bin so froh hier zu sein," sagte sie nachdem sie mich wieder atmen ließ. „Schön das du da bist, Lou wartet im Wagen auf uns.

„Hey Verena, die Jungs freuen sich schon, dich wieder zu sehen," sagte Louis während er sein Auto durch den Verkehr lenkte. „Ich freue mich auch auf sie, wobei einer wird ja nicht so viel Zeit haben. Emmi hat erzählt, dass Niall jemanden datet," sagte sie leise. Louis sah zu mir rüber und grinste. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Paula will dann wohl auch gleich mit dir los wollen," sagte ich und sah nach hinten. „Ja, ich freue mich schon." antwortete sie strahlend. „Sag mal, was ist das jetzt zwischen dir und dem Kellner?" fragte ich sie. Lou legte seine linke Hand auf mein Bein. „Na ja, das war nichts ernstes. Wir haben uns ein paar Mal getroffen, aber wie gesagt, dass war nichts ernstes," antwortete sie klar. „Und, ehm, wie ist das bei Niall?" fragte sie nervös. „Na ja, sie treffen sich seit 2 Wochen. Aber keine Ahnung was das bedeutet," antwortete nun mein Freund und bog in die Straße der Villa ein. „Oh, Niall hat Besuch," sagte Louis lachend und bekam dafür einen Schlag auf den Hinterkopf. „Aua, du hast mich verletzt," sagte er empört. „Ich hab lediglich dein Gedächtnis geweckt," sagte ich und sah ihn warnend an. „Na ja, ich geh ja jetzt eh mit Paula weg," sagte Verena. Man konnte hören, dass sie traurig war. Louis sah mich immer noch fragend an und stoppte seinen Wagen vor der Villa. „Oh my gosh, das ist wirklich die richtige Villa?" fragte eine staunende Verena von hinten. „Was meinst du?" fragte Louis irritiert. „Ich bin Directioner, ich hab alles gegoogelt. Allerdings hab ich nicht gedacht, dass das wirklich eure Villa ist. Die ist ja von außen schon voll cool," sagte sie grinsend. Ich schüttelte mit dem Kopf, während Lou einen Lachkrampf bekam.

Wir stiegen aus seinem dunklen Range Rover. Louis holte Veve's Koffer aus seinem Kofferraum und ging vor zur Tür.

„Ni, komm her," hörten wir eine weibliche Stimme rufen. „Luna" erklärte uns Liam, der zu uns kam. Ich nickte nur und schob Veve ins Wohnzimmer, wo sie von Paula empfangen wird. „Hey," riefen beide und umarmten sich. „Hey Verena." sagte Niall leise und nahm sie unbeholfen in die Arme. „Hey Niall," antwortete sie und sah auf den Boden. „Ni, wer ist das?" fragte Luna arrogant. „Ich bin Verena. Und du brauchst mich nicht so anzugucken," sagte Verena. Lou und ich sahen uns nur an und setzen uns zu Lilly. „Ni, kommst du wieder mit ins Bett?" fragte Luna ihn zwinkernd. „Ehm nein, Luna, ich glaube es ist besser du gehst jetzt," sagte Liam und zeigte zur Tür. „Sie kann doch noch bleiben," sagte Niall und setzte sich auf die Couch. „Ja, Veve und ich gehen jetzt eh shoppen. Mag noch jemand mit?" fragte Paula in die Runde. „Lilly und ich kommen mit," antwortete ich und zog Lilly auf ihre Beine. „Lou und Li wollten eh noch Songs schreiben," fügte ich hinzu. Die beiden nickten und verzogen sich in ihren Raum des Schreibens, wie sie ihn liebevoll nannten. Paula und Lilly machten sich fertig, damit wir in die Stadt konnten.

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Unser erster Stopp war Nike. Was auch sonst? Ich war ja schon so was wie Nike süchtig. Die anderen Mädels schlugen aber auch zu. Am Ende hatten wir fast alle 2 Tüten voll. „Und Mädels wo geht's jetzt hin?" fragte ich. „Du kennst dich glaube ich besser hier aus als wir," sagte meine beste Freundin grinsend. „Gut dann gehen wir jetzt zu TopShop," sagte ich und ging los.

„Das Kleid würde die super stehen," sagte ich zu meiner besten Freundin und hielt ihr ein Kleid mit Blumenmuster hin. „Das ist voll schön, dass musst du anprobieren," sagte nun auch Verena. Paula war schon in einer der Umkleidekabinen verschwunden.

Nach einer Stunde, verließen wir TopShop und machten uns auf den Weg zu Hollister. „Oh man, meine Eltern können mir ruhig häufiger einen Gutschein schenken," sagte Paula grinsend und hielt uns die Tür auf. Während Verena und Paula durch die Gänge fegten, blieb ich bei meiner besten Freundin, die wie gebannt auf ihr Handy starrte. „Alles gut zwischen dir und Li?" fragte ich sie. „Na ja, Catherine schreibt Liam die ganze Zeit an. Und er schreibt zurück." sagte sie bedrückt. „Wenn er dich verletzt, bekommt er es mit mir zu tun," sagte ich ernst. „Hase, er ist dein Cousin, ich kann es verstehen, wenn du auf seiner Seite bist," sagte sie traurig. „Maus, du bist meine beste Freundin. Klar ist es blöd, da er mein Cousin ist, aber ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt. Dafür liebt er dich zu sehr," sagte ich und nahm sie in den Arm.

Okay, das ist zwar kein langes Kapitel, aber mehr habe ich heute nicht hinbekommen. Morgen wird es dann wieder länger ♥♥♥