25. Kapitel
„Hey ihr zwei Turteltäubchen, können wir die Tür wieder aufmachen?" fragte Emmi von außen. „Ja kannst du, du Verräterin," sagte Lilly lachend. „Es war nur zu eurem Wohl," konterte Emily und schloss die Tür auf.
Emily's Sicht
„Na komm Sweety, wir gucken mal nach unserem Streitpärchen," sagte Louis mit Schlüssel in der Hand. „Meinst du sie sind fertig?" fragte ich ihn lachend. Louis und ich hatten in den ersten Minuten an seiner Wand gelauscht, da Louis' Zimmer an Li's grenzte. Allerdings verließen wir das Zimmer ganz schnell, als wir eindeutige Geräusche gehört hatten. „Ich denke schon, es ist ja jetzt ruhig," antwortete er immer noch lachend. Ich wollte ungern meine beste Freundin mit meinem Cousin im Bett erwischen.
„Hey ihr zwei Turteltäubchen, können wir die Tür wieder aufmachen?" fragte ich durch die Tür. „Ja kannst du, du Verräterin." antwortete meine beste Freundin lachend. „Es war nur zu eurem Wohl," verteidigte ich mich und ließ Lou die Tür aufschließen. Li und Lilly lagen aneinander gekuschelt neben einander, als Lou und ich dir Tür aufmachten. „ Na sie mal einer an. Sweety der erste Punkt unserer Mission ist somit abgehakt," sagte Louis und hielt seine Hand hoch. Ich gab ihm einen Hifh Five und einen Kuss. „Eurer Mission?" fragte mein Cousin nach. „Ja, aber das braucht ihr nicht verstehen. Em und ich machen uns dann auch wieder auf den Weg, wir wollen noch zu Pheebs," sagte mein Freund und zog mich aus Lilly's Zimmer. „Die sind ja voll süß," sagte ich und nahm Lou's Hand. „Aber wir sind süßer," sagte er und drückte mich an die Wand. „Uns toppt niemand." sagte ich und küsste ihn. „So gern ich das hier vertiefen möchte, aber ich möchte noch zu Pheebs," sagte Lou und zog mich zum Auto. „Wir haben den ganzen Tag Zeit," sagte ich lachend. „Wer sagt denn, dass ich heute Abend noch nichts vor habe?" fragte er mich grinsend.
Ich sah ihn nur fragend an. Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte. Lou fuhr los und steuerte das Krankenhaus an. „Ich hoffe es geht ihr besser," sagte mein Freund und nahm meine Hand. Im Krankenhaus angekommen, wurde ich von meinem Vater an die Seite gezogen, während Louis schon mal zu seiner Schwester ging. „Alles gut Dad?" fragte ich. Ich hatte Angst, dass sie noch etwas bei Phoebe raus gefunden hatten. „Ja, ich wollte dich fragen, ob du morgen Zeit hast. Wir haben hier morgen eine Herztransplantation. Ich bin mit dem Professor befreundet. Und er hat mir angeboten, dass du zu sehen dürftest." erklärte mein Dad. „Im Ernst?" fragte ich strahlend. „Ja, um 12 geht's los. Du musst dann um 11 hier sein," sagte er weiter hin. Ich nickte nur. „Okay, dann sag ich ihm Bescheid." meinte Papa und verabschiedete sich. Ich ging zu Phoebe's Zimmer. Dort wartete die gesamte Familie Tomlinson. „Hey," sagte ich und begrüßte alle. „Hey, alles gut? Was wollte er denn von dir?" fragte Louis besorgt. „Ich darf morgen bei einer Herztransplantation zu sehen," antwortete ich grinsend.
„Ach Emily, Dan und ich wollten dich zu unserer Hochzeit einladen. Louis hätte dich bestimmt auch gefragt, aber ich wollte dich, oder wir wollten dich persönlich einladen," sagte Johannah strahlend. Louis hatte seine Arme von hinten um mich geschlungen. „Ich komme sehr gerne," antwortete ich grinsend. „Wie geht's dir denn Pheobe?" fragte ich sie. „Danke, besser." lächelte sie zurück. „Dein Dad meinte, dass wir sie morgen vielleicht wieder mit nach Doncaster nehmen können und sie dann da noch ein bisschen im Krankenhaus zur Beobachtung bleibt," sagte Louis'Mutter glücklich. „Das sind super Neuigkeiten," sagte ich nickend. „Und wie geht's dir?" fragte ich Johannah. „Gut, jetzt, da ich weiß, dass es Pheebs gut geht," sagte sie sichtlich erleichtert. „Ja, da bin ich auch froh, du hast uns allen echt einen großen Schrecken eingejagt, Süße. Aber dir geht's ja jetzt wieder gut," sagte ich grinsend. Pheobe nickte und wurde rot. „Tut mir leid, ich wollte euch ja allen keine Angst machen," sagte sie leise. „So meinte ich das nicht, ich meinte nur das wir uns furchtbar erschreckt haben, Pheobe," sagte ich und nahm vorsichtig ihre Hand. „Emmi?" fragte sie mich leise. „Ja?" fragte ich sie zurück. „Du darfst mich ruhig Pheebs nennen," sagte sie lächelnd. „Dann mach ich das, Pheebs," antwortete ich lächelnd und ging zu meinem Freund zurück, der mich sofort in seine Arme schloss. „Sie mag dich echt, das sie es dir erlaubt, sagt sehr viel aus," sagte er und gab mir einen Kuss. Ich freute mich über Louis Aussage, da ich sehr froh war, sozusagen von der Familie akzeptiert worden zu sein.
„Leute, Em und ich müssen jetzt auch los. Wir haben noch etwas vor," sagte Lou in die Runde und nahm meine Hand in seine. Seine Mum und Lottie nickten wissend. „Wo gehen wir denn hin?" fragte ich ihn leise. „Das, Sweety, wird nicht verraten," antwortete er und drückte seine Lippen auf meine. Wir verabschieden uns von den anderen und gingen dann zu Lou's Auto. Nach einer 10 minütiger Autofahrt hielt Louis an einer Fabrik an. „Lou, was wollen wir hier?" fragte ich ihn verwirrt. Es sah eher nach einem Hintereingang aus. „Keine Sorge, es wird dir gefallen," sagte er überzeugt und zog mich zur Tür.
Als ich sah, wo mich Lou hingebracht hatte, staunte ich nicht schlecht. „Wir sind in einer Schokoladenfabrik?" fragte ich begeistert. „Das ist nicht irgendeine. Diese hier ist die beste in ganz London und wir beide dürfen hier jetzt unsere eigene Schokolade herstellen," sagte er grinsend. „Lou, du bist echt der Beste," sagte ich und fiel ihm um den Hals. „Für dich gibt es nur das Beste," flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich. „Also dann, lass uns los legen," sagte ich und ließ mir von einem Profi alles genau erklären. Wir durften uns jeweils aussuchen, was es für eine Schokolade werden sollte. Danach bekamen wir eine Schürze um und durften dann loslegen. Ich mischte unter meine ein paar Cookies. Während Lou in seine Nüsse und Smarties machte. Es war echt lustig. Zwischen durch, naschten wir von der flüssigen Masse. Lou hatte einen schönen Schokobart. „Du hast da was," wies ich ihn auf sein Bart hin. „Wo denn? Hier?" fragte er und zeigte mit seinem Finger auf die andere Seite seines Mundes. „Nein, hier," sagte ich und deutete auf die andere. „Kannst du mir nicht helfen?" fragte er mit einem Schmollmund. Mal ehrlich. Wer hätte da noch wiederstehen können? Ich ging zu ihm und legte meine Lippen auf seine. Louis zog mich an sich und klopfte mit seiner Zunge an meinen Zähnen an. Diese gewährtem ihm sofort Einlass.
2 Stunden später, hielten Lou und ich unsere eigene, selbst gemachte Schokolade in der Hand. „Danke, danke, danke, das war ein toller Tag," sagte ich und küsste ihn. „Em, wir sind noch lange nicht fertig," sagte er grinsend und zog mich zum Auto. Mittlerweile wurde es schon langsam dunkel. Mein Freund fuhr, so weit ich es erkennen konnte, in die Richtung der O2 Arena. „Habt ihr ein Konzert, oder wieso fahren wir zur O2?" fragte ich ihn. „Lass dich überraschen," sagte Louis nur und nahm meine Hand in seine. Sofort fühlte ich mich wohl. Mein Körper wurde warm und es kribbelte alles.
Lou ging nicht zum Eingang, sondern zu einem kleinen Aufzug an der Außenwand. Ein Mitarbeiter lies uns rein, Lou schien sich bestens auszukennen. „Wir werden jetzt auf dem Dach der O2 klettern," sagte er grinsend. „Was?" fragte ich mit großen Augen. „Ja, du hast schon richtig gehört und danach werden wir uns im Sonnenuntergang ein Picknick gönnen," sagte er und zog mich wieder an sich. „Du bist wahnsinnig," sagte ich strahlend. „Ja, wahnsinnig verliebt in dich," sagte er daraufhin. Ich bekam keine Zeit etwas zu erwidern, da er mich küsste.
Als der Aufzug zum stehen kam und die Tür aufging, sah ich drei Männer, die unsere Ausrüstung in der Hand hielten, da wir, wie Louis mir im Aufzug gesagt hatte, gesichert wurden, worüber ich auch sehr froh war. Ich hatte zwar keine Höhenangst, aber ich wollte es dann doch nicht riskieren.
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