17. Kapitel
Eine Stunde später, machten wir 4 uns auf den Heimweg. „Verena fuhr in ihre Wohnung, während Niall, Lou und ich zu meiner Wohnung gingen. „Danke, dass ich bei dir schlafen darf," sagte Niall. „Kein Problem." antwortete ich und nahm Louis' Hand. Er sah zu mir rüber und lächelte mich an. Mein Herz erwärmte sich als Louis unsere Hände verschränkte und meine Hand etwas drückte. „Leute, könntet ihr euer Techtelmechtel bitte im Bett weiter führen? Ich will nicht, dass ihr mitten in Hamburg für Aufsehen sorgt." sagte Niall lachend. „Halt die Klappe," sagte Louis lachend und zog mich an seine Schulter um mich zu küssen. Als wir an meiner Wohnung ankamen, holte ich Niall schon mal ein Kissen und eine Decke. Mein Freund, setzte sich zu ihm, während ich meinen Koffer für London packte. „Jungs? Wie soll denn das Wetter werden?" rief ich aus meinem Schlafzimmer ins Wohnzimmer. „Wie es in London halt ist," rief der Ire lachend zurück. Ja toll, das half mir jetzt ja super weiter. Ich packte einfach für alle Wetterlagen etwas ein. „Sie schien mich ja nicht sehr zu vermissen," sagte Niall zu meinem Freund, als ich ins Wohnzimmer kam. „Von wem redet ihr?" fragte ich und setzte mich zwischen Louis' Beine. „Verena," antwortete Niall geknickt. „Hey, Verena war noch nie ein Kind der Traurigkeit. Sie lässt halt nichts anbrennen. Aber ich würde an deiner Stelle nicht aufgeben," sagte ich aufmunternd. „Ich geh mal ins Bad," sagte er und stand auf. „Endlich alleine. Eins sage ich dir, sobald wir in London sind, machen wir beide was alleine. Ganz alleine, nur wir zwei," sagte Louis in mein Ohr. „Ja, dass wäre wirklich schön," antwortete ich und drehte mich, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. Er neigte seinen Kopf ein bisschen nach vorne und schloss die Lücke zwischen uns, als er seine Lippen auf meine legte. In den letzten Tagen hatte ich ihn richtig vermisst. Ich erwiderte den süßen Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken, als sich jemand hinter uns räusperte. „Niall, wieso kommst du immer in den ungünstigsten Momenten?" fragte Louis seufzend. „Tja, einer muss doch verhindern, dass du dich schon vermehrst," antwortete der Ire lachend. Lou schüttelte nur mit dem Kopf und vergrub seine Nase in meinen Haaren.
Als Lou und ich in meinem Bett eng aneinander gekuschelt lagen, wurde mir wieder einmal klar, dass ich diesen Typen mehr als alles andere liebe. „Ich freue mich schon, darauf mit dir etwas alleine zu machen," flüsterte er hinter mir. „Ich mich auch, ich freue mich endlich mal richtig Zeit mit dir alleine zu haben. Lou? Kann ich dich was fragen?" fragte ich ihn leise. „Em, du kannst mich alles fragen, was du willst." antwortete er und drückte einen Kuss in meinen Nacken. „Li hat mal gesagt, dass du ein eigenes Haus hast. Meinst du. Ach egal," sagte ich ohne meine Frage zu stellen. „Emily, was willst du mich fragen," fragte er mich nachdem er mich umdrehte und ich ihn angucken musste. „Na ja, ich hab mich halt gefragt. Ich hab mich gefragt ob wir in der Zeit, in der ich in London bin, nicht in deinem Haus wohnen könnten?" fragte ich ihn leise. Louis fing an zu lächeln. „Blöde Idee. Vergiss es einfach," sagte ich enttäuscht und wendete meinen Blick von seinen Augen. „Sweety, dachtest du ernsthaft, dass ich mit dir in der Villa wohnen will, während du in London bist?" fragte er mich grinsend. Ich war total verwirrt. „Ich hab schon alles für morgen vorbereitet. Ich bin schon gespannt, wie du es findest. Ich hoffe es gefällt dir dort." sagte er nervös und küsste mich. „Es wird mir bestimmt gefallen," sagte ich und küsste ihn zurück. „Das ist das erste mal, dass ich eine weibliche Person mit hin nehme. Noch nicht mal meine Mum war dort," erzählte er mich und nahm eine meiner Haarsträhnen zwischen seine Finger. „Und Eleanor?" fragte ich verunsichert. „Niemand. Du bist die erste," sagte er und zog mich an sich. „Emmi, ich liebe dich," sagte er und sah mir direkt in meine Seele. „Ich liebe dich," erwiderte ich und sah ihn an. „Wieso weinst du dann?" fragte er schockiert. Ich hatte nicht mal gemerkt, dass ich anfing zu weinen. „Wahrscheinlich, weil ich dich so sehr liebe. Und ich Angst habe dich zu verlieren," antwortete ich ehrlich und sprach das aus, wovor ich schon lange Angst hatte. - Das er eine bessere als mich fand. „Emily, wie kommst du auf so etwas? Ich bin so froh, dich endlich meine Freundin nennen zu dürfen. Ich hab solange darauf gewartet. Ich liebe dich, mehr als alles andere." sagte er und küsste mich. Nicht wie eben. Dieser Kuss, jetzt, war voller Liebe und Leidenschaft. Lou drehte mich auf den Rücken und legte sich auf mich, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Zu erst zog er mir mein Schlafshirt über den Kopf, um sich danach seine Hose abzustreifen. Unser Kuss wurde immer fordernder.
Als ich am nächsten Morgen von meinem Handywecker geweckt wurde, schlief Louis noch tief entspannt neben mir. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und hielten mich fest. „Nicht Emily, sie gehört zu mir," flüsterte er im Schlaf. Ich musste automatisch grinsend und küsste ihn. „Hm, was?" fragte er danach total verwirrt. „Lou, wir müssen aufstehen," sagte ich und fuhr mit meiner Hand durch seine weichen Haare. Als ich aufstehen wollte, wurde ich von Louis zurück gehalten. „Ich will einen Kuss," sagte er müde. Ich beugte mich nur zu gerne zu ihm runter und drückte meine Lippen auf seine. „Guten Morgen Niall," sagte ich als ich ins Wohnzimmer ging. „Guten Morgen, ich hab schon mal den Tisch gedeckt. Ich hab Hunger," sagte er grinsend. Er hatte die Couch wieder aufgeräumt und die Decke, so wie das Kissen ordentlich zusammen geräumt. „Du hast ja schon alles aufgeräumt," sagte ich erstaunt. „Ja klar, wir müssen ja bald weg. Schläft Lou immer noch?" fragte er lachend. „Ich hab ihn zwar geweckt, allerdings glaube ich ist er wieder eingeschlafen," sagte ich erneut. „Na dann lass mal den Iren ran. Sie zu und lerne." sagte er, ging in die Küche und holte sich einen Topf und einen Kochlöffel. Damit bewaffnet ging er in mein Schlafzimmer. Ich folgte ihm, wollte ich doch das Schauspiel mit erleben. Niall machte kurzen Prozess. Er schlug mit dem Kochlöffel mehrmals auf meinen Topf und sang irgendein Lied vor sich hin. Aber es half. Mein Freund erhob sich immer noch verschlafen und sah uns abwechselnd an. „Wir wollen Frühstücken." sagte Niall und verschwand ins Wohnzimmer. „Ich bin so müde," sagte Louis und wollte mich zu sich ziehen. „Tja Bro, dann hättest du gestern Abend auf die Sportstunde mit deiner Personal Trainerin weg lassen sollen," rief Niall zu uns. Ich musste mir das lachen verkneifen, während Lou mit dem Kopf schüttelte.
Am Flughafen angekommen, zogen sich die beiden sofort ihre Beanies und Sonnenbrillen auf. „Hier, die solltest du aufziehen," sagte Louis und streckte mir eine Ray Bean hin. Ich nahm sie entgegen und zog sie mir auf. Im Flughafengebäude war schon viel Betrieb. Lilly stand in einer Ecke und wartete auf uns. Als sie zu uns kam, nahm sie meine andere Hand und sah starr auf den Boden.
Als wir endlich im Flugzeug saßen, war Lilly sehr nervös. Das merkte ich sofort. "Maus, was ist los?" fragte ich sie und nahm ihre Hand. "Was ist wenn er mich gar nicht sehen will? Was ist wenn er mich ignoriert?" fragte sie mich nervös. "Ich sag dir jetzt mal was. Verhalte dich ganz normal. Sei stark und lass dir nicht anmerken, dass du gekränkt bist. Zeig ihm ruhig mal die kalte Schulter," riet ich ihr und drückte ihre Hand. Lilly nickte nur und sah aus dem Fenster. Ich hoffte, dass die beiden sich doch noch irgendwie zusammen raufen würden. Sie wären voll das schöne Paar. Ich war gespannt, was mich in London alles erwarten würde.
Das 2. Kapitel für heute. Ich weiß nicht wie oft ich in den nächsten zwei Wochen updaten kann..
Und nun eine kleine Frage an euch. Aus wessen Sicht soll ich das nächste Kapitel schreiben? Aus Lilly's oder Liam's Sicht?
Das nächste Kapitel wird dem gewidmet, der das 1. Kommentar schreibt.
Ich hab euch lieb.. <3
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