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big feelings

Emmi? Schläfst du schon?" höre ich meinen Bruder an der Tür fragen. „Nein, ich kann nicht," antworte ich und setze mich auf. „Ich, uhm ich hab mich gefragt, ob ich vielleicht bei dir schlafen kann?" fragt er mich und kommt etwas näher. „Klar, komm her," sage ich und rutsche an die Seite, damit er Platz hat. Mein Arm liegt an seiner Taille und umfasst seine Hand. „Wir haben nicht mehr lange mit ihm, oder?" fragt er mich mit einer ängstlichen Stimme. Er weiß es also nicht. „Nein, wir müssen uns damit auseinandersetzten und die restliche Zeit mit Opa genießen," antworte ich und umarme ihn fester. „Ich will das nicht. Emmi, ich will ihn nicht verlieren," sagt Jonas weinend. „Ich auch nicht großer, ich auch nicht. Er war immer da für uns. Versprich mir, dass du dich um ihn kümmerst wenn ich wieder in Hamburg bin. Verbringe Zeit mit ihm und lass dir nicht anmerken, dass du traurig bist," bitte ich ihn und kämpfe mit meinen Tränen. Doch diesen Kampf verliere ich ganz eindeutig.



„Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday dear Daddy, happy Birthday to you," singen wir, als Papa zum Frühstück kommt. Mum hatte heute Morgen schon mit Veve einen Schokokuchen gebacken.

Jonas sieht noch ziemlich müde aus, mir geht es nicht anders. Wir haben fast nicht geschlafen. Stattdessen haben wir über Kindheitserinnerungen gesprochen und uns gegenseitig getröstet.

„Wann kommen eigentlich die Gäste?" frage ich in die Runde. „Erst nach am Abend," sagt Mama und sieht mich grinsend an. „Ok, dann gehe ich noch eine Runde joggen," sage ich und renne in mein Zimmer.

Als ich in meinem Zimmer bin, bemerke ich dass ich eine neue Nachricht bekommen habe. Von Lia.


Hey Dr. Emmi, ich wollte nur fragen, ob es okay ist wenn Alex und ich morgen kurz bei euch vorbei kommen? - scheibt sie


Hey Fischkeks. Fliegt ihr nach Irland???? ,) klar könnt ihr das machen, freu mich.- antworte ich und ziehe mich um.



Während ich jogge, fliegen meine Gedanken zu meinem Opa. Er hat sich verändert, gut das wird man zwar nicht offensichtlich merken, allerdings hat er abgebaut und das tut mir weh. Es ist nicht mehr der Opa, den ich vor ein paar Monaten gesehen habe. Ich sehe auf den Boden während ich über meine Kopfhörer The Script höre. „Kannst du nicht aufpassen?" höre ich jemanden fragen, nachdem ich in jemand rein gelaufen bin. „Sorry," meine ich und sehe nach oben. „Louis," flüstere ich und sehe ihn sehnsüchtig an. Halt, was? Emily du bist mit Patrick zusammen, erinnere ich mich selber. „Alles gut bei dir, Emily?" fragt er mich und zieht seine Kopfhörer ab. „Was sollte denn sein?" frage ich und versuche nicht auf seine Lippen zu starren. „Na ja, du weinst," antwortet er und streicht leicht an meiner Wange entlang. Alleine diese Berührung reicht aus, dass sich auf meinem Körper eine Gänsehaut bildet. „Was ist los, Ems?" fragt er mich liebevoll und sah mich an. „Mein Opa, ihm geht's schlechter. Er hat Krebs und dieser wächst unaufhaltsam," antworte ich ihm und würde mich am liebsten in seine Arme stürzen. „Shit, das tut mir leid. Ich bin immer für dich da, du kannst immer zu mir kommen Ems," sagt er und zieht mich an sich. „Danke Lou, vielleicht können wir ja so was wie Freunde werden," sage ich und löse mich von ihm. Nicht das es mir nicht gefallen hat, in seinen Armen zu liegen, ganz im Gegenteil. Es war viel zu gut! „Das fände ich schön," meint er nickend. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen. Aber ich bin mit Patrick zusammen. „Wir sehen uns heute Abend," sage ich zum Abschied. Ich muss hier weg, bevor noch etwas passiert, was lieber nicht passieren sollte. Ich fühle mich einfach noch immer zu ihm hingezogen. „Bis heute Abend." meint auch er und joggt weiter. Ich will das selbe tun, allerdings gehorcht mir mein Körper nicht wirklich. Was macht er, er rennt zu Louis. Dieser sieht mich total verwirrt an, erst recht als ich meine Lippen auf seine drücke. Emily, was machst du nur? Louis'Arme umfassen meine Taille und ziehen mich nur noch näher an sich heran. Meine Hände wandern in seinen Nacken. Mein Kopf sagt, das es falsch ist. Aber mein Herz kontert. Es ist einfach viel zu gut. „Ich liebe dich," höre ich ihn flüstern. Ich dich auch, denke ich mir. „Sorry Lou, aber ich bin mit Patrick," fange ich an doch Lou drückt seinen Finger auf meine Lippen und bringt mich dadurch zum Schweigen. „Ich weiß schon. Ich werde versuchen damit klar zu kommen, dass du jetzt mit einem anderen zusammen bist. Aber das wird nie etwas ändern." sagt er und verschwindet. Louis verschwindet einfach und lässt mich mit Tränen im Gesicht zurück.


Der Garten ist schon gut gefüllt, als ich mit Veve frisch gestylt da zu komme. Papa's Gäste sind schon alle da, es fehlen nur noch die Jungs. Doch diese betreten auch gerade mit Lilly das Grundstück. Henry wurde bei Louise, der Stylisten der Jungs, geparkt. „Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass deine Schwester morgen kommt? Sie ist mit Alex auf dem Weg nach Irland," erzähle ich Veve. „Echt?" fragt diese total begeistert, bis etwas oder jemand ihre Aufmerksamkeit stiehlt. Es ist Niall der sie mal wieder anstarrt.

„Emily, kommst du mal bitte, ich würde dir gerne jemanden vorstellen," ruft mein Vater. „ Emily, das ist Frau Dr. Meißner, Chefärtzin der Kardiologie. Und das ist meine Tochter Emily," sagt mein Vater stolz. „Hallo, schön sie kennen zu lernen," sage ich und gebe ihr meine Hand. „Mich freut es auch, ihr Vater schwärmt in den höchsten Tönen von ihnen, ich habe gehört, dass sie Chirurgin werden wollen." meint sie lächelnd. „Ja das ist richtig. Das ist mein großer Traum," stimme ich zu. Au dem Augenwinkel sehe ich, dass Niall und Veve an der Bar stehen und sich einen Drink nach dem anderen gönnen. Ich muss grinsen, denn ich finde ja noch immer, das die beiden ein super Paar wären.

Patrick hat sich schon länger nicht mehr bei mir gemeldet. Er kann noch immer nicht aus New York weg und er weiß wohl auch nicht wann er zurück kommt. „Na Hase, alles okay bei dir?" fragt mich Lilly die sich neben mich stellt. „Na ja, wie man es nimmt. Louis und ich haben uns geküsst und das nicht nur einmal." antworte ich und sehe auf meine Finger. „Ihr habt was?" fragt sie geschockt. „Ja ich weiß, ich bin mit deinem Bruder zusammen, aber ach man, ich weiß doch auch nicht," antworte ich und setze mich auf die Terrassentreppen. „Jetzt vergessen wir mal, dass du mit meinem Bruder zusammen bist. Du liebst Louis, das ist ganz klar," stellt Lilly fest.


Ich habe mich nach dem Essen auf die Hollywoodschaukel gesetzt und bin mit meinen Gedanken mal wieder bei Opa. Ich merke gar nicht, das sich jemand neben mich setzt. „Hey," sagt Louis. „Hey," sage auch ich und sehe ihn an. Ich erwarte, dass er anfängt zu reden. Aber das passiert nicht. Er bleibt still und zieht mich in eine Umarmung. Ich bin ihm in dem Moment so dankbar, dass er hier ist. „Guck mal Verena und Niall an," meint er irgendwann und deutet auf die Tanzfläche. Die zwei besagten Personen tanzen eng umschlungen, als wären sie alleine. Im nächsten Moment sehen wir die beiden, wie sie sich küssen. „Ich wusste, das die beiden zu einander passen," sage ich grinsend. „Ja, genau wie wir," höre ich Louis flüstern. 

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