73. Zu viele Informationen
»Nein das ist es nicht«, verriet er mir und drehte dabei einen Ring um seinen Finger herum. »Ich kann es deiner Cousine nicht übel nehmen, dass sie so über mich denkt. Und irgendwie finde ich es sogar gut, dass sie auf dich aufpasst und dich schützen will. Außerdem bin ich solche Reaktionen mittlerweile wirklich gewohnt«, erzählte er mir. Er war Jaycee also nicht nachtragend.
»Was ist es dann Harry?«, hakte ich nach. »Bist du an dem Wochenende schon verplant?«
Er schüttelte seinen Kopf und schaute von seinen Händen nun in mein Gesicht. »Nein, ich hab an dem Wochenende nichts Wichtiges vor und ich kann sein, wo immer du willst. Ich wollte einfach nicht voreilig zusagen, da ich dachte, dass du mit mir da vielleicht gar nicht hin willst, nachdem was deine Cousine über mich gesagt hat«, äußerte er sich besorgt.
Ich seufzte. »Hab ich dir nicht schon mal gesagt, du sollst das Denken lieber mir überlassen?«
Er nickte, wirkte aber immer noch angespannt, auch wenn sich seine Mundwinkel etwas erleichtert nach oben zogen.
Ich schlang meine Hände um seinen Arm. »Harry, ich liebe dich, egal was Jay oder sonst irgendwer sagt. Glaubst du wirklich, ich geb da was drauf, was über dich in der Presse steht?«
»Ich weiß es nicht Angelina. Du wärst nicht die erste, die das stört, oder alles glaubt, was da steht.«
Er tat mir so leid, weil es ihn schon irgendwie quälte. Ich presste meine Lippen sanft an seine Schläfe. »Ich liebe dich«, flüsterte ich. Ich hatte das Gefühl, in diesem Moment, konnte ich es ihm nicht oft genug sagen, damit er es glaubte.
»Holst du mal bitte deinen Laptop?«, fragte er plötzlich.
Etwas abgelenkt von seinem abrupten Themenwechsel stotterte ich: »Ich, ähm, klar kann ich machen, aber warum?«
»Holst du ihn?«, wiederholte er ohne mir zu antworten.
»Was willst du damit?«, fragte ich ihn leicht konfus.
»Nicht ich... Du.«
»Okay, und was will ich damit?«, fragte ich verwundert.
»Nach mir googeln. Ich will endlich wissen, ob es dich wirklich nicht stört, was da steht.«
Überrascht schaute ich ihn an. »Ich dachte damit soll ich noch warten?«
»Lies es besser selbst, bevor dir Jay oder andere noch mehr Unwahrheiten über mich erzählen. Wenn ich dabei bin, kann ich einiges wenigstens gleich richtig stellen. Außerdem wird es Zeit, dass du One Direction besser kennen lernst. Du hast die Jungs jetzt erlebt und du kennst mich inzwischen ein bisschen. Ich hoffe das reicht, damit du dir dein eigenes Bild davon machen, was du den Medien glauben willst und was nicht.«
»Ist es denn so schlimm, was über dich oder euch geschrieben wird?«, fragte ich und hatte jetzt doch einen flauen Magen, weil ich absolut nicht wusste, was mich gleich erwartete.
»Nein, eigentlich ist es nicht schlimm und es ist bei weitem nicht alles wahr, aber ich hab deswegen schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, da es die Meinung einiger Leute über mich einfach beeinflusst. Du hast Jay eben selbst gehört. Deshalb wollte ich eigentlich auch, dass du mich erst besser kennst, bevor du den ganzen Scheiß über mich liest. Ich wollte nicht, dass du von den Medien voreingenommen bist, wenn du mich kennen lernst. Aber ich kann die Band und alles was damit zu tun hat nicht von dir fern halten. So sehr es unsere Beziehung auch belasten kann.«
Ich stand vom Sofa auf, hielt ihm meine Hand hin und forderte ihn auf mit ins Schlafzimmer zu kommen, wo ich meinen Laptop zuletzt beim Skypen benutzt hatte.
»Harry, ich werde damit schon umgehen können«, war ich der Meinung, als wir gerade auf die Treppe zugingen. »Solange da nicht steht, dass du schon mit zehntausend Frauen im Bett warst, oder dass du eigentlich schwul bist.« Ich machte mich lustig: »Das zweite wäre dann irgendwie dumm für mich, wenn hinterher raus kommt, dass es doch stimmt.«
Er blieb stehen, ich drehte mich zu ihm um, da unsere Arme immer länger wurden. Er schaute mich schief an.
»Harry was?? Willst du mir vorher noch was beichten?«
»Najaaa«, druckste er herum, »von ganz so viel Frauen gehen sie wohl noch nicht aus.«
Ich verdrehte die Augen und zog ihn hinter mir her. »Ok, mit Neuntausend-Neunhundert-Neunundneunzig kann ich leben. Und jetzt komm schon.«
Er lief notgedrungen ein paar Schritte mit mir mit und blieb dann wieder stehen. »Und Larry Stylinson«, sagte er mit grimmigem Blick, »Ist. Nicht. Wahr!«
»Wer ist das denn schon wieder??«, Ich schaute ihn verwirrt an und zerrte ihn die Treppe hoch.
Wir waren endlich in meinem Schlafzimmer und lagen mit dem Laptop bewaffnet im Bett. Ich halb sitzend an das Kopfteil gelehnt mit dem Computer auf dem Schoß, Harry lag seitlich neben mir und stützte sich mit dem Ellbogen ab.
»Bereit?«, fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf und grinste. »Küss mich vorher lieber nochmal. Nur für den Fall, dass du mich hinterher nicht mehr magst.«
»Wenn ich das mach, dann weiß ich wo das endet Harry.« Ich ging seiner Bitte deshalb nicht nach. Vielleicht hätten wir doch nicht ins Schlafzimmer gehen sollen. Ich hielt es gerade für keine gute Idee.
Harry schmollte kurz wie ein kleines Kind, legte dann aber seinen Kopf an meine Schulter und schaute mir geduldig zu.
Ich ging also auf Google und gab den Suchbegriff 'Harry Styles' ein. Das Erste was mir ins Auge sprang, waren ein paar Bilder. Also war es das, was ich mir erst Mal anschaute. Die Bildsuche...
Nicht, dass ich nicht wusste, wie er aussah. Aber da gab es auch ältere Bilder. So, wie ich ihn natürlich noch nicht kannte. Ich zeigte auf ein paar Bilder. »Hey, da bist du aber noch jünger.« Ich scrollte weiter. »Awwww, und schau mal wie süß du da warst«, grinste ich.
»Heyyy!!!« Er versuchte mich zu kitzeln. »Was heißt hier "warst"? Bin ich das denn nicht mehr?«
»Jetzt bist du süß uuuund sexy«, konterte ich lachend und er hörte auf mich zu kitzeln.
»Ach ja?? Würdest du deinen süßen und sexy Freund dann bitte küssen, bevor du da weiter machst?« Er zeigte beiläufig auf meinen Laptop.
Ich schüttelte meinen Kopf und er kitzelte mich wieder.
»Sicher?«, fragte er.
»Okay, okaaaayy«, kreischte ich kleinbeigebend und küsste ihn.
Und wir küssten uns...
und küssten uns...
und küssten uns...
Ich hatte tatsächlich geahnt, womit ein einziger Kuss enden würde. »Harry hör auf damit«, murmelte ich gegen seine Lippen.
»Womit?«, nuschelte er zurück.
»Mich zu küssen.«
»Ich küsse dich nicht«, folgerte er unschuldig, ohne seine Lippen von meinen zu lösen, »du küsst mich.«
Ich legte meinen Handballen auf seine Stirn und schob seinen Kopf von mir weg, während er immer noch, mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund irgendwie seine Lippen spitzte.
Dann riss er seinen Augen auf, grinste mich blöd an und streckte mir dabei die Zunge raus.
»Jetzt benimm dich Herr Styles, oder ich werf dich aus meinem Schlafzimmer und googel alleine weiter«, drohte ich ihm erst grinsend, und versuchte dann so ernst wie möglich zu schauen.
Er legte einen unschuldigen Dackel-Blick auf und ließ mich weiter machen.
Immer noch hatte ich zahlreiche Fotos auf dem Bildschirm. Einige fand ich einfach nur süß, andere sexy und heiß. Einige verursachten bei mir regelrecht Gänsehaut, andere ließen mich erstarren. Harry alleine, Harry mit Fans, Harry mit Frauen, Harry weinend. Harry halb nackt, Harry auf der Bühne...
Ich schluckte.
Es waren Bilder, die ihn so ganz anders auf der Bühne zeigten, als ich ihn auf der kleinen Bühne während der Messe erlebt hatte. Und all die anderen Bilder, die so viele verschiedene Facetten von ihm zeigten, die ich einfach noch nicht kannte. Mir wurde gerade bewusst wie wenig ich ihn überhaupt kannte, aber jedes einzelne Bild war so bezaubernd. Und sein scheiß verdammtes Lächeln brachte mich fast um.
»Harry, wenn ich dich nicht schon über alles lieben würde, dann...« Ich war hin und weg von ihm und den Fotos, die ich sah. Ich vergrößerte ein Bild, das mir besonders gut gefiel und strich mit meinen Fingern über den Monitor. »Gott, du bist so wunderschön und schau dir an wie du lächelst. Ich glaube, ich könnte mich alleine wegen den Bildern in dich verlieben.«
Er lag neben mir und grinste mich an, genauso wie es auf den Bildern zu sehen war. Ich schloss meine Augen. Ich konnte es mir nicht ansehen, ohne das Gefühl zu bekommen, auf der Stelle über ihn her fallen zu wollen. Ich atmete tief durch.
»Was ist los mit dir?«, fragte er aufmerksam.
»Ich...« Ich sah ihn an.
»Ich...« Ich schluckte.
»Ich glaub ich verstehe jeden einzelnen deiner Fans Harry«, brachte ich nun hervor.
»Wegen den paar Bildern, die du von mir gesehen hast?«, fragte er erstaunt.
»Scheiße, ja...«, grinste ich und tastete ihn ab. Ich ließ meine Hände über ihn wandern und strich ihm durch die Haare. »Wenn sie wüssten wie du dich anfühlst.« Meine Finger glitten über seine Lippen. »Und wenn sie wüssten wie du küsst.«
Er schien sich zu amüsieren, war aber auch genauso verwundert über meine Reaktion. »Fängst du jetzt an zu fangirlen?«
Ich schüttelte meinen Kopf. »Nein, mach ich nicht, oder dürfen Fangirls, das hier bei dir machen?« Ich schob meinen Laptop von mir runter und krabbelte auf Harrys Schoß. Er wusste gar nicht wie ihm geschah, denn ich fiel einfach über ihn her und küsste ihn.
»Nein, dürfen sie nicht, aber das muss ich mir merken«, grinste Harry begeistert.
»Was denn?«, fragte ich und küsste seinen Hals.
»Na das hier«, amüsierte er sich. »Ich sollte dir vielleicht öfters mal Bilder von mir zeigen. Irgendwie hat das eine sehr merkwürdige Wirkung auf dich.« Er grinste. »Aber es gefällt mir, was du dann tust.«
Ich krabbelte wieder von ihm runter und setzte mich artig neben ihn.
»Hey!«, klagte er.
»Nicht, dass du noch denkst, ich will nur deinen Körper«, erklärte ich mein Verhalten und wendete mich dann den Schlagzeilen zu, die ich so finden konnte. Er schaute mir dabei zu.
Begehrtester Junggeselle; Sexsüchtig; Romantiker; Herzensbrecher; erster Kuss war schrecklich; sehnt sich nach Liebe; lässt nichts anbrennen; steht auf ältere Frauen; fühlt sich einsam; flirtet zu viel; et cetera... tratala... blablabla...
Okay, das nahm ich mal so hin. Jay hatte wohl recht und ich wusste nun warum sie sich Sorgen machte. Und warum sich Harry Sorgen machte, von wegen "falsches Bild" und so. Aber ich nahm nicht alles ernst, was da stand.
»Die Meinungen über dich, scheinen sehr stark auseinander zu gehen. Harry, du bist der Widerspruch in Person«, lachte ich über die Schlagzeilen.
»Ich bin nicht so schlimm wie es da steht«, erklärte er und sah mich dabei unsicher an. »Hast du keine Fragen?«
Eigentlich hätte ich schon die eine oder andere Frage gehabt, aber ich schüttelte meinen Kopf und las weiter.
Model hier; Victoria Secret Model da; Taylor Swift; Kendall Jenner; Louis Tomlinson; Moderatorin irgendwo zwischen drin...
Irgendwie ließen mich die Schlagzeilen über seine angeblichen verflossenen und zahlreichen Affären kalt. Bestimmt hatte er mit der einen oder anderen tatsächlich was am Laufen, aber ich forschte nicht weiter nach. Schließlich war es vor meiner Zeit und ging mich nichts an. Nur ein Bild von ihm mit einer Frau, händchenhaltend im Park, schaute ich mir etwas länger an. Angeblich waren es alles bekannte Weiber, aber so auf Anhieb, kannte ich keine einzige davon. Harry wirkte angespannt, sagte jedoch nichts. Auf einigen Bildern meinte ich zu erkennen, dass da wirklich was zwischen denen war, aber die meisten Bilder zeigten ihn wohl eher mit weiblichen Freunden. Und auf keinem Bild schaute er die Frauen so an, wie er mich ansah. Außerdem wusste ich, wie schnell ihm eine Beziehung mit mir angedichtet wurde, obwohl wir noch gar nicht zusammen waren. Also gab ich nicht viel drauf, dass er angeblich schon so viele Frauen hatte. Aber bei der Sache mir Louis Tomlinson, beziehungsweise Larry Stylinson, hakte ich nochmal genauer nach. Eine angeblich schwule Beziehung zwischen Louis und Harry, die ihnen von den Fans angedichtet wurde. Ich musste so lachen.
Harry Styles liebt seine Mutter; liebt seine Schwester; hat ein großes Herz; rettet Fan; kauft Pizza für Obdachlose...
Harry ließ mich die ganze Zeit nicht aus den Augen und versuchte wohl meine Reaktionen irgendwie einzuordnen. Ich stellte ihm ein paar Fragen zwischendurch. Und ich fand es sowieso schon beeindruckend, wie er sich um andere sorgte.
Redditch; Holmes Chapel; X-Factor; Eltern geschieden; This is us; Brit Awards; One Direction zählen zu den reichsten britischen Musikern unter 30; viertes Studioalbum, und so weiter...
Ich war baff und wusste nicht, was ich von all dem halten sollte oder was ich sagen sollte. Das waren so viele Informationen und Eindrücke, die auf mich einströmten, und die ich erst einmal verarbeiten musste.
Wahrscheinlich hätte ich noch tagelang weiter lesen könne, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht über Harry zu lesen, eher über irgendwen, mit dem ich nichts zu tun hatte, es war alles so weit weg von meinem Leben und dem Harry, den ich kannte. Dementsprechend neutral, fiel zum Schluss auch meine Reaktion aus.
Mittlerweile war es schon dunkel geworden, und mein Magen knurrte. Wir waren Ewigkeiten im Schlafzimmer und ich hatte gar nicht bemerkt wie die Zeit verging.
»Soll ich uns was zum Essen machen?«, fragte Harry. »Dann kannst du noch etwas weiter stöbern.«
»Du willst mich mit Onkel Google alleine lassen?«, fragte ich erstaunt.
»Du bist bis jetzt noch nicht in Hysterie ausgebrochen, hast nicht mit mir Schluss gemacht und ich lebe auch noch«, lächelte er. »Also werde ich es wohl riskieren können.«
Er gab mir ein Kuss seitlich auf die Stirn und ging aus dem Schlafzimmer.
Müde von dem vielen Lesen ging ich schließlich auf YouTube, um zu schauen, was ich da so finden würde. Ich war überwältigt von der Anzahl an Suchergebnissen und klickte einfach auf irgendein Video.
Was ich dann sah, ließ mich regelrecht erstarren.
-Harrys Sicht-
Ich hatte uns einfach nur ein paar belegte Brote gemacht, weil es schnell ging und ich Angelina nicht allzu lange alleine lassen wollte. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, saß sie zusammengekauert auf dem Boden, vor ihrer Balkontüre und schaute raus. Sie starrte in die Dunkelheit, und ich wusste zu gut, dass sie da draußen nur ein paar Lichter sah, wenn sie zwischen den Brettern des Balkongeländers überhaupt was erkennen konnte, aber sie hatte ihren Blick gespannt nach draußen gerichtet. Irgendwie sah sie nachdenklich und verstört aus.
Ich stellte den Teller mit den Broten auf das Sideboard und kauerte mich dann hinter sie. »Alles in Ordnung bei dir?«, fragte ich sie besorgt. »Geht es dir nicht gut?«
Meine Hände legte ich an ihre Schultern und wollte sie in eine Umarmung an mich heran ziehen, doch ihr Körper war total angespannt, was mir mein Vorhaben beinahe unmöglich machte. Sie wollte nicht in den Arm genommen werden und das beunruhigte mich.
»Angel was ist los?«, fragte ich sie wieder.
Sie umklammerte ihre Beine und legte ihren Kopf auf ihren Knien ab. Weiterhin wortlos, starrte sie vor sich hin. Sie beachtete mich kaum und reagierte so kalt auf meine Berührung, dass ich Angst bekam. Ich hatte Angst, dass all diese Schlagzeilen über meine angeblichen Beziehungen sie doch schockierten, wobei sie sich damit gar nicht so lange beschäftigt hatte. Also waren es vielleicht eher irgendwelche anderen Unwahrheiten die ihr jetzt Sorge bereiteten. Sie hatte kaum Fragen gehabt, und ihrer Reaktion nach, war ich davon ausgegangen, dass sie all das gut einschätzen konnte, was Lügen waren und was nicht. Doch inzwischen hatte sie etwas Zeit gehabt darüber nachzudenken, und das, wovor ich die ganze Zeit über am meisten Angst hatte, schien nun wahr zu werden.
»Rede mit mir«, forderte ich von ihr. »Hast du doch Probleme mit dem was da steht? Sind es meine angeblichen Beziehungen? Lina, das meiste stimmt gar nicht. Glaubst du wirklich, dass ich mit all denen etwas hatte?!«, fragte ich sie etwas aufgebracht und nervös.
»Nein Harry«, sagte sie nun kaum hörbar.
Ok, sie hatte was gesagt, wenn ich auch nicht nachvollziehen konnte auf welche meiner Fragen sie jetzt geantwortet hatte.
»Nein was?«, fragte ich nach.
»Nein, ich glaube nicht, dass du mit all denen was hattet und wenn, dann war es vor meiner Zeit. Und nein ich hab keine Probleme mit dem was da stand«, sagte sie und ging zu ihrem Bett.
Sie drehte ihren Laptop in meine Richtung und ließ ein Video auf YouTube laufen. Ich musste es mir nicht zu Ende anschauen, ich kannte es.
All das, worüber ich mir Gedanken gemacht hatte, stellte offenbar keinerlei Probleme für sie dar. Offensichtlich hatte sie ein ganz anderes Problem.
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