Zukunft
Hicks Sicht:
Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren mit Astrid zusammen und denke viel über die Zukunft nach. Mittlerweile bin ich 18, fast 19 Jahre alt und Astrid und ich wohnen zusammen. Ich seufze, als ich an unser ertes Konzert zurück denke, bis jetzt können wir ganz gut von unserer Musik leben, aber einige von uns, denken darüber nach zu Studieren. Ich auch, genau wie Astrid, Elsa und Jack habe ich vor mich ab zu sichern, ich weiß, dass klingt jetzt alles albern. Aber, was ist wenn ich irgendwann nicht mehr von der Musik leben kann? Wenn ich irgendwann mal Familie habe? Ich seufze erneut und sehe neben mich, Astrid hat ihren Kopf auf meine Schulter gelegt und schläft, manches wird sich nie ändern. Das hat sie auch schon gemacht, als wir frisch zusammen waren und doch... Und doch hat sich in dem letzten Jahr viel geändert, Heidrun und Fischbein sind ebenfalls zusammen gezogen, genau wie Jack und Elsa, Raff und Taff haben beschlossen, in die Comedy- Scene ein zu steigen, Merida ist glücklicher Singel und Rotzbacke, ist und bleibt Rotzbacke. Unsere Band "The Big Six" ist inzwischen ziemlich bekannt geworden und wir "touren" sogar ein bisschen durch die Gegend. Außerdem haben die anderen einen Pärchen Namen für uns ausgesucht, Astrid und ich sind jetzt "Hiccstrid" und Jack und Elsa sind "Jelsa", Fischbein und Heidrun haben keinen Namen zusammen, wahrscheinlich weil "Fischdrun" nicht unbedingt so gut klingt. Ich betrachte Astrid, sie hat sich kaum verändert, immer noch die selben Ocean blauen Augen, das selbe leicht rundliche Gesicht und die selben goldblonden Haare, die sie jetzt jedoch offen trägt, was ihr auch echt gut steht (als ihr Freund darf ich das sagen) und die jetzt ein ganzes Stück länger sind. Astrid neben mir bewegt sich und sieht mir in die Augen, "Ich dachte, über den Teil unserer Beziehung, in der du nicht fassen kannst das wir zusammen sind und mich deshalb die ganze Zeit anstarrst sind wir hinweg?", fragt sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen, ich sehe sie nur an und nach einer Weile frage ich sie, "Hast du eigentlich angst zu sterben?", sie sieht mich geschockt an und ich sehe verlegen nach untern. "Warum fragst du das?", ohne auf meine Frage zu antworten, sieht sie mich an und ich überlege, was ich darauf antworten soll. "Weil- ich habe eben einfach viel über unsere Zukunft nach gedacht und dazu gehört ja auch, dass wir irgendwann sterben...", sie sieht mich unentwegt an und meint nach einer Weile, "Ja, irgendwann muss jeder einmal sterben, aber nicht so bald. Versprichst du mir, dass wir über dieses Thema erst ein mal nicht mehr reden?", ich nicke, doch sie sieht mich nur weiter prüfend an, ich seufze, "Ich werde dieses Thema erst ein mal nicht in deiner Gegenwart ansprechen, großes Ehrenwort!", sie sieht zu frieden aus und legt ihren Kopf wieder auf meine Schulter. Ich atme ihren Duft ein, der sich mit dem Geruch des Parks vermischt und muss an ein Lied denken, dass sie vor einem Jahr geschrieben hat. In der letzten Zeile heißt es, so wies ist solls immer sein. Ob das auch wirklich stimmt, soll sich wirklich rein gar nichts verändern oder darf sich rein gar nichts verändern? Ich seufze leise, aber was wäre, wenn einer von uns sterben würde? Ja, was dann?
Das war wieder ein kürzeres Kapitel, mit Zeitsprung (spielt 1 Jahr nach dem letzten Kapitel). Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ihr verbesserungs Vorschläge oder Kritik habt, könnt ihr mir das immer schreiben. Was könnte Hicks auf diesen Gedanken gebracht haben? Wenn ihr Wünsche, Ideen oder so etwas habt, könnt ihr mir auch gerne dazu etwas schreiben.
Eure Nuli^^
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