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Ocean Eyes

Hicks Sicht:

Ich sitze gerade sichtlich geschockt, mit meiner Gitarre noch in der Hand auf dem Boden vor der alten Scheune und sehe die anderen geschockt an. "WAS?!", frage ich immer noch geschockt und um einiges lauter, als ich eigentlich vor gehabt hatte zu sein, die anderen zucken zusammen. "Wir dachten vielleicht, es würde Spaß machen...", versucht Heidrun mich leise um zu stimmen, doch ich bleibe stur und verschränke die Arme vor der Brust. Ich schüttle den Kopf, "Nicht mal zehn Pferde, kriegen mich auf eine Bühne, vor Publikum. Ohne mich! Das könnt ihr vergessen!", bleibe ich standhaft und funkle die fünf anderen böse und wütend an. Jack macht den Mund auf, doch ich schnauze ihn nur an, "Spars dir, ich mach nicht mit!", er sieht enttäuscht zu Boden, was mir einen Stich versetzt, aber ich darf jetzt nicht nachgeben. Eine Sachen, bloß eine Sache wollte ich gerne haben, die die Öffentlichkeit nicht weiß. Und dabei bleibe ich, Astrid sieht mich prüfend an und fragt dann, "Wieso nicht?", ich fahre zu ihr rum. Ich will sie eigentlich anschreien, ihr sagen, dass sie keine Ahnung hat und so richtig sauer auf sie sein, doch ich kann nicht, ich sehe in ihre Ozean blauen Augen und die ganze Wut auf alles verpufft einfach. Ich sinke in mir zusammen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen, ich fange an zu weinen, was aber keiner mit bekommt. Ich spüre die Blicke von allen auf mir und jemand kommt zu mir und legt mir eine Hand auf die Schulter. Ohne hin zu sehen weiß ich das es Astrid ist, dass spüre ich einfach. "Wieso nicht?", fragt sie mich noch ein mal und ich nuschle in meine Hände hinein, "Was weiß denn ich, ich bin zu feige, ich bin zu schwach. Ich will nicht auftreten!", sie nimmt ihre Hand von meiner Schulter. "Du hast gerade 'wollte' gesagt.", das ist mehr eine Feststellung als eine Frage. Ich werde nun doch etwas wütend, "Das ist doch egal, seit gefühlt 300 Jahren, bin ich der erste Musiker, der sich weigert auf zu treten!", darauf folgt Stille und keine angenehmen, sondern eine bedrückte, peinliche Stille. Ich seufze und drehe mich etwas von den anderen weg. "Und der erste, der es geschafft hat, das wir fünf mal die Klappe halten.", meint Astrid darauf hin nur und ich muss lachen. "Also?", bohrt sie gleich wieder nach und ich seufze erneut. "Ich will nicht auftreten... weil ich einfach so gesehen werden möchte, wie ich bin. Alle sehen in mir den einzigen Sohn eines großen Firmen Chefs, Papas kleinen Prinzen und was nicht alles, aber keiner weiß, wie oft ich schon verzweifelt war, weil keiner für mich da war. Wie oft ich schon hungrig ins Bett gegangen bin, weil mein ach so toller Vater wieder einmal nicht da war, nichts zu Essen im Haus war und ich kein Geld hatte mir etwas zu kaufen, ich weder Freunde noch Verwandte in der Gegend hatte und niemanden um etwas zu essen bitten konnte. Die Nachbarn konnte ich erstens um nichts bitten, da sie dem "verwöhnten kleinen Prinzen" oder wie sie mich immer genannt hatten eh nichts gegeben hätten und zweitens, wollte ich sie um nichts bitten. Da sie es sicher meinem Vater erzählt hätten und der hätte mich dann wieder-", ich unterbreche selbst meinen Redeschwall, da ich fast mein Jahre lang gut gehütetes Geheimnis verraten hätte. Das weiß keiner, nicht ein mal Astrid habe ich dieses Geheimnis anvertraut. "Er hätte was getan?", fragt Astrid wieder sofort nach, ich seufze erneut auf und fange leicht an zu weinen, fällt ja eh wieder keinem auf. "Sag mal Hicks, weinst du etwa?", fragt mich jetzt doch Astrid, ich schluchze leise und murmle gut hörbar, "Das fällt dir aber wirklich früh auf, dass tue ich schon seit mindestens fünf Minuten.", sie umarmt mich und streicht mir vorsichtig über den Rücken, ich schließe die Augen und sofort überkommen mich die Erinnerrungen.

Flashbag: 

Ein 15 Jähriger Junge steht in einem dunklen Wohnzimmer, auf dem Boden verteilt liegen Bierflaschen und ein Mann sitzt zusammen gesunken auf dem Sofa. Die Augen des Jungen sind vor Schreck geweitet, er zittert  und sieht den Mann durch angsterfüllte, waldgrüne Augen an. "Papa?", flüstert er, der Mann erhebt sich und kommt auf den Jungen zu, der weicht zurück und kreischt panisch, "Papa?! Was tust du da?". Der Mann holt mit einer der Bierflaschen aus und der Junge schreit auf vor Schmerz. Der Mann öffnet den Mund und schreit, "Es ist alles deine Schuld! Wärst du nicht gewesen, wäre sie noch am Leben! Du bist schuld!", er holt immer wieder mit der Bierflasche aus und schlägt auf den Jungen ein. Der schreit qualvoll auf und krümmt sich vor Schmerz. "Bitte, papa...", flüstert er mit tränen in den Augen, doch der Mann schlägt weiter auf den Jungen ein und schreit wieder, "Es ist alles deine Schuld! Du hast deine Mutter umgebracht! Du bist kein Haddock! Du! Bist! Nicht! Mein! Sohn!" und bei jedem Wort, schlägt er auf den sich windenden und  krümmenden Jungen ein. Dann lässt er endlich von ihm ab, schmeist die Flasche weg und dreht sich einfach um und geht. Der Junge atmet schwach ein und aus, die Worte tuen mehr weh, als die Schläge. Denn er weiß, die Wunden die durch die Schläge entstanden sind werden verheilen, zwar werden immer wieder neue dazu kommen, doch auch diese werden irgendwann heilen. Aber für die tiefen Kerben, die die Worte des Mannes in die Seele des Jungen gerissen haben, wird es keine Heilung geben. Mann sagt die Zeit würde alle Wunden heilen, nein. Das stimmt nicht, nie wird er vergessen, dass er es war. Das er es war, der seine Mutter umbrachte. Nie wird er vergessen, dass sein Vater ihn verstoßen hat. Nie wird er vergessen... nie.

Flashbag ende







Hey, das ist mal wieder ein etwas traurigeres Kapitel, es wird aber von diesem Kapitel auch noich einen zweiten Teil geben. In dem werden dann auch Astrid und die anderen von Hicks Geheimnis erfahren. Für alle, die jetzt etwas verwirrt sind: der Junge, ist der 15 Jährige Hicks und (Ihr könnt es euch bestimmt schon denken) der Mann, ist der etwas jüngere und nebenbei bemerkt sternhagelvolle (total besoffene) Haudrauf. Ich habe nicht gegen den Dreanworks Charakter Haudrauf, aber mein Haudrauf, also der Haudrauf aus meiner Geschichte, hat nach Valkas Tot den Falschen Weg eingeschlagen. Klar hat er auch Zuflucht in seiner Arbeit gesucht, aber zuerst im Alkohol. So traurig das auch ist, Hicks ist immer noch auf dem richtigen Weg, Odin sei dank. Aber auch Ohnezahn sein dank, denn ohne ihn, hätte Hicks bestimmt schon mal überlegt (oder hat sogar schon überlegt) diese Welt zu verlassen und mit den Göttern und großen Kriegern in Valhalla and der großen Tafel zu speisen. Ich hoffe, trotz das es traurig ist, gefällt es euch.

Eure Nuli^^


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