Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

11.

Liam's P. o. V.

"...und ich finde dich echt nett. Und deswegen wollte ich dich fragen, ob du mit mir zusammen sein möchtest."
"Was? Wie kommst du denn drauf?
Ich finde dich nett, aber dich als Freund: Nein!"
Dann läuft sie schnell weg und verschwindet in einem Gewirr aus Menschen...

Erschrocken wachte ich auf.
Als ich realisierte, was ich geträumt hatte, fuhr ich mir fahrig über das Gesicht.
Das ermutigte mich nicht wirklich.
Gestern hatte ich Melina zwar "gestanden", dass ich sie gerne mag, aber sie zu fragen war schon nochmal etwas anderes.
Ich entschied mich dazu, erstmal kalt zu duschen, um meinen Kopf etwas freier zu bekommen.

Dann frühstückte ich und fuhr mit dem Auto zur Schule.
Dort begegnete ich Vanessa, was, soweit ich weiß, die beste Freundin von Melina ist.
Sie kam auf mich zu und begrüßte mich: "Hey, du bist Liam, oder?"
"Hi. Ja, und du bist Vanessa?!"
"Genau. Ich soll dir von Melina ausrichten, dass sie krank ist und deswegen nicht in die Schule kommen kann."
"Oh, die Arme, und was hat sie?"
"Magenkrämpfe. Sorry, aber ich muss jetzt auch weiter. Bis dann."
Dann machte sie sich auf den Weg zum Unterricht.
Ich beschloss, heute nachmittag bei Melina vorbeizuschauen.

Nach der Schule machte ich mich gleich auf den zu ihr.
Bei ihrem Haus angekommen, klingelte ich und ein ziemlich müde aussehender Junge öffnete mir die Türe.
"Hallo, ich bin Liam. Kann ich vielleicht kurz zu Melina?"
Unwillig musterte er mich.
"Okay, aber nur kurz. Sie muss ja schließlich gesund werden.", antwortete er widerwillig.
Hinter ihm ertönte ein leises Lachen.
Dann schob sich Melina vor ihren Bruder.
"Tschüss Julius, danke fürs Türe aufmachen. Und tu nicht so, als ob du meine Mum wärst.", ermahnte sie ihn genervt, aber trotzdem mit einem Lächeln.
Ihr Bruder sah sie abschätzen an, dann drehte er sich um und ließ uns alleine.
"Hi. Willst du nicht rein kommen?", lächelte sie.
"Doch klar, danke.", antwortete ich schnell und trat neben ihr ins Haus.
"Willst du irgendwas essen oder trinken? Ich kann zwar nichts essen, wegen den Bauchkrämpfen, aber mein Bruder macht glaube ich gerade Pfannkuchen."
Mit Melina's Bruder essen?
Nein, das war keine gute Idee, erstens, weil er mich nicht zu mögen schien und zweitens, weil ich sowieso keinen Hunger hatte.
Also lehnte ich dankend ab und schlug vor, ihr die Hefteinträge und Hausaufgaben zu zeigen, die wir heute gemacht hatten.
Deshalb gingen wir in ihr Zimmer und setzten uns an den Schreibtisch.
"Wie geht es dir eigentlich jetzt? Geht es dir besser?", erkundigte ich mich bei ihr.
"Mir geht es jetzt eigentlich wieder gut. Aber heute morgen hatte ich einfach so stark Bauchkrämpfe, dass ich nicht aus dem Bett rauswollte.", erklärte sie.
"Okay, dann zeig ich dir jetzt mal die Hefteinträge und die Hausaufgabe."

Nachdem ich ihr den neuen Stoff erklärt hatte, beschloss ich wieder nach Hause zu gehen.
"Du kannst aber gerne noch bleiben.", bot Melina mir an.
"Wenn es dir nichts ausmacht...dann bleib ich noch ein bisschen? Und was machen wir?"
"Wir könnten uns doch Titanic anschauen?!", schlug sie vor.
"Was? Titanic? Bitte nicht!", wehrte ich entgeistert ab.
"Wieso, magst du das nicht?", entgegnete sie belustigt.
"Wie wär's mit Fluch der Karibik? Der ist immerhin noch witzig.", schlug ich stattdessen vor.
"Und außerdem LIEBEN doch alle Mädchen Jonny Depp oder Orlando Bloom?!", fügte ich noch hinzu.
"Ja, allerdings, die sind wirklich gut.", gab sie schmunzelnd zu.
"Okay, meinetwegen. Welchen Teil?, willigte sie ein.
"Darfst du entscheiden.", bot ich ihr an.

Wir holten uns Chips, etwas zu trinken, den Laptop und den Film und machten es uns in ihrem Zimmer auf der Couch bequem.

Während dem Film, wir waren schon bei Fluch der Karibik 2, spürte ich plötzlich wie Melina's Kopf langsam auf meine Schulter sank.
Ich wandte vorsichtig meinen Kopf zu ihr: sie war tatsächlich eingeschlafen.
Ich grinste und drehte sie Lautstärke des Laptops herunter um sie nicht aufzuwecken.
Ich lehnte mich entspannt an die Couch und suchte mir eine bequeme Position. Dann angelte ich nach meinem Handy.
Meine Mum hatte mir eine Nachricht hinterlassen: "Hey Liam, wann kommst du heim? Wir sind heute Abend nicht zu Hause. Im Gefrierschrank ist Tiefkühlpizza, falls du Hunger hast. LG."
Schnell checkte ich die Uhrzeit: viertel nach 5.
Ich schrieb zurück: "Ich komme so um 6. Danke. Viel Spaß heute Abend." Nach kurzer Zeit beschloss ich auch zu schlafen. Ich kuschelte mich tiefer in die Couch und schloss meine Augen.

Geweckt wurde ich durch ein Seufzen links von mir. Ich öffnete die Augen und sah Melina, wie sie sich an meine Schulter drückte. Vorsichtig legte ich einen Arm um sie. Sie hob ihren Kopf leicht an und kuschelte sich in meine Armbeuge. Dann seufzte sie wieder und schlief weiter.
Ich betrachtete sie noch eine Weile, weil sie süß aussah, wenn sie schlief, bis ich schließlich auch wieder eindöste.

"OMG, sorry Liam, ich wollte dich jetzt hier echt nicht zerquetschen, aber ich bin eingeschlafen.", riss mich Melina's Stimme aus meinem Halbschlaf.
"Was,", fragte ich müde und rieb mir über mein Gesicht.
"Sorry, ich wollte dich wirklich nicht zerquetschen, aber ich bin eingeschlafen.", wiederholte Melina.
Ich lächelte sie an.
"Kein Problem. War Fluch der Karibik wirklich so langweilig?"
Sie lachte erleichtert.
"Nein, aber hey, du bist selbst eingeschlafen!", antwortete sie gespielt entrüstet und schlug mir leicht auf den Oberarm.
"Wieviel Uhr ist es eigentlich?", fiel ihr plötzlich ein.
"Genau 18:03.", informierte ich sie.
"Und deswegen muss ich jetzt auch gehen."
Kurz sah ich so etwas wie Enttäuschung in ihren Augen aufblitzen.
"Okay, aber du kannst auch gerne mit Abendessen?"
"Nein, danke.", lehnte ich lachend ab.

Zu Hause schob ich mir eine Tiefkühlpizza in den Ofen und überlegte mir, was ich mit dem angebrochenen Abend machen könnte.
Ich beschloss mir ein Beispiel an Melina zu nehmen und so mein Bio - Referat vorzubereiten.
Melina schrieb gute Noten und deswegen ging ich davon aus, dass sie viel lernte.
Also setzte ich mich mit meinem Laptop, der Pizza und Cola auf mein Bett und fing an, mehr über die portugiesische Galeere, was übrigens eine Quallenart ist, herauszufinden.
Nach ca. 2 Stunden war ich mit dem meisten fertig und beschloss noch schnell zu Duschen.
Als ich danach wieder in mein Zimmer kam, blinkte mein Handy und kündigte mir so eine neue Nachricht an.
"Hey Liam. Danke nochmal für die Hefteinträge und die Hausaufgabe. Gute Nacht.
M. :-*"
Lächelnd schrieb ich zurück:
"Hi. Gerne. Soll ich dich morgen mit in die Schule nehmen? L."
Nach wenigen Minuten kam eine Antwort:
"Ja, das wäre echt nett. Bb."
"Gute Nacht und bb. :-*", antwortete ich.
Dann ließ ich mich glücklich ins Bett fallen.

---------------

Hallo !!!

Wie versprochen das neue Kapitel.

Ich weiß, dass es bis jetzt nicht sonderlich spannend ist, aber es wird besser, glaubt mir.

Ich hoffe es gefällt euch.

Bitte lasst mir eure Meinung in den Kommentaren da, damit ich verschieden Dinge eventuell verbessern kann.

Danke

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro