
2.1 - Ankleiden
Die warmen Strahlen wanderten über ihren wunderschönen nackten Körper und im Schein wirkte die Haut noch farbloser. Rin stand vor ihrem Bett, die Scherben immer noch zu ihren Füßen und ließ das Oberteil aus weißem Samt an sich heruntergleiten, so das ihre Brust nun vollends entblößt waren. Der Stoff landete lautlos im Tee. Die weiblichen Kurven wirkten so unrealistisch und schön, als seien sie aus einer unwirklichen Beschreibung einer anderen Welt selbst entsprungen. Nur das Spitzenhöschen hatte sie noch an ihrem Körper. Fast schien es unmöglich sie nicht begehren zu müssen. Doch Len hatte alle Professionalität die es brauchte, um ein gehorsamer Diener zu sein. Bereits schmiegte sich der Stoff des goldenen Kleides um seinen Arm und nur wenige Schritte trennten ihn von der engelsgleichen Gestalt. Sie nickte und Len trat hinter sie, um das Gewand über ihr goldenes, zerzaustes Haar zu streifen. Der Stoff gilt über die Haut und mit seinen warmen, weichen Fingern führte er diesen über ihre Schultern, so dass seine Fingerspitzen sie ganz sanft berührten. Langsam, so als könne er sein Gegenüber zerbrechen, folgten die Finger dem Lauf das Rückens, hinab zu ihrer Hüfte. Erst an Rins Oberschenkeln verschwand das kaum spürbare Gefühl und der Rest des Kleides viel hinab gen Boden. Er bewegte seine Hände wieder den Rücken hinauf um die hellen Fäden aus Stoff, die das Korsett schnüren sollten, zu ergreifen. Liebevoll zog er den Bustier zusammen, so das ihre Oberweite unweigerlich zu einem Blickfang wurde. Als letztes musste er den breiten goldenen Gürtel um ihre Hüfte legen. Als er das Kleidungsstück von seinem Arm nahm, funkelten die zierlichen Steine in allen Farben des Sonnenlichts, welches sich in ihnen brach. Erneut trat er näher an Rin heran und legte den Arm mit dem Gürtel um ihre Hüfte. Dabei kam er nicht umher sein Gesicht ganz nahe an ihren Hals zu führen, während er mit der anderen Hand um sie faste. Sein Atem berührte ihre empfindliche Haut von der ihm ein angenehmer Rosenduft in die Nase stieg. Ohne es zu merken schloss er die Augen, den Bruchteil einer Sekunde nicht nicht in der Lage das Gefühl der Nähe auszusperren. Vorsichtig legte sich der Gürtel um ihre Taille, funkelnd und glitzernd, so als würde er der ganzen Pracht den letzten unübertreffliche Schimmer verleihen.
In dieser Vollkommenheit wirkte es fast grotesk ihr noch die Haare zu richten oder ihr die teuren Schuhe anzuziehen.
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