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Wie zu Stein erstarrt stand Shaha vor dem Eingang der Schule und musterte fast schon skeptisch das große zweiflüglige Eisentor, in das kunstvoll die Buchstaben R und H eingearbeitet waren. Zögernd trat sie ein und bei dem Anblick der sich ihr bot, viel es ihr schwer ihren Mund geschlossen zu halten. Staunend drehte sie ihren Kopf, betrachtete den steinernen Bogengang und die ebenso steinernen mit Rosenranken verzierten Pfeiler, durch die der Wind wie eine hohe melodie pfiff. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen besah sie sich schließlich die anderen Schüler, beinahe alle fuhren mit teuren Markenlimousinen vor, einige dieser Autos kannte sie bereits aus dem Repourtwa ihres Vaters. Wie viel Geld wohl gerade dort versammelt stand?
Nur eine andere Schülerin war ebenfalls mit öffentlichen Verkehrsmittel angereist, ihr blonder Lockenschopf hüpfte sachte vor Shaha auf und ab. Sie war so ziemlich genau das Gegenteil von ihr selbst, deren Haare schwarz und glatt waren und deren Augen an die eines Rehs erinnerten. Alles an dem Mädchen ließ denken, dass sie eine wahre Prinzessin war, einem Märchenbuch entsprungen. Von der Pinken Kleidung, über ihre aufrechte Haltung, bishin zu ihren großen strahlenden ozeanblauen Augen. Doch ihr leicht zögernder Gang und die nervösen, fast verunsicherten Blicke die sie den anderen Schülern zuwarf ließen klar erkennen, dass sie nicht zur sogenannten Oberschicht gehörte.
Gerade als sie sich wieder der Umgebung zuwenden wollte, erkannte sie, wie ein lebendiger Bücherstapel auf die blonde zutrippelte. Wie interessant. Shaha hatte noch nie gesehenen, dass ein so kleiner Mensch sich mit einem so enormen Gewicht so geschickt bewegte. Es war unglaublich, als würde sie die Bewegungen der anderen vorraussehen. Der Stapel entpuppte sich schließlich als ein Mädchen, dessen Brille mit der von Professor Trelawny konkurrieren konnte, doch ihr Lächeln und die Form ihres Gesichtes ließen sie freundlich wirken. Beinahe wie eine weise Eule.
Shaha beobachtete, wie die beiden sich unterhielten -nun das Büchermädchen redet meist. Bis sie der pinken Prinzessin schließlich eine Visitenkarte reichte, die die Blonde nur noch mehr zu verwirren schien.
Schnell griff Shaha nach ihren Koffern und eilte den beiden hinterher, ehe sie ihr Gepäck der selben Frau übergab, wie die Erdbeer Prinzessin bloß wenige Augenblicke zuvor.
Schließlich folgte sie den beiden anderen Mädchen den Rosen gesäumten Weg entlang bis zur großen Eichentür, die den Eingang der Rezeption bildete und mit einem Dornenrankengemustertem Bogen umrahmt war, dessen Dornen sich um die Namen der drei Häuser rankten. Ivy, Conch und Stratus- jedes davon stand für eine der Eigenschaften im Motto der Schule: Ehrlichkeit, Entschlossenheit und Einfallsreichtum.
Darüber befand sich die goldene Inschrift: Rosewood Hall- Akademie der herausragenden Erfolge.
Sehr beeindruckend.
Das Mädchen vor ihr Zögerte plötzlich sichtlich, ihr Blick ängstlich auf die Schrift über ihrem Kopf gerichtet und ehe sie sich versah war sie schon als eine Internationale Schülerin abgestämpelt, so sehr sie sich auch bemühte etwas zu erwidern. Ein leises Glucksen entwich Shahas Lippen und sie musterte amüsiert, wie drei andere Schüler zu ihnen stießen. Zwei der drei waren sich so ähnlich, das sie mindestens Geschwister, wenn nicht gar Zwillinge sein mussten. Ihre weißblonden Haare, blauen Augen, vollständig weiße Kleidung und der leichte Duft nach Vanille und Caramel ließen sie wie Schneefeen aus dem Nussknacker-Märchen wirken.
Das zweite Mädchen trug einen Eiskaffee in der einen und ihr Handy in der anderen Hand. Mit ihren perfekt sitzenden Haaren und dem übergroßen Designerpelzmantel wirkte sie wie eine brünette, lebendige Designerpuppe.
Aufmerksam beobachtete Shaha die Interaktion der fünf und folgte ihnen schließlich in das angenehm nach Rosen und Lavendel duftende Gebäude.

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