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10

Am nächsten Morgen wurde Shaha höchst unsanft geweckt, indem sie, wie ein von einer Lawine losgelöster Felsbrocken ins Tal rollend, aus ihrem Bett fiel. Leise murrend rieb sie sich den Hinterkopf, bevor sie schließlich seufzend aufstand und begann, sich für den neuen Tag fertig zu machen.
Kurze Zeit später war auch Vlada fertig angezogen und die beiden machten sich zusammen auf den Weg zum Frühstück.
Beinahe sofort erspähte Shaha die blonden Locken der Erdbeer Prinzessin am anderen Ende des Saales. Vorsichtig warf sie Vlada einen Ist-das-okay?-Blick zu, bevor sie sich nach dem bekräftigenden Nicken der Slawin auf dem Platz neben Ellie niederließ. Die genoss wie immer ausgiebig ihr Frühstück und schien sich nicht um das ungewohnt laute Getuschel zu kümmern, das heute seine Kreise durch den gesamten Saal zu ziehen schien. Shaha konnte deutlich das Wort Prinzessin heraus hören.
Das konnte noch heiter werden...
Ein Räuspern ertönte im Saal, als ein großer dunkelhaariger Junge mit runder Brille die kleine Tribüne vorne mit den Worten »Guten Morgen.« bestieg, um seine Schultern lag ein kurzer lila Umgang mit einem Hirschemblem darauf.
»Mein Name ist George Ogawa, ich bin Schüler der dreizehnten Klasse und Haussprecher von Ivy. Ich hoffe, ihr seid alle dabei, euch gut ein zu leben.«, seinen Satz rundete er mit einem unnatürlich geübt wirkenden, doch irgendwie gewinnendem Lächeln ab, das jedoch im Getuschel unterging.
»Ich möchte euch daran erinnern, dass ihr bald die Möglichkeit haben werdet, euch einem Club oder einer Mannschaft anzuschließen. Diese Chance sollte sich wirklich niemand entgehen lassen.« und während er sich erneut räusperte, starrte Shaha ihn entsetzt an. Sie war kein Teamplayer und mit Menschen hatte sie gerade einmal so viel Erfahrung, wie ein Frosch mit dem fliegen. Immerhin hatte sie in ihrem Leben gerade einmal zehn Menschen kennengelernt, bevor sie nach Rosewood gekommen war. Davon nur drei außerhalb ihrer Familie und auch diese waren nur engste Bedienstete des Haushaltes gewesen. Wie also sollte sie damit klar kommen mit anderen Menschen auf engstem Raum zu interagieren, wenn sie nicht einmal einem Gespräch folgen konnte an dem mehr als drei Personen teilnahmen?
Während sie noch ungläubig vor sich hin vegitierte, setzte George seine Ansprache auch schon fort.
»Es ist in eurem eigenen Interesse, euch genau zu überlegen, in welcher Position ihr Rosewood die größte Ehre machen könnt. Vielen Dank und guten Appetit!«
Der war Shaha nach dieser Absprache jedoch gründlich vergangen und so schob sie ihren Teller stumm beiseite. Vlada tätschelte sanft ihre Schulter und warf ihr ein aufmunterndes Lächeln zu, bevor sie leise flüsterte: »Das wird schon.«

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