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3 | Jayden

Angespannt saß ich auf dem Bett in dem Hotelzimmer in welchem wir heute übernachten würden. Die heutige Show war anstrengend gewesen und dies irgendwie noch mehr als sonst. Es war nicht so, dass es mir keinen Spaß machte oder so. Ich liebte es auf der Bühne zu stehen und für meine Fans zu performen, aber die Sache mit Rose quälte mich von Tag zu Tag mehr. Genau wie die aufkommenden Gerüchte, dass Chloe und ich wieder etwas am laufen hatten.
So würde ich das mit Rose schließlich nie klären können. Zumindest so lange diese Gerüchte noch draußen in der Welt umherschwirrten.

Wie immer ließ ich mein Blick zu meinem Handy wandern, dessen Display aber nicht aufleuchtete. Erst als ich es einschaltete, konnte ich dort einen verpasten Anruf von Chloe entdecke. Ich sollte sie langsam echt blockieren, sonst rief sie mich weiterhin so oft an. Und ständig mein Handy wegen ihr auf stumm stellen wollte ich auch nicht.

Wie erwartete befand sich unter der Benachrichtigung von Chloes verpassten Anruf aber keine Weitere. Wie sehr hatte ich gehofft, dass dort Rose Name stehen würde. Aber so war es nicht. Genau wie es in den letzten Tagen auch nicht gewesen war.

Einzig und allein auf die großen Zahlen der Uhr konnte ich noch blicken, die bereits halb neun zeigten.
Um genau Punkt neun sollte ich eigentlich zusammen mit Jimmy und anderen Leuten der Tour in dem schicken Restaurant sein, was uns heute Abend zum Essen eingeladen hatte. Stattdessen lungerte ich aber immer noch auf dem Bett im Hotelzimmer herum und starrte auf mein Handy.

Das ich dadurch zu spät kommen würde, war mir mehr als nur klar.
Anstatt mich aber umzuziehen für den Abend suchte ich auf meinem Handy nur Carters Kontakt, bevor ich den Anruf auf laut stellte, damit ich mich wenigstens neben bei fertigmachen konnte.

Das laute Tuten hallte fast durch den gesamten Raum, wobei sich meine Zimmernachbern bestimmt auch dachten ich hatte einen Schaden.
Trotzdem streifte ich mir schnell das weiße Shirt über den Kopf, um es anschließend gegen ein Hemd einzutauschen. Besonders rausgeputzt musste ich dort heute Abend ja nicht erscheinen. Also würde es ein Hemd und eine Jeans schon tun.

Rose hätte mich nun bestimmt mit einem ernsten Blick angeschaut und mir gesagt, dass ich dies nicht machen konnte. Insbesondere da die Jeans auch noch ein paar Löcher hatte. Aber sie war ja schließlich nicht hier.
Gott, wie ich sie vermisste und das obwohl unsere Trennung nun schon mehrer Monate her war.

Ich wollte gar nicht wissen, wie viele angefangenen Songtexte ich wegen ihr auf meinem Schreibtisch liegen hatte. Trotzdem traute ich mich nicht wirklich etwas zu veröffentlichen. Bisher hatte sie das schließlich auch noch nicht getan und ich wollte ihr kein Bein in den Weg stellen bei ihrer Karriere. Denn wenn ich sie jetzt in einen meiner Songs schlecht darstellen ließ, dann würde sich dies bestimmt ernorm auf ihre Karriere auswirken und wir hatten abermals Streit zwischen uns.

Alleine der eine Song auf meinem Album hatte gereicht, dass unsere Beziehung und ein mögliches Liebescomeback, wie die Presse es immer so schön bezeichnete, wieder voll in den Schlagzeilen stand.

Wahrscheinlich hatte sie deswegen nichts veröffentlicht in den letzten Wochen. Aus Angst das ganze Drama würde wiederkommen und die Schlagzeilen würden erneut mit ihr gefüllt sein und das nicht in einem geraden positiven Sinn. Andererseits musste sie nun sich ziemlich ranhalten, sonst reichte die Promo nicht mehr.

„Jayden? Jayden? Verdammt nochmal antworte doch Mal!", riss mich die meckernde Stimme von Carter aus den Gedanken, worauf mein Blick zu meinem Handy wanderte. Anscheinend hatte ich gar nicht mitbekommen, wie mein bester Kumpel den Anruf entgegen genommen hatte.
„Ja, ja bin da", rief ich schnell während ich die kurze Sporthose gegen die Jeans eintauschte, welche ich heute Abend anziehen wollte. „Ziehst du dich da gerade um oder warum brüllst du auf einmal durch den ganzen Raum", konnte ich Carters verwirrte Stimme auch schon aus dem Lautsprecher hören, worauf ich leicht schmunzeln musste.

„Ich muss in einer halben Stunde im Restaurant sein und dort laut Jimmy essen. Kennst du doch"
„Ahhh", kam es nur von Cater wobei er leicht lachte. „Das ist mir durchaus bekannt"

Für einen kurzen Moment herrschte Stille in der ich nur beschäftigt war die Knöpfe meines Hemdes zu schließen. Dabei lag mir dieses eine bestimmte Frage trotzdem auf der Zunge herum.
„Hast du heute mit ihr telefoniert sowie du es beim letzten Mal gesagt hast?", frate ich vorsichtigt, worauf ich meinen Kumpel seufzen hören konnte und mein Herz einen Satz machte. Auch wenn er nicht gerade positiv überzeugt klang.
„Und? Was hat sie gesagt?"

„Na ja...", druckste Carter etwas herum, worauf sich bei mir sofort Sorgenfalten ausbreiteten und ich damit stoppte die Knöpfe meines Hemdes zu zuschließend.
„Was meinst du mit na ja?", fragte ich vorsichtig. So schlimm konnte es doch nicht gewesen sein.

„Sie wirkte nicht schlecht drauf. Eigentlich ganz glücklich. Eine ihrer Freundinnen war noch bei ihr. Aber sie meinte irgendwie, dass ihr das Song releasen ein bisschen Probleme bereitet. Zumindest hörte es sich ziemlich danach an. Wahrscheinlich ist es genau das, was du neulich schon gesagt hattest"
„Hat sie von noch irgendwas gesprochen?", hakte ich vorsichtig nach, wobei ich hoffte, das Carter meine Anspielung verstand und nun endlich mal mit der Sprache herausrückte, ob sie mit mir reden wollte oder nicht. Schließlich konnte sie nicht auf ewig meine Anrufe reagieren.

Aber anders machte ich es bei Chloe ja auch nicht.
Chloe wollte, dass ich was mit ihr machte. Ich wollte, dass Rose wieder zu mir zurückkam und Rose wollte...ja ganz genau wusste ich nicht was sie wollte, aber es war bestimmt irgendwas, wo sie nicht in Drama und Ärger verwickelt war.
Das sie da bei mir an der falschen Stelle war, hatte sie mittlerweile wahrscheinlich auch kapiert.

„Na ja, sie meinte, wenn sie mit dir das ganze klären würde, dann würde sie es gerne unter vier Augen machen und nicht über das Telefon"
„Aber ich bin fast das nächste halbe Jahr, wenn nicht sogar länger auf Tour", entgegnete ich nur, was Carter abermals zum Seufzen brachte. „Ich weiß und sie weiß das anscheinend auch"
Verbittert biss ich mir etwas auf die Zunge und ließ mich auf die Bettdecke des Bettes sinken.
„Du magst sie echt, oder? Nicht mal bei Chloe hast du so gekämpft"

„Sie ist auch anders als Chloe. Man kann die beiden nicht mit einander vergleichen. Chloe ist förmlich wie eine Klette. Und Rose...", dabei stockte ich etwas, als mir der Gedanke in den Sinn kam.
„Rose...weiß, dass sie es auch ohne mich weiter schaffen kann. Sie ist hat halt einfach Talent"

Wieder herrschte Stille zwischen uns beiden. „Und sie wird es auch bestimmt weitbringen", vernahm ich meinen Kumpel noch murmeln, wobei es aber eher so klang, als würde er dies an sich selbst richten.
Ich dagegen hielt nur meine Klappe. Zumindest bis auf meinem Display eine Nachricht von Jimmy zu erkennen war.

Komm bitte runter! Wir müssen los

Mit einem Seufzen richtete ich mein Hemd noch einmal, bevor ich mir das Telefon schnappte, wo immer noch Carters Anruf zu sehen war.
„Carter, ich muss los. Die Paparazzi warten auf mich"
Ich vernahm, wie mein Kumpel einmal leicht lachte. „Na dann richte ihnen schönen Gruß von mir aus und halt dich heute Abend wacker. Du hast morgen noch Show"

Anschließend erklang auch schon das Tuten aus dem Hörer. Wahrscheinlich hatte er darauf auf unsere manchmal ziemlich harten Clubbesuche angespielt, die wir immer gemacht hatten, sobald wir irgendwo essen gewesen waren.
Mit einem leichten Schmunzeln sperrte ich mein Handy, bevor ich es in meiner Hosentasche versinken ließ. Dann schnappte ich mir die Karte, mit der man die Hotelzimmetür abschließen konnte und stürmte auch schon aus diesem heraus.

Anstatt noch auf den Fahrstuhl zu warten, eilte ich die Treppen herunter, sodass ich schließlich in der eleganten Lobby des Hotels ankam, wo schon Jimmy und der Rest unserer Crew warteten.
Ich konnte sehen, wie Jimmy seinen Blick von seinem Handy nahm, an dem er gerade noch etwas getippt hatte, bevor er mir einmal zu nickte.

„Der Wagen steht draußen", konnte ich ihn auch schon sagen hören, was ich ebenfalls mit einem Nicken betitelte, bevor ich auf die Tür zu steuerte an der schon die Bodyguards warteten, die uns die Tour über mit begleiteteten.
Zumindest ein Teil von ihnen.

Draußen war wie erwartet. Das reinste Chaos. Paparazzi mit Kameras und kreischende Fans, die nur so herumbrüllten, dass sie bestimmt morgen keine Stimme mehr hatten.

Ohne groß auf irgendwas zu reagieren, schlängelte ich mich durch die Masse immer dicht gefolgt von den Bodyguards. Die Anderen waren mittlerweile ebenfalls aus dem Gebäude gekommen und folgten mir nun zu dem großen schwarzen Wagen, welcher uns zum Restaurant in der Innenstadt bringen sollte.

Schnell schlüpfte ich durch die Tür und ließ mich auf einen der Autositze fallen, bevor mir der Rest unser Crew folgte, der heute Abend mit in das Restaurant kam. Die Meisten von ihnen kannte ich schon seit dem Beginn meiner Karriere, aber trotzdem war mir heute Abend nicht so danach zu mute mit irgendeinem zu reden.

Stattdessen ließ ich lieber die anderen quatschen, welche sich auf die freien Autositze gesetzt hatten und nun entspannt miteinander redeten, während der Fahrer des schwarzen Wagens probierte sich durch die Mengen an Fans und Paparazzi zu schlängen, die ihm nur so den Weg versperrten und probierten an die Fensterscheiben des Autos zu klopfen.

Auch vor dem Restaurant war es nicht anders. Es wurde quasi von Fans und Paparazzi belagert, obwohl wir erst relativ spontan entschieden hatten hier her zu kommen.
Selbst als wir an dem riesigen, runden Tisch saßen, gab ich nicht wirklich einen Mucks von mir. Mehr ließ ich lieber die Anderen reden und lauschte ihnen ab und zu, wenn ich nicht gerade damit beschäftigt war einen Blick auf den Display meines Handys zu werfen.

„Jayden!!!", vernahm ich nur die wahrnende Stimme von Jimmy, als ich abermals meinen Blick leicht unter den Tisch richtete, wo ich meine Handy auf meinem Schoß liegen hatten. Ohne groß etwas zu erwidern, steckte ich es schnell in meine Hosentasche und seufzte einmal, bevor ich mich wieder dem Gespräch der anderen zu wendete.

„Du kannnst nachher immer noch telefonieren", konnte ich Jimmy noch leise sagen hören, was ich aber ignorierte.
„Außerdem hast du morgen und übermorgen noch zwei Shows und da solltest du fit sein"

Wieder stieß ich nur die Luft etwas aus und legte meinen Blick auf das Essen, was uns mittlerweile gebracht wurde. Ich hatte etwas davon probierte und konnte auch sagen, dass es wirklich gut schmeckte, aber mein Hunger war einfach nicht sonderlich groß. Wahrscheinlich würde der Chef der Küche es trotzdem als Beleidigung ansehen, wenn ich sein Essen nicht ganz auf aß.
Aber andererseits wäre ich auch damit zu frieden gewesen, wenn wir heute Abend im Hotel geblieben wären und ich mit Carter ein paar Runden online gezockt hätte, um mich abzulenken sowie einer Pizza als Abendbrot.

Aber es musste ja immer anders sein.

„Man kann es fast gar nicht glauben. In zwei Wochen sind wir mit Amerika und Canada durch und schon auf dem Flug nach Europa. Diese Tour ist auf jeden Fall ein ziemlicher Erfolg. Genau wie das Album", vernahm ich Johnson sagen, der ein Weingals in der Hand hielt.

Er hatte mitgeholfen bei der Organisation der Tour sowie die Promo für das Album, weswegen er sich wahrscheinlich am meisten freute, dass momentan alles so reibungslos verlief. Zumindest jetzt noch.
Andererseits nervte ihn es wahrscheinlich genauso wie Jimmy, dass meine Laune die letzten Wochen nicht immer die Beste gewesen war.

Zwar hatte ich mich am Anfang sehr angestreng unter der Crew und auch auf der Bühn einigermaßen positiv zu sein, aber seit dem wir nun schon mehrer Wochen unterwegs waren, war diese positive Energie nur noch auf der Bühne.
Wenn ich im Backstagebreich saß, schaute ich meistens auf mein Handy, wobei ich aber immer wieder nur nach den selben Dingen checkte.

Rose

„Jayden!!, erschrocken schaute ich von meinem Essen auf und konnte in Johnsons Gesicht schauen, dass mich fragend anblickte.
„Ähhh...", kam es nur aus mir heraus, was so viel beudetete, wie dass ich seine Frage nicht verstanden hatte.
Gecheckt hatte er dies sofort. „Ich wurde von der Morning Show gefragt, ob wir zwischen der Tour noch einen halt in New York machen könnten, damit du dort autreten kannst"

Langsam ließ ich meine Augen zu Jimmy wandern, der nur nachdenklich umherschaute, bevor er seinen Mund öffnet. „In ein paar Tagen wären wir sowieso im New York im Square Garden, also wäre es denke ich kein Problem, wenn wir einen Halt machen könnten. Ein Auftritt hast du dort ja sowieso schon. Was wollen sie denn genau haben"

„Ein Radiointerview sowie Auftritt", erklärte Johnson, worauf ich es nicht vermeiden konnte innerlich einmal aufzustöhnen. Lieber stellte ich mich auf eine Bühne und legte eine drei stündige Show hin, anstatt mich von zwei Radiomodoratoren über mein Leben ausquetschen zu lassen, wobei eh nur ein Thema die Hauptrolle sein würde.

„Was sagst du denn dazu, Jayden?", wurde ich von Jimmy aus den Gedanken gerissen. „Ähm..ja, können wir machen", murmelte ich nur, wobei ich diese Entscheidung später aber bestimmt bereuen würde.
„Dann aber wenn wir dort sind bitte in einer etwas motivierteren Haltung"

Was Johnson da zu mir sagte, nahm mein Gehirn jedoch nicht mehr ganz auf. Denn mein Handy hatte auf einmal in meiner Hosentasche angefangen zu klingeln, worauf mein Blick sich sofort auf dieses gerichtete und es aus meiner Tasche herausgeholt hatte.
„Jayden!", vernahm ich Jimmy jedoch leise murmeln, wobei er mich mit einem ernsten Blick anschaute. „Du kannst auch noch nachher telefonieren"
Ich ignorierte dies jedoch konsequent und erhob mich von meinem Stuhl, wobei dieser etwas auf dem Parkett quietschte, sobald ich ihn zurückschob.

Denn auf dem Display meines Handys war nur ein Name zu sehen. Und zwar der von Rose.

Während ich auf die Toiletten zu steuerte, drückte ich auf annehmen und hielt mir das Telefons ans Ohr.
„Hallo?", fragte ich mehrmal , aber stattdessen konnte ich kein Mucks von der anderen Seite hören außer das laute und schnelle Tuten.

Anscheinend hatte sie bereits schon wieder aufgelegt.

I know I know gemein aber können wir mal darauf achten, dass ich keine drei Monate gebraucht habe, um ein Kapitel hochzuladen hahaha
Proud proud

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