Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

1 | Rose

„Rose, stehe bitte jetzt mal auf! Du hast deine Sachen immer noch nicht fertig gepackt und die Möbelpacker wollen sie heute Abend abholen"

Mit einem Stöhnen drehte ich mich etwas auf dem Bett und strampelte anschließend die Bettdecke von meinen Beinen, damit ich mich gerade aufsetzten konnte.
Meine Mutter hatte nun bestimmt schon zum fünften Mal gerufen, dass ich aufstehen sollte, um meine Sachen zu packen, aber ich hatte es schlichtweg ignoriert.

Die letzten Monate über hatten meine Eltern es tatsächlich geschafft sich eine der großen Villen auszusuchen, welche gefühlt über all in Los Angeles herumstanden, sodass es schließlich auch dazukam, dass wir irgendwann aus unserem alten Haus ausziehen mussten.

Meine Motivation meine Sachen aber in Kartons zu stopfen, war noch nie so gering gewesen wie jetzt.
Insbesondere nachdem, was die letzten Monate passiert war.

Meine Eltern hatten relativ früh von der Sache mit Jayden erfahren. Alleine durch die Paparazzi, die auch sie belagerten.
Auch in der Presse hatte das Thema für einen riesigen Gesprächsstoff gesorgt und ich wagte mich in der ersten Zeit gar nicht aus dem Haus, da ich Angst hatte sonst von Paparrazi überrumpelt zu werden.

Erst als Jayden sich dazuentschieden hatte sein Album einen Monat später herauszubringen, legte sich die Aufmerksamkeit etwas mehr darauf, wobei die Sache aber trotzdem nicht vergessen war.
Insbesondere durch die Songs, welche auf diesem gewesen waren.

Wirklich geklärt hatten wie es aber auch nicht. Lag vielleicht auch daran, dass ich seine Anrufe in der ersten Zeit nicht entgegengenommen hatte.
Ich wusste nicht ganz wieso, aber irgendwas in mir hatte gesagt, dass ich ihn zappeln lassen sollte, damit er es noch schwerer hatte.

Trotzdem hatte er mich bei der Produktion seines Albums erwähnt genau wie den Betrag gezahlt, welcher mir für meine Arbeit zu gestanden hatte. Auch wenn ich damit einverstanden gewesen wäre, wenn er es gelassen hätte.
So kamen nämlich ernuet Gerüchte über uns auf.

Mittlerweile wusste ich jedoch selber auch nicht mehr ganz, was ich überhaupt noch glauben sollte. Ständig wurden neue Dinge über mich und Jayden behauptet, wo ich mich manchmal wirklich fragte, wer den Menschen die Gehirnzellen genommen hatte.

Mit einem Seufzen kletterte ich schließlich aus meinem Bett und fing an die Sachen weiter in die Kartons zu packen. Ich hatte in den letzten Tagen schon damit angefangen und war gut vorangekommen, sodass ich nun wirklich nicht mehr viel ürbig hatte. Meine Motivation dagegen erging es aber genauso.

Gerade als ich mich einigermaßen damit abgefunden hatte und ganz gut in Schwung gekommen war, riss mich das Klingeln meines Handys aus meinem Flow.

Verwirrt erhob ich mich vom Boden, wo ich gerade noch das ganze kleine Zeug in Tüten gestopft hatte, damit ich es anschließend in Kartons tun konnte.

Schnell lief ich auf den kleinen Nachttisch zu, wo mein Handy immer noch am Ladekabel lag, wobei ich auf ein paar Kartons trat, die noch nicht auseinander gefaltet waren.
Dabei wäre ich beinahe auf der Pappe ausgerutscht. Zum Glück aber auch nur beinahe.

Schnell schnappte ich mir das Gerät, was immer noch wie verrückt in meiner Hand klingelte. Auf dem Display konnte ich bereits Maikes Namen lesen, bevor ich schließlich auf annehmen drückte.

„Hey, was gibts?", fragte ich und klemmte mir das Handy dabei unters Ohr.
„Hi Rose, kommst du heute noch ins Studio weiter an dem Album arbeiten?"

„Ich weiß noch nicht ganz. Meine Mutter schiebt immer noch etwas Stress, weil heute Abend nochmal die Möbelpacker vorbeikommen wollen"

„Achso, dann keinen Sorge. Kannst ja auch morgen kommen", entgegnete Maike nur gelassen, was ich jedoch nicht so sah.
„Na ja und sobald ich da bin, schieben alle Stress wegen meines Albums"

„Nicht wegen deines Albums, sondern wegen dem Song, den wir als Nächstes herausbringen müssen, damit die Promo gut klappt. Und du weißt, dass wir da momentan nichts haben"

„Ich weiß", murmelte ich nur und ließ mich zusammen mit meinem Handy in der Hand in meine weiche Bettdecke sinken. „Aber ich schaff es irgendwie nichts aufs Papier zu bringen außer über..."

„Jayde", ergänzte Maike meinen Satz nachdenklich, nachdem er bemerkte hatte, wie meine Stimme stockte.
„Ja", bestätigte ich die ganze Sache leise.

Nun seufzte Maike etwas. „Ist es denn so schlimm, dass der Song über Jayden sein wird? Ich meine die Medien werden davon aussgehen, dass es so sein wird, oder etwa nicht?"

„Doch, dass meinte Jimmy auch und es wäre auch vom Marketing her gesehen ein guter Schachzug, aber ich will die ganze Sache nicht noch mehr befeuern. Wenn es erst draußen ist, wird zwischen uns bestimmt noch mehr dunkles Blut herrschen als jetzt"

Nun herrschte Stille, in der ich meinen eigenen Atem und Herzschlag vernehmen konnte, der um einiges schneller war als sonst. Aber das war immer so bei diesem Thema.
„Es würde euch beiden glaube ich guttun, wenn ihr die ganze Sache nochmal besprecht. Ihr habt seitdem überhaupt kein Wort mit einander gewechselt und wenn dann auch nur flüchtig. Außerdem wer sagt denn, dass der Song über Jayden aus einer negativen Sicht geschrieben sein muss. Probier es doch mal anders. Vielleicht wird es dann auch nicht so viel Drama auslösen"

Mit einem Seufzen erhob ich mich von der Bettdecke und nickte einmal, auch wenn Maike dies nicht sehen konnte.
„Gut, ich probiers mal. Wenn ich es schaffen sollte, komm ich nachher nochmal vorbei"

Ich konnte noch ein „okay", von Maike hören, bevor schließlich das tutende Geräusch aus dem Hörer kam.
Dann legte ich mich wieder zurück auf die Bettdecke und starrte die weiße Decke an.

Irgendwie wollte ich einen Song schreiben, der zeigte, wie sehr mich Jayden mit seiner Aktion verletzt hatte und wie bescheuert unsere Beziehung eigentlich war oder besser gesagt unsere Teilzeitbeziehung. Aber andererseits hatte ich wenig Lust auf noch mehr Drama und gegenseitigen Hass.

Wobei gegeben war dies beides ja eigentlich schon.

Seufzend wälzte ich mich auf dem Bett herum und drückte schließlich meinen Kopf in das Kissen. Warum musste Hollywood denn so kompliziert sein und aus jeder Mücke ein Elefant gemacht werden?

Ein weiteres Piepsen meines Handys riss mich jedoch erneut hoch, worauf ich mir erstmal die Haare aus dem Gesicht streichen musste. Verwirrt starrte ich auf meinen Display, der mittlerweile aber wieder dunkel geworden war.

Ich hatte eine Nachricht von Fleur erhalten. Schnell entsperrte ich den Bildschirm und öffnete das Textfeld.
Ich komm in fünf Minuten vorbei, stand dort geschrieben, worauf ich leicht schmunzeln musste.

Typisch Fleur sie fragte gar nicht mehr, ob sie vorbeikommen konnte, sondern kam einfach. Schnell tippte ich ein „okay", in das Feld ein und schickte es ab, bevor ich mich aus dem Bett erhob. Ein paar Kartons zusammenpacken, könnte ich ja noch bis sie da war.

Zusammen würden wir wahrscheinlich eh nichts machen außer auf meinem Bett sitzen und uns über Gott und die Welt aufregen.
Obwohl viel besser gesagt über Jayden.

Denn dieser war momentan unser Hauptthema genauso wie seine bescheuerte Ex Chloe oder was sie momentan auch immer war.

Uhhhh ich schnüffle Drama.
Tut mir Leid, dass ihr so lange auf ein neues Kapitel warten musstet, aber ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen. Auch wenn es ruhiger war  <33

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro