POV Angus:

Als es Abend wurde, bemerkte ich, dass Malcolm immer angespannter wurde. Ich sah die Angst in seinen Augen. Er hatte panische Angst. Und ich war schuld daran. Das Fett hatten wir von seinem Rücken gekratzt und verteilt. Jetzt lag es am Wolf. Malcolm kettete mich mit einer anderen Kette, wieder an den Baum. Er umarmte mich fest.

„Ich hab dich lieb, Angus."

„Ich dich auch, Malcolm." Wir sagten nicht oft unsere ganzen Namen. Er lächelte mich aufmunternd an und küsste mich auf die Nasenspitze. Ich kicherte ein wenig. Die kalten Ketten drückten sich fest in meine warme Haut und es war unangenehm. Malcolm küsste meine Stirn und kletterte dann auf das Dach des Schuppens. Dort setzte sich hin und sah mich an. Ich sah ängstlich zu ihm auf. Der Schmerz begann durch meinen Körper zu strömen und ich begann zu winseln. Malcolm sah mich traurig an. Ich wusste, dass er jetzt am liebsten neben mir stehen würde und meine Hand halten würde. Ich nickte ihm traurig zu und er lächelte mich an. Ich fing an zu schreien und mein Körper verformte sich. Der Mond schien hell auf mich und ich muss zugeben, ich hasse ihn so abartig. Früher fand ich den Mond schön. Es ist zwar erst meine dritte Nacht als Wolf, aber ich hasse, es abartig tief.