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Part 42

Am nächsten Morgen bin ich die erste die wach wird. Langsam öffne ich die Augen und sehe Brad noch genauso neben mir liegen wie wir eingeschlafen sind. Seine Arme liegen fest um mich und sein Kopf nah an meinem. Ich löse mich leicht um ihn richtig ansehen zu können. Er sieht so friedlich aus, so entspannt und so zufrieden einfach. Es ist schwer zu erklären aber ich habe ihn lang nicht mehr so gesehen und mich... mich hat man wahrscheinlich auch lang nicht mehr so gesehen.

Ich bin noch total in meinen Gedanken als ich merke das er seine Augen öffnet und mich ansieht. Ich muss lächeln und auch Brad lächelt sofort. Er legt eine Hand an meine Wange und streichelt mit dem Daumen sanft darüber. „Guten morgen", bringt er heiser und noch total müde heraus. „Guten morgen", lächle ich. Ich fühl mich wie ein Teenager die zum ersten Mal bei ihren Schwarm übernachtet hat und Brad fühlt sich, denke ich, genauso. Das schöne daran ist, das es völlig okay ist. Es geht jetzt nicht um das was vergangen ist. Brad und ich werden noch so viel an uns arbeiten müssen aber darum geht es in diesem Moment einfach noch nicht. Es ist sorglos und das ist besonders weil sorglos hatten wir schon so lange nichts mehr.

Brad beugt sich sanft über mich und beginnt mich zu küssen. Ich erwidere und genieße es wirklich. Eine Weile bleibt er noch sehr zurückhaltend, doch irgendwann fühlt er sich sicher genug und wird mit seinen küssen intensiver. Er drückt mich fest an sich und streichelt meinen Rücken auf und ab. Ich erwidere genauso, doch stoppe ihn kurz darauf. Langsam löse ich mich und streichle über seine Wange. „Es tut mir leid. Es fühlt sich total richtig an und ich bin so glücklich darüber aber ich fühle mich einfach noch nicht so wohl wie ich gerne würde". Brad sieht mich an und nickt verständnisvoll. „Ich versteh das. Ich hab gestern schon gesagt das ich es verstehe und das meine ich so. Ich liebe dich und ich will das du glücklich bist. Egal wie lang es dauert", sagt er. „Ich liebe dich auch", sage ich und setze mich auf. Brad bleibt noch liegen und lächelt zu mir hoch. „Lass uns frühstücken gehen. Ich könnte die Jungs fragen ob sie mitgehen wollen, wenn du magst". „Das klingt sehr schön", lächle ich

Im Aufzug, auf dem Weg ins Restaurant, nehme ich seine Hand. Er lächelt und verschränkt seine Finger fest mit meinen, dann gehen wir und suchen die anderen. Wir finden Sie ganz hinten im Restaurant. Tris und James quatschten während Connor nur so halb anwesend ist. Er schläft noch mehr als das er wach ist. Als Brad „Guten Morgen" sagt, sehen alle zu uns und staunen nicht schlecht. Ich muss irgendwie lachen weil echt niemand damit gerechnet hat. Brad grinst stolz und setzt sich mit mir. Alle gucken uns erwartungsvoll an. „Da hatte wohl jemand eine gute Nacht", sagt Tris. Brad wird rot und schüttelt den Kopf. „Nicht so aber das muss es auch nicht". Er sieht zu mir und lächelt. „Seid ihr wieder zusammen?" fragt James und sieht zu mir. „Wir versuchen es nochmal", sage ich. James lächelt mich leicht an und symbolisiert mir damit das es die richtige Entscheidung ist. Brad strahlt über beide Ohren als ich das sage.

Alle freuen sich wirklich für uns und ich fühle mich wohl, auch wenn Tristan mir etwas Sorgen macht. Ich glaube das es niemandem so wirklich auffällt aber er ist ruhiger als sonst. Wer Tristan kennt weiß das er nie ruhig ist. Selbst wenn alles scheiße ist, ist Tris der, der noch immer Witze reißt und jeden nervt aber jetzt ist er einfach nur in sich gekehrt und still, zu still.

„Sehen wir uns am Wochenende?" fragt Brad mich draußen als wir auf mein Taxi warten. Leider muss ich nach Hause. Ich will es nicht mal aber die Arbeit ruft und vernünftiger ist es auch. Ich will nichts überstürzen, auch wenn mir das jetzt irgendwie schwer fällt. Ich nehme seine Hände in meine und ziehe ihn sanft an mich. „Auf jeden Fall". Brad lächelt und legt seine Hände an meine Seiten. „Ich liebe dich. Es nervt dich sicher das zu hören aber ich könnte es durch die ganze Stadt schreien. Ich dachte echt ich hätte dich verloren und jetzt stehst du hier und... fuck, ich liebe dich. Ich will es nur nicht vergeigen", sagt er. Ich sehe ihn an. „Du machst dir viel zu viele Gedanken. Sei einfach der Mann in den ich mich verliebt habe, vor dem was passiert ist. So warst du perfekt. Ich erwarte nichts von dir, nur das du mich wirklich so liebst wie du sagst. Bis das Vertrauen wieder zu hundert Prozent da ist, wird es noch dauern aber da kannst du nichts gegen tuen. Sei einfach mein Freund, sei einfach du", sag ich. „Es fühlt sich komisch an wenn gerade du mir sagst das ich mir zu viele Gedanken mache", schmunzelt er und bringt mich damit zum Lachen. Brad lächelt und küsst mich dann sanft. Ich erwidere. „Ich liebe dich auch, okay?" flüstere ich etwas später gegen seine Lippen. Er küsst mich daraufhin nochmal, nur diesmal intensiver. Ich erwidere weiter und so küssen wir uns bis das Taxi kommt. Brad löst sich und hält mir die Tür auf. „Wir sehen uns dann am Wochenende", lächle ich und steige ein. „Ich kann es kaum erwarten".

Freunde zu haben ist eines der schönsten Dinge auf der Welt, vor allem Josi. Ihre Freundschaft ist genau das was ich in der letzten Zeit brauchte. Sie gab mir wirklich den nötigen Halt, zog mich hoch wenn es mir schlecht ging und war einfach da. Wir kennen uns noch nicht so lang und haben uns auch nicht gesucht, aber gefunden. Sie hat von der Trennung von Blake, bis jetzt alles mitbekommen und ist mittlerweile meine engste Vertraute und sie hat eine wirklich starke Meinung zu diesem Thema. Genau das merke ich jetzt wieder. Ich habe sie natürlich gleich angerufen nachdem ich zuhause war und eine halbe Stunde später nun sitzen wir in der Küche und trinken Tee.

„Es ist ein Fehler. Er ist ein Fehler", sagt sie, wie schon hunderte Male zuvor. Ihre Meinung zu Brad ist nicht die beste. Ich verstehe es sogar aber naja. Es liegt nicht nur an dem was war. Sie kannte Brad durch Harvey schon und sie wurde einfach nie wirklich mit ihm warm. Sie mag ihn einfach nicht und der Fakt das er mich betrogen hat, hat ihre Meinung über ihn nicht wirklich verbessert. „Ich liebe ihn aber. Ich hätte es auch nie gedacht aber es ist das beste. Ich will ohne ihn nicht", sage ich. Sie seufzt. „Und wenn er es wieder tut? Sorry, aber ich finde Brad ist einer der Art Männer die denken sie wären unwiderstehlich. Was ist wenn es wieder mal schwer wird, was es wird. Ist in jeder Beziehung so, und er sich wieder irgendeinem Mädel an den Hals wirft?" fragt sie. Ich seufze und schweige einen Moment. Klar arbeiten wir jetzt an einem Neuanfang aber daran erinnert zu werden tut immer noch weh. Das wird es wohl immer. „Du kennst ihn nicht wie ich. Du hast gesehen was er alles getan hat um mich wiederzubekommen. Okay, ich liebe ihn aber ich nehme ihn nicht blind vor Liebe zurück. Ich hab so lange mit mir selbst gekämpft und so lange gebraucht um ihm zu glauben und das tue ich jetzt. Ich liebe ihn und ich vertraue auf mich", sage ich. Sie sieht mich skeptisch an, sagt dazu aber nichts mehr. „Ich finde nur das Blake der richtige für dich gewesen wär. Hör, ich will nur nicht das du wieder verletzt wirst. Wir haben uns in den letzten Wochen so eng angefreundet. Du bist mir wichtig. Bei Blake weiß ich halt das er richtig in dich verliebt war. Bei Brad einfach nicht", sagt sie noch. Ich sehe sie an. „Ich weiß es. Ich schätze das so sehr das ich dir so wichtig bin aber Brad ist der einzige Mann den ich will. Ich weiß das Blake alles für mich getan hätte aber ich hätte ihn wirklich niemals nur ansatzweise so lieben können wir Brad.", sag ich. Josi schweigt, seufzt dann und nickt. „Okay, aber ich werde ihn beobachten", sagt sie und grinst dann. Ich nicke und lache. „Damit bin ich einverstanden".

Als sie am Abend geht, falle ich nur noch ins Bett. Ich nehme mein Handy und erwische mich dabei wie ich über beide Ohren grinse als ich mir die Nachrichten von Brad ansehe, die er mir geschrieben hat. Kurzerhand FaceTime ich ihn an. Als er rangeht und wir uns sehen grinst er sofort. „Guten Abend schöne Frau". Ich muss lachen. „Was machst du?", frage ich ihn. Er deutet auf seinen Laptop und seine Gitarre. „Arbeiten", grinst er. „Wie immer", grinse ich. Brad lacht und setzt sich richtig hin. Ich wär gerade furchtbar gern bei ihm, obwohl ich heute Mittag noch der festen Überzeugung war das es noch zu früh ist. „Wenn du hier wärst würde ich nicht arbeiten. Ich wär dann viel zu sehr damit beschäftigt mit dir über alles mögliche zu reden und mit dir zu knutschen und so", grinst er. Ich muss lächeln und sehe ihn an. „... und Anne-Marie kommt plötzlich rein während wir gerade anfangen Sachen zu machen die Mütter nicht sehen sollten", grinse ich. „Hatten wir schon". Brad lacht und fährt sich durch die Haare. „Ja, das war peinlich", sagt er. „Mom hat sich so gefreut als ich ihr erzählt habe das wir es nochmal probieren, Dad aber auch", fügt er hinzu. „Das freut mich so", lächle ich. Brad lächelt und tippt kurz was am Laptop. „Was machst du da?" Er grinst und sieht dann wieder zu mir. „Überraschung". „Mach das nicht mit mir", grinse ich. Brad stellt auf die Außenkamera damit ich sehen kann was er da macht. Ich lese nur irgendwas mit Reise. Noch bevor ich fertig bin wechselt Brad wieder zur Innenkamera. „Ich finde wir sollten eine Zeit komplett nur für uns sein. Nur du und ich. Weg von England, weg von allem hier. Ich hab mir Gedanken gemacht und alles für die nächsten zwei Wochen gestrichen. Ich möchte mit dir gern in den Urlaub fahren, am besten in zwei Tagen schon, wenn das geht", lächelt er. Ich höre ihm zu und grinse total. „Wow, ja gerne nur... geht das? Ihr habt zwar zur Zeit keine Tour aber nicht das es Ärger mit Joe gibt oder...", Brad unterbricht mich. „Baby, es ist alles geregelt. Joe befürwortet das sogar und die Jungs kommen auch zwei Wochen allein klar. Wir haben ja keine Auftritte", lächelt er. „Okay gut, und wohin gehts?" frage ich und freue mich jetzt schon total. „Also, da ich lieber an den Stand, aber du ja lieber Städte erkunden willst habe ich ein bisschen gesucht und ein echt schönes Hotel in Barcelona gefunden. Wir würden übermorgen schon losfahren und eine Woche bleiben. Die zweite Woche können wir ja bei mir verbringen oder bei dir, wenn du arbeiten musst. Ich hab es noch nicht gebucht weil ich dich erst fragen wollte aber bitte sag ja", sagt er. Ich höre ihm zu und kann mir das alles schon genau vorstellen. Am liebsten würde ich jetzt schon los aber mein Kopf meldet sich wieder und fragt mich, ob es nicht doch zu schnell geht. Dazukommt noch die Arbeit. Ich grüble vor mich hin, sage aber dann zu. „Wir machen es. Fuck, ja wir machen es", schreie ich schon fast ins Handy. Einmal spontan sein.

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