Das Hauptquartier
"Regulus,er wird ja gleich kommen!" Meinte Ron zu mir, doch trotzdem lief ich im Raum nervös auf und ab. "Er hat fast einen Schulverweis bekommen und bald kommt seine Anhörung!"Erwiderte ich darauf völlig nervös und fuhr jetzt durch meine Haare, die jetzt kurz waren.
"Er-" Wollte Hermine jetzt auch sagen,doch in diesem Moment öffnete sich die Zimmertür. Und als ich die Person in ihr stehen sah,fiel mir der größte Stein vom Herzen. "Harry!" Rief ich erleichtert und sprang dem Jungen praktisch in die Atme, der mich fest drücke und uns davor bewahrte,aus der Tür, die Treppen runter zu fallen.
"Geht es dir gut? Wurdest du verletzt?" Löste ich mich nun von ihm und suchte hektisch sein Gesicht nach Verletzungen ab. Auf sein Gesicht stahl sich ein kleines Lächeln. " Mir geht es gut, Leute." " Sicher? Wir haben sie über den Dementoren Angriff reden hören!" Meldete sich nun Hermine zu Wort, die auch besorgt um das Wohlergehen unseres besten Freundes war.
" Las ihn mal Luft holen,Hermine." Sah jetzt Ron zu dem Mädchen,doch sie sah nur kurz zu ihm,bevor sie wieder zu Harry blickte. " Und diese Anhörung im Ministeriums-das ist einfach unerhört! Ich habe Bücher gewälzt und sie können dich nicht rauswerfen! Das ist absolut unfair!" Ratterte sie in Rage runter und ihr Atem war schon unnormal still, weshalb Emma nun ihre Hand auf die Schulter legte.
"Ich glaube, dass du mal Luft holen solltest." Sah sie zu ihr und sie ansehend, nickte sie und atmete tief durch, um sich zuberuhigen. "Ja, Hermine. Einiges im Moment läuft gerade unfair."Sah Harry jetzt kurz zu den Mädchen, bevor er sich im Zimmer umsah,dass ziemlich alt wirkte und war. "Was ist das hier für ein Haus?"
"Das Hauptquartier." Antworte ihm Ron kurz und knapp,aber Emma hatte da eine ausführliche Antwort parat. " Vom Orden des Phönix!Das ist eine Geheimgesellschaft, die Dumbledore beim ersten Kampf gegen Voldemort gegründet hat." "Hier sind Bilder von dir und uns." Deutete er dann mit den Fingern auf die Wände, wobei ich eine gewisse Anspannung ihm anmerkte und er kurz zu mir sah."Weil wir in meinem Zimmer stehen."
"Ah.."Murmelte er nur und sah uns dann ziemlich wütend an. " Und das alles konntet ihr mich nicht in einen Brief schreiben,was? Ich habe den ganzen Sommer auf Neuigkeiten gewartet!"
"Wir wollten dir schreiben,alter." Begann Ron als erstes von uns zu reden und wir alle vier sahen Harry schuldig an. " Wollen wir echt, nur-""Nur was?!" Unterbrach ihn Harry,der sich zu beruhigen schien und jetzt sah Ron hilfesuchend zu uns.
"Wir mussten Dumbledore schwören,dir nichts zu erzählen!" "Dumbledore hat das gesagt?" Fragte er uns perplex, worauf wir nicht sagten,sondern ihn weiterhin nur mit dem selben Gesichtsausdruck anblickten.
"A-Aber warum will er mich im Dunklen lassen? Vielleicht könnte ich ja helfen! Regulus und ich waren diejenigen,die gesehen haben, wie er zurückgekehrt ist- die mit ihn bekämpft haben! Die Gesehen haben, wie Cedric getötet wurde! Wieso lässt er dich im Glauben und mich nicht,Regulus?"
Plötzlich apparierten Fred und George hinter Harry und wir alle zuckten erschrocken zusammen. "Harry-" "-wir haben dein zartes Stimmchen gehört!" Sagten beide zusammen und sahen nun erwartungsvoll zu dem Jungen.
" Friss es nicht in dich hinein,man! Lass es raus!" Meinte George zu ihm,der sich wie Fred auf mein ungemachtes Bett gesetzt hatte. " Egal,wenn du fertig geschriehen hast-" " dann hast du vielleicht Lust was interessantes zu hören." Beendete George wie fast immer Freds Satz und sahen ihn mit diesem teuflischen Glanz in ihren Augen an.
Natürlich konnte keiner von uns widerstehen, also gingen wir mit ihnen ins Treppenhaus, wo sie uns ihre neuste Erfindung präsentierten. Ohren, die für uns mithörten."Sie haben das recht es zu erfahren! Wenn Harry und Regulus nicht da wären, wüssten wir nicht einmal,dass Voldemort wieder da ist! Sie sind keine Kinder,mehr Molly."
"Erwachsene sind sie auch! Harry ist nicht James,Sirius. Und Regulus ist nicht du!" " Und sie sind nicht deine Söhne!" " Aber so gut wie, Juno. Wen hat Harry denn sonst?" " Er hat mich, Juno und Regulus!"" Wie rührend, väterlich, Black. Vielleicht wird aus Harry mal etwas, wie aus seinem Vater." "Du hältst dich dar raus,Schniefelus!"
"Snape ist Mitglied des Ordens?" Fragte Harry uns irritiert und mittlerweile war auch Ginny zu uns gestoßen.""Frag nicht." Winkte ich nur ab und lehnte weiterhin wie die anderen über das andere Ohr,das Fred in den Händen hielt und über das wir hören konnten,was das andere Ohr unten gerade vernahm.
Das nächste konnten wir kaum verstehen,da Krumbein zu allem Übel das Ohr interessant fand und es nun runteriss." Hey! Pass auf!"Flüsterte einer der Zwillinge dem Kater zu, doch der spielte mit dem Ohr unten. " Krumbein! Aufhören! Krumbein, lass es sofort los!"Flüsterte Hermine vergeblich,denn dann hatte der Kater schon das Ohr runtergerissen und verschwand mit ihm in irgendeine Ecke des Hauses.
"Ich kann deine Katze immer noch nicht ausstehen." Gab Ron mürrisch von sich, während Hermine immer noch versuchte, ihren Kater zurückzuholen. Aber wie immer vergeblich. Jetzt konnte ich nicht anders über die Situation leise lachen,was auch die anderen allmählich taten. Nur Hermine war noch fassungslos über das Benehmen ihres Kater. Das konnte sie aber nicht allzu lang sein,denn wenig später rief uns Molly zum Essen.
"So, wir Essen dann in der Küche." Lächelte sie uns dann, die gerade die Treppe herunterkam und hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt. Die riss sie die dann aber vor Schreck nach oben,als ihre Zwillinge wie immer jetzt,neben ihr apparierten.
" Nur weil ihr Jetzt die Erlaubnis habt zu zaubern, müsst ihr nicht automatisch von morgens bis abends mit dem Zauberstab rumwedeln!" Schrie sie sie ihnen außer sich hinterher, doch sie rannten nur lachend in die Küche. Ginny lief einfach mit einem kleinen 'Hallo, Mum' an ihr vorbei und nun hellte sich wieder ihre Stimmung auf.
" Hast du Hunger,Harry?"Fragte sie den Jungen mit der Brille neben mir nun mit einem liebevollen Lächeln,neben die sich nun Arthur stellte,der einen Arm um seine Frau legte." Ist alles in Ordnung, Harry? Du hältst uns ziemlich in Atem. "Der Junge will seine Paten sehen."Hörte ich meinen Paten rufen,der nun mit seinen zwei besten Freunden hinter dem Ehepaar stand.
"Harry Potter." Sagten nun auch meine Eltern und jetzt machten Molly und Arthur platz für die drei. " Sirius! Juno!" Stürmte Harry in die offenen Arme des Mannes und der Frau und die drei schlossen sich fest in die Arme,was mein Pate mit sanften Lächeln beäugte.
Nach dieser festen Umarmung der dreien, konnten wir endlich essen."Reggie!" "Dora!Atlas!"Fielen Tonks,Atlas und ich uns in die Arme und meine Cousins umarmten mich so fest,dass ich dachte,dass ich ersticke.
"Die kennen sich?"Fragte Harry flüsternd meine Eltern, die ihn amüsiert ansahen. "Großgroßcousine und Großgroßcousin,aber wehe du sagst Tonks und Atlas das sie das sind- dann könntest du definitiv tot sein." Das verlief zu Beginn echt witzig,besonders da Dora ihre Metaphormagi Kräfte benutze, bis wir wieder zum Thema oder Anhörung von Harry kamen.
" Das ist sehr, sehr Sonderbar. Deine Anhörung im Ministerium wird offenbar vor dem ganzen Zaubergamott stattfinden. " "Ich verstehe das nicht.Was hat das Ministerium gegen mich?" Fragte Harry nun an Arthur und Mum gerichtet, da beide in genau diesem Gebäude arbeiteten. "Zeigs ihm." Meldete sich Moody zum ersten Mal während des ganzes Essens zu Wort und stand wie immer Abseits von allen. "Er findet's mit Regulus sowieso heraus."
Harry sah fragend durch die Reihe,doch jeder, bis auf die Erwachsenen und mich neben ihm, wichen seinem Blick aus und beschäftigten sich mit etwas anderem. Kinglsey Shacklebot, ein Auror,der ihn auch mit der Gruppe der anderen abholen kam,reichte ihm nun den neusten Artikel des Tages Propheten.
"Die Jungs die lügen?" Las er die Überschrift des Artikels verwundert und jetzt sahen alle wieder zu dem Jungen. "Dumbledore hat er auch schlecht gemacht."Nahm Dad kurz das Wort ansich,bevor die Frontseite der Zeitung den Artikel wechselte.
"Fudge:'Alles in Ordnung.'" Las er die nächste Überschrift und nun meldete sich meine Mutter zu Wort, die einen Schluck Wein getrunken hatte." Fudge nutzt all Macht die er hat, um jeden in den Dreck zu ziehen,der behauptet,das der dunkle Lord zurückgekehrt sei." " Aber warum?" " Er denkt das Dumbledore scharf aus seinen Posten sei." Antwortete ihm nun Remus,was Harry fassungslos das Gesicht verziehen ließ.
" Das ist doch krank! Niemand ,der ganz bei sich, glaubt Dumbledore-" "Du hast es genau erfasst! Minister Fudge ist nicht mehr ganz bei sich."Unterbrach mein Pate den Jungen wieder,der immer noch perplex da saß und die Zeitung in den Händen hielt.
"Er ist vor Angst völlig verbogen und verdreht! Und Angst bringt die Menschen dazu furchtbare Dinge zu tun! Das letzte Mal als Voldemort so stark war wurde,hatte er fast geschafft, das, was uns am kostbarsten ist,zu zerstören."
"Und jetzt bricht wieder diese Angst aus und Cornelius würde alles tun, um diesen gefährlichen Umstand nicht anzuerkennen." Sprach wieder meine Mutter,die sich über ihr Gesicht fuhr und dann ihren Wein aus ex trank.
"Wir glauben,dass Voldemort wieder vor hat,seine Armee aufzustellen." Hörte man dann meinen Vater sagen,der mit meiner Mutter am Kopf des Tisches saß und alle Blicke lagen auf ihm. "Vor 14 Jahren sind ganze Massen seinen Befehlen gefolgt. Nicht nur Hexen und Zauberer,es waren alle möglichen dunklen Kreaturen! Er rekrutiert wieder nach allen Kräften und wir versuchen das selbe. Aber Gefolgsleute um sich zuscharen,ist wohl nicht sein einziges Ziel." Nach diesen Wörtern von Dad,räusperte sich Moody und erinnerte ihn damit an etwas wichtiges. "Wir glauben,dass Voldemort hinter etwas bestimmtes her ist..." "Sirius!" "Hinter etwas, das er letztes Mal nicht hatte."
"D-Du meinst eine Art Waffe?"Fragte ihn Harry,dem die Angst ins Gesicht geschrieben hat,aber auch wir anderen sahen nicht viel besser aus. "Nein! Das reicht!"Unterbrach Molly die Besprechung jetzt außer sich, die das nicht länger mit ansehen konnte und lief zu Harry.
"Er ist noch immer ein Junge! Wenn du noch mehr sagst, kannst du ihm ebenso gleich in den Orden einführen!Regulus gleich dazu!" Sah sie streng zu meinem Vater und nahm Harry die Zeitung weg,die sie wieder einrollte.
"Gut! Ich wäre gern dabei! Wenn Voldemort eine Armee aufstellt,dann kämpfe ich!" "Ich auch!" Das ließ Dad in seine Hände klatschen und er sah zu Molly mit einem ich hab's dir doch gesagt' Blick. Doch sie sah ihn nur streng an, weshalb sich Dad wieder geschlagen nach hinten lehnte, doch Harry und mir kurz zuzwinkerte,was uns Jungs breit lächeln ließ.
Nicht lange danach mussten wir alle schlafen,da direkt am nächsten Morgen die Anhörung von Harry war. Doch ich wälzte mich nur schlaflos in meinem Bett,bevor ich einfach aufstand und auf leisen Sohlen die Treppen runterschlich.
Das Gemälde meiner Großmutter machte das schwer,doch als ich auch an der Hexe vorbei war, lief ich in die Küche. Dort erhellte ich den Raum mit den paar Kerzen auf dem Esstisch und lief zum Kühlschrank.
Aus diesem nahm ich mir den kühlen Kürbissaft und sobald ich mir ein großes Glas einschenkte,setzte ich mich auf die Arbeitsplatte der Küche. Mein Kopf drohte an all den Gedanken zuexplodieren und kurz schloss ich meine Augen,um mich zu beruhigen.
"Warum bist du noch wach?" Hörte ich plötzlich eine Stimme leise fragen und als ich aufsah, stand dort Harry. "Dasselbe könnte ich dich fragen." Meinte ich zu ihm genau so leise und nahm einen Schluck des Safts,während ich ihn erwartungsvoll ansah. "Es ist wegen morgen." Gab er zu und lief nun auf mich zu,der weiterhin auf der Arbeitsplatte saß,doch jetzt setzte er sich auch neben mich.
"Du musst keine Angst haben. Du hast nichts falsch gemacht, also gibt es auch nichts,für das man dich bestrafen könnte." Drehte ich meinen Kopf zu ihm,ein kleines zuversichtliches Lächeln auf meinen Lippen.
"Du hast gehört was die anderen über Fudge gesagt haben." Warf er nun ein und sah jetzt mit einem bitteren Blick auf einen unbestimmten Fleck vor sich. Seine Hände krallten sich praktisch an die Arbeitsplatte und mittlerweile wurden seine Knöchel weich,also strich ich ihm beruhigend über seinen Rücken.
"Cornelius ist der Minister,aber nicht Gott,Harry. Dir wird nichts passieren, das weiß ich."Blieb ich weiterhin positiv,was ich überraschenderweise trotz allem war und nun traf sich unser Blick. "Wie kannst du dir da so sicher sein?" "Weil wir bisher aus jeder Scheiße rausgekommen sind und da ist so ein paranoider Fudge,der ein zerbrechliches Ego hat, das kleinere Übel." Zuckte ich mit meinen Schultern und nahm wieder einen Schluck des Kürbissafts, dem ich ihm anbot,aber er schüttelte seinen Kopf.
"Wie lange bist du schon hier?" "1 Tag nach Ferienbeginn." Seufzte ich und nun sah er mich überrascht an,doch ich nickte nur,während ich meine Lippen zu einer Linie zusammen presste. "Meine Eltern wollten wieder zusammenziehen, nachdem sie schon so lange getrennt waren."Erzählte ich ihm und seine Augen wurden nur größer."Verständlich."Meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Plötzlich hörten wir,wie eine Diele knarzte und unsere Köpfe schnellten zur Tür der Küche. Dort stand mein ertappter Vater,der unschuldig seine Hände in die Höhe hob und uns entschuldigend ansah.
"Was machst du hier?" Fragte ich erschrocken,was auch Harry war und wir beide sahen den Mann jetzt verwirrt an. "Ich hatte...nur Durst." Log er etwas schlecht und ich verdrehte meine Augen,während Harry dem Mann einen 'dein ernst' Blick zu warf." Ich hab doch wohl nichts unterbrochen oder?" Harry und ich schüttelten auf seine Frage den Kopf.
" Ihr solltet schlafen. Besonders du Harry, morgen ist ein großer Tag." Wurde er dann besorgter und deutete Harry mit dem Kopf wieder nach oben zugehen. Der Junge neben mir seufzte und sprang nach unten und mit einem leisen 'Gute Nacht' lief er nach oben.
Mein Vater sah ihm hinter und dann sah er zu mir. "Du solltest auch lieber los. Ab ins Bett mir dir." Deutete er nun auch mir nun auch,dass ich auf mein Zimmer gehen sollte,was ich auch widerwillig tat. Das Glas stellte ich aber vorher noch in die Spüle. "Gute Nacht,Dad." " Gute Nacht, Fangzahn."
" Du weißt,dass ich diesen Spitznamen hasse." " Nein, du liebst ihn." Erwiderte er,was mich spielerisch meine Augen verdrehen ließ, doch ich umarmte ihn dennoch fest und er gab mir auch einen Kuss auf meinen Scheitel.Damit lief ich nach oben in mein Zimmer, was ich mit Hermine teilte.
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