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Kapitel 6 "Auf der Mauer auf der Lauer sitz ein kleiner Levi..."

Heyuu, pünktlich am Freitag ein neues Kapitel :D

Eine kleine Sache hab ich noch zu sagen (die eigentlich eh klar ist) aber hört das Lied an, wenn die Lyrics anfangen. Wow, Kaori, ich bin stolz auf dich, das hätte keiner erwartet xD

Das Lied heißt übrigens: histoire milénaire

Mehr weiß ich im Moment nicht zu sagen, auf jeden fall schon mal vielen vielen dank für über 100 reads <3 ihr seid die besten <3

Lg, eure Kaori :*


~Ally POV~

Ich setzte mich auf das dicke Steingeländer, welches um das ganze erste Stockwerk führte. Der Balkon ging einmal ganz außen herum. Im Schneidersitz setzte ich mich auf das Mäuerchen, das etwa 1,10m hoch und etwa 90cm breit war. Nach einiger Zeit fing ich an ein Lied leise zu singen, was mir meine Eltern immer im Bett vorgesungen hatten.

>>Je puise au fond de ma mémoire nos souvenirs immuables
Mon âme s'est forgée près de toi
Notre histoire millénaire, ce temps qui ne s'arrêtera pas
Tu les conteras

Au bout de ce monde
Ou le calme inonde
Je t'emmènerai
Récupérer cette vie volée
Immortelle femme
Ferme tes yeux
Et laisse toi guider
Cette lame plantée dans ton cœur va t'emporter

Ne défaille pas

Ne t'arrête pas
Respire et prend ton envol vers l'au-delà
Dévoile toi
Ne t'enfuis pas
Fais face à ce monde qui s'ouvre devant toi

Cette fois je ne peux enrayer le mécanisme du temps
Mes pouvoirs sont insuffisants
Fragile comme l'aiguille du cadran
De cette montre à gousset
Je te suivrai

Au bout de ce monde
Ou le calme inonde
Je t'emmènerai
Vers ces abîmes sacrifiées
C'est là qu'est ma place
A tes côtés
Maintenant sèche tes pleurs
Car chaque larme venant de toi est une douleur

Emmène-moi
Ne me laisse pas
Respire et prend ton envol vers l'au-delà
Une dernière fois
Guide mes pas
Détruis ces chaînes de vie qui me retiennent loin de toi

Tu étais source de lumière
Sur ces terres de misère
Je finis solitaire
J'aurais dû mieux vous veiller
Maitresse bien-aimée
Votre sang a coulé

Le monde s'efface
Comment faire face
Je ne conçois pas mon avenir sans toi
Pardonne-moi
Tout s'arrête là
Je te suivrai même si je dois mourir pour cela<<

Gerade, als die letzten Töne aus meinem Mund kamen, schlossen sich zwei Hände um meinen Mund und meine Augen. Erschrocken zuckte ich zusammen und wollte sie wegdrücken, hatte aber keine Chance.
,,Hier ist der kleine Wichser den du so gerne magst.", raunte eine tiefe Stimme direkt neben meinem Ohr.

Ich atmete aus und versuchte etwas rauszubringen, aber ohne Erfolg. Der Griff lockerte sich, bis er mich losließ und sich neben mich setzte.
,,Mann, Levi, du Arschloch! Erschreck mich nicht so!", flüsterte ich wütend. Ich hätte schwören können, dass er belustigt gegluckst hat...

,,Tja, pass nächstes mal besser auf."
,,Hab ich dich geweckt?", fragte ich vorsichtig ohne auf sein dummes Kommentar einzugehen.
,,Nein."
,,Aber es ist doch gerade mal gut zwei Stunden her, dass ihr ins Bett gegangen seid?"
,,Ja schon, aber mehr brauch ich nicht."
,,Ach, dir reichen auch nur zwei bis drei Stunden Schlaf?", fragte ich ungläubig. Er sah mir nun direkt in die Augen:
,,Ja, deiner Aussage entnehme ich, dass es dir da wie mir geht."
,,Stimmt. Man bin ich müde ich sollte pennen gehen. In zwei Stunden bin ich wieder wach."
,,Gut, so lange halte ich hier wache."

Ich gähnte herzhaft und streckte mich:
,,Ich hab aber kein Bett hier."
,,Dann schlaf in dem, das für mich vorgesehen war."
,,Nö, keine Lust runter zu laufen."

Müde lehnte ich mich nach links zu Levi und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Wenn ich wollte, konnte ich verdammt faul sein, so wie jetzt.
,,Ernsthaft?", fragte er monoton.
,,Ernsthaft.", und schon war ich eingeschlafen.

~Levi POV~

,,Ernsthaft?", fragte ich wie immer.
,,Ernsthaft.", war die Antwort und als sie die Augen schloss, schlief sie schon ein. Ich lies meine Beine an der Mauer hinunterbaumeln und strich ihr die schwarzen Haare aus dem Gesicht. Ich sah in den klaren Himmel und blickte zu den Sternen. Das war der Himmel, den wir uns immer so gewünscht hatten, zu sehen...

Ohne überhaupt nachzudenken, streichelte ich ihr über den Kopf und beobachtete meine Umgebung. Alles war so friedlich und still, das einzige was man hörte war das laute Zirpen der Heuschrecken und das leise knarren der Bäume im Wind. Eine leichte Brise zog auf und ich schloss meine Augen. Im Moment war alles so einfach, ich saß einfach nur da und streichelte Ally gelangweilt über den Kopf. Ihr langsamer Atem hatte etwas beruhigendes an sich, was mich aus meiner Täglicher Nervosität riss. Der ganze Ort war so freundlich und unberührt, dass ich es fast garnicht fassen konnte.

Hier hatte eine junge Frau ganz alleine über Jahre für das Überleben gekämpft, ohne zu wissen, wie es außerhalb überhaupt war. Sie hatte ihre ganze Familie und Freunde zu Tode getragen und war die einzige überlebende.

Die letzte Überlebende... das erinnerte mich ein bisschen an mich selbst.

Das leise Plätschern des Flusses riss mich aus meinen Gedanken, als ein kleiner Bär mit seiner Mutter, knapp dreißig Meter entfernt, Fische aus dem Fluss fischte. Ich beobachtete den kleinen Tollpatsch im Mondlicht dabei und dachte einfach nicht mehr nach. Ich gönnte mir die Pause und die Zeit verstrich wie im Flug. Plötzlich bewegte sich Ally ganz langsam und stöhnte einmal auf. Ich hörte auf sie zu streicheln und sah weiter in dem Himmel.

~Ally POV~

Ich merkte wie ich langsam wieder wach wurde, und spürte wie jemand über meinen Kopf und meine Wange strich. Ich zuckte leicht und atmete etwas lauter aus, was sich wohl wie ein stöhnen anhören musste. Die Person stoppte mit den Bewegungen und ich öffnete langsam meine Augen. Ich sah nach oben und sah Levi, welcher gedankenverloren in den Himmel starrte.

Ich richtete mich auf und sah mich erst mal um.
'Stimmt, ich bin ja auf seinem Schoß weggepennt...'
,,Wie lang hab ich geschlafen?", fragte ich noch leicht döselig.
,,Etwa 2 3/4 Stunden. In so etwa 1 1/2 Stunden sollte die Sonne aufgehen."
,,Ah.", ich rieb mir kurz die Augen und streckte mich.

,,Du hast schon mal eine 3D Ausrüstung benutzt, richtig?", setzte er an und ich nickte.
,,Wie gut kannst du damit umgehen?", Levi sah mir nun direkt in die Augen. Ich zuckte mit den Schultern:
,,Gut, aber wenn das Gas ausgeht, stürze ich immer ab."
,,Das ist ganz normal. Komm mit, du zeigst mir jetzt mal was du drauf hast."
,,Warte noch einen Moment."
,,Was'n?"
Ich hielt ihn auf bevor er aufstehen konnte:
,,Warte nen kleinen Moment hier."

Ich sprang von dem Balkon -also dem Geländer- und verschwand in dem Raum dahinter. Kurz darauf kam ich wieder raus und hielt eine Bandage in der Hand.
,,Was wird das?"
,,Denkst du, ich hab den kleinen Blutfleck auf deinem Hemd nicht gesehen?"
Er sah mich verwundert an.
,,Du hättest vorher nicht so schwer tragen dürfen, dadurch ist die Wunde wieder etwas aufgegangen -trotz naht. Zieh dir dein Hemd aus, ich verbinde dich."

Gesagt, getan. Jetzt saß er wieder mit nacktem Oberkörper vor mir und ich fing an, ihn langsam einzuwickeln. Die Wunde war so hoch, dass ich den Ansatz seines linken Oberarmes auch noch mit einbandagieren musste. Als ich endlich fertig war, setzte ich mich eng an seinen Rücken und umarmte ihn einfach von hinten. Selbst meine Beine schloss ich um ihn.

,,Was wird das jetzt?", fragte Levi monoton.
,,Nach was sieht's denn aus? Ich umarm dich! Du siehst so aus, als könntest du das gebrauchen und außerdem ist es bei mir Jahre her, dass ich jemanden umarmt hab.", fügte ich bitter hinzu. Erst bewegte er sich garnicht, dann nahm er meine Arme und hielt sie einfach fest. Wir blieben einfach so sitzen und ich fühlte mich irgendwie besser.

,,Alles wieder okay?"
Ich nickte nur als Antwort und lies los.
,,Dann zeig mir mal, was du mit dem 3D Manöver drauf hast!"

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