Kapitel 4 "Bloody Levi and confusion"
Pünktlich gibt es jetzt mal wieder ein Kapitel, eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, nur, dass ich das Chap hier irgendwie besser find als das letzte... das war irgendwie mega schwach ._. Leider ist es etwas kürzer, aber keine Sorge, schon bald werden sie länger :D
Viel Spaß jetzt noch, hab euch lieb, eure Kaori :*
~Levi POV~
Die Frau sah Armin aus entsetzten Augen an.
,,Woher weist du das?", flüsterte das Mädchen geschockt.
,,Ganz einfach: auf ihren Gräbern lagen frische Blumen. Du musst sie erst vor ein paar Stunden dorthin gelegt haben. An den Geburtsjahren vermutete ich, dass sie deine Eltern und Geschwister gewesen seinen mussten.", fügte Armin hinzu, als wäre es das normalste der Welt.
,,Ja, waren sie. Ich bin die letzte Überlebende des reinblütigen Clans. Tja, das ist eben das Ende von uns. Eines Tages kamen nicht mehr genügend Tiere und Fische. Das hat uns alle ausgerottet."
,,Aber natürlich!", rief Eren.
,,Dadurch, dass die Mauer Maria gefallen war, musste mehr Fisch und Wild gefangen werden! Man konnte ja nicht ahnen, dass ihr in dem Wald gelebt habt!"
Ich konnte das Blanke entsetzten in ihrem Gesicht sehen
,,Was? Die Mauer ist gefallen? Wie? W-wieso? Und wann?"
,,Vor bald fünf Einhalb Jahren. Der Bezirk Shinganshina wurde von dem Kolossalen Titanen angegriffen, daraufhin brach der gepanzerte Titan durch die Mauer. Dadurch fiel das Gebiet.", sagte Mikasa ruhig. Ihrem Ungläubigen Blick zu urteilen, hatte das Mädchen nichts davon gewusst.
,,Wie heißt du jetzt eigentlich?", lenkte Armin wieder auf das Ursprüngliche Thema.
,,Tja, da ihr nun eh meinen Nachnamen kennt, kann ich ihn euch ja sagen. Ich heiße Ally, Ally Ackermann."
Stille. Alle Blicke waren auf sie gerichtete.
,,Ich weiß, dass ihr mich jetzt umbringen wollt, aber da ich euch geholfen habe, hoffe ich, dass ihr das unterlasst."
Es herrschte immer noch Stille.
,,Ackermann?", Mikasa ging ungläubig auf das Mädchen zu.
,,Das hier war wirklich der Clan Ackermann? Es gab noch so viele von uns?"
,,Bleib weg!", das schwarzhaarige Mädchen zog ein Messer hervor und hielt es vor sich, was Mikasa einen Schritt zurückweichen lies.
,,Moment! Hast du gerade 'uns' gesagt?"
Die beiden starrten sich an und Mikasa nickte:
,,Ja, ich bin Mikasa Ackermann und wir haben keinen Grund dich zu töten!"
,,Aber wir würde doch immer verfolgt, bis wir uns hier in verschanzt hatten.", ungläubig sah sie verwirrt zu uns.
,,Nein Ally! Die Ackermanns werden schon seit langem nicht mehr verfolgt. Deswegen haben wir keinen Grund dich zu töten."
Sie lies ihr Messer sinken und sah Mikasa ungläubig an.
,,Ach? Das hatten wir nie erfahren."
,,Freunde?", bot Mikasa an. Sie nickte nur:
,,In Ordnung. Wie heißt ihr eigentlich?"
,,Eren Jäger."
,,Armin Arlert."
,,Berthold Fubar."
,,Mike Zacharius."
,,Reiner Braun."
,,Mikasa Ackermann."
,,Levi.", stellte ich mich wie immer mürrisch vor. Meine Laune hielt sich mal wieder in Grenzen.
,,Gut, Levi, wir sollten kurz zum Fluss gehen und dir das Blut vom Rücken waschen. Siehst ja aus, als hättest du in einer Blutlache einen Blutengel gemacht..."
Ich nickte nur und folgte ihr. Sie packte einen Lappen und wir gingen aus dem Haus, die anderen blieben drinnen.
Wir gingen ein paar Meter weg und setzten uns an den Rand eines Flusses, der durch das ganze Dorf führte. Sie tauchte gerade den Lappen ins Wasser, als plötzlich eine mir nur allzubekannte Stimme ertönte:
,,HUUHUUU~~~?!!! LEVI~~~~?!!! SEID IHR HI~IER~?!!!! HALLOO~~HOO~~??!"
,,Oh Gott, die.", flüsterte ich und legte mir die Handfläche auf die Stirn.
Erschrocken stand Ally blitzschnell auf und zückte ein Messer.
,,MIKE?!! SEID IHR- Was zum?!"
Anscheinend stand Hanji nun direkt hinter uns und auch ich drehte mich jetzt um. Sie stand wirklich etwa zehn Meter von uns entfernt da und starrte geschockt meinen Rücken an.
,,WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT?!!!", schrie sie Ally an und rannte auf uns zu.
,,BLEIB SOFORT STEHEN WO DU BIST!!", schrie Ally hektisch und hielt mir ihr Messer an die Kehle. Ich strafte sie nur mit einem 'Nicht-dein-ernst-oder?' Blick.
,,Ganz ruhig! Nimm das Messer von ihm weg!"
Hanji blieb stehen und hob beruhigend ihre Hände.
,,Es ist okay ,Ally, sie sind Freunde von uns.", sagte ich zu ihr gewandt. Sie blickte etwas verzweifelt zwischen mir und der Forscherin hin und her und entschloss sich dann, das Messer wegzunehmen. Man hörte Hanji förmlich ausatmen.
,,Was ist hier los? Das-"
Die kleine Christa kam gerade um die Ecke gelaufen und sah das Szenario. -Wieder einmal- starrte sie meinen Rücken geschockt an und schlug die Hände vor dem Mund zusammen.
,,Christa! Alles okay?", Ymir kam am Haus entlang gespurtet und nahm ihre Freundin in den Arm, welche ihren Kopf in ihre Brust drückte.
Gleich folgten auch die anderen, Jean, Sasha und Connie. Alle bleiben stehen und -wie immer- starrten sie meinen Rücken an. Genervt seufzte ich. 'Müssen die alle immer so blöd glotzen?!'
,,H-hauptgefreiter! I-ist das Ihr Blut?", fragte Kirschstein geschockt.
,,Ja.", gab ich kalt zurück, was sie alle noch mehr beunruhigte. Mit einem weiteren genervten stöhnen stand ich auf und ging auf meine Kameraden zu.
,,Es ist alles in Ordnung. Das ist Ally Ackermann, sie wohnt hier."
,,Ackermann?", warf Ymir ein.
,,Ja, Ackermann. Sie hat uns verarztet, nachdem sie, nun ja... uns angegriffen hatte."
Jetzt glotzten die schon wieder so blöd! Kann das nicht einmal aufhören?!!
,,Klingt bescheuert, is aber so."
,,Und wo kommt das ganze Blut dann her?", Hanji zeigte auf mich, und erst jetzt viel mir auf, dass das Blut sogar über meinen Vorderkörper gelaufen war. Ich hätte wirklich als wandelnde Leiche durchgehen können, mit der ganzen Körperflüssigkeit und der Blässe...
,,Sie hat mir nen Pfeil in das Schulterblatt geschossen. Den mussten wir dann rausholen. Sie um genau zu sein.", den letzten Satz fügte ich an Ally gewandt hinzu.
,,Und wo sind die anderen?"
Hanji sah wirklich besorgt aus.
,,In dem Haus da, Armin, Reiner und Mike hat's auch erwischt. Nur Berthold hat's am schlimmsten, dem wurden die Muskeln so durchtrennt, dass er nicht mehr laufen kann."
Ich winkte ihnen als Zeichen, dass sie mir folgen sollten, was sie dann auch taten.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro