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Kapitel 184 "Camilla"

~Ally POV~

Nachdem ich mich auf das knirschende Bett hatte fallen lassen, klopfte es an der Türe.
,,Name und Anliegen?", forderte ich.

,,Hier ist Nummer Elf, ich bringe Ihnen Ihre Sachen."
,,Oh, kommen Sie rein!"

Eine junge Frau etwa in meinem Alter mit dunkelbraunen Haaren betrat mein Zimmer. In der einen Hand hielt sie meine Tasche, in der Anderen eine braune Jacke.

,,Hier, Ihre Sachen."
Die Unbekannte legte das Zeug auf meinen Schreibtisch, als ich sie plötzlich vor dem Gehen aufhielt.

,,Hey, äh, könnte ich dich was fragen?"
,,Hier siezt man sich gegenseitig."
,,Ja, aber ich kenne niemanden und außerdem muss das ja keiner wissen."

Bittend sah ich die Brünette an, welche anschließend mit einem Seufzen zu mir kam und sich neben mich auf die Matratze setzte.

,,Hi, ich bin Ally. Und du?"
,,El-.... Camilla. Camilla Hawkins."
Höflich wie wir waren reichten wir uns kurz die Hände.

,,Also, Camilla, könntest du mir das Ganze hier bitte mal erklären? Ich blick' so gar nicht durch!"
,,Ach ja?"
,,Ja! Was läuft hier eigentlich ab? Wieso verhaltet ihr euch alle so seltsam? Warum hat dieser Typ mich vorher direkt zusammengeschlagen? Wer ist das überhaupt? Und warum wird das hier bewacht wie ein Hochsicherheitsbunker?"

,,Ganz schön viele Fragen.", seufzte meine Nebensitzerin, ,,Aber okay, ich werde sie dir beantworten. Wie du vielleicht mitbekommen hast, ist das hier nicht die 'normale' Militärpolizei."

Ich nickte.
,,Hier werden Spezialsoldaten ausgebildet und eine neue 3D Manöver Ausrüstung entwickelt und getestet. Zu deiner zweiten Frage. Hier herrscht Disziplin und Ordnung, außerdem dürfen wir keine Emotionen zeigen oder fühlen. Wir sind Soldaten und dienen nur zum Zweck dieses Projekts. Drittens: Ich war zwar nicht da, aber ich schätze, du wurdest als du dich vorgestellt hast geschlagen, richtig?"

Erneut machte ich die gleiche Geste.
,,Wie schon erwähnt: Hier herrschen Regeln, von denen du dich nicht mal ansatzweise abwenden darfst.-"
,,Du machst das aber trotzdem."
,,Huh?"

Verwirrung spiegelten sich in ihren dunkelbraunen Augen wieder.
,,Meintest du nicht, man dürfte sich nur siezen?"
,,Also.... wie es ist, wenn man unter sich zu zweit ist weiß ich nicht, aber ansonsten schon. Nächste Frage von dir, Ally. Ich schätze das war unser Anführer, Kenny. Kenny The Ripper lautet sein Name in der Unterwelt und er ist quasi der Chef oder Kommandant dieser Organisation. Auch wenn sie nicht von ihm gesteuert wird. Es wird hier so streng bewacht, da das alles im Geheimen abläuft. Schließlich könnte jemand das Prinzip der Ausrüstungen kopieren."

,,Und wenn es jemand aus versehen ausplaudert?", hackte ich nach. Unser ganzes Gespräch über hatte Camilla keine einzige Miene verzogen.

,,Das wird nicht passieren. Deswegen gibt es das hier."
Irgendwie hatte ich gar nicht gesehen, dass auch sie einen Beutel dabei hatte, aus dem sie nun eine kleine Mappe hervorholte und ihn mir übergab.

Interessiert öffnete ich ihn, doch im selben Moment gefror mir das Blut in den Adern. Es war eine Akte über mich, in denen einiges über mich drinstand. Jedenfalls über das, was seit meinem Einzug in den Aufklärungstrupp passiert ist. Sogar das mit meinem Stalker war vermerkt.

,,Wieso... wieso wissen die das alles?", flüsterte ich entsetzt.
,,Kannst du dir es nicht selbst erklären?"

Einen kurzen Moment sah ich in ihre Augen, blickte dann aber zurück in die Akte auf den Vermerk, wo die Beziehung zwischen mir und Levi stand.

,,Das ist ein Druckmittel, hab ich recht?"
Kaum merklich nickte die Brünette.

,,Aber das kann doch nicht deren Ernst sein! Sogar der Fakt, dass ich mich vor zwei Monaten mal mit ein paar Freundinnen besoffen habe steht drinnen! Wie kommt man bitte zu solchen Informationen?"

,,Ich.... weiß es nicht. Ehrlich. Aber da ich eh gerade da bin muss ich dir deine Markierung geben."
,,Meine was?"

Blitzschnell packte Camilla meinen linken Unterarm und krempelte meine Bluse und Jacke hoch. Aus ihrer Tasche zauberte sie einen spitzen, kleinen Knochen sowie etwas Schwarzes, das nach Farbe aussah, hervor.

,,Wow, wow, wow. Das wird jetzt aber keine Tätowierung, oder?"
,,Doch, die braucht jeder hier."

Auch sie machte nun ihr Handgelenk frei, wo die Ziffern 11 in einer eckigen schwarzen Schrift standen.

,,E-echt?"
,,Ja. Ansonsten kommst du versprochen nie wieder hier raus."
,,Also schön....", seufzte ich laut. Zwar kotzte mich das etwas an, doch letztendlich war es ja nur ein weiteres Tattoo.

Nun holte Camilla auch noch einen Füller hervor, legte meine Hand mit der Flüche nach oben auf ihren Schoß und begann etwas zu zeichnen.

Unwohl betrachtete ich sie, besonders als sie das Knöchelchen hervorholte.
,,Was ist das?"

,,Ein Tierknochen. Den brauche ich, damit ich die Farbe unter deine Haut kratzen kann."

Zwar hatte ich das schon mal gemacht, nur war ich damals relativ klein gewesen -gerade mal sechs Jahre. Daher kannte ich den Schmerz schon, also war es keine Überraschung.

In einer eckigen Schrift tätowierte sie mir 020 in ihre Richtung auf. Etwas unwohl betrachtete ich diese Stelle, denn sie war auffallend unauffällig. Wie zum Teufel sollte ich das denn bitte Levi erklären?

,,Gab es denn noch nie eine Nummer 20?"
,,Doch. Aber keine 020."
,,Ach so.... und wo ist sie jetzt?"
,,Das muss nicht trocknen und es wird auch nicht verschwimmen."

,,Hey! Antworte gefälligst meiner Frage!"
Doch die Brünette sah mich nur aus toten Augen an.

,,Ist sie etwa..... tot?"
,,Dazu darf ich dir nichts sagen."
Sie war also tot. Und wenn ich nicht gerade Paras bekam, war sie von diesen Leuten hier umgebracht worden. Nicht gerade beruhigend.....

,,Was sind hier eigentlich für Zeitregeln, Camilla?"
,,Um sieben Uhr Frühstück, zwölf Uhr Mittagessen, Abendessen um acht."
,,Und Training?"
,,Was für Training?"
,,Naja, Training halt."
,,Ihr hattet das gemeinsam?"
,,Äh.... ja."

Überrascht sah sie mich aus ihren braunen Augen an.
,,Hier muss jeder für sich selbst sorgen."
,,Oh. Ach so."
,,Du sollst übrigens erst mal kräftiger werden, bevor du eingesetzt wirst."
,,Na toll...."

Missbilligend zog die Brünette ihre Augenbrauen enger zusammen.
,,Glaub mir, sei froh, wenn du da nicht mitmachen musst."

Was hatte ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?
Beleidigt stand die Frau auf und wollte schon gehen.

,,Warte! Du wachst doch bestimmt früh genug auf, oder?"
,,Was meinst du?", hackte Miss Hawkins misstrauisch nach.

,,Es ist so, ich bin 'ne ziemliche Schlafmütze und penne ewig. Ich will an meinem ersten richtigen Tag nicht verschlafen, also könntest du mich morgen früh bitte wecken?"

Sie überlegte einem kurzen Moment, nickte aber dann trotzdem.
,,Meinetwegen. Im Übrigen: Wir nennen hier uns nur bei unseren Nummern. Ich bin Nummer 11, denn wir müssen hier in gewisser Weise unsere Namen ablegen."

Und schon war sie wieder verschwunden. Laut seufzend lies ich mich auf die unangenehme Matratze hinter mir mit dem Rücken voran fallen.

,,Urgh.... das darf doch alles nicht wahr sein..... jetzt muss ich für diese Scheiße hier auch noch meine Identität aufgeben.... danke Erwin, echt super gemacht..... aaarrghh! Ich will zurück zu Levi....."

Doch mir war klar, dass Jammern in diesem Moment nichts änderte. Da es absolut nichts spannendes gab und ich mich nicht in diesem Tunnelsystem verirren wollte, hieß meine Freizeitaktivität also schlafen und auf diesen sieben Quadratmetern trainierten.

Das konnte ja mal heiter werden.......


*

,,Hey! Ally! Ally, wach auf!", zischte eine Frauenstimme aufgebracht.
,,Was? Was'n los?", murrte ich verschlafen am nächsten Morgen.

,,Was los ist?!! Wir müssen in fünf Minuten unten im Speisesaal sein, das ist los!"
So langsam wurde meine Sicht klarer und ich erkannte das Gesicht meiner einzigen "Freundin".

,,Camilla? Hast du mich nicht rechtzeitig geweckt?"
,,Ich steh hier schon seit einer Viertelstunde und versuche dich wach zu bekommen!"

,,Noch fünf Minuten..."
Völlig neben der Spur drehte ich mich auf die andere Seite, wurde aber sofort wieder zurückgezogen.

,,Wenn wir nicht pünktlich auf die Minute da unten sind wird Kenny uns umbringen und das ist keine Metapher."

,,Fuck...."
Erschrocken riss ich erst meine Augen auf und dann meinen Oberkörper. Fast wäre ich direkt gegen das Gesicht der Brünetten geknallt.

Hektisch versuchte ich aus dem Bett zu springen, landete aber nicht sonderlich perfekt und torkelte somit in Richtung des Schrankes. Dabei rannte ich fast mit der Zwölf gegen die Schranktür.

,,Beeil dich!", zischte die Frau noch, doch ich packte sie am Ärmel.
,,Warte bitte hier!"
,,Das geht nicht, ich muss-"
,,Ich hab doch keine Ahnung wo hier was ist. Bitte hilf' mir."

Mein flehender Hundeblick hatte es in sich, wodurch sich die Brünette einfach nicht traute mich alleine zu lassen.
,,Meinetwegen, ich warte vor der Türe. Wenn du aber in vier Minuten nicht da bist, dann-"
,,Ja ja, ich krieg das hin."

Damit schob ich sie aus meinem Zimmer heraus und kramte blitzschnell ein schwarzes Top heraus, eine weiße Hose und meine neue Jacke. Die viel zu groß war.

,,Verdammte Scheiße! Ach, egal, muss auch so gehen."
Schnell steckte ich mein Oberteil in die Hose, hüpfte irgendwie in die Schuhe und stürmte anschließend mit völlig zerstörter Frisur heraus.

Eilig rannten wir zwei Mädels durch die Gänge, was laut ihr eigentlich verboten war. Aber die Not erlaubte sowas auch mal ausnahmsweise.

Vor einem größeren Tor verlangsamten wir dann unsere Schritte und mischten uns unauffällig unters Volk, wobei ich immer dem braunen Schopf folgte. Was nicht so einfach war, aber letztendlich doch klappte.

Auf den Tischen standen schon die Tabletts, welche alle aussahen, als hätte man sie so aus der Maschinerie geholt. Jeder setzte sich an seinen Platz und ich nahm etwas angewidert den trockenen Semmel in die Hand.

,,Iss schon!", zischte Camilla, welche hektisch in ihr Brötchen biss. Mein Blick fiel auf die restlichen Leute, welche alle gierig ihr Essen verschlungen.

,,Was hat das zu bedeuten?", fragte ich so leise wie möglich, da alles totenstill war. Niemand sagte ein Wort und einige Aufseher marschierten wie Lehrer bei einer Schulaufgabe zwischen den Tischen hindurch.

,,Manchmal bekommen wir kein Essen, wenn jemand etwas angestellt hat.", gab der Junge vor mit zurück. Er hatte kurzgeschorene Haare wie einige anderen Männer und Frauen auch. Er war etwa siebzehn, höchstens achtzehn.

,,Wieso ist es hier so still?"
,,Man darf nicht reden.", sagte jetzt wieder Nummer 11, ,,Verdammt noch mal, schling die Kacke jetzt endlich runter, ein Aufseher kommt!"

Ich fühlte mich wie im Gefängnis. Hektisch biss ich in das braune Etwas hinein, nachdem der Typ mich böse angeschaut hatte. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass er mich in Ruhe lassen würde, doch weit gefehlt.

Grob packte er mich am Haaransatz und zog meinen Kopf so sehr nach hinten, dass mein Nacken direkt anfing zu schmerzen.

,,Wieso hast du dir deine Haare nicht zusammengebunden wie es angeordnet ist?!"
,,Ich.... ich... Arrggh!! Ich wusste es nicht! Ich bin neu hier!"

Missbilligend sah der Wärter mich an, schubste meinen Kopf dann aber wieder so weit nach vorne, dass ich fast das Teller küsste.
,,Dann informiere dich richtig, Soldat!"

Ich erwiderte nichts, sondern biss schnell unauffällig in das Das, das die hier Semmel nannten. Toll, jetzt starrte mich jeder an.

,,Was glotzt ihr so?!!", brüllte einer dieser Gefängniswärter und sofort blickten die Anwesenden ängstlich zurück nach unten.

Ohne groß aufzufallen lies ich meinen Blick über die Köpfe der Essenden schweifen. Einige hatten normale Frisuren, aber es gab etliche, deren Haare gerade mal um die ein oder zwei Zentimeter lang waren.

Sogar Frauen hatten geschorene Frisuren wie Connie. Und der war bei uns einer der wenigen gewesen.

'Uns.... eigentlich stimmt das ja nicht so ganz..... wunderbar, es ist mein erster Tag hier und ich will wieder zurück. Scheiß Leben, ey....'

Plötzlich klatschte einer der Aufseher zwei mal in die Hände und anscheinend war das ein Kommando, denn alle die noch etwas zu essen in der Hand hatten, legten es schnell zurück auf ihr Teller und setzten sich kerzengerade hin.

Zwar spannte ich das erst zwei Sekunden später, doch es fiel zum Glück nicht auf, dass ich eine Verzögerung hatte.

,,Nummer 046 und 020 haben heute Vormittag Patrouille. Vielleicht kann die Neue dann ja wenigsten ein paar Steinchen in ihrem mickrigem Spatzenhirn sich merken."

Beschämt sah ich auf meinem Teller, da ich nicht schon wieder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen wollte. Auch wenn mich diese Beleidigung nicht mal im Geringsten verletzte.

,,Abtreten!"
Wie auf Knopfdruck standen alle Soldaten auf und verließen den Raum, als hätten sie einen Stock im Arsch. Der Einfachheit halber folgte ich der Truppe und sah den Jungen etwas abseits stehen, welcher mir bis gerade eben noch gegenübergesessen war.

Er sah mich so intensiv an, dass ich fast schon vermutete, dass er Nummer 046 war.
,,Hi.", begrüßte ich ihn, doch der Größere drehte sich nur wortlos zur Seite und lief los.

Schnell stolperte ich ihm nach, bis wir seit einigen Gängen niemanden mehr gesehen hatten.

,,Also, noch mal. Hi, ich bin Ally. Du?"
,,Nummer 046.", gab er knapp zurück.
,,Nein, ich meinte deinem richtigen Namen."
,,Nummer 046."

Laut seufzte ich einmal.
,,Den Namen, mit dem dich deine Eltern getauft haben."
Etwas verwirrt und verzweifelt sah der junge Mann mich an, hielt seinen Mund aber verschlossen.

,,Ey, du bist vermutlich gerade mal siebzehn oder achtzehn, da kannst du dir nicht einfach deine Persönlichkeit von denen hier wegnehmen lassen!"
,,Du bist neu hier, du hast keine Ahnung. Und jetzt sei still."

,,Äh, nein?! Jetzt hör mal zu."
Provokativ blieb ich stehen und hielt ihn an beiden Armen fest.
,,Du bist ein Mensch. Ein Individuum und das kann dir niemand wegnehmen, hast du das verstanden? Nur weil die wollen, dass du dich wie eine Laborratte verhältst, heißt das nicht, dass du es auch vor mir musst. Also, wie-"

,,Sechzehn."
Ich stutzte.
,,Wie bitte?"
,,Ich bin sechzehn, nicht siebzehn."

Ich weiß nicht warum, aber allein schon diese Information tat mir im Herzen weh. In so jungen Jahren schon so behandelt zu werden war nicht rechtens.

,,Und meine Eltern haben mich Troy getauft. Aber jetzt bin ich Nummer 046."
,,Nein, das bist du nicht! Du bist Troy, niemand hat dir zu sagen, wer du sein musst."

,,Wie schon gesagt, du verstehst das nicht.", zischte Troy und riss sich los. Mit eiligen Schritten lief er weiter und ich folgte ihm.

,,Sie haben deine Familie gegen dich in der Hand, oder?"
Erschrocken zuckten seine Augen für einen kurzen Moment zu mir herüber.

,,........ nein, es ist mein bester Freund. Er hat irgendeine tödliche Krankheit und wenn ich das hier durchziehe, wird er davon geheilt."

Was für eine elende Schweinerei. Das klang ja wie aus einem schlechten Groschenroman. Ist ja fast schon langweilig.

,,Ich bin mir aber sicher, dass er nicht wollen würde, dass du deine Identität dafür aufopferst. Er ist dein bester Freund, ja? Dann ist es dein Charakter, weshalb er dich so mag. Ich bin mir sicher, dass er lieber sterben würde, als dass er dich danach nicht mehr wiederkennt."

Plötzlich blieb der Teenager stehen, presste seine Hände gegen meine Schultern und drückte sie grob gegen die Wand. Ein unbarmherziger Schmerz breitete sich in meinem Rücken aus.

,,Was hast du denn überhaupt für eine Ahnung von dem Tod?!", zischte er wütend, während seine Augen loderten wie Flammen. Das war genau das, was ich in ihm hatte wecken wollen.

,,Glaub mir, Sportsfreund, mehr als dass du es dir vorstellen kannst."
,,Ach ja? Hör auf so eine Scheiße zu sagen über etwas, wovon du nicht die geringste Ahnung hast."

Erzürnt lies er mich wieder los und ging weiter. Einige Zeit lang blieb es zwischen uns still, bis ich wieder begann zu sprechen.

,,Vor etwa einem halben Jahr bin ich in eine Schießerei geraten und dabei so stark verletzt worden, dass ich für ein paar Monate im Koma lag. Die Ärzte gaben mich auf und ich starb. Aber nur für ein paar Minuten, denn durch meine eigene Willensstärke habe ich überlebt. Etwas mehr als fünf Jahre zuvor machte meine Familie ein religiöses Ritual. Das Opfer dafür war ihre eigene Tochter, ich. Sie brachten mich um und nur durch einen glücklichen Zufall überlebte ich. Insgesamt bin ich schon drei mal in meinem Leben draufgegangen, da ich eigentlich eine Fehlgeburt war. Ich hatte eine Zwillingsschwester, weshalb ich bei der Geburt starb. Auch damals hatte ich wie durch ein Wunder überlebt."

Anscheinend war Troy nun sprachlos, denn er gab nicht den leisesten Mucks von sich. Und das für einige Minuten.

,,Tut.... tut mir leid, sowas gesagt zu haben...."
,,Es ist alles gut. Weißt du, sterben ist nichts schlimmes. Davor brauchst du wirklich keine Angst zu haben, eher vor dem Schmerz, den du zuvor hast. Aber auch den vergisst du, sobald alles vorbei ist. Das mit meiner Geburt habe ich bisher noch niemandem erzählt....."


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[Edit: JA SCHÜÜÜÜÜÜSCH, DANKE WATTPAD FÜR GAR NICHTS❗️ DISES KAPITEL HÄTTE ES SCHN VOR ÜBER 6 STUNDEN (!) HOCHLADEN SOLLEN, ABER NEEEE, DAS IST DER FEINEN APP NICHT RECHT; ICH KRIEG DIE KRISE]

Und schon wieder habt ihr etwas mehr über unser mysteriöses Mädchen Ally erfahren.....

Okay, das klingt ziemlich seltsam😂

Und? Was glaubt ihr hat es hiermit alles auf sich? Kann man Camilla trauen?

Ich möchte abgefahrene Spekulationen, Leute!😂

Also dann, ich verabschiede mich mal mit diesem sogar etwas früher geuppten Kapitel

Lg, eure Kaori :*💖

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