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Kapitel 138 "Heichou ist einfach nur..... schlabber!"

~Ally POV~

,,Komm, gehen wir frühstücken."
Levi packte mich -aber nicht grob- am Handgelenk und zog mich von der Matratze hoch, nachdem er mir eine mehr oder weniger passende Frisur gemacht hatte.

Ich fühlte mich in dem Moment so schwach, dass ich mich nicht mal hätte wehren können. Aber warum denn auch? Er war für mich da.

Hand in Hand liefen wir also durch die Korridore, welche wie ausgestorben waren. Selbst im Speisesaal war absolut niemand.

,,Wo sind die alle?", fragte ich verwirrt.
,,Ich weiß es nicht, vielleicht wärmen sich die Meisten schon zum Training auf. Ach ja, stimmt! Die Neuen bekommen den Wald von einigen Veteranen gezeigt, bei der Masse an neuen Leuten lohnt sich das. Du hast das wirklich fabelhaft hingekriegt."

,,Ich hab doch gar nichts besonderes gemacht..."
,,Das hast du bestimmt, schließlich hat der Aufklärungstrupp noch nie in seiner Geschichte so viele neue Soldaten auf einmal bekommen. Stell dich nicht in deinen eigenen Schatten."

Sogar als wir aus der Küche ein Tablett uns jeweils nehmen wollten, nahm Levi es mir gleich ab, da ich zu sehr zitterte. Zwar wollte ich das nicht wahr haben und widersprach ihm, doch keine Chance.

Bevor wir uns an einen der leeren Tische setzten, beugte ich mich kurz und blickte unter den Tisch. Mein Freund saß mir schon gegenüber sah mir mitleidig in die Augen. Ein paar Sekunden des Schweigens vergingen.

,,'Tschuldigung, das ist ne Angewohnheit.", sagte ich als Entschädigung, doch der Mann schüttelte nur seinen Kopf.
,,Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich nicht immer für alles entschuldigen sollst."
,,Entsch- ja, hast recht."

Absolut niemand betrat während unseres Aufenthalts den Raum. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre zwischen uns beiden, obwohl die Anspannung noch immer in meinen Knochen saß.

,,Ally, du musst mehr essen.", stellte mein Gegenüber fest. Ich schüttelte den Kopf
,,Es ist alles gut, ich bin satt."
In den letzten Tagen hatte ich kaum noch etwas den Rachen herunter bekommen.

,,Probier's doch wenigstens."
Erneutes Kopfschütteln.
,,Ich will dich nicht zu irgendwas zwingen."
,,Vor allem nicht zu etwas etwas ich in den Mund nehmen und schlucken muss."

Ein breites Lächeln breitete sich gleichzeitig auf unseren Lippen und Levi schnaubte kurz vergnügt:
,,Das hab ich mir jetzt sogar extra verkniffen."
,,Und ich wusste, dass du das normalerweise gesagt hättest. Du brauchst wirklich keine Rücksicht auf mich nehmen."

,,Vielleicht brauche ich es nicht, doch ich möchte es."
Er legte seine Hand nun auf die meine und streichelte zart mit einem Finger darüber. Auch ein Fuß von ihm berührte den meinen.

,,Ich kann dir gar nicht zeigen, wie dankbar ich bin, Levi..."
,,Das musst du auch nicht. Sei einfach nur in meiner Nähe und sei es nur für das hier und jetzt."

,,Ich wusste gar nicht, dass du tatsächlich solche romantischen Seiten in dir hast."
,,Tja, ich stecke eben voller Überraschungen."

Gemeinsam standen wir auf, ich hob mein Tablett hoch und wollte gerade an Levi vorbeigehen -wir saßen am Ende des Tisches- , als er plötzlich seinen Arm um meine Hüften legte und mich danach küsste.

Zwar war ich in dem Moment etwas überrascht, aber es war dennoch auch schön.

Danach gingen wir also zu zweit zurück in die Küche, stellten die Holzbretter ab und liefen erneut durch die Gänge. Während der ganzen Zeit über hielt Levi meine Hand, selbst dann, als wir aus einem Ausgang traten. Plötzlich blieb er stehen und sah mir tief in die Augen:

,,Ich muss mich leider noch kurz umziehen, deswegen komm ich in etwa zehn Minuten oder so. Siehst du da vorne schon Eren und co auf dem Trainingsgelände stehen? Geh zu ihnen hin, ich bleibe hier so lange stehen,bis du tatsächlich bei ihnen angekommen bist."

In dem Moment konnte ich nicht einfach anders als meine Lippen erneut kurz auf die seinen zu legen. Zwar standen wir gerade mitten in der Sichtzone, aber wie es schien hatte uns noch keiner bemerkt.

Etwas beruhigt schritt ich also auf die Wiese, bis ich bei meinen Freunden ankam.

,,Hallo, Ally! Schön, dass auch endlich du aus den Federn gekrochen bist!", scherzte Reiner und ein müdes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.

,,Ja."
,,Weist du wann der Captain kommt?"
Ich drehte mich nun zu Christa.
,,Er hat zu mir gesagt er sei in etwa zehn Minuten da."

Ein allgemeines Seufzen ging durch die Runde.
,,Noch länger warten..."
,,Ich sterbe gleich an 'nem Hitzschlag..."

,,Ihr Männer könnt immerhin eure Oberteile ausziehen."
,,Da hast du recht, Ymir. Und weißt du was? Das mach' ich jetzt auch noch."

Mit dieser Ankündigung zog der große Blonde sein T-Shirt aus und wie auf's Kommando taten es ihm alle gleich. Nur die Männer natürlich. Die Luft stand quasi schon vor Hitze und das auch noch wörtlich.

Ich hatte das Gefühl, dass wenn jetzt einer so richtig hart furzen würde, eine Stichflamme entstehen würde. Fragt bitte nicht nach, warum ich weiß, dass das mit einem Feuerzeug geht. Das ist nämlich eine andere Partygeschichte.

,,Hoffentlich macht Heichou heute kein Ausdauertraining...", seufzte eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. John.

Aber ganz ehrlich, in dem Moment war er mir um einiges lieber als mein eventuell psychisch gestörter Stalker. Dagegen war er ja ein ganz anderes Kaliber.

,,Wollen wir was spielen? Also was sportliches?", fragte ich in die Menge und stieß sogleich auf Anklang.

,,Was denn?"
,,Ich weiß nicht, kennt ihr Volleyball?"
Kopfschütteln.

,,Also, wir müssen nur ein Netzt aufbauen und Teams bilden. Ich würd sagen wir ändern das ein bisschen ab, sodass alle mitmachen können -ansonsten sind welche nicht beteiligt. Wäre auch doof."

Ich erklärte den Anwesenden also die gröbsten Regeln und nach einer kurzen Suche im Schuppen fanden wir sogar ein passendes Netz, welches wir an zwei Pfosten banden. Diese waren an der Seite der Mitte eines perfekten Sandplatzes. Keine Ahnung seit wann und wieso der bitte überhaupt existierte.

Es dauerte keine zwei Minuten und schon war alles aufgebaut.

Mein Blick fiel auf Armin, welcher auch ohne T-Shirt rumlief und sogleich zog sich mein Herz zusammen.
,,Es tut mir echt immer noch sooo leid, Armin."

,,Huh? Ach so, die Narbe. Alles gut, ich bin dir nicht böse und war es auch noch nie. Ich kann dich verstehen. Und außerdem sieht die doch cool aus!"

Sein fröhliches Lächeln lies mich etwas besser fühlen, doch ich wusste, durch was für einen Schmerz er hatte damals bei unserer ersten Begegnung hatte müssen. Und nicht nur er, sondern auch Levi, Mike, Berthold, Reiner und all die anderen, die solch eine Angst gehabt hatten. Was hatte ich mir damals überhaupt dabei gedacht?

,,So, seid ihr alle bereit?", fragte ich laut und bekam ein einstimmiges ›Ja‹. Ich warf den Ball ein und das Spiel begann. Es diente ja nur zur Unterhaltung, weshalb es eine ziemlich lustige Angelegenheit war.

Manche schmissen sich schon absichtlich bescheuert in den Sand hinein, denn es war immer wieder einen Lacher wert. Wir waren gerade mitten in einer Partie, als einige plötzlich stockten und sich keinen Millimeter mehr bewegten. Atmeten die überhaupt noch?

Ich folgte ihrem geschockten Blick und sah Levi, welcher mit verschränkten Armen und einer hochgezogenen Augenbraue hinter uns stand.

,,Oh, hallo, Heichou!", begrüßte ich ihn gutgelaunt.
,,Was wird das?"
,,Volleyball! Es war meine Idee."
,,Aha."

,,Kommen Sie, machen Sie auch mit!"
,,Vergiss es, Springer."

Wir bohrten und bohrten, bis ich den Herrn irgendwann mal am Arm packte und mit auf's Spielfeld zog. Ich muss ja schon zugeben, dass er in der lockeren kurzen Hose und dem Tanktop ziemlich heiß aussah.

Doch auch er schien bald abartig zu schwitzen, sodass Eren seinen Mund aufmachte:
,,Heichou, wollen Sie nicht auch ihr Oberteil ausziehen? Wir wollen Sie nicht vom Platz tragen müssen."

Einen kurzen Moment überlegte der Mann und tat dann wie ihm empfohlen. Was dann passierte hatte ich nicht erwartet.

Alle, wirklich ausnahmslos alle, egal ob Mädchen oder Junge, fing an ihn anzustarren und zu sabbern.

,,Oi, könnt ihr damit aufhören?"
,,Nein..."
Den Ersten lief schon der Sabber aus dem Mund.

Nach etwa fünf Minuten Gaffen begannen wir also ein neues Spiel und ich schätze jeder der dabei war, wird den einen Zeitpunkt als den spannendsten bestätigen, nämlich als Levi gegen Mikasa kämpfte. Keiner wollte verlieren.

Da sich das aber in die Ewigkeit gezogen hätte, nahm Eren ihr einfach mal den Ball ab und spielte ihm Jean zu. Wie zu erwarten stellte sich Levi echt geschickt an. Was ich aber nicht vermutet hatte, war, dass er so verdammt hoch springen konnte. Wie war das bitte möglich mit diesen kurzen Beinen?

Wir hatten locker schon länger als eine Stunde damit verbracht, als fast alle von uns sich hechelnd auf ihren Knien abstützten. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, wer aus bekannten Gründen die beste Ausdauer hatte.

Und das war garantiert nicht ich.

,,Hauptgefreiter...", japste Sasha völlig fertig.
,,Ja?"
,,Haben Sie eigentlich irgendeine Schwachstelle?"

Bevor er etwas sagen konnte, sprang ich schnell ein:
,,Ja, hat er."

Levis Blick verriet nichts gutes. Vermutlich hatte er Angst, dass ich seine Furcht vor Gruselgeschichten bekannt geben würde.

,,Ach ja? Und welche?", atmete Connie aus der Puste.
,,Er ist total kitzelig!"

,,Echt?!", rutschte es der gesamten Truppe unisono raus.
,,Ja! Könnt's ja mal ausprobieren."
,,Wenn ihr das macht seid ihr toter als tot."

,,Aber wieso denn?", grinste ich breit und beugte mich provokant vorne über. Ich wusste, was sich ihm jetzt für eine Aussicht bot. Möpse sind die Geheimwaffe der Frau -nur so als kleiner Tipp am Rande.

,,Lass deine Finger von mir."
Gerade wollte ich schon anfangen ihn zu kitzeln, da beugte sich der Mann, packte meine Kniekehlen und legte mich geschickt über seine Schultern. Meine Knie hielt er mit seiner rechten Hand, während mein Oberköper um seinen Hals lag, sodass mein Kopf quasi bei seiner rechten Schulter war. Sofort lachten die Anwesenden lauthals los und ich musste sogar mit ein stimmen.

,,Ihr geht jetzt alle rein und wascht euch, ihr stinkt wie Säue.", orderte Levi freundlichen wie eh und je an und sofort ging die Truppe zurück in Richtung Haus.

Das war die beste Ablenkung gewesen, die ich mir hätte vorstellen können.

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Tbh dieses Kapitel ist nicht gerade das spannendste..... xd
Aber es gab schon schlimmere (meiner Meinung nach)😂

Dafür, dass ich es damals um 2:32 nachts fertiggestellt habe, ist es sogar halbwegs geglückt xD Glaubt mir, diese Geschichte hier hat mir schon SEHR VIELE kurze Nächte bereitet😂

Mehr kann ich momentan nicht anmerken -wüsste jedenfalls nichts- daher sag ich einfach mal ciao xD

Lg, eure Kaori :*💖

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