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Kapitel 309 "Flap flap hier kommt die Kündigung~!"

~Ally POV~

Gemütlich saßen mein Mann und ich auf jeweils einem Sofa, ein Buch oder ähnliches in der Hand haltend. Ich zu meinem Teil hatte meine Füße über eine der Lehnen faul gehängt, während Levi die seinen auf dem Kaffeetisch abgelegt hatte.

Gerade ging ich die Post von etwa einer Woche durch, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Geräusch in einer tiefen Lautstärke von meinem Gatten erklang.

,,Hast du gerade gefurzt?"
,,Ja."
,,HAHAHAHAHAHA!!!!"

Das durfte dich jetzt nicht wahr sein! In so einem Moment der Stille und Ruhe einfach vollekanne einen fahren zu lassen -und das tat er gerade zum ersten Mal vor mir.

Mit einer amüsiert hochgezogenen Augenbraue sah der original Schwarzhaarige mich an.
,,Ist alles in Ordnung bei dir?"

,,Ja-HAHAHA- Alles gut -HAHAHAHA!!"
,,Warum lachst du dann?!"
,,Weil- HAHAHAAAA!!"
,,Weil ich nen Koffer abgestellt habe?"
,,JA HAHAHAHAHA!!"

,,Ist daran denn was besonderes?"
Bemüht versuchte ich mich zu beruhigen, doch jedes Mal, wenn ich daran dachte, musste ich sofort laut lachen. Oh Mann, ich war so ein Kind....

,,Nur weil- pfft- du das zum ersten Mal- vor mir gemacht hast.", oh Herr im Himmel, gib mir doch bitte etwas mehr Selbstbeherrschung, ,,Du bist nicht wirklich eine Person, die viel pupst, ne? Oder hast du es immer zurückgehalten?"

,,Ganz im Gegenteil zu Dir muss ich nicht so häufig. Aber wenn, dann schon so richtig."
,,HAHAHA- Warte... WAS?!"

Entsetzt sah ich Levi an, welcher gar nicht so verstand, was ich eigentlich meinte.
,,Ich furze gar nicht so häufig! Also jedenfalls wenn dann nur ganz leise."

Waren solche Gesprächsthemen in einer Ehe normal? Hoffentlich.

,,Hä? Quatsch. Du furzt wie die Sau wenn du schläfst."
Sofort brach mir die Kinnlade herunter, konnte keinen Laut mehr herausbringen und meinen Partner nur aus weit aufgerissenen, aber dennoch belustigten Augen ansehen.

,,Hat dir das etwa nie jemand gesagt?", fast schon ungläubig zog der Ältere seine Augenbrauen zusammen.
,,Nur Vivienne. Ich dachte damals, dass sie mich nur ärgern wollte...."

,,Offensichtlich nicht. Ich muss nachts mindestens ein Mal lüften, du hast nämlich ordentlich Schmackes drauf. Wenn da irgendwer reinkäme, würde die Person tot umfallen."

Leicht beschämt vergrub ich mein Gesicht in den Händen. Davon hatte ich tatsächlich nichts gewusst!

Plötzlich ertönte nun ein zweites Lachen und durch meine Finger hindurch konnte ich erkennen, wie sich Levi gackernd den Bauch hielt.

,,Halt die Klappe! Das ist peinlich!"
,,Wieso denn? Hab' dich ja trotzdem geheiratet."
Da hatte er recht.

,,Themawechsel!", rief ich peinlich berührt rein und schnappte mir den Brief, welchen ich zuletzt geöffnet hatte, ,,Hättest du mal Lust, etwas unter Leute zu kommen?-"

,,Nicht wirklich", kam es eiskalt zurück.
,,Jetzt lass mich doch mal ausreden! Camilla und Justice haben uns zum Essen eingeladen. Wahrscheinlich brauchen die mal ne Pause von ihrem Baby."

,,Stimmt, deswegen konnten sie ja nicht zu unserer Hochzeit kommen... Was ist es denn nun geworden?"
,,Ein Junge, darfst mal raten wie er heißt."
,,Kevin?"
,,Levi."
,,WAS?!!!"

Entsetzt sprang der Schwarzhaarige auf und sah mich vollkommen entsetzt an.
,,HAHAHAHA! Nein, natürlich nicht! Sie haben ihn nach mir benannt."
,,Also... Alexander, oder?"

Zustimmend nickte ich.
,,Jep. Sie schreiben, ›weil ich überhaupt der Grund sei, weshalb sie sich kennengelernt haben.‹ Keine Ahnung, ob ihr Sohn das mal als gute Begründung für seinen Namen sehen wird, aber nun gut."

Gut gelaunt zog mein Gegenüber einen Mundwinkel minimalst nach oben.
,,Wegen mir können wir schon mal zu ihnen gehen. Haben Sie schon ein Datum vorgeschlagen?"

,,Ja, in fünf Tagen wäre es dann. Ist das okay?"
,,Mhm", kam es nicht sonderlich interessiert als Antwort. Klar, arg viel zu tun gab es hier ja nicht, schließlich hatten wir inzwischen unser Haus schon komplett eingerichtet.

,,Ach ja,", fuhr ich fort, während ich mir ein Blatt Papier mit Feder und Tinte zum Antwortbrief schreiben schnappte, ,,Hanji und Erwin haben sich mal für nächste Woche Freitag angemeldet."

,,Ah, geben die auch endlich mal was von sich!"
Darauf antwortete ich nichts, sondern schrieb weiterhin an Camilla und ihren Ehemann.
,,Sie sind die Einzigen, die wissen wo wir sind. Richtig?"

,,Jep. Und sie haben -besonders Hanji- hoch und heilig versprochen, dass sie dafür sorgen, dass keinerlei Spur zu uns hinführen wird, wenn sie zu uns kommen."

,,Zu welcher Uhrzeit kommen sie?"
,,Mmmh, sie meinte so um vier Uhr oder so. Dann können sie noch kostenlos im Hauptquartier essen und auch noch rechtzeitig abends zurückkehren."

Levi legte sich nun mit voller Körperlänge auf sein Sofa, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und blickte fast schon verträumt an die ach so spannende Holzdecke.

,,Das Hauptquartier... Es kommt mir ewig vor, dass wir dort waren..."
,,Naja, wir sind ja auch nicht erst seit gestern verheiratet."
,,Stimmt. Sobald Erwin und Hanji da sind, fragen wir am besten nach, wann die nächste Expedition geplant ist, damit wir rechtzeitig zurückkehren können."

Als Antwort murmelte ich nur etwas unverständliches vor mich hin, während meine Feder über das Papier kratzte.

*

Das war vor fünf Tagen. Also etwas mehr, schließlich hatten wir das am Nachmittag besprochen und gerade war es Abend. Gemeinsam stellten Levi und ich unsere Pferde Fortuna und Aurora in den auf dem Grundstück vorhandenen Boxen unter.

Es war das erste Mal, dass ich das riesige Gebäude bei schönem Wetter sah. Okay, ich war beim letzten und ersten Mal im strömenden Regen dorthin geritten. Also kann man das nicht so wirklich zählen.

Sogleich kam uns ein Angestellter entgegen, welcher uns sofort in den Eingangsbereich mit den zwei riesigen Treppen links und rechts führte.

,,Die Herrin erwartet Sie schon im Speisesaal. Es dauert noch einen kleinen Moment, bis der Herr kommt, er sorgt sich gerade um den jungen Herrn."

Wie oft wollte der bitte noch das Wort ›Herr‹ in seinem Satz benutzen? Egal. Wortlos zustimmend folgten wir dem Bediensteten, welcher uns durch die gleichen Gänge führte wie mich damals, als ich verzweifelt hierher gekommen war.

Unschöne Erinnerung, ignorieren wir das mal -ich versuche mal nicht dauernd darauf zurückzukommen.

Zu Dritt betraten wir den großen Speisesaal, welcher der Villa nur gerecht kam. Doch wider erwartend empfing uns niemand, weshalb ich etwas verwundert zu dem Ältesten sah.

,,Ich sehe kurz nach, wo die Lady ist."
Offensichtlich hatte er mich verstanden.

Kaum hatte er den Raum mit strengem Schritte verlassen, konnte Levi sein Maul wohl nicht mehr halten:
,,Der hat ja echt nen hässlichen Schnäuzer."

,,Levi!", rauschte ich ihn an, selbstverständlich mit einem strengen Blick.
,,Was denn!? Ist doch so!"

Einer Antwort überdrüssig verdrehte ich nur die Augen.
,,Sollen wir uns eigentlich schon hinsetzen?"
,,Keine Ahnung, ich-"

Weiterkam mein Ehemann nicht, da die Türe schwungvoll aufgerissen kam und uns eine zwar heiter gelaunte, aber gleichzeitig auch völlig übermüdete Camilla entgegenkam.

,,Na da seid ihr ja! Hallo!"
Überschwänglich nahm sie mich in den Arm, welche Geste ich natürlich sofort feste erwiderte. Der arme Levi, der stand nämlich nur unnütz und leicht seltsam daneben. Nicht wissend, was jetzt zu tun war.

Mit einem leichten Lächelnd der Verzweiflung drehte sich die Brünette zu ihm hin:
,,Hallo, ich glaube, wir sind uns noch nie begegnet."
,,M-mh."
,,Sollen wir ›du‹ zueinander sagen?"
,,Mir egal."

Hach ja, höflich wie eh und je. Doch bevor das leicht unangenehme Gespräch fortgesetzt werden konnte, ging erneut die große Türe auf und heraus kam Justice, welcher genauso überarbeitet aussah.

,,Meine Güte, ey, dieses Kind bringt mich eines Tages noch um...."
Nur schwerlichst konnte ich mir ein Lachen verkneifen, schließlich sah der junge Mann wirklich nicht sonderlich gesund aus -sein Kommentar war trotzdem lustig gewesen.

,,Schön dich zu sehen, Justice.", begrüßte ich den größten in der Runde und schlang kurz meine Arme um seinen Hals.
,,Lange nicht mehr gesehen. Wie ich sehe, hat ja alles geklappt! Hi, Levi, richtig?"

,,Ja. Haben und ja schon mal getroffen."
Auf die schroffe Antwort konnte der Blonde nur mit einem charmanten Lächeln antworten und meinem Mann die Hand geben.

Vorsichtig beugte sich Camilla zu mir und flüsterte:
,,Ich weiß nicht wieso, aber ich hab' das Gefühl, dass die beiden echt gut miteinander auskommen werden."
,,Geht mir genauso."

Ich konnte es nicht sagen, aber obwohl erstmaliger Schwierigkeiten -dass Justice mich damals ausgefragt hatte, ohne zu wissen, dass ich bereits mit Levi zusammen war- bestand eine gewisse Chemie zwischen ihnen. Zum Glück, das hätte mir ja gerade noch gefehlt, wenn die beiden sich nicht hätten ausstehen können.

Sanft zog mich meine Freundin mit sich an den Tisch.
,,Na kommt, essen wir was. Ich hab morz den Kohldampf!"

Natürlich stimmten wir dem zu und offensichtlich war sich das andere Ehepaar wirklich ähnlich, denn Justice tat nun genau das gleiche mit meinem Gatten, was Camilla gerade mit mir gemacht hatte.

Somit saß ich also rechts von der Braunhaarigen, gegenüber war mein Schatz und wiederum rechts von diesem saß der andere Mann.

,,Tobias sollte gleich das Essen bringen, er ist normalerweise immer ganz schnell."
,,Ist er der Butler, oder?"
Zustimmend nickte die links neben mir.

,,Sagt mal, ich meine das wirklich nicht unhöflich, aber... normalerweise haben Adelige eine Köchin", tatsächlich kannte ich es nur so aus meinen Erfahrungen des Adelskreises.

Zustimmend nickte der Gersmann ernst.
,,Das ist auch normalerweise richtig. Im Moment ist nur Tobias hier. Unangenehmes Thema, aber nun sagt schon, wie war eure Hochzeit?"

,,Anstrengend", kam es unisono aus unseren Mündern.
,,Echt? Wieso denn das?", zog die andere Frau ihre Augenbrauen verwundert nach oben. Sogleich übernahm ich das Reden:

,,Unsere Freunde und Kollegen haben es etwas mit der Vorbereitung übertrieben, deswegen haben wir ziemlich schnell die Zeremonie durchgeführt -hat uns nämlich echt genervt. Hat im Endeffekt halt dazu geführt, dass es hektisch wurde.-"
,,Aber immerhin hat alles geklappt und jetzt sind wir endlich verheiratet. Das hat ja lange genug gedauert."

Verschmilzt sah sich das andere Pärchen in die Augen, schließlich wussten Sie ganz genau, wie wir uns gerade fühlten. Jedenfalls dachten sie das.

Just in dem Moment betrat SCHON WIEDER jemand den Raum und es war wie zu erwarten der offensichtlich einzige Angestellte. Wäre es jemand anderes gewesen, hätte das was ziemlich gruseliges an sich gehabt.

Nach und nach stellte er vorzügliches Essen vor uns ab, welches wir Vier sofort anfingen zu schlemmen.

,,Mmh, wie ergeht es euch eigentlich mit eurem Kleinen? Ihr seht ja ziemlich gestresst aus."
Gleichzeitig seufzten und verdrehten Camilla und ihr Mann ihre Augen in Zustimmung.

,,Und wie", sagte die Mutter neben mir.
,,Schon seit fast zwei Wochen hält er uns die ganze Zeit auf Trab."
,,Tag und Nacht!"

,,Habt ihr nicht sowas wie eine Amme?"
,,Da hat Levi recht. Ganz unter uns, Geld dafür habt ihr ja."

,,Das Problem ist, dass alle unsere Angestellten außer Tobias weg sind."
,,Wie, weg?", hakte meine Wenigkeit bei einem Schluck Wein nach.

,,Naja, drei haben sich gegenseitig mit etwas angesteckt, der Vierte ist daran gestorben. Und unser Kindermädchen hat gekündigt. Also bleibt uns nur noch unser Butler übrig."

Noch immer verstanden Levi und ich nicht so ganz, weshalb er sich nochmals näher erkundete:
,,Kann er dann nicht auf euer Kind aufpassen?"

,,Nein, er sagt, es sei zu viel Verantwortung für ihn, auf ein Baby aufzupassen."
,,Der wehrt sich mit Händen und Füßen, der reinste Wahnsinn."

Immerhin war derjenige, über den gerade gesprochen wurde nicht da, denn spätestens nach Justices Kommentar wäre die nächste Kündigung in ihrem Briefkasten gelegen.

,,Wie wäre es, wenn wir heute Nacht mal auf den kleinen Racker aufpassen, sodass ihr mal endlich schlafen könnt?"

Der Gedanke war mir rausgerutscht, bevor ich überhaupt groß über die Pros und Contras hatte nachdenken können. Und genau deswegen führte es bei Levi zu einem völlig entsetzten Gesichtsausdruck:

,,Was?!"
,,Was?"
,,Du traust mir zu, auf ein Baby aufzupassen?! Bist du verrückt, ich kenn mich damit doch gar nicht aus!"

,,Ach papperlapapp", wehrte ich ihn winkend ab, ,,Ich bin als Zweitälteste in einer Großfamilie aufgewachsen. Hab also mehr Erfahrungen mit denen als mir lieb ist."

Leicht beschämt versuchte Justice mich von dieser Idee abzubringen. Schlichtend hob er beide Hände und legte mal wieder sein charmöses Lächeln mit geschlossenen Augen auf.

,,Nicht doch, das braucht ihr wirklich nicht-"
,,Bist du bescheuert?!", fuhr ihm Camilla halb laut dazwischen, ,,Wann bekommen wir schon so ein Angebot?!"

,,Aber-"
,,Nix ›aber‹. Wenn es für euch okay ist, hätten wir wirklich nichts dagegen."
Offensichtlich gab der jüngere Mann sich geschlagen, denn er erwiderte nichts sondern sah eher so aus wie ein todgeprügelter Hund.

,,Klaro. Wäre halt noch super, wenn ihr uns ein Zimmer geben könntet, in dem wir schlafen und auf ihn aufpassen können."
,,Nach meiner Meinung fragt wohl keiner mehr....", murmelte Levi fast schon beleidigt vor sich hin.

,,Das dürfte das kleinste Problem sein. Dann würde ich meinen, dass wir gleich nach dem Essen hochgehen, damit ihr Alex mal endlich kennenlernt!"





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Wäre es nicht schade gewesen, wären die Beiden nie wieder vorgekommen....? Also Camilla und Justice natürlich, wäre verwirrend gewesen, wären Ally und Levi uns apanten gekommen...

Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Woche und habt eine schönere vor euch als die meine🤣😆

Lg, eure Kaori :*💖

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