Kapitel 233 "(16+) Vergewaltigung und ein Massaker"
~Levi POV~
Ich öffnete meine Augen. Vor mir erstreckten sich die Straßen des Untergrunds und ich rannte sie entlang.
Warum rannte ich eigentlich? Ach ja, Isabel war ja verschwunden..... Furlan wartete solange zuhause auf uns.
Fast niemand war momentan unterwegs, nur ab und zu schlappte jemand durch die Gegend. Mich beachtete keiner, was auch gut so war.
Nicht eine Menschenseele konnte sagen, ob es gerade Tag oder Nacht war, schließlich spielte das ja eh keine Rolle. In der Hoffnung sie irgendwie zu finden, bog ich in eine Seitengasse ein und stürmte einfach planlos weiter.
Eigentlich hätte die Kleine schon vor Stunden zurück sein müssen, weshalb ich vor zwei dann losgegangen war. Inzwischen kamen nicht mehr so viele Stellen in der Nähe in Frage, wenn sie da also nicht war, musste ich den Radius erweitern.
'Hoffentlich hat sie keiner dieser Menschenfänger erwischt.....'
Allein schon dieser Gedanke daran lies mich erschaudern, schließlich war mir genau das ja als Kind widerfahren.
Ich hatte aufgehört zu zählen, durch wie viele Straßen ich schon gerannt war, als mein Blick in eine Abzweigung fiel. In dem spärlichen Licht konnte ich einen zarten Körper erkennen.
Mit klopfendem Herzen rannte ich etwa fünf Meter dorthin und stand vor einer weiteren Gasse, welche nach links und rechts führte. Genau vor mir saß ein Mädchen an der Wand, ihre Knie waren ungesund zu den Seiten angewinkelt, die wiederum auf dem Boden lagen.
,,Isabel.....", flüsterte ich geschockt vor mich hin, als ich genauer sah, was sich mir da gerade für ein Anblick bot. Ihre Kleidung war so zerfetzt, dass sie quasi nackt war, ihre Haare standen wild in alle Richtungen ab und ihr Körper war von Staub und Schmutzt bedeckt.
Der Kopf hing leblos nach unten, während ihre Augen starr und tot nach unten blickten. Auf dem Boden um sie herum waren einige Fußspuren von eindeutigen Männerschuhen.
Die letzten Fetzen ihrer Kleidung verdeckten gerade noch so ihren Schritt, aber dennoch konnte ich das Blut und anderes Zeugs erkennen, welches ihr am Oberschenkel heruntergelaufen war.
Ich war nicht dumm, also verstand ich sofort, was hier passiert war. Nach einem Augenblicken begann mein Körper nun endlich sich wieder zu bewegen, weshalb ich sofort in die Knie ging.
Sofort zog ich mir meinen Mantel aus und berührte meine Freundin vorsichtig an der Schulter, um sie von der Wand zu lösen. Panisch begann die Rothaarige um sich zu schlagen und versuchte mich wegzudrücken.
,,Nein! Lass mich los! Lass mich los!!", schrie sie panisch.
,,Bitte, ich will dir nichts tun..."
Egal was ich sagte, es würde nichts an ihrem Zustand ändern. Mit geflüsterten, beruhigenden Worten zog ich sie zu mir, bekam dabei aber mehrere kraftlose Schläge ins Gesicht.
,,Lass mich!! Lass mich, du Arsch!!"
,,Tut mir leid, dass ich jetzt grob werden muss..."
Ohne Rücksicht auf Verluste drückte ich ihren quasi nackten Oberkörper an mich und legte meinen langen Mantel über ihren Rücken. Vorne zog ich ihn wieder zu und hatte Isabel damit nun förmlich eingewickelt.
Irgendwie versuchte ich sie wie eine Braut auf meine Arme zu nehmen, was aber nicht sonderlich einfach war, denn sie wehrte sich ganz schon kräftig. Mit allen Bemühungen quetschte ich sie dann so sehr an mich, dass sich das Mädchen kaum noch bewegen konnte.
Wortlos ging ich los, auf dem Weg zurück zu unserem Zuhause. Gottseidank hatte die Rothaarige dann endlich mal aufgegeben und hatte wohl das Bewusstsein verloren.
Jeweils zwei Stufen nahm ich auf einmal, als ich auf unser Haus zuging. Mit meinem Arm drückte ich die Türklinke nach unten und drückte das gesamte Ding dann mit meinem Körper nach innen.
Kaum trat ich ein, kam auch schon Furlan auf mich zugestürmt.
,,Levi, was ist mit ihr? Was zum Teufel ist mit deinem Gesicht passiert?!"
Die Angst konnte man dem Blonden schon an der Stimme entnehmen. Ich sah ihn nicht an, sondern lief einfach an ihm vorbei.
,,Sie ist vergewaltigt worden.", presste ich halb laut hervor und ging in ihr Zimmer. Im Hintergrund konnte ich meinen Kumpel noch hören, wie er scharf die Luft einzog.
Vorsichtig legte ich den regungslosen Körper auf die Matratze und lief dann anschließend in unser Badezimmer. Zwar hatten wir nicht viel sauberes Wasser und es kam fast gar nichts aus dem Hahn, aber immerhin.
Normalerweise verschwendeten wir es nicht für Körperpflege, aber das war ja mal nun wirklich ein Ausnahmezustand. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu Furlan zu sagen machte ich mich wider auf den Weg zu der Verletzten.
Vor ihrem Bett ging ich in die Knie und nahm vorsichtig den Mantel von ihrem Köper hinunter. Behutsam zog ich ihr die letzten Kleidungsstücke aus und begann Isabel zu waschen.
Es war nicht das erste Mal, dass ich einen nackten Frauenkörper sah. Schließlich war ich ja in einem Bordell aufgewachsen.
Also störte es mich nicht im Geringsten, außerdem war sie wie eine kleine Schwester für mich. Im Endeffekt nur halb so tragisch, auch wenn es ihr im Nachhinein bestimmt ziemlich peinlich seien würde.
Mit einer Bürste brachte ich ihre zerzausten roten Haare noch halbwegs in Ordnung, bevor ich zu dem Schrank lief und dort ein paar Kleidungsstücke hervorholte. Jemanden anderen anzuziehen war ich ganz und gar nicht gewohnt, weshalb ich mich extrem ungeschickt anstellte.
Im Endeffekt klappte es dann aber doch und ich zog die Decke noch über den schlafenden Körper. Ein Schatten legte sich über das Zimmer und ich erkannte Furlan, welcher mit verschränkten Armen im Türrahmen stand.
,,Kannst du mir endlich erklären was passiert ist?", raunte er mir zu, doch anstatt richtig zu antworten schubste ich ihn mit einem ,,Psst!" aus dem Zimmer raus.
Bemüht leise schloss ich die Türe hinter mir.
,,Also, was ist passiert?"
Die Stimme des Aschblonden war nun lauter und ich erzählte ihm das, was ich gesehen hatte.
Besorgt sah er zu Boden.
,,Die Arme....."
,,Das kannst du wohl laut sagen. Mehr als das können wir momentan aber nicht machen, ich schaue morgen noch mal bei ihr rein. Kannst du natürlich auch machen."
,,Nein, nein. Bei dir ist es glaube ich besser, schließlich bist du für sie ja sowas wie ein großer Bruder. Jetzt geh aber mal ins Bad und kümmere dich um dein Gesicht!"
Auffordernd schob er mich an den Schultern in den Raum und ich sah in den Spiegel. Tatsächlich war mein Gesicht voller Kratzer in den verschiedensten Längen.
Überrascht fuhr kurz darüber, nahm dann aber etwas von dem Wasser in dem Kübel daneben und fuhr mit einem gewässerten Lappen über die verschmutzten Stellen. Die Flüssigkeit war nicht sonderlich sauber, aber wir mussten hier eben mit allem auskommen, was wir hatten.
Zwar hatte ich einen etwas tieferen Schnitt auf der linken Wange, doch wir hatten keine Mittel um irgendwas drauf zu kleben, das etwas gebracht hätte.
Kurz verschwand das Bild vor meinen Augen und ich betrat nun schon wieder Isabels Zimmer.
,,Isabel?", fragte ich vorsichtig in den Raum und als die Angesprochene mich erkannte, sah sie mich panisch an. Mit langsamen Schritten ging ich auf das Mädchen zu, doch mit jedem Schritt rutschte sie weiter an das andere Ende ihres Betts. Ihr Atem zitterte laut, während sie sich an die Wand presste.
Wie schon am Tag zuvor ging ich vor ihrem Bett auf die Knie und hielt ihr eine Hand entgegen.
,,Keine Sorge, ich tu dir nichts. Ich bin es, Levi. Es ist in Ordnung, du bist in Sicherheit."
Anstatt zu antworten starrte die Rothaarige nur ängstlich auf meine Hand. Etwa eine Minute verging, bis ich erneut begann ruhig zu sprechen:
,,Du musst sie nicht nehmen."
Unsicher wanderten ihre grünen Augen von meiner Flosse zu meinem Gesicht -das mehrfach-, bevor Isabel mir langsam entgegenkam.
Mit schlotternden Fingern kam sie meiner Handfläche langsam näher und als sie sie berührte, zuckte sie merklich zurück. Ich hingegen bewegte mich keinen Millimeter, bis sie meine Hand endlich nahm.
Dankbar sprang mir das Mädchen plötzlich um den Hals und begann hemmungslos zu weinen. Beruhigend strich ich ihr über den Rücken.
,,Schh, ist doch alles gut. Aber wehe du rotzt mir ins Oberteil!"
,,Du bist immer noch ein Arsch, Levi!", heulte sie in meine Schulter.
,,Tch. Das ist jetzt wirklich nichts Neues."
Sie brauchte einen Moment, bevor die Rothaarige wieder sprechen konnte -aber noch immer weinte.
,,Hast- Hast du mich eigentlich gewaschen und angezogen?"
,,Ja, hab ich."
,,Direkt unschuldige Jungfräulichkeit verloren."
,,Glaub ja nicht du wärst die erste nackte Frau gewesen, die ich gesehen hab."
,,Stimmt, bei so einem heißen Typen wie dir...", lachte Isabel, ,,Aber die Bäckerin ist trotzdem heißer!"
Unbewusst musste ich anfangen zu schmunzeln.
,,Ich weiß....."
Dunkelheit umgab mich. Es fühlte sich an, als wäre alles um mich in Watte gepackt, die nach einiger Zeit wieder verschwand. Meine Sicht wurde wieder klarer. Dennoch hatte ich keinerlei Kontrolle über meinen Körper.
Mit einem Seufzen legte ich meinen Kopf in den Nacken. Mein linker Ärmel war nach oben gekrumpelt und notbedürftig mit einem der Streifen dieser 3D Manöver abgebunden.
In meiner rechten Hand hielt ich noch immer eine Spritze, welche ich nun aus meinem Arm zog. Sogleich verspürte ich, wie mein Körper begann sich zu beruhigen. Endlich hatte er den Stoff bekommen, nach dem er schon die letzten Stunden so gelechzt hatte.
Isabel und Furlan waren vermutlich im Wohnzimmer, ich hingegen lag in meinem Zimmer auf dem Bett. Zwar sahen sie nicht was ich hier tat, wussten es aber dennoch.
Meine Augen wanderten zu der hölzernen Decke über mir und plötzlich begannen sich Formen aus den Maserungen zu bilden, welche sich jetzt auch noch bewegten.
Völlig neben der Spur begann ich leise zu kichern und schwenkte meinen Kopf etwas hin und her. Dieses berauschende und befriedigende Gefühl war inzwischen ein Muss für mich geworden. Ohne es konnte ich tatsächlich einfach nicht mehr leben.
Die Droge breitete sich mit jedem Herzschlag immer mehr in mir aus, was ich deutlich zu spüren begann. Zwar konnte ich meinen Körper noch kontrollieren, aber hatte dennoch nicht mehr sonderlich ausgereifte geistliche Fähigkeiten.
Eine halbe Ewigkeit lag ich so da, bis mein Blick auf die Uhr an der Wand fiel. Sie zeigte kurz vor sechs -abends-, was bedeutete, dass ich nun los musste.
Ungehalten seufzend stand ich von meinem Bett auf und torkelte auf die Türe zu. Schwungvoll riss ich sie auf und trat hinaus ins Wohnzimmer. Dort saßen schon meine beiden Freunde, welche mich ängstlich und überrascht ansahen.
,,Levi, was hast du vor?", fragte Furlan, doch seine Worte schienen in meinem Kopf wie durch einen Filter zu laufen.
,,Gehen....."
Blitzschnell sprang der Blonde auf, während ich noch immer auf die Haustüre zusteuerte.
,,Levi! Du kannst in diesem Zustand nicht raus!"
,,Lass mich....."
,,Furlan hat recht! Das kannst du nicht machen!"
Auch die Rothaarige stand nun auf, kam mir aber nicht so nahe wie mein Kumpel. Der packte mich nämlich jetzt grob an den Oberarmen.
,,Sieh mich an, Levi! Ich hab gesagt, sieh mich an! Du bist viel zu high um irgendetwas zu machen! Leg dich sofort zurück in dein Bett!"
,,Oder was? Glaubst du etwa, du kannst mich bedrohen?"
Ein psychopathisches Grinsen legte sich auf mein Gesicht, weshalb meine Freunde sofort zurückzuckten. Kurz schluckte der Mann, bevor er wieder Mut bekam.
,,Wag es ja nicht dieses Haus auch nur einen Schritt zu verlassen!"
,,Leck mich am Arsch...."
Unsanft entriss ich mich seinem Griff und wollte weiter gehen, als er erneut meine Schulter packte. Das hätte er lieber nicht machen sollen.
Wie aus Reflex ballte ich meine Hand zu einer Faust und schleuderte sie ihm mit voller Wucht in die Wange. Mit einem stöhnenden Geräusch ging er zu Boden, während er die Stelle bedeckte.
Panisch setzte sich Isabel sofort neben ihn und nachdem sie erst in sein Gesicht sah, wendete sie ihr eigenes mit Tränen überströmten Backen zu mir.
,,Sieh nur, was du angerichtet hast! Und das nur wegen diesen beschissenen Drogen! Ich hasse sie! Ich hasse dich in diesem Zustand! Wie kannst du dir selbst und uns nur diesen Zustand anzutun?!"
Wütend sah sie mich an, doch meinen Mundwinkel verließ nur ein gezischtes ,,Tch." Unbeirrt wendete ich mich von ihnen ab.
,,Halt die Schnauze...."
Gerade öffnete ich die Türe und wollte hinaustreten, als Furlan erneut begann zu sprechen.
,,Levi.... wenn du das jetzt tust, wirst du es bereuen...."
,,Nicht ich, sondern jemand anderes."
Damit trat ich also hinaus und stolperte die Treppen hinunter. Mein Weg führte mich zu dem weiteren Stadtteil, welcher gleich an dem unseren angrenzte. Laut einem seriösen Informanten hielten sich jetzt die Typen auf, die Isabel vergewaltigt hatten. Mein Plan war es, sie ihre gerechte Strafe spüren zu lassen.
Mit schleppenden Schritten lief ich die Straßen entlang, bis ich an einer Stelle ankam, die nicht so dicht bebaut war. Das bedeutete also nur, dass nicht jedes Haus an das nächste grenzte. Etwa ein Meter trennte die Wände voneinander. Am Ende einer Sackgasse war das Haus meiner Begierde.
Ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen lief ich die drei Treppenstufen hinauf und klopfte an. Kaum drei Sekunden später wurde die Türe schon geöffnet und ein Mann etwa Mitte dreißig stand vor mir.
,,Yo, was willst du?"
Ohne zu antworten schubste ich ihn grob in den Raum dahinter hinein, welcher sich als Mischung aus Küche und Wohnzimmer hinausstellte.
,,Bro, du bist ja mal mega high. Hast du Sto-"
Weiter kam er nicht, denn mit einem wütenden Schrei zog ich ein Messer hervor.
Weiterhin rumbrüllend begann ich nun seinen ganzen Körper aufzuschlitzen, bis er wimmernd zu Boden fiel. Seine beiden Freunde hatten sich bisher im Hintergrund gehalten, doch nachdem sie den ersten Schock überwunden hatten, stürmten auch sie auf mich zu.
Einer zog mich grob nach hinten und schlug mir das Messer aus der Hand. Mit verzerrtem Gesicht presste ich meine Daumen auf seine Augen.
Feste drückte ich zu und er ging mit klagendem Lauten zu Boden. Immer mehr Kraft verwendete ich, bis endlich seine Augäpfel hervorquollen und ich sie letztendlich herausriss.
Der Zweite kam nun von hinten auf mich zu, doch den kickte ich einfach weg. Mit einem Krachen landete er in einer Kommode, welche staubend zusammenbrach.
Den jetzt Blinden packte ich am Kragen und zerrte ihn mit mir mit. Seinen Körper schleifte ich einmal quer durch den Raum, bis ich an einem Tisch ankam.
Ein selbstgebauter und viel zu riesiger Art Fleischwolf stand darauf. Grob riss ich das Ding oben und hinten ab, das unnütz war, also war nur noch die Fläche mit den Kreisen da. Sie waren gespitzt und allgemein war diese Scheibe ziemlich rostig.
Völlig in Rage legte ich eine Hand an sein Kinn, die andere an die andere Seite der Metallplatte und drückte zu. Mit einer unbändigen Kraft quetschte ich immer weiter, während das Opfer vor Qualen schrie und wild um sich fuchtelte.
Die ersten Streifen seines Gehirns traten nun schon aus der anderen Seite hinaus und irgendwann mal rührte er sich keinen Millimeter mehr. Doch für mich war das noch nicht genug.
Immer weiter zerteilte ich seinen Dätz, bis ich am Hals angekommen war. Ich legte einen Fuß auf seinen nach oben zeigenden Rücken und trat darauf. Mit einem fletschenden Geräusch knallte sein Körper auf den Boden, welche ich nun erneut am Kragen packte und zurück zog.
,,Du... Du bist ein Monster!", schrie derjenige panisch, der wohl bis gerade eben bewusstlos in der zerstörten Kommode gelegen war.
Ich lies den toten Körper fallen, welcher mit einem lauten Geräusch auf dem Boden aufkam. Bedrohlich riss ich meine Augen auf, während ich meinen Kopf schief legte.
,,Oh, ich bin hier das Monster? Dabei wart ihr es doch, die meine kleine Schwester vergewaltigt habt. Das hier ist die gerechte Strafe, die ihr verdient habt."
Adrenalin schoss durch meine Adern und ich preschte nach vorne. Die Holzdielen unter meinen Füßen zerbarsten, als ich auf den Mann zusprintete.
,,Nein! Nein, nein, nein! Warte! Das war doch nicht so-!"
Wütend kickte ich ihm die Knie weg und packte seinen Hals. Meine andere Flosse legte ich an seinen Hals und ich konnte nur noch sein entsetztes Gesicht sehen, bevor ich meine Arme in verschiedenen Richtungen drückte.
Ein reißendes Geräusch erklang, bevor ich einen abgetrennten Kopf in meinen Händen hielt. Blut spritzte überall hin. Unachtsam schmiss ich ihn einfach irgendwo hin. Meine unnormal geweiteten Pupillen fuhren den zerstörten Boden ab, doch der Dritte im Bunde war verschwunden.
Kaum sah ich durch den geöffneten Spalt der Türe, sah ich schon, wie der Lappen panisch die kleinen Treppen hinunter torkelte.
Völlig dem Blutrausch verfallen stürmte ich ihm nach und noch vor den Stufen drückte ich mich ab. Wie eine Wildkatze mit angezogenen Knien sprang ich los und riss ihn zu Boden.
Das Opfer begann lauthals loszuschreien, als ich die Machete in die Lüfte hob, welche ich Sekunden zuvor mir in dem Haus geschnappt hatte.
,,Niiiiiiichht!!!!"
Zu spät. Mit voller Wucht riss ich meinen Arm hinunter und durchtrennte seinen Hals. Gurgelnde Geräusche erklangen und die rote Flüssigkeit lief über die Steine. Die Rillen dazwischen quollen so über, dass es das reinste Blutbad war.
Mein ganzer Körper und besonders meine Hände, Arme, Oberkörper, Gesicht und jetzt Knie waren mit dem Zeugs überströmt. Alles floss an mir nur so herunter.
Mit meiner linken, freien Hand packte ich den abgetrennten Schädel an den Haaren -die etwa so um die zwölf Zentimeter lang waren- und drehte das Gesicht zu mir.
Seine Augen schielten mit Überresten von Tränen nach oben, die Kinnlade hing herunter, die Zunge hinaus. Ein kleiner Teil seiner Luft- und Speiseröhre, sowie zwei Halswirbel hingen schwingend unten noch heraus.
,,Ich habe mal gehört, dass man noch fünf Minuten weiter lebt, nachdem man den Kopf verloren hat....", flüsterte ich völlig geistesgestört, ,,Dann will ich dir doch mal eine schöne Aussicht geben."
Langsam stand ich wieder auf und kletterte den Laternenpfahl hoch, welcher direkt neben der Treppe stand. Mit der Faust schlug ich die Öllampe darauf weg und spießte anschließend den abgetrennten Schädel auf die Halterung.
Letzte Blutreste liefen an der Stange herunter und ich besah mein Werk noch einmal von unten. Ich war zufrieden. Es gab keinen Grund dafür, aber ich schleifte dennoch den regungslosen Körper wieder nach innen.
Derjenige, dessen Kopf durch den Fleischwolf gedreht worden war zuckte noch ein bisschen, anscheinend hatte ich eine Nervenbahn wohl etwas ungeschickt abgetrennt.
Überall war die rote Flüssigkeit verspritzt, durch die Fenster konnte man fast nichts mehr sehen. Auch die Möbel hatte es ordentlich erwischt, das ganze Bild war das reinste Massaker.
Sadistisch lachend trat ich erneut auf die Straße und konnte in den Augenwinkeln die Nachbarn erkennen, welche ängstlich hinter ihren Gardinen hervorlugten. Gut gelaunt torkelte ich die Straße hinab, völlig zufrieden mit meinem "Werk".
Damals war ich noch nichts davon ahnend, gerade den Spitznamen ›Sensenmann‹ abzubekommen und mich selbst durch diese Tat auf den wohl grausamsten Abschnitt meines Lebens zu befördern.
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Man merkt irgendwie, dass ich nicht so das Talent im Ernstschreiben habe.... Aber alles muss erst mal gelernt und geübt sein :D
Btw, ich habe mich doch vertan, das war nicht das Kapitel, von dem ich im letzten gesprochen habe.... (da handelt es sich auch um mehrere lmao)
Ich habe mich beim Korrigieren etwas strange gefühlt, da ich kurz davor noch einen comedy Anime geschaut habe😂👌 War Konosuba und den kann ich echt nur weiterempfehlen😂
Ich war auch schon im Kinofilm drinnen und diese spezielle Stelle mit Silvia hat mich einfach gekillt🤣🤣🤣🤣 Ich dachte, ich sterbe vor Lachen😂😂😂
Im Übrigen kann ich echt nur weiterempfehlen ins Kino in einen Animefilm zu gehen! Da ist immer so eine geile Stimmung, weil einfach nur Nerds da sind😍😂
Na dann, ich verabschiede mich mal :D (bin grad zu dumm zum Tippen)
Lg, eure Kaori :*💖
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