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Kapitel 226 "Candle light dinner"

~Ally POV~

,,Ich muss langsam los und noch was essen.....", nuschelte ich in die Brust meines Freundes, in wessen Armen ich lag. Im Bett. Nackt.

,,Mhh.... bleib doch noch ein bisschen da..."
,,Dann werden die aber schon alles weggeräumt haben und ich hab bald Training...."

Anstatt zu antworten drückte der Schwarzhaarige mich mit seinen Armen enger an sich, während er seine Nase in meinem Scheitel vergrub.

,,Noch fünf Minuten....."
,,Wenn ich's jetzt nicht mache wird das nix mehr. Jammern nutzt nichts."
Vorsichtig drückte ich Levi von mir weg, welcher wohl noch genauso benommen war wie ich selber. Das aber auf eine positive Art und Weise.

Ächzend stand ich auf, ging zum Schrank und holte mir neue Kleidung hinaus. Der Mann bewegte sich in dieser Zeit so gut wie gar nicht, denn nachdem ich zum Kuscheln nicht mehr da war, entschied er sich für die Decke.

Schmunzelnd sah ich zu ihm, denn es sah einfach zu süß aus.
,,Krieg ich nochmal einen Kuss bevor ich gehe?", fragte ich neckisch, während ich mich über die Matratze zu ihm beugte.

Wortlos hob er seinen Kopf an, bis seine Lippen auf den meinen lagen.
,,Komm ja wieder pünktlich zurück."
,,Wieso?"
,,Ich hab Hunger."
,,Gutes Argument,bis gleich."

Somit verabschiedete ich mich und bevor ich unser Appartement verließ, ging ich noch mal auf die Toilette. Warum ich das erwähne? Aus dem Grund, dass pinkeln nach dem Sex extrem wichtig ist, damit nämlich die ganzen Bakterien rausgehen. Bei uns Frauen liegt das nämlich alles nahe der Harnröhre, die sich dann entzünden konnte. Keine Sorge, man kann trotzdem schwanger werden. So, jetzt haben vielleicht ein paar was Neues gelernt.

Etwas torkelnd schleifte ich meine Wenigkeit durch die Gänge, auf denen keine einzige Menschenseele unterwegs war. Lag eben daran, dass sie alle gerade aßen und genau das hörte man auch ziemlich weit.

Erst klang es wie ein Bienennest, später erkannte man dann aber durchaus die Stimmen, welche sich heiter und angeregt unterhielten. Die Türe zum Essensaal öffnete ich einen Spalt breit, um mich dort durchzudrücken.

Mein Blick fiel auf den Tisch der Veteranen, inzwischen stand dort nämlich kein Tablett mehr für Levi. Die vom dieswöchigen Küchendienst hatten es inzwischen auch mitbekommen, dass er nicht mehr zum essen runter kam.

Überall saßen Soldaten, klauten sich aus Spaß gegenseitig das Essen -wir hatten sogar ein Trinkspiel eingeführt, dass jedesmal wenn jemand einem Anderen das Essen klaut, man einen Schluck nehmen musste, nur hatte das irgendwann mal ausgeartet- , beugten sich an den nächsten Tisch oder unterhielten sich mit ihren Nachbarn.

Die Stimmung war ausgelassen, denn es war nun offiziell bekannt gegeben worden, dass es dieses Jahr keine Expedition mehr geben würde. Das lag am Winter, schließlich waren wir bei extremer Kälte ziemlich im Nachteil.

Zielstrebig wollte ich auf die Essenausgabe zugehen, als plötzlich Mike direkt von vorn auf mich zukam und stehen blieb.
,,Oh, Ally, da bist du ja. Kommst du dann gleich zum Training?"
,,Ja klar."

,,Ähm, alles okay mit dir? Du läufst etwas schummrig."
,,Hab grad noch 'n Nickerchen gemacht.", das war ja nicht mal gelogen, ,,Kreislauf ist noch nicht so ganz da, du weißt schon."

Der Blonde sog kurz die Luft ein und hob deine eine Augenbraue.
,,Du riechst heute ziemlich stark nach Levi."
,,Wir wohnen im selben Appartement und da hab ich meinen Tag verbracht. Was erwartest du denn?"

Sein Blick war noch immer Misstrauisch, doch ich entgegnete ihm einen, der jeden eingeschüchtert hätte. Vorwurfsvoll sah ich ihn an, als wolle ich sagen ›wehe-du-spekulierst-jetzt-noch-weiter‹.

,,Aha. Wir sehen uns dann in einer Dreiviertelstunde draußen.", sprach er noch, bevor er an mir vorbeiging, um zum Tisch unserer Vorgesetzten zu gehen. Dort sahen ihn besonders Erwin, Hanji und Nanaba fragend an, welche es wohl brennend interessierte, über was wir gerade gesprochen hatten.

'Wenn der auch nur ein Sterbenswörtchen verrät, rasier ich ihm den hässlichen Bart ab....'
Mit dem Gedanken spielte ich sogar, als ich jeweils ein Tablett auf eine Hand nahm.

Und schon wieder musste ich die halbe Halle durchqueren. Früher wäre mir die viele Aufmerksamkeit, die ich bekam extrem unangenehm gewesen, doch inzwischen war ich schon daran gewöhnt. Irgendwie war ich zur "Vertrauenslehrerin" besonders der jüngeren Leute geworden und dazu war ich auch noch die Lebensgefährtin des stärksten Soldaten der Menschheit. Obwohl man ihn so eigentlich nicht mehr bezeichnen konnte...

,,Wohin geht die Reise?", fragte plötzlich Jean, der sich aus heiterem Himmel direkt vor mir aus einer Bankreihe lehnte. Unbehelligt sah ich ihn an.
,,Zu Levi natürlich."
,,Ach so."

,,Ally? Kommst du dann nachher zum Training?", fragte mich Mikasa unschuldig und innerlich seufzte ich einmal.
,,Natürlich."
,,Super! Bis dann!"
,,Macht's gut ihr alle und lasst es euch noch schmecken!"

Meine Freunde wanken mir noch zu -was ich momentan nicht konnte, jedenfalls nicht ohne Unfall- bevor ich mich weiter zwischen den Tischreihen durchschlängelte. Kurz vor der großen Eingangstüre wurde ich schon wieder aufgehalten.

,,Warten Sie, Miss Ally!"
Verwirrt drehte ich mich zu meiner Rechten, an welche plötzlich ein groß gewachsener Bursche mit zurückgekämmten Haaren stand.

'Sieht aus wie ein Klassensprecher....'
,,Ich helfe Ihnen."
Er fasste an die Türklinke, drückte sie hinunter und hielt mir das ganze Ding offen.

,,Danke, das ist wirklich aufmerksam von dir."
Glücklich und gleichzeitig auch etwas beschämt lächelte er mich an, als sich an dem Tisch hinter ihm plötzlich ein Mädchen meldete.

,,Richten Sie Hauptgefreitem Levi bitte gute Besserung von uns aus!"
,,Und schöne Grüße!", fügte noch ein Junge an. Sie alle sahen extrem jung aus -etwa ein Dutzend von ihnen saß dort-, offensichtlich waren sie die Jüngsten hier.

Warm lächelte ich sie an.
,,Danke, das werde ich ausrichten. Guten Appetit euch noch."
,,Ihnen beiden auch!"

Irgendwie war es schon süß, wie sie mit einem Lächeln im Chor antworteten. Jetzt verließ ich aber tatsächlich den Raum und sogleich änderte sich die Atmosphäre und Geräuschkulisse.

Kaum hörte man das leise Stimmengewirr nicht mehr, wirkte alles karg und verlassen. Nur das Klappern meiner Absätze auf dem Steinboden und das Klirren des Geschirrs hallte die Gänge entlang.

Vorsichtig drückte ich mit meinem linken Ärmel die Klinke zu unseren Räumen auf und trat anschließend ein. Rechts hinter der Türe hatten wir ja eine Art Essecke, welche rund war und sich hinten dennoch an die Ecke der Wände anschmiegte.

Somit entstand hinten also ein kleines Dreieck, auf denen ein paar gezeichnete Bilder standen, welche natürlich unser Künstler Moblit gemacht hatte. Auf diesen hatte Levi eine normale Nase, denn es war wie ein Runninggag geworden, sie seltsam zu malen, seitdem die Zeitung ihm einmal einen ganz schrecklichen Zinken verpasst hatte.

,,ただいまーあ! [Tadaimaaa!]", rief ich fröhlich und schloss den Raumteiler hinter mir. Verwirrt sah der Blinde ungefähr in meine Richtung.
,,Huh?"

,,Grob übersetzt: ›Ich bin wieder da‹ oder eher ›Ich bin wieder zuhause‹."
,,Und was entgegne ich dann?"
,,おかえりなさい. [okaerinasai.]"
,,Okakeriemasai."
,,Daran müssen wir zwar noch arbeiten, aber wird schon."

Ich schmunzelte, als ich mich auf einen der beiden Stühle an der Sitzgelegenheit setzte. Levi hatte sich auf die kleine Eckbank gesetzt und hatte es sogar geschafft eine Kerze anzuzünden. Diese stand in der Mitte des Tisches und gab ein romantisches Flair, da die Sonne inzwischen schon hinter dem Zenit verschwunden war.

Oh, bevor ich es vergesse, er hatte sich in meiner Abwesenheit auch etwas angezogen. Und genau deshalb musste ich kichern.

,,Oi, was lachst du?"
,,'Tschuldigung, aber- hihi.... du hast dein Hemd falsch rum an."
,,Urgh...."

Betont genervt fing er an seine Knöpfe erneut zu öffnen, während ich sein Tablett vor ihm hinstellte.
,,Soll ich dir helfen?"
,,Das schaff ich schon."

Zwar war Levis Antwort etwas zickig, aber ich nahm es ihm nicht übel. Schließlich war ich ja froh, dass er auch selbst mal etwas in die Hand nahm. Im wahrsten Sinne des Wortes....

,,Ich soll dir übrigens von den Neuen noch gute Besserung und schöne Grüße ausrichten.", sagte ich noch, bevor ich anfing zu essen.

,,Ersteres ist wohl überflüssig...."
Natürlich konnte er es nicht sehen, aber dennoch verdrehte ich kurz die Augen.
,,Sie meinen es doch nur gut."
,,Weiß ich ja."

Inzwischen zeigte die Naht seines Oberteils wieder nach innen und auch der Schwarzhaarige fing nun an zu essen. Zwar klappte es nicht gerade perfekt, aber ich hatte ihm einfach mal deutlich gemacht, dass er es einfach mal probieren muss. Was sollte er denn mal machen, wenn ich außerhalb der Mauern war?

,,Das Training mit Mikasa und Mike ist übrigens in etwa einer halben Stunde geplant."
,,Bis wann geht das?"
,,Keine Ahnung, offenes Ende und so."
,,Okay...."

Irgendwie klang er fast schon traurig, weshalb ich meine Augen auf den Mann richtete.
,,Ist was?"
,,Nein."
,,So antworten nur Frauen."
,,Urgh.... ich hab einfach nur Bedenken davor, dass du dich übernimmst. Oder zu viel von dir gefordert wird."

,,Kannst du dich mal entscheiden? Einmal willst du, dass ich hart trainiere, dann sagst du, ich solle mich schonen."
,,Tut mir leid, ich weiß ja selber nicht so recht...."

Kurze Frage: Wenn man blind wird, kommt man da noch mal in die Pubertät? Der Typ hatte nämlich eindeutig Stimmungsschwankungen!

,,Ist gut, ich freue mich ja, dass du dir Gedanken um mich machst."
,,Jede Sekunde, das ist mein Ernst."

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine rechte und strich zärtlich darüber. Ich wollte gar nicht nachfragen wieso, denn es fühlte sich so gut an.

Der Moment war wirklich unfassbar romantisch, ich meine, wir saßen an einem gemütlichen kleinen Tisch, waren völlig unter uns und aßen bei Kerzenschein, während Levis Hand auf meiner lag.

Auch wenn ich nicht beschreiben kann wie ich es merkte, außer dass ich es bemerkte, aber aus irgendeinem Grund wusste ich, dass er gerade nervös war.

Kurz darauf liefen seine Wangen etwas rot an und er druckste herum.
,,Ally, es gibt da etwas wichtiges. Ähm... d-das wollte ich dich eigentlich schon längst fragen....."

Ein vermutlich genauso nervöses Lächeln legte sich auf meine Lippen, während mein Herz anfing unfassbar schnell zu schlagen. Was war denn jetzt mit mir los?

,,Ja?"
,,A-A-Also.... w-willst du... ich meine.... willst du mi-"


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Ist schon mal jemand an einem Fangirlanfall gestorben? Nein? Okay, dann werde ich wohl die Erste sein.

Zwar heute mal ein etwas kürzeres Kapitel, aber dafür.... Ihr habt es ja selbst gelesen☺️

Btw, mir ist aufgefallen, dass ich mit 13 Jahren angefangen habe diese FF zu schreiben (hatte damals schon eine riesige Vorproduktion)..... Damals hatte ich noch keine Ahnung, auf was für eine Reise mich das bringen würde xD

Damals, als klein-Kaori nichts ahnend all diese gemeinen Pläne geschmiedet hat.....😈

Lg, eure Kaori :*💖

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