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Einer für alle und alle für einen

Da ich heute zusammengebrochen war, holte mich mein Schwester von der Schule ab, da sie heute einen Tag frei gehabt hatte.

Sie war schon informiert worden als ich noch nicht bei Bewusstsein war. Meine Mutter hatte keine Zeit gehabt, mich abzuholen. Mum hatte noch auf Arbeit bleiben müssen, aber das machte nichts. Ich hatte Lena ebenso lieb.

Doch leider holte mich meine Schwester mit dem beheizten Auto mit dem weißen Lack ab. Nein, es war leider das schwarze Auto. Da war die Sitzheizung kaputt!

Als ich kam warf sie mir einen besorgten Blick zu. Sie nahm mir meine Tasche ab und verstaute sie im Kofferraum. Dann setzte sie sich zu mir ins Auto. Aber sie fuhr nicht sofort los.

„Bella! Was ist passiert! Als Mum mich angerufen hatte, bin ich sofort losgefahren. Was war denn los?!", fragte mich meine Schwester besorgt. „Ich bin umgeklappt. Wahrscheinlich zu wenig getrunken. Kann ja mal passieren", log ich.

Obwohl, es war ja nicht alles gelogen. Sie blickte mich von der Seite ungläubig an.

„Komm schon Bella. Du weißt, dass das nicht bei mir zieht. Du trinkst nie zu wenig. Und Kreislaufbeschwerden hast du auch keine. Warum lügst du mich an? Vertraust du mir nicht?", gab Lena verständnislos zurück.

Nein, nein, nein! Ich wollte sie nicht anlügen! Mist, warum kannte sie mich so gut? Ich musterte sie einen Augenblick von der Seite. Wir verschwiegen uns nie etwas. Ich würde ihr mein Leben anvertrauen! Wenn ich einer Person vertrauen konnte, dann Lena. Ja, ich konnte es ihr sagen.

„Ja okay, ich habe dich angelogen", sagte ich schüchtern, „Ich bin zwar umgeklappt, aber nicht, weil ich zu wenig getrunken hatte. Meine Freundin April..."

Ernsthaft? Als ich „meine Freundin" gesagt hatte, hatte sie die Augenbraue gehoben! Na egal, ich wusste wenigstens, dass sie mir zuhörte. Also verdrehte ich nur schnell die Augen und sprach weiter:

„April hatte mir von einer Legende erzählt. Sie heißt „The Shadow in the Underground"."

Ich erzählte ihr kurz die Legende und ergänzte: „Dieses Wesen erschien mir zweimal im Traum...du weißt sicher was mit den Leuten passierte, denen es erschien. Daraufhin habe ich Panik bekommen und dann setzt meine Erinnerung aus."

Sie blickte mich geschockt an. Genau das hatte ich verhindern wollen! „Dein Ernst?! Und jetzt willst du trotzdem darunter?", fragte sie mich, immer noch geschockt.

Woher wusste sie davon? Ich hatte es ihr nicht erzählt. In Gedanken ging ich das Gespräch nochmal durch. Nein, da war nichts.

„Woher weißt du davon?", fragte ich ein bisschen gereizt, „Wer hat mich verraten?!" „Dein Computer", antwortete sie lässig, „Du hast ihn einmal angelassen. Da habe ich kurz einmal drüber geschaut. Du kennst mich doch! Ich bin unfassbar neugierig. Ich konnte nicht widerstehen. Jedenfalls habe ich den Artikel gelesen. Und ich wusste, dass du dir das, egal was kommt, niemals aus dem Kopf schlagen würdest. Dafür bist du zu abenteuerlustig!"

Ich blickte sie ungläubig an. Es war mein eigener Fehler gewesen! Ich hatte mich verraten! Das durfte doch echt nicht wahr sein

„Denkst du Mum hat es gesehen?", fragte ich sie hilfesuchend. „Nein, denke nicht. Ich habe ihn dann sofort heruntergefahren. Und außerdem kommt Mum doch fast nie in dein Zimmer. Ich war auch nur da, um dir was zu geben."

Puh, grade nochmal gut gegangen! Es stimmte, Mum betrat nur wenn sie musste mein Zimmer. Freiwillig würde sie sich das nicht geben.

„Aber zurück zum Thema, Wenn du gehst, komme ich mit. Sisterpower!", sagte meine Schwester festentschlossen. Oh nein! Hatte ich irgendwas falsch gemacht? Hatte ich jetzt dich ganze Welt mit Abenteuerwahn angesteckt und Leichtsinnigkeit angesteckt?

Wahrscheinlich konnte ich es ihr nicht mehr ausreden, denn schon bekräftigte sie ihren Entschluss schon:

„Wie heißt es gleich? Ah genau, einer für alle und alle für einen! Du kannst da auf keinen Fall alleine hin. Du brauchst deine große Schwester, die dich beschützt. Mir ist dieses Ding noch nicht erschienen, also brauche ich auch keine Angst haben", meinte sie übermütig.

„Eh, ich glaube so funktioniert das aber nicht. Vielleicht kann es jeden töten", sagte ich ungläubig.

Mich hatte schon die ganze Zeit gewundert, dass sie dieses Wesen nicht einmal gefürchtet hatte. Sie war doch sonst nicht so mutig...

„Ach übrigens, ich bin nicht allein. Zwei Freude, April und Luke, kommen auch mit", erklärte ich kurz.

Dann stockte sie. Aus ihrer Abenteurerlust wurde Schock. „Was?! Nein das geht nicht! Sie...sie sind dort in großer Gefahr! Du musst sie aufhalten! Ich bin auch dafür, dass du nicht alleine gehst, aber für sie ist es zu gefährlich!", sagte sie aufgewühlt.

„Gefahr? Wieso sind sie einer Gefahr ausgesetzt, aber wir nicht? Was geht da vor? Außerdem meintest du doch, einer für alle und alle für einen! Das sehen meine Freunde auch so", sagte ich misstrauisch.

„Das...kann ich dir nicht erklären! Aber bitte, sie dürfen nicht mitkommen!", erwiderte sie. Wie bitte? Was ging da vor? Ich wollte sie ansprechen, doch schon startete sie den Motor und fuhr los.

Ich versuchte sie immer wieder anzusprechen, doch sie ignorierte mich. Seltsam...Was war da los? Sie wusste über etwas Bescheid...etwas womit ich ebenfalls zu tun hatte. Genau wie meine Freunde.

Aber was? Ich dachte wir verheimlichten uns nichts? Und es gab auch nichts mehr, was ich nicht verstand, schließlich war ich nun 15...naja FAST 15. Mann, es wurde Zeit, dass ich Geburtstag hatte!

Aber das tat jetzt nichts zur Sache! Das, worum es hier ging, war deutlich wichtiger, als irgendein Geburtstag (obwohl der auch wichtig ist) und meine Schwester verheimlichte es.

Als wir zuhause ankamen, war sie immer noch ruhiger als sonst. Um genau zu sein, still. Ihr Gesicht sah aus, als wäre alle Freude daraus ausgesaugt wurden. Mum war noch nicht da. Ihr Auto stand noch nicht auf der Parkfläche.

Wir gingen ins Haus, aber Lena würdigte mich keines Blickes. Im Haus angekommen, machte sie direkt Nudeln.

Ja, Nudeln gab es bei uns oft. Auch beim Nudeln Kochen blieb sie lautlos.

Normalerweise unterhielten wir uns beim Kochen. Das wurde langsam dreist. Wenigstens Familientraditionen -Wir hatten einige interessante Traditionen- konnten doch eingehalten werden!

Oh nein!

„Erde an Lena! Hallo, noch da! Die Nudeln kochen über!", sagte ich panisch. Sofort rannte sie los -ohne dass ein Wort über ihre Lippen kam- um das Desaster aufzuräumen, bevor Mum kam.

Nachdem sie fertig war, gab es Nudeln. Zumindest sahen sie so aus.

„Was ist das? Was hast du damit gemacht?!", sagte ich und nahm die Zutaten noch einmal genauer unter die Lupe.

Ernsthaft? Ich dachte sowas passiert nur in der Theorie oder in Filmen.

Statt Salz fand ich...Zucker! Das erklärte den Geschmack. Aber jetzt ging es zu weit.

Erst das Überkochen des Wassers und jetzt das! „Lena!! Sag mal geht's noch? Du willst mir irgendetwas nicht erzählen. Aber schrottest hier am Ende noch die Küche, wenn das so weiter geht!", sagte ich wütend.

Mit Entsetzten sah ich, dass sie die Nudel fast aufgegessen hatte. Keine Zweifel, ihr saß der Schock im Nacken! Sie war nicht mehr sie selbst.

Aber warum konnte sie mir nichts sagen? War ich in ihren Augen zu dumm, oder was? Ich bekam langsam echt Angst. Es war so, als hätte jemand meine Schwester gegen ein seelenloses Wesen eingetauscht! Und ich wollte definitiv meine Schwester Lena zurück!

Endlich schaute sie mich an. Doch meine Freude verschwand sofort wieder. Sie weinte! Ich sah die Tränen in ihren Augen.

Mensch Lena, was war denn los? Wenn ich sie fragen würde, würde sie mir sicher nicht antworten. Da sagte Lena plötzlich: „Hilfe!"

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