Damals

Ein kleines Mädchen rennt durch den Garten des kleinen Anwesens ihrer Eltern. Revana, die Mutter des Mädchens, beobachtet ihre kleine Tochter durch das Küchenfenster und kocht dabei das Lieblingsessen ihres Mannes, Valerus.

Ihre hüftlangen Haare glänzen in einem dunklen blau, ihre Präsenz strahlt Dunkelheit aus. Eigentlich gehörte sie nicht hier her, doch sie war an ihren Mann seelisch verbunden. Vorbestimmte Seelenverwandte sind sie.

Die Mondgöttin hat es so entschieden und nun müssen sie damit leben. Eigentlich gibt es soweit keine Probleme. Den Elementarys, Valerus ist einer von ihnen, sind gutmütig und akzeptieren die Tatsache, jenes ein Elementary mit einem Darkerest verbunden ist, zu ihnen gehört Revana.

Schließlich ist eines der stärksten Elementarys mit einem der stärksten Darkerests verbunden. Diese hören auf die Namen Miranda und Lord Darkness.

Während Revana weiterhin am kochen ist, klingelt es an der Tür. Valerus, der im Wohnzimmer sitzt, steht vom Sofa auf und tritt zu Tür, wo hinter eine Schwangere Frau, ein Mann und zwei jüngere Kinder stehen.

Nachdem die Tür geöffnet wird, bittet Valerus dem Besuch, hinein zu treten. Da diese Familie schon öfter hier sind, kennen sie sich im Anwesen bereits aus und gehen direkt zum Wohnzimmer.

Die jüngeren Kinder, Zwillinge, sind relativ ruhig und schauen sich um, wo Abigail, das kleine Mädchen im Garten, bleibt. Diese kommt und so gehen die Drei in das Kinderzimmer und spielen gemeinsam.

"Wie kommt es, dass ihr uns besucht?", fragt Valerus. Dinara, die schwangere Frau, ergreift zu erst das Wort:"Wir brauchten ein wenig Pause und die Zwillinge können manchmal sehr anstrengend sein."

David, ihr Mann, stimmt zu. Er ist nicht wie Dina, ein Elementary, sondern ein Erdling, ein ganz normaler, sterblicher Mensch. Dave ist an Dinara gebunden und nahm es damals gut auf, als Dina ihm von ihrer Herkunft erzählte.

"Bald kommt eure Tochter zur Welt und dann wird bei euch was los sein.", lacht Valerus spaßhalber, das Ehepaar stimmt mit ein. Während die drei noch mit einander reden, sind die Kinder ebenso in Gesprächslaune.

"Ich habe ein komisches Gefühl.", meint Abigail und spielt mit ihren braunen Haaren, die bis zu ihrer Brust gehen. Lina, eines der Zwillinge, schaut sie eindringlich an. "Wie meinst du das?", fragt sie und legt ihren Kopf schief. Die Zwillinge waren nur ein Jahr jünger als Abigail.

"Manchmal, da träume ich von euch und bösen Männern, die euren Eltern was antun. Eure Schwester ist bereits auf der Welt.", so jung Abigail auch ist, so sachlich kann sie manchmal reden.

"Was für böse Männer?", fragt nun Henry, der andere Zwilling und zieht an den braunen Haaren ihrer Schwester, die kurz aufquieckt und ihm ebenso an den blonden Haaren zieht, dabei 'Blödmann' zischt.

"Ich weiß es nicht genau, aber um sie fliegen solche dunklen Wölkchen, wie bei meiner Mami.", versucht die kleine Abigail zu beschreiben. Was genau das wohl für die Beteiligten in der Zukunft bedeutet?

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Ein blondhaariger, elfjähriger Junge sitzt im Park am Wunschbrunnen und beobachtet die Vögel im Himmel. Neben ihm sitzt ein weiterer Junge, schwarzhaarig und 14 Jahre alt.

Der Ältere hält seinen Arm um die Taille des Jüngeren und gibt ihm einen Kuss auf die Wange, was dem Blonden zum Lächeln brachte. Man spürt die junge Liebe zwischen den Beiden.

Aiden, so heißt der Jüngere und damit auch der Kleinere von Beiden,  hat kein so normales Leben. Sein Vater, Willow, arbeitet als Chef bei der Army, denkt zumindest der kleine Aiden.

In Wahrheit ist Willow ein Hunter. Er führt ein Team an, die mystische Wesen jagen und ausradieren. Auch Aiden's Mutter, Morgan, trägt ein Geheimnis, der weiterhin behütet werden muss. Niemand weiß, wer sie wirklich ist, nicht einmal ihr Ehemann.

Durch Willow's Arbeit, ist er kaum zu Hause, aber wenn, ist es für klein Aiden nicht einfach. Willow kann seinen Sohn aus unerklärlichen
Gründen nicht ausstehen und macht ihn für jede Kleinigkeit verantwortlich.

Andrew, der Ältere und damit der Größere von Beiden, hat ein anderes Schicksal. Seine Mutter stirbt während der Schwangerschaft mit ihm an einen epileptischen Anfall. Bevor auch das ungeborene Baby umkommt, wird er schnell per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.

Andy erblickt somit einen Monat zu früh die Welt und erleidet, wie seine Mutter, an Epilepsie. Als Kleinkind hat er häufig Krampfanfälle bekommen, bei einer hat er sich dabei mit einer Schere am Oberschenkel verletzt. Die Narbe ist noch heute Sichtbar.

Sein Vater, Chase, der viel zu früh Vater wird, muss sich um das Baby kümmern. Zu seinem Glück, stehen seine Eltern hinter ihm und tun es heute noch. Anfansg ist Andrew noch ein leichtes Kind, doch während Pubertät fängt Andy an zu rebellieren.

Vielleicht wird Aiden es schaffen, Andrew zu beruhigen und ihn auf den richtigen Weg weisen. Denn bis jetzt während ihrer Beziehung hat Andy nichts dummes angerichtet. Bis jetzt...

Und hiermit gibt es jetzt hier ein Prolog.
War eine spontane Entscheidung :D
(07.07.2021)