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Wir beginnen mit der Suche nach Dad in Norwegen, dort waren er und Severus zuletzt. Auf unseren Besen fliegen wir über einem Nadelwald, nach etwas Ungewöhnlichem Ausschau haltend. Da! Rauch! Schnell flitze ich zu Severus, der ein kleines Stück weiter nördlich sucht. "Schau!", rufe ich. "Vermutlich ein Lagerfeuer", stellt der Schwarzhaarige fest, "Wir dürfen auf keinen Fall direkt dorthin, zuerst müssen wir die Lage auskundschaften! Folge mir!" Auch wenn ich am liebsten sofort zu der verdächtigen Rauchfahne geflogen wäre, weiß ich, dass Severus Recht hat. Wir landen in einem etwas lichteren Teil des Waldes und ich lege meinen Rucksack ab, den Besen lehne ich an einen Baum. "Wie wollen wir die Sache angehen?", frage ich meinen Gegenüber, der um einiges mehr Erfahrung auf diesem Gebiet hat. "Wir schleichen uns an sie an und sehen erstmal, wer es ist und ob das überhaupt die Entführer von Albus sind. Wenn es zu viele sind, dann können wir nicht sofort angreifen, wir müssten uns besser organisieren, aber wenn die Truppe klein genug ist, dann geht es ihnen an den Kragen." Mir kommt eine Idee: "Ich könnt als Panther rüber schleichen, so höre ich besser." "Gut, aber sei vorsichtig! Keiner darf dich sehen!" Zustimmend nicke ich und nehme meine zweite Gestalt an. Ich atme noch einmal tief durch, dann mache ich mich auf den Weg. Schritt für Schritt taste ich mich in Richtung des Lagerfeuers vor, dessen verbranntes Holz ich mittlerweile riechen kann. Plötzlich ertönt ein Knacken. Verdammt! Ich bin auf einen herumliegenden Ast getreten. Starr warte ich, hoffend, dass es niemand bemerkt hat. Nach einer Minute wage ich, wieder weiterzugehen, diesmal noch vorsichtiger. Als ich am Rand der Lichtung angekommen bin, auf der sich mein Ziel befindet, ducke ich mich hinter eine große Fichte mit breitem Stamm. Sorgfältig darauf achtend, dass so wenig von mir zu sehen ist wie möglich, spähe ich hinter meinem Versteck hervor. Bei dem, was ich sehe, fletsche ich automatisch die Zähne. Da steht Potter! Diese miese Ratte ist genau an dem Ort, wo Dad entführt wurde! Ein leises Knurren entweicht meiner Kehle. "Was war das?!" Scheiße, das war zu laut! Schnell verschwinde ich wieder aus seinem Sichtfeld und kauere mich dicht zusammen. Hoffentlich ist mein schwarzes Fell in der Dunkelheit des Waldes nicht zu sehen! Nach einem Rascheln ertönt eine zweite Stimme, die mir ebenfalls sehr bekannt vorkommt; "Was ist, Harry? Hast du etwas gehört?" Das ist doch das Wiesel, das immer an Potters Seite steht! Wenn der da ist, dann kann diese Granger auch nicht weit sein. Nochmal riskiere ich einen vorsichtigen Blick. Am gegenüberliegenden Ende der Lichtung steht ein Zelt, ähnlich wie das von Severus. Da drin könnten noch allerhand Zauberer sein, alleine hätten die drei es niemals geschafft, Dad zu entführen! So leise wie möglich ziehe ich mich zurück. Severus hat derweil einen Schutzkreis um unseren Platz gezogen, sowie diverse Zauber ausgesprochen, die alle magischen Wesen und Aktivitäten verbergen. "Wie sieht's aus?" "Es ist Potter", sage ich voller Abscheu nachdem ich mich zurückverwandelt habe, "Weasley und Granger sind vermutlich auch da. Sie bewachen etwas oder jemanden, der in einem Zelt ist." Etwas geschockt schaut Severus mich an. "Hast du gehört, ob noch jemand dort ist?" Ich schüttle nur den Kopf. "Ich könnte sie ablenken, dann kannst du dich ins Zelt schleichen", schlage ich vor. Unsicher schaut er mich an. "Bist du dir sicher? Das kann auch ich übernehmen, es wird gefährlich werden!" "Das ist mir egal. Außerdem könnten noch einige Zauberer im Zelt sein, die bei dem Gefangenen bleiben.  Und, nichts für ungut, aber in dieser Gestalt mache ich mehr Eindruck als du." Leicht schmunzelnd muss er mir in diesem Punkt zustimmen. "Na gut. Aber wir brauchen ein Zeichen wenn etwas schief läuft. Dann verschwindet der Andere so schnell es geht, egal was passiert!" "Ich werde dich sicher nicht alleine lassen, nur weil etwas nicht nach Plan läuft!" "Wenn im Zelt noch viele weitere Gegner sind, dann musst du dich zurückziehen! Es hätte keinen Sinn, wenn wir beide gefangen genommen werden." "Na gut", willige ich ein, irgendwie hat er ja Recht. "Wann greifen wir an?" "Am besten im Schutz der Nacht, du wirst ja keine Probleme mit der Dunkelheit bekommen."
So warten wir, bis die Sonne untergeht. Die paar Stunden fühlen sich wie eine Ewigkeit an und nervös beginne ich, auf und ab zu gehen. "Bleib doch mal stehen, es hilft keinem, wenn du jetzt die Nerven verlierst!" Kurz stocke ich, dann mache ich weiter. "Ich verliere meine Nerven nicht!", erwidere ich schärfer als beabsichtigt. "Sam, beruhige dich!" Ich schaue nicht auf, will nicht, dass er meine Angst sieht. Egal was ich behaupte, es könnte unfassbar viel schief laufen. Wir könnten alle samt gefangen genommen werden, oder schlimmer, getötet. Bei diesem Gedanken dreht sich mir der Magen um. Meine Überlegungen werden von zwei Händen an meinen Schultern unterbrochen. "Ich weiß, was du denkst, aber wir müssen es versuchen! Ich will mir nicht ausmalen, was die mit Albus vorhaben. Wir schaffen das, ok?" Ich nicke nur, er hat wie so oft Recht. Meine Schultern straffend schüttle ich seine Hände ab und trete ein paar Schritte zurück. In meiner Panthergestalt werfe ich ihm einen letzten Blick zu, den er entschlossen erwidert, dann drehe ich mich um und schleiche lautlos zum Lagerplatz von Potter. Severus folgt mir leise. 

Dort angekommen trennen sich unsere Wege: Der Schwarzhaarige schleicht hinters Zelt, ich in die gegenüberliegende Richtung. Einmal atme ich noch tief durch, dann beginne ich, bedrohlich zu knurren, bleibe aber in den Schatten des Waldes verborgen. Der Kopf des wachehaltenden Wiesels schnellt in die Höhe. "Wer ist da? Zeig dich, du Feigling!" Ich bleibe, wo ich bin, knurre aber etwas lauter, damit er meine Position ausmachen kann. In der Dunkelheit leuchten meine Katzenaugen hell und als Weasley die bemerkt, weiten sich die seinen. "Harry, Hermine! Da ist etwas, eine große Katze oder so!" Die Antwort ist ein Lachen, vermutlich denken die, ich wäre eine entlaufene Hauskatze. Showtime! Langsam trete ich weiter vor ins flackernde Licht des Feuers. Dem Rothaarigen entflieht ein Schrei. "Ron?!", kommt es sogleich aus de Zelt, "Alles ok bei dir?" "Ein Panther!", kreischt dieser nur in einer sehr unmännlichen Stimmlage. Mir kommt eine Idee. Ich setze mich hin, plustere mein Fell etwas auf und lege den Kopf leicht auf eine Seite. Granger, die gerade herauskommt, muss lächeln, als sie mich sieht. Der Plan funktioniert! In ihren Augen sehe ich wohl süß aus. Langsam kommt sie näher. "Hermine, das ist vielleicht keine so gute Idee...", wirft Potter warnend ein. Zum ersten Mal hat diese Ratte Recht. Es ist keine gute Idee, mich streicheln zu wollen. Das Mädchen streckt seine Hand vorsichtig nach mir aus. Ich tue so, als ob ich an ihr schnuppern würde und wende dann den Kopf etwas, damit es wie eine Einladung aussieht. "Siehst du?" In diesem Moment schlage ich zu: Mit ausgestreckten Krallen und gebleckten Zähnen werfe ich mich plötzlich auf Granger, die erschrocken aufschreit. Ich habe nicht vor, sie ernsthaft zu verletzen, Potter und Weasley sollen nur abgelenkt werden. Mein Plan geht auf. Sofort rennen die beiden Jungen zu uns herüber, sie getrauen sich nicht, ihre Zauberstäbe einzusetzen, weil es ja Granger treffen könnte, die von mir einige oberflächliche Kratzer abbekommt. Sobald aber Potter in Reichweite ist, stürze ich mich auf diesen. Während Ron zu Hermine rennt, fällt mein Opfer gerade um, weil ich zu schwer für ihn bin. Bei ihm bin ich nicht so zimperlich, was das Kratzen angeht, er hat es mehr als verdient. Hoffentlich hat Severus es auch soweit geschafft, Dad zu befreien. Aus dem Zelt ist nichts zu hören, was gut oder schlecht sein könnte. Entweder, Dad und Severus sind schon weg, oder sie sind jetzt beide gefangen. Weil ich abgelenkt bin, schafft Potter es, sich unter mir herauszuwinden. Das könnte jetzt ungemütlich werden. Mit seinem Zauberstab auf mich zielend sagt er warnend: "Verschwinde, oder ich werde davon gebrauch machen!" Davon lasse ich mich äußerlich nicht beeindrucken, aber innerlich gerate ich langsam in Panik. Was, wenn er mich trifft? Ich kauere mich hin, bereit auszuweichen. Schon fliegt ein Zauber auf mich zu. Ich werfe mich nach links und komme gerade noch so davon. Potter ist ein erschreckend guter Schütze! In einem relativ verzweifelten Versuch springe ich direkt auf ihn zu, in der Hoffnung, ihn zu überraschen, aber blöderweise hat Granger sich schon wieder erholt und einen Ganzkörperklammerfluch auf mich abgeschossen, der sein Ziel trifft. Verdammt! Die drei scharen sich um mich und sehen auf mich herab. Voller Angst hoffe ich, dass sie mich nicht töten. Weasley will gerade seinen Zauberstab gegen mich erheben, als Granger ihm eine Hand auf den Arm legt. "Du kannst ihn doch jetzt nicht umbringen! Sieh ihn dir doch an, er ist wehrlos!" Was? Das kam jetzt überraschend. Nachdem ich sie angegriffen habe, will sie immer noch, dass ich am Leben bleibe? "Vielleicht steht er unter dem Imperius-Fluch und jemand zwingt ihn dazu. Wenn er später noch Probleme macht, können wir uns immer noch umentscheiden." So wie Weasley das Mädchen anhimmelt, kann er ihr einfach keinen Wunsch abschlagen und so schwebe ich durch seine Hand in Richtung Zelt. Als wir durch die Öffnung treten, stockt mir der Atem. Das Zelt ist weit voller als erwartet: Einige Rotschöpfe, die ich als Weasleys Verwandte einschätze, einen Blondhaarigen Mann, der neben einem Braunhaarigen mit Bart steht und eine Frau mit violetten Haaren. In der Mitte stehen zwei Stühle, auf einem ist Severus festgebunden, der sehr zerschlagen aussieht und auch ein blaues Auge hat, aber Dad, der auf dem zweiten sitzt, ist weit schlimmer zugerichtet: Von seinem einst langen Bart sind nur noch Fetzen übrig, seine ohnehin schon krumme Nase ist gebrochen, sein Gesicht blass und mit Blut verschmiert und die langen Haare zerzaust. Auch wirkt er erschreckend schwach und wird nur von den Fesseln aufrecht gehalten. Als er mich sieht, weiten sich seine blauen Augen. Erkennt er mich? "Kommt euch dieser Panther bekannt vor?", fragt Potter verachtend. Severus behält seine kalte Maske auf, doch in seinen Augen sehe ich Sorge aufblitzen. Dad antwortet ruhig, aber mit rauer Stimme: "Das ist Baghira, mein Haustier." Der Mann mit den braunen Haaren und dem Bart zieht seine Augenbrauen skeptisch zusammen. "Ach ja? Wer hat denn einen Panther als Haustier?" "Ich", erwidert Dad, als sei es das normalste auf der Welt. "Wenn ihr das arme Tier aus dem Ganzkörperklammerfluch befreien würdet, dann könnte ich es euch beweisen, denn ich habe Baghira einiges beigebracht. Was könnte schon mit so vielen Zauberern geschehen?" Was hat Dad vor? Nach kurzer Zeit werde ich befreit. Sogleich rapple ich mich auf und flitze zu seinem Stuhl. Sorgenvoll mustere ich ihn nochmal aus der Nähe und bemerke, dass sein rechtes Fußgelenk etwas angeschwollen ist. "Baghira, sitz!", befiehlt er. Natürlich spiele ich mit, egal, was sein Plan ist, irgendwie müssen wir hier raus. "Reicht das? Er hört offensichtlich auf mich." "Ein Zauberer, der einen Panther erzieht... Interessant, aber von Albus Dumbledore würde ich schon mehr an Kunststücken erwarten", meint ein Rotschopf spöttisch. Ich werfe einen verstohlenen Blick auf Severus, der seltsam gekrümmt sitzt. Hat er eine gebrochene Rippe? Dads Stimme lenkt meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. "Na schön." Er sieht mir fest in die Augen, streckt die Zunge heraus und kippt den Kopf auf eine Seite. Unfassbar komisch und damit genau sein Stil. So gut es geht versuche ich, es ihm gleichzutun. Ich denke, es gelingt mir halbwegs, zumindest der Frau mit den violetten Haaren gefällt es offensichtlich, denn sie kichert leise. Keine Ahnung, was Dad mit dem ganzen Herumgealbere will, aber ich bin dankbar, solange keiner von uns weiter verletzt wird. Der Blondhaarige, der gerade etwas sagen wollte, wird von einer Art Explosion unterbrochen. Was zum Henker ist das jetzt?! Die Hälfte der Zauberer im Zelt rennt hinaus, um zu sehen, was los ist. Um einem weiteren fesselnden Fluch zu entgehen, flüchte ich hinter Severus' Stuhl. Vorsichtig kratze ich an seinen Fesseln, die er schon selbst ziemlich ausgeleiert hat, so ist er nach kurzer Zeit Frei. Hektisch ziehen unsere Wachen, drei Rothaarige, ihre Zauberstäbe. "Bewegt euch nicht, wir werden nicht zögern!" Als Satz an sich könnte es beängstigend sein, aber dadurch, dass seine Hand stark zittert und seine Stimme ziemlich leise ist, sehe ich die Drohung nicht als solche an. Ich fletsche die Zähne und stoße ein Fauchen aus, das schon viel eher bedrohlich wirkt. Ich springe von einer Deckung zur anderen quer durchs Zelt auf die jungen Zauberer zu. Den, der gesprochen hat, springe ich an. Kurz ringen wir, dann hocke ich auf seiner Brust und starre in die angstgeweiteten Augen. "Ich an eurer Stelle würde keine Dummheiten machen, Baghira kann auf mein Kommando euren Freund schwer verletzen!" Würde ich das wirklich tun? Ich weiß es nicht, ich hoffe, es kommt nicht darauf an. Dads Drohung wirkt jedoch, die anderen beiden werfen ihre Zauberstäbe auf den Boden. "Wo sind die von mir und Dumbledore?", meldet sich jetzt Severus zu Wort. Noch immer zitternd deutet der Junge unter mir in ein Eck des Zeltes, wo eine kleine Truhe steht. "Ich würde das nicht tun, Snape!" Unser aller Köpfe schnellen zum Eingang des Zeltes und Severus hält in der Bewegung inne, kurz davor, den Deckel zu berühren. Ich blinzle einige Male, um mich zu versichern, dass ich richtig sehe, aber da steht wirklich Paps! Gellert Grindelwald in all seiner einschüchternden Pracht, die weißblonden Haare kurz geschnitten, den Bart abrasiert und wieder seinen geliebten Mantel  und die hohen Stiefel an. Er sieht viel gesünder aus, als bei unserem letzten Zusammentreffen. Seine verschiedenfarbigen Augen treffen auf meine und ich weiß sofort, dass er mich erkennt. Ein kleines Zucken an seinen Mundwinkeln verrät ihn. Er geht hinüber zu Severus und bedeutet ihm mit einer Handbewegung, zurückzutreten, was dieser auch tut, aber nicht ohne einen finsteren Blick. Paps hebt seinen Zauberstab und murmelt leise einige Formeln. Der Deckel der Truhe springt auf, darin zwei Zauberstäbe, die auf Kommando zu ihren Besitzern zurück schweben. Das leichte Lächeln auf Paps' Gesicht verblasst augenblicklich, als er Dad mustert. Sofort eilt er an seine Seite und stützt den geschwächten Mann, der gerade versucht, aufzustehen. Severus jedoch kann das offensichtlich nicht akzeptieren, denn er baut sich vor Paps auf. Man kann die Spannung zwischen den beiden förmlich spüren und damit die Situation nicht eskaliert, gebe ich ein Maunzen von mir, um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Mit einer Kopfbewegung deute ich auf die drei Zauberer, die immer noch sehr verängstigt dastehen oder liegen. Mit einem letzten Finsteren Blick wendet der Schwarzhaarige Dad den Rücken zu und kommt zu mir herüber. "Was hast du mit den anderen gemacht?" "Gefesselt. Sie liegen draußen kreuz und queer verstreut herum", antwortet der Blondhaarige. Severus nickt nur und fesselt auch diese drei mit einem Ganzkörperklammerfluch. Ich steige von meinem Opfer herunter und laufe sofort zu Dad und Paps, der aber leicht den Kopf schüttelt, als er sieht, dass ich mich zurück verwandeln will. Also drehe ich mich um und gehe als erster aus dem Zelt hinaus. Was auf der Lichtung zu sehen ist, schockiert mich ein wenig. Die Lichtung ist von Kratern durchsetzt und die restlichen sechs Zauberer liegen hier und da herum, natürlich gefesselt. Manche scheinen auch leichte Verletzungen zu haben, aber das interessiert mich momentan weniger. Mit Paps und Severus, die Dad in ihre Mitte genommen haben hinter mir gehe ich zu dem Platz, an dem der Schwarzhaarige und ich unsere Sachen liegen gelassen haben. Es ist noch alles genau so, wie vorher und etwas beruhigt verwandle ich mich zurück in einen Menschen. Ich drehe mich zu den anderen drei um und ich erschrecke etwas, als mir auffällt, dass Dad noch schwächer geworden ist. Schnell eile ich zu unseren Rucksäcken und hole das Zelt hervor. Als es sich endlich von selbst aufgebaut hat, halte ich die 'Tür' für die anderen auf, die eintreten und den Verletzten auf ein Bett legen. Derweil durchstöbere ich die Schränke nach Verbandszeug, das ich nach einiger Zeit auch finde. Komplett ratlos schaue ich die beiden Männer an, hoffend, dass die mehr Ahnung von Verletzungen haben. "Ich brauche eine Schüssel kaltes Wasser!" Erleichtert hole ich, was Severus will, er scheint ungefähr zu wissen, was er tut. Die Schüssel stelle ich auf dem Nachttisch ab und trete wieder zurück, um ihm mehr Freiraum zu geben. Während Severus konzentriert arbeitet, geselle ich mich neben Paps, der jeden einzelnen Handgriff des Schwarzhaarigen genauestens beobachtet. "Hallo überhaupt", meine ich nach einiger Zeit leise. Er dreht sich zu mir und ich bin etwas überrascht, als er mich plötzlich umarmt, erwidere es aber. Erfreut merke ich, dass er nicht mehr bis auf die Knochen abgemagert ist. "Hallo Sam", flüstert er als Antwort. 

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