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Extra. 1

Extra: das steckt hinter «The Sea»

Hey :› also erstmal: vielen vielen Dank für eure ganze Unterstützung. Ich freue mich wirklich über jeden einzelnen lieben Kommentar und darüber, dass ich vielleicht den ein oder anderen von euch zum Nachdenken angeregt habe.

Dieses Extra-Kapitel dient dazu, euch noch mehr über die einzelnen Geschichten zu erzählen, ich habe nämlich in jede einzelne von ihnen unglaublich viele Emotionen reingesteckt.

Natürlich fände ich es toll, wenn wir auch über das ein oder andere Thema quatschen würden, vielleicht habt ihr ja auch noch etwas hinzuzufügen ;)

Übrigens ist dieses Kapitel sehr lang, weil ich manchmal sehr viel zu sagen hatte ^^ deshalb habe ich es in zwei Teile aufgeteilt.

⊳⊳⊳⊳⊳ 1. The Sea ⊲⊲⊲⊲⊲

„Das ist das Meer meiner Gedanken. [...] An manchen Tagen ist das Wasser salziger denn je, gefüllt mit meinen Tränen. Gefüllt mit meiner starren Angst, die mich davon abhält, den Geschmack des Lebens zu kosten. [...] Das ist also die Geschichte.
Meine Geschichte.
Sie handelt von unvergossenen Tränen.
Und ungesagten Worten.“
(Ausschnitt aus «The Sea»)

«The Sea» ist meine allererste Kurzgeschichte, die ich in diesem Buch hochgeladen habe und ist gleichzeitig auch eine Art Prolog, da das ganze Buch ja den selben Titel trägt.

Die Geschichte ist dadurch entstanden, dass ich meine Gedankenwelt gerne als ein Meer bezeichne. Ich liebe das Meer unglaublich und habe das auch in meiner Profilbeschreibung zum Ausdruck gebracht. Es ist wirklich einer der schönsten Orte der Welt (Kleiner Funfact: ich habe Angst vor dem Schwimmen im Meer xD meistens sitze ich nur am Strand und schaue aufs Wasser).
Es ist seltsam, aber ich liebe das Meer und fürchte mich aber gleichzeitig davor. Genauso wie mein Leben.

Außerdem möchte ich im letzten Satz («Diese Geschichte handelt von unvergossenen Tränen. Und ungesagten Worten») zeigen, dass ich es meistens nicht schaffe, meine Gefühle loszuwerden, indem ich weine oder mit jemandem spreche, weil ich mich meistens nicht traue, es zu tun. Und deshalb schreibe ich Geschichten. Weil ich nicht weiß, wie ich sonst ein Gleichgewicht im Meer meiner Gedanken finden soll.

⊳⊳⊳⊳⊳ 2. Kalt. ⊲⊲⊲⊲⊲

„Ich kann es bloß niemandem zeigen, denn mein wahres Ich wäre für die meisten weitaus erschreckender als die Kälte.
Denn mein wahres Ich ist von Schmerz geprägt.
Von Angst gezeichnet.
Ich kann es niemandem zeigen.
Ich darf es niemandem zeigen.
Nein.
Ich bin nicht kalt.
Bloß alleine.“
(Ausschnitt aus «Kalt»)

In dieser Kurzgeschichte habe ich sehr persönliche Ereignisse einfließen lassen (so wie eigentlich in den meisten Geschichten ^^'').

Viele Menschen haben Angst davor, Emotionen zu zeigen, weil sie denken, es wäre eine Schwäche. Sie trauen sich nicht vor Menschen zu weinen. Jemandem zu sagen, wie es ihnen wirklich geht. Oder einfach mal ehrlich mit sich selber zu sein. Und deshalb sind sie kalt.

Als Inspiration zu diesem Kapitel habe ich ja das Lied Paralyzed von NF genannt, in dem es im Grunde darum geht, wie er sich betäubt und gefühllos fühlt. Dieses Lied ist wirklich sehr emotional und als ich es gehört habe, wusste ich sofort, dass ich dazu eine Kurzgeschichte schreiben will.

Ein Ausschnitt daraus ist zum Beispiel:

„I'm paralyzed.
Where are my feelings?
I no longer feel things, I know I should.
I'm paralyzed.
Where is the real me?
I'm lost and it kills me. Inside.
I'm paralyzed.“

Ich finde auch, dass ein Zitat aus dem Buch «Lichtritter» von Sharlence sehr schön dazu passt. Als ich es gesehen habe, habe ich es direkt gecreenshotet hehe. Ich hoffe, es ist OK für dich, dass ich diesen Ausschnitt hier rein nehme ^^''
Schaut alle übrigens gerne bei ihr vorbei, falls ihr nach einer tollen Fantasy Geschichte sucht :D

„Ich weine nie", betonte Eve würdevoll.

„Das ist traurig", erwiderte die Halb-Elfin gedankenverloren. „Weinen bedeutet doch nicht, dass man schwach ist."

(Ausschnitt aus «Lichtritter»)

Und deshalb möchte ich euch einfach mal dazu ermutigen, euren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Es ist nicht schlimm, zu weinen oder jemandem von Problemen zu erzählen. Im Gegenteil: Es ist unglaublich mutig.

Also traut euch <3 Es wird sich anfühlen, als wäre eine Last von euren Schultern genommen worden.

⊳⊳⊳⊳⊳ 3. Augen ⊲⊲⊲⊲⊲

Dort.
Ich sehe sie.
Noch ein letztes Mal.
Die Augen.
Sehnsucht liegt in ihnen.
Sehnsucht nach Freiheit, nach tausenden von Leben, nach Liebe.
Sehnsüchtig, voller Leidenschaft strahlen diese Augen mich an.
Ein letztes Mal noch.
Ein letztes Mal.
Freiheit. Sehnsucht.
Leben.
Ja, all diese Augen sind nichts als ein Spiegel zur Seele.
Sie schweigen in unendlicher Stille.
Und doch sagen sie mehr als es ein Wort jemals zu tun vermag.“
(Ausschnitt aus «Augen»)

Ich liebe Augen. Ich male sie nicht nur unglaublich gerne (könnt ihr auch in meinem Art-Book finden *hust* Eigenwerbung *hust*), sondern finde es auch einfach faszinierend, die verschiedenen Augen von Menschen anzuschauen. Jetzt mal ganz ehrlich: ich finde jedes Auge auf seine eigene Art und Weise schön. Es gibt einfach keine nicht schönen Augen.

Der Sinn der Geschichte ist es, zu zeigen, dass Augen manchmal mehr sagen können als Worte. Wenn du lügst, verraten dich deine Augen. Wenn du nicht sagen kannst, wie wichtig dir eine Person ist, strahlen es deine Augen aus.

⊳⊳⊳⊳⊳ 4. Fallend ⊲⊲⊲⊲⊲

Oder falle ich, weil mein Leben verstreicht, langsam und schleichend?
Denn mein Leben reicht nicht, um die tausend Leben zu leben, die ich gerne hätte.
Die Sehnsucht nach mehr ist zu groß, dass ich sie jemals stillen könnte.
Also wieso falle ich?
Doch diese Frage ist wahrscheinlich irrelevant. Sinnlos.
Denn ich falle bereits, ohne Halt.
Immer tiefer.
Immer dunkler.
Ohne Hoffnung darauf, jemals zu landen.“
(Ausschnitt aus Fallend)

Unter anderem habe ich diese Geschichte wegen Harry Styles' Lied «Falling» geschrieben, weil es im Moment mein absolutes Lieblingslied ist.

Der letzte Satz «Denn ich falle bereits, ohne Halt. Immer tiefer. Immer dunkler.
Ohne Hoffnung darauf, jemals zu landen.» bedeutet mir am meisten. Denn eigentlich müsste man ja erwarten, dass der Aufprall das schlimmste ist. Ich denke aber, dass der Fall selber das schlimmste ist. Für diese Protagonistin dieser Geschichte wäre der Aufprall sogar eine Erlösung.

Allgemein finde ich das Bauchkribbeln, das man hat, wenn man zum Beispiel in Achterbahnen hat, unglaublich schlimm. Es treibt mich ohne Spaß in den Wahnsinn ><

In einem Teil der Geschichte habe ich über das Verstreichen der Zeit geschrieben, worüber ich wirklich sehr sehr viel nachdenke. Dieses Element kommt tatsächlich öfter in einem meiner Geschichten vor, ich versuche es immer irgendwie in einzelne Zeilen mit einfließen zu lassen. Ich habe persönlich am meisten Angst davor, wie schnell die Zeit vergeht und wie viel Zeit ich mit sinnlosen Dingen verbringe. Ich erwähne auch, dass ich am liebsten tausend Leben leben würde (das kommt auch in dem Kapitel «Träume» vor). Ich habe nämlich so viele verschiedene Varianten eines Lebens, die ich gerne leben würde, dass ich Angst habe, mich letztendlich für den falschen Weg zu entscheiden.

⊳⊳⊳⊳⊳ 5. Krieg ⊲⊲⊲⊲⊲

Und mit ihm stirbt die Erinnerung.

Die Hoffnung.
Denn der letzte Hauch seines Atemzugs trägt all das mit sich, wofür der Soldat gekämpft hat.
All das schwebt nun federleicht Richtung Himmel.
Das letzte Opfer des Krieges verschwimmt nach und nach mit dem Horizont.
Bis es im warmen Licht der aufgehenden, Frieden versprechenden Sonne verblasst.
(Ausschnitt aus «Krieg»)

Ich glaube, darüber brauche ich nicht viel zu sagen. Krieg ist schrecklich. Unmenschlich. Ich finde es traurig, zu was unsere Welt geworden ist, denn so sehr ich auch an das Gute im Menschen glauben will, kann ich einfach nicht verstehen, wie so etwas wie Krieg zustande kommen kann.

Wir leben momentan in einer Pandemie. Das ist schrecklich, aber es ist etwas, das wir nicht kontrollieren können und woran wir auch im Grunde keine Schuld tragen. Hier heißt es Pandemie vs. die Menschheit.

Aber Krieg ist etwas, was wir selber erschaffen haben. Millionen von Toten. Grundlos. Die Menschheit vs. die Menschheit. Und das macht mich traurig und vor allem unglaublich wütend.

Make love not war.

⊳⊳⊳⊳⊳ 6. Gefangen ⊲⊲⊲⊲⊲

Gefangen.
Festgehalten.
Der Freiheit beraubt.
Vergessen.
Belogen.
Und doch an das Leben geglaubt.
Verlassen.
Alleine.
In der Einsamkeit verstaubt.“
(Ausschnitt aus «Gefangen»)

Diese "Geschichte" ist nur sehr kurz und ist eigentlich der Klappentext von einer Geschichte, die ich nie hochgeladen habe. Sie heißt «Trapped» und die Idee dazu habe ich aus einem Traum, den ich mal hatte xD ich habe auch mal ein Cover dazu gemacht, das könnt ihr, wenn ihr wollt, in meinem Cover Book sehen ^^

⊳⊳⊳⊳⊳ 7. Versprochen ⊲⊲⊲⊲⊲

Und selbst, wenn wir unsere letzten Atemzüge vollbringen.
Wenn unser Leben langsam erlischt.
Wenn unsere Zeit abgelaufen ist.
Dann werden wir uns in die Augen blicken und uns atemlos zuflüstern:
«Das war es uns wert.»
Denn ich bereue nichts.
Wir bereuen nichts.
Wir werden gemeinsam dem Tod ins Gesicht blicken, gemeinsam zu Asche zerfallen.
Also noch ein letztes Mal frage ich dich.
Versprochen?
Versprochen.
(Ausschnitt aus «Versprochen»)

Diese Geschichte ist entstanden, als ich ein Gespräch mit jemandem darüber geführt habe, ob so etwas wie die Liebe des Lebens existiert. Ist es möglich bis zum Lebensende zusammen zu bleiben, so wie es in den Büchern und Filmen immer ist? Was sagt ihr dazu?

Ich bin zwigespalten, was das angeht. Einerseits wünsche ich mir natürlich, dass es so etwas gibt und es würde ja auch irgendwie Sinn ergeben. Aber andererseits kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Kann man wirklich sein gesamtes Leben mit einer Person verbringen und sie dabei bis zum Ende lieben?

Ich weiß es nicht.

Aber in dieser Geschichte wollte ich die Idee einer Liebe, die bis zum Tod hält, aufgreifen. Klar, irgendwie klingt das Ganze total kitschig xD aber hey, ich mag kitschige Sachen (solange kein Glitzer vorhanden ist).

⊳⊳⊳⊳⊳ 8. Flammen ⊲⊲⊲⊲⊲

„Ich bin es, die sich mit Feuer schützen wollte, eine Feuerwand errichtet hat, um der Angst aus dem Weg zu gehen.
Ich allein bin es.
Nun bin ich es auch, die in ihrem eigenen Feuer untergeht, die im Zorn ihrer eigenen Glut verbrennt.
Ich brenne.
Und ich kann nichts anderes tun als in den trügerischen Flammen, die mir einst Hoffnung versprachen, qualvoll zu verglühen.“
(Ausschnitt aus «Flammen»)

Flammen. In erster Linie stellt diese Geschichte einen Kontrast zu dem "Meer" dar. Statt Wasser schreibe ich nun also über Feuer.

Die Feuerwand aus Flammen soll meinen "Schutzwall" symbolisieren. Ich schotte mich ab, errichte emotionale Mauern, um nicht verletzt zu werden. Aber letztendlich sind es genau diese Mauern, die mich letztendlich zerstören, weil ich durch diesen Schutz gleichzeitig einsam bin. Diese Thematik habe ich ja schon bei «Kalt» erwähnt.

Irgendwie hängen bei mir alle Geschichten zusammen, ich lasse einzelne Passagen immer wieder in Zeilen auftauchen und baue somit sozusagen meine eigene Gedankenwelt nach. Oder wie ich es nennen würde „Das Meer meiner Gedanken“.
Ergibt das Sinn? XD ich habe das Gefühl, dass man es nicht wirklich verstehen kann, wenn man nicht in meinem Kopf drinsteckt xD

Jedenfalls war das Lied «Walls» von Louis Tomlinson eine große Inspiration für dieses Kapitel.

➛➛➛➛➛➛➛

Soo, das wars mit dem ersten Teil. Schreibt mir gerne, falls euch irgendwas auf dem Herzen liegt oder ihr über etwas reden wollt.

Habt ihr bis jetzt eine Lieblingskurzgeschichte? :D Ich persönlich mag «Kalt» am liebsten, weil es eines der emotionalsten Kapitel ist.

Habt einen schönen Sonntag <3

~Mel

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