Kapi 28 [insecure] {XXL}
Hey na :D hier ist das versprochene Special, als Entschuldigung für die lange Wartezeit. Aber so wie es momentan aussieht, kommt in der nächsten Woche wieder öfters was :)
Lasst Feedback da! Viel Spaß ^-^
~Melli aka Toni♡
[Zombey's POV]
Maurice hatte es sich bereits auf der alten Couch gemütlich gemacht, als ich den Film startete. Ich hatte mir extra einen Horrorfilm ausgesucht, in der Hoffnung, mein Süßer würde sich an mich kuscheln, wenn er sich erschreckt.
Also setzte ich mich neben ihn und wartete ab. Maurice hatte erst nur ein Kissen in den Armen, doch dieses warf er beim ersten Jumpscare weg, sodass ich wieder neue Hoffnung schöpfte.
*Flashback*
"Boss? Der kleine hier will sich uns anschließen" hörte ich Paluten sagen.
Ich drehte mich um und sah einen blonden Jungen neben Patrick, der mich aus seinen stechend grünen Augen nervös ansah.
"Du Schneckchen willst also hier leben? Was ist mit deinen Eltern? Gehst du noch zur Schule?" fragte ich ihn, so wie ich alle anderen Neuankömmlinge auch begrüßte.
"Erstens, ja will ich. Zweitens, denen kann das egal sein und drittens, ja gehe ich, aber nach diesem Jahr bin ich fertig." antwortete der Junge.
"Ist dir bewusst, wie das hier in der 'Scene' abläuft? Das ist ganz schön gefährlich für dich, Kleiner."
"Ja, ist mir bewusst. Aber ich habe keine Angst" sagte er mit überraschend fester Stimme.
"Gut, es ist deine Entscheidung. Jetzt brauchst du nur noch einen Decknamen. Wie heißt du denn?"
"Maurice."
"Sein Kumpel hat ihn vorhin Dado genannt" warf Paluten ein.
"Daraus lässt sich doch was machen. Lass mich überlegen... Mau... Maudado!"
"Klingt gut" erwiderte Maurice.
"Also gut, Maudado, willkommen in der 'Scene'!"
Der Blonde lächelte mich an, und ab diesem Moment war mir klar, dass ein Engel vor mir stand.
×××
Ich war gerade mitten in einem Kampf mit Vince, als ich GLP's Schrei hörte.
"Dado, pass auf, hinter dir!"
Ich schubste Vince kräftig weg und drehte mich um.
Ich sah, wie Jimmy sein Messer in Dado's Rücken rammte.
"NEIN!" schrie ich und rannte auf die beiden zu.
Wie in Trance hockte ich mich über den Blonden, dessen Shirt sich mit Blut tränkte.
Nein, bitte nicht... ich darf nicht noch jemanden verlieren...
"Was hast du getan?"
Hasserfüllt ging ich auf Jimmy zu.
"Dafür wirst du büßen" sagte ich voller Wut, holte aus und schlug meine Faust mitten in Jimmy's Gesicht. Dieser taumelte zurück, was mir die Chance gab, ihm noch ordentlich in den Magen zu boxen.
Im Augenwinkel sah ich, wie Izzi versuchte, Maudado zu helfen.
"Hol den Krankenwagen!" forderte ich ihn auf, während ich Jimmy, der bereits am Boden lag, ein letztes Mal in den Bauch trat.
"Was?" rief Izzi sichtlich verwirrt.
"Du hast mich schon richtig verstanden! Nun mach schon! Und die Bullen gleich mit!"
"O-okay Boss!"
Während er sich vom Schlachtfeld entfernte, beobachtete ich so gut es ging das Geschehen.
Dner und Rewi sind gerade mit Rob fertig geworden, Sturmi kämpfte mit Julien, war aber auf dem besten Weg zu gewinnen und Paluten kümmerte sich um den bewusstlosen Manuel.
Erleichtert, dass die Lage ruhiger war, widmete ich mich wieder meinem Engel, der leblos und blutüberströmt auf dem Boden lag.
"Bitte... bleib bei mir, Schneckchen..." flüsterte ich ihm zu.
Ich liebe dich doch...
*Flashback Ende*
Da ich noch zu sehr in meine Gedanken an den süßen blonden Jungen neben mir vertieft war, erschrak auch ich ein wenig, als er sich wegen des Jumpscares an mich kuschelte.
Ich musste lächeln und sah meinen Engel verträumt an.
Er ist einfach so süß... ich hätte ihn nie sterben lassen können...
×××
Der Film war recht schnell zu Ende, was vielleicht auch daran lag, dass ich mich nicht wirklich darauf konzentriert habe.
Maurice ist währenddessen in meinem Arm eingeschlafen - keine Ahnung, wie er das geschafft hatte, nachdem er solche Angst hatte - und da ich den süßen Fratz nicht aufwecken wollte, versuchte ich mich aus seinem Klammergriff zu befreien, um ihn anschließend zu meinem Bett zu tragen. Dort legte ich ihn vorsichtig wieder hin, deckte ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.
Im flimmernden Licht des Fernsehers betrachtete ich ihn noch eine Weile. Zu gerne würde ich mich jetzt neben ihn legen und einfach mit ihm kuscheln... aber es geht nicht.
Ich seufzte kurz auf, schaltete den Fernseher aus und machte es mir so gut es ging auf dem alten Sofa bequem.
×××
Wie jede Nacht war alles schwarz.
Seit diesem bestimmten Ereignis habe ich nichts mehr geträumt.
Dabei hatte ich mich in meinen Träumen immer so frei gefühlt... frei von den Schmerzen, frei vom schrecklichen Alltag, frei in meiner eigenen Welt... doch sie ist weg. Verschwunden. Ersetzt durch die unendliche Dunkelheit.
Allerdings hat er es tatsächlich geschafft, Licht in dieses Dunkel zu bringen... ich weiß nur noch nicht, ob ich das zulassen kann.
Noch nie war mir eine Person so wichtig wie er... doch die Unsicherheit ist es, die mir den Weg zum Licht versperrt.
Ich weiß nicht, ob er meine Gefühle erwidert. Ich weiß nicht, ob er tatsächlich meine Träume betritt, oder ob es nur meine Einbildung ist, die ihn erscheinen lässt.
"Also Manu, willkommen im BlackDream" hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme.
Ich machte mich schnell unsichtbar und blickte dann in Richtung Tür.
Und tatsächlich... dort stand Maurice. Aber nicht allein... Manuel war bei ihm. Und irgendwie passte mir das nicht so recht.
Ich konzentrierte mich auf eine möglichst bedrohliche Stimme und begann zu sprechen.
"GermanLetsPlay..."
Die beiden zuckten zusammen und sahen sich suchend um.
"Nur eine Person ist hier erwünscht. Verschwinde aus diesem Traum!"
Okay, um ehrlich zu sein, tat mir Manuel schon ein wenig leid. Ich will nicht, dass er denkt, ich hasse ihn, aber ich will wenigstens meine Träume dafür nutzen, mit Maurice allein zu sein.
Dieser sah GLP nun mit einem teils verwirrten, teils entschuldigenden Blick an. Die zwei tauschten noch einige Worte aus, welche ich jedoch nicht verstand, bevor Manu schließlich meinen Traum verließ.
Maurice stand nun allein in der Dunkelheit. Er tat mir leid, sehr sogar, aber das musste jetzt sein.
Darauf bedacht, immernoch unsichtbar zu sein, ging ich langsam zu ihm.
"Okay Zombey, was ist los?" rief er unsicher, als ich nur noch knapp einen Meter vor ihm stand.
"Shhh... bleib wo du bist, Schneckchen" hauchte ich, worauf hin er förmlich erstarrte.
Ich war mir nicht sicher, ob er wusste, dass ich weiß, dass ich träume.
Aber jetzt oder nie!
[1024]
⬆diese Zahl ist echt Zufall xD
Wer iBlali schon etwas länger kennt, weiß auch, was es mit zehn-vierundzwanzig auf sich hat :3
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